Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

Ich denke niemand möchte unbedingt früh sterben, deshalb wird man auch alles versuchen um am Leben zu bleiben. Aber wenn die Möglichkeit sehr gering ist dann würde ich mich persönlich damit abfinden, denn wir müssen alle irgendwann sterben. Je früher wir den Tod als unumgänglich akzeptieren, desto einfacher wird es für uns wenn es soweit ist. Ich sterbe lieber mit einem Lächeln als mit einem schmerzverzerrtem Gesicht.

Den ganzen Weg bis zum Kühlschrank und das ist ganz schön weit.

Je nachdem...Was für ein Tod. Natürlicher Tod bzw wegen dem Alter? Wenn ja, würde ich das so hinnehmen, wie es halt ist. Auch bei einer Krankheit, die nicht mehr heilbar ist, würde ich es auf mich zukommen lassen. Aber wenn heilbar und etc, dann würde ich schon versuchen es zu verhindern. Ein bissl kämpfen muss man doch schon, finde ich. Aber wie weit? Hm, bis dorthin, wo man einfach nicht mehr kommt, wenn die Hoffnung dann tot ist.

Wie heißt es so schön "Die Hoffnung stirbt zuletzt".

bis ans ende des lebens :D

@amalia1
wußte doch was du meinst.
ja ist schon was anders, aber mir gings jetzt auch um die Frage des TE, wie weit würdet ihr gehen um den Tod zu entfliehen, also wärst du schon für eine Transplantation, angenommen es funktioniert alles??
Aber dann auch nur bis zu einem gewissen Alter, oder hab ich das jetzt falsch gedeutet??
Würde mein Leben aber auch nicht unnötig verlängern wollen, also irgendwann ist schonmal Schluß, aber jetzt im Moment? Bist du denn 24, wenn ich fragen darf und wenn ja in welchem Alter würde es für dich okay sein, dem Lauf der Dinge einhalt zu gewähren?
Liebe Grüße anguz

@anguz
sagen wir mal so ich hätte einen kleinen Sohn für ihn würde ich bis um letzten Atemzug kämpfen um bei ihm bleiben zu können , aber wenn ich schon etwas älter bin würde ich es nicht mehr machen , ach ist es schon ein schwieriges Thema .
Aber es ist eben doch Schicksal man entkommt dem Tod nicht , egal was man tun würde .. :(

Es ist doch auch immer die Frage, was man man davon hat länger zu leben. Vorallem wenn man schon ein gewisse Alter erreicht hat.

@amalia1

schöne Ansicht, gefällt mir wirklich gut, dass du für jemanden den du liebst alles daran setzen würdest weiter zu leben oder zu atmen. Würde ich genauso machen. Eigentlich triffst du es damit auch auf den Punkt, sein Leben in den Schatten zu stellen um jemand anderes glücklich zu machen. Ich würde andersherum genauso denken, du sicherlich auch, jemanden sein leben zu opfern, damit eine geliebte Person überleben kann, also wenn dein Sohn, Mann etc dein Leben, dein Herz oder dergleichen benötigt.
Mit dem Schicksal kann ich dir auch zustimmen, wenn es kommen soll, dann kommt es auch.
Kurzer aer durchaus sehr treffender Post.
aber trotzdem auf ein langes, gesundes Leben.lg

Ich würde nichts dafür tun. Stell dir vor du lebst ewig egal wie. All deine Freunde,Familie und und sterben nur du nicht dass muss schrecklich sein ....
Un du siehst ja wie ältere Menschen gegen die Technik sind stell dir dass in 300 jahren vor ...

hey aliensalife,
also würdest du auch lieber jung sterben, wenn es so bestimmt sein soll, also angenommen mit 30, weil du nichts dafür tun würdest um dem Tod zu entfliehen, oder?? Geht ja nicht darum ewig zu leben.

@anguz
Naja nich ganz vill würd ich noch ma in mich gehn un mich MEIN inneres fragen ob ich noch etwas dagegen tun kann un wenn es ja sagt dann tu ich das
Aber wenn es nein sagt dann verabschiede ich mich von alken un geniese das kleine bisschen zeit un ja ...
NUR DIE BESTEN STERBEN JUNG

hey,

ich glaube, dass man in einer Sterbenssituation jedoch alles dafür tun würde um zu überleben, also auch einer Organtransplantation nicht abgeneigt wäre, auch wenn man vorerst sagt, dass es schon okay ist, so wie es das Schicksal will. Hab früher auch immer gesagt, dass ich zumindest 25 werden will, dann hab ich schon viel erreicht, wenn ich aber 30 wäre und mir nur ne neue Niere helfen würde, würde ich doch den Teufel tun, wenn ich sie nicht annehmen würde?? klar bin ich 80, dann soll lieber nen junger Spund die kriegen, aber mit 30 hab ich doch noch, vielleicht, nen halbes jahrhundert vor mir. Glaube in einer Sterbenssituation denken viele anders. genau wie man sich nicht so leict, ertränken kann, der Körper will einfach leben, egal wie...

Ich würde alles dafür tun
Ich meine was habe ich davon wenn es vorbei ist?
Gar nichts mehr spüren, fühlen, denken, mögen, hassen, lieben
Einfach nur noch ein Haufen Toter abgestorbener Zellen ohne Bewusstsein zu sein?-nein dafür würde ich sogar Schmerzen über mich ergehen lassen
Schlechte Gefühle sind immernoch besser als gar nichts mehr fühlen
Vorallem falls es möglich sein sollte das man mit einem gesunden Körper weiterlebt-was mir schwerfällt zu Glauben-wäre der Wahnsinn

Heute kam mir der Gedanke, dass es ja auch der Hauptpunkt in SAW ist. Welche Schmerzen würden menschen sich selbst oder anderen zufügen, um zu überleben? Wie groß ist ihr Lebenswille?

@Entenfutter
Vorallem geht es darum welche Schmerzen man ertragen möchte um ein neues Leben zu beginnen.

Ich würde für die Unsterblichkeit alles tun.... Solange des Leben lebenswert bleibt versteht sich...
Ein Gehirn im Glas möchte ich dann nicht sein ;)

@van_Orten
Was bringt dir denn die "Unsterblichkeit"?

@VoxPopuli

Vllt kann man die Welt dann irgendwann (fast) kompett verstehen.

Allerdings denke ich, dass ein Mensch kurz vor seinem Tod erkennen wird, was für ein Mensch er wirklich ist. Das ist die Art in den Tod zu blicken, findet ihr nicht?

@VoxPopuli

Ich lebe recht gern, und nach dem Tod ists vorbei... Warum also sterben (wollen)?