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Alternatives Leben

456 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fahrrad, Alternativ, Solarzelle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bernddasbrot Diskussionsleiter
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12.05.2012 um 16:15
@wobel
Zitat von wobelwobel schrieb: wir haben seit generationen immobilien - und für die straßen mussten wir noch NIE etwas bezahlen.
Ich weiß nicht wie es früher war, heute zahlst Du einen Teilbetrag der Bau- oder Sanierungskosten.
Zitat von wobelwobel schrieb: und wie alt sind diese "kinder"?
Studenten!

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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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12.05.2012 um 16:18
@BlackFlame
Ein hochintelligenter Mann. Leider wird seine Vision wohl niemals Wirklichkeit.


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12.05.2012 um 16:22
@Bernddasbrot
glaub mir - wir müssen das hier NICHT bezahlen. ob das jetzt 'ne landes- oder kommunale geschichte ist, hier gab's sowas MIT SICHERHEIT in den letzten 27 jahren nicht bei bestands-immobilien.
dann erzählst du deinen studenten halt was falsches - solltest du dann wohl dringend ändern.


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12.05.2012 um 17:11
@Bernddasbrot
Tja wie er in dem Interview selbst sagt, man sollte aufpassen, was man so als Utopie bezeichnet. Besonders wenn es ein Bereich ist indem man sich nicht vollständig auskennt.
Allerdings sagt er auch, dass seine Vorstellung einer besseren Welt auch nur dadurch überhaupt eine Chance haben, dass es Menschen gibt, die mit möglichst vielen in den Dialog treten und dadurch diese jetzige Vision in kleinen Schritt wahr werden zu lassen.
Das ist, wie man an ihm sieht, eine Lebensaufgabe, denn von Heut auf Morgen lässt sich die Welt verändern. Das ist ausdauernde Arbeit.


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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12.05.2012 um 19:32
@wobel
Teglaub mir - wir müssen das hier NICHT bezahlen. ob das jetzt 'ne landes- oder kommunale geschichte ist, hier gab's sowas MIT SICHERHEIT in den letzten 27 jahren nicht bei bestands-immobilien.
dann erzählst du deinen studenten halt was falsches - solltest du dann wohl dringend ändern.
xt
Ich weiß es weil wir bezahlen mußten. Wenn es regionale Unterschiede gibt, so spielt das für die damalige Diskussion keine Rolle, weil es im Kern darum ging, was tut der Staat für seine Bürger und was nicht.


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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12.05.2012 um 19:43
@BlackFlame
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Tja wie er in dem Interview selbst sagt, man sollte aufpassen, was man so als Utopie bezeichnet.
Jo... wer weiß was in Hundert Jahren sein kann. Ich kann es mir halt zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen. Wenn man sich alte Scifi Filme anschaut, so zeigen sie immer einen Spiegel der damaligen Realität, zumindest technisch. Nichts ist so gekommen, wie man es sich gedacht hat.


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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12.05.2012 um 21:21
@Bernddasbrot
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb:... weil es im Kern darum ging, was tut der Staat für seine Bürger und was nicht.
na dann kann ich nur bestätigen dass "der staat" für seine bürger immerhin soviel tut, dass er die straßen von steuergeldern in ordnung hält und man das zumindest hierzulande nicht als anwohner bezahlen muss.


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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12.05.2012 um 21:31
@wobel
Tena dann kann ich nur bestätigen dass "der staat" für seine bürger immerhin soviel tut, dass er die straßen von steuergeldern in ordnung hältxt
Ha Ha, sehr witzig! Du hast meinen Kommentar nicht gelesen und Du bist meinem Link nicht gefolgt.


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13.05.2012 um 01:23
@Bernddasbrot
warum sollte ich?
ich hab mit diesen und anderen kosten, die immobilien so verursachen, seit mittlerweile 27 jahren buchführend und verwalterisch zu tun. ich WEISS dass derartige kosten hier nicht angefallen sind.
egal was du mir verlinkst - es entspricht nicht der realität die wir hier vor ort haben. entsprechend kannst du keine allgemeinen aussagen treffen, denn ganz offensichtlich ist das eben nicht überall so.


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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13.05.2012 um 02:49
@wobel
ändert nichts daran, das die leute woanders eben doch zahlen müssen.


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13.05.2012 um 03:48
@Fedaykin
TeEs geht die an die es bezahlen müssenxt
nein, es geht die menschen an, die dort wohnen.
Tdas Wachstum ist rückläufig, müsste demnächst sogar Stagnieren. Zivilisation und Fortschritt senken die Geburtenratenext
sowas habe ich noch niemanden sagen hören. gib mir einen link.
TStagnation führte oftmals zum Untergang oder man wurde von anderen Wegegefrühstückt

Agypten, Griechenland, Persien, Rom, die Entthrusker, Chineisches Kaiserrecih, Osamanisches Reich

Japan, alles Nationen die die einen Zusammenbruch erlebt haben weil sie Stagnierten. Erst nach Reformierung und Anschluss kamen sie wieder hoch.ext
das sind teilweise unbewiesene vermutungen von dir. rom kannst du gleich raus nehmen. niemand weiß warum es unterging. es wird nur spekuliert. andere behaupten es ist niemals unter gegangen.
griechenland hat als staat niemals existiert. china und osmanisches, sind politisch zusammen gebrochen, aber du kannst es nicht mit einem eventuellen zusammenbruch unserer zivilisation vergleichen.
Teaber die Spezies ist nicht so schnell kleinzukriegen.xt
das sehe ich auch so. trotzdem wäre es schön nachhaltig zu wirtschaften.
Tekann aber auch sein das morgen der Yellowstone ausbricht und die Co2 debatten der letzten Jahre sind ein schlechter Scherz. xt
nur weil was passieren könnte, heißt das nicht das wir leben müssen, als gebe es kein morgen.
TNein du verstehst es nicht, defacto geht nicht wirklich was verloren. KLar Energetisch ist Recycling momentan noch aufwendigext
mein "verstehe", war natürlich sarkasmus. fossile brenn stoffe gehen verloren, biomasse, trinkwasser wird knapp, lebensraum unbewohnbar gemacht, das klima verändert.
Teund deine Osterinsel hatte halt das Problem das sie von Religionsanhängern und nicht von Ökonomen besiedelt war. Wobei hätten sie über eine intakte Seefahrt verfügt wäre es noch egal gewesen.
xt
jede gesellschaft ist eine ökonomische, hat also ökonomen. die heutigen ökonomen, beschäftigen sich leider wenig mit geschichte. egal ist auch nichts. die seefahrt hatten sie ja nicht, weil sie ihre holzbestände vernichtet haben. auch wenn, mit wem hätten sie handel treiben können? die entfernungen waren zu groß.
Tewas heißt Unendlich, unendlich ist ein schwammiger Begriff. Aber ich sag mal so die Steinzeit endete nicht weil es zuwenig Steine gab. Und Wasserstoff ist angesichts der Meeresmassen jetzt echt nicht das Problem oder? zumal es das häufigste Element des Universums ist was sich ja selbst ergibt.xt
der vergleich hinkt doch. die meisten rohstoffe der steinzeit, dürften sowiseso nicht steine, sonder organischen ursprungs gewesen sein und die steinzeit endete, weil sich zur werkzeugherstellung, das metall durchsetzte.
gut, du hast also wasserstoff um zum mars oder sonst wohin zu fliegen. ist nicht mein gebiet, würde mich aber nicht wundern wenn da ein haken ist.
aber was ist mit dem wichtigstem bedürfnis des menschen? essen und trinken? wo ich wieder bei den ursprüngen des threads angekommen bin.


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13.05.2012 um 09:25
@Bernddasbrot
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb:ändert nichts daran, das die leute woanders eben doch zahlen müssen.
tja, wer neue straßen will, die nur ihm und nicht der öffentlichkeit dienen, wird wohl zahlen müssen. ist auch richtig so. ich seh ja auch nicht ein dass von meinen steuergeldern 'ne straße gebaut wird nur für aussteiger xyz der meint seinen hof mitten in der pampa bauen zu müssen.


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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13.05.2012 um 11:07
@wobel
Ttja, wer neue straßen will, die nur ihm und nicht der öffentlichkeit dienen, wird wohl zahlen müssen. ist auch richtig so. ich seh ja auch nicht ein dass von meinen steuergeldern 'ne straße gebaut wird nur für aussteiger xyz der meint seinen hof mitten in der pampa bauen zu müssen.ext
wer hat sowas wo geschrieben?
es geht hier um öffentliche strassen, die jeder nutzen kann, die aber teilweise von den hausbesitzern bezahlt werden müssen.


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14.05.2012 um 16:40
Tdas Wachstum ist rückläufig, müsste demnächst sogar Stagnieren. Zivilisation und Fortschritt senken die Geburtenratenext
------------------------------------------

schau dir einfach die Geburtenraten der Industrienationen an
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb:rom kannst du gleich raus nehmen. niemand weiß warum es unterging. es wird nur spekuliert. andere behaupten es ist niemals unter gegangen
Klar weiß man woran Rom kaputtgegangen ist. Die BArbaren haben es endgültig übernommen. Rom hat stagniert, zuwenig Soldaten keine Ziele, die Völkerwanderungen erledigten dann den Rest.
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb:griechenland hat als staat niemals existiert. china und osmanisches, sind politisch zusammen gebrochen, a
Nicht als Nationalstaat aber als Kulturbund, ging in letzter instanz an die Römer.
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb:ber du kannst es nicht mit einem eventuellen zusammenbruch unserer zivilisation vergleichen.
Klar wenn die Westliche Welt zusammenbricht bleiben die jüngeren und Dynamischen als Erben. Asien zeichnet sich schon ab, nach seiner Schlafphase, Südamerika wäre auch noch da.
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb:jede gesellschaft ist eine ökonomische, hat also ökonomen. die heutigen ökonomen, beschäftigen sich leider wenig mit geschichte. egal ist auch nichts. die seefahrt hatten sie ja nicht, weil sie ihre holzbestände vernichtet haben. auch wenn, mit wem hätten sie handel treiben können? die entfernungen waren zu groß.
nein, nicht jede Ökonomie hat Ökonomen, die Osterinselbewohner haben sich scheinbar nicht über ihre Holzbestände gedanken gemacht. Und naja die Gingen drauf für Relgions und Kultzwecke

ansonsten hätte die Seefahrt es ihnen ermöglich weiterzuziehen, sie sind ja auch zu den Inseln hingekommen.
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb:gut, du hast also wasserstoff um zum mars oder sonst wohin zu fliegen. ist nicht mein gebiet, würde mich aber nicht wundern wenn da ein haken ist.
aber was ist mit dem wichtigstem bedürfnis des menschen? essen und trinken? wo ich wieder bei den ursprüngen des threads angekommen bin
Essen und Trinken, ja das hört ja nicht auf. der Kreislauf existiert, auch wenn Ackerland noch verschwendet wird und der Erosion preisgegeben. Blieben im Zweifel noch die Hydroponik und co.
Gewächhäuser kann man fast überall schaffen.


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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15.05.2012 um 19:07
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Klar weiß man woran Rom kaputtgegangen ist. Die BArbaren haben es endgültig übernommen. Rom hat stagniert, zuwenig Soldaten keine Ziele, die Völkerwanderungen erledigten dann den Rest.
und an dieser stelle, kann ich dich nicht mehr ernst nehmen. wenn deine anderen behauptungen ebenfalls so "seriös" sind...

man weiß natürlich wie rom unterging, aber nicht warum.


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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15.05.2012 um 19:19
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:, die Osterinselbewohner haben sich scheinbar nicht über ihre Holzbestände gedanken gemacht.
davon rede ich doch die ganze zeit. siehst du nicht die paraleelen zu heute?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: sie sind ja auch zu den Inseln hingekommen.
das war vermutlich ein einzelner akt, ein onewayticket.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:auch wenn Ackerland noch verschwendet wird und der Erosion preisgegeben.
eben, und ackerland ist nicht alles. wir brauchen auch wälder, zum erhalt des klimas.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:das Wachstum ist rückläufig, müsste demnächst sogar Stagnieren. Zivilisation und Fortschritt senken die Geburtenratenext
------------------------------------------

schau dir einfach die Geburtenraten der Industrienationen an
das ist auch gut so. weltweit wächst die bevölkerung aber.


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15.05.2012 um 19:52
Also ich sehe immer so viele "Alternative" rumrennen, die lassen sich die Haare verfilzen, riechen mufig wie ein alter Keller, tragen wochenlang nicht gewaschene Klamotten, scheinen irgendwie immer auf irgendwas zu sein und leben in Wahrheit voll im Konsum ohne es zu
merken. Spätestens, wenn sie mit dem Smartphone am Ohr durch die Shoppingmal rennen, weiss man dann eh woher der Wind weht, der typische
Großstadtgrüne halt.
Hundert Prozent autark, das schafft heute keiner mehr. Zurück auf die Pferde? Nein danke! Pferde brauchen eine enorme Logistik. Alleine die verschissenen Straßen müssen rund um die Uhr gereinigt werden. Nur einer von hundert Menschen könnte es sich erlauben zu reiten, alle anderen müßten drumherum arbeiten.
Fahrrad als Alternative - lasse ich gerne gelten, allerdings spätestens beim Güterverkehr hört es auf oder bei Menschen, die nicht sehr nahe dem urbanen Gebieten leben.
Ofen statt Heizung geht nur solange nur ein geringer Teil der Bevölkerung mit Hoz oder Briketts heizt, wenn 90 millionen Menschen in Deutschland den Offen verwenden wollen, wäre Holz schnell Mangelware und mit Kohle würden die Städte ziemlich dolle stinken.
Solarzellen fressen in der Herstellung unheimlich viel Energie, weshalb sie eine der ineffizientisten Energiesysteme überhaupt sind.

Insgesamt mag ich den Wohlstand der Moderne in unseren Breitengraden sehr.
Als alternativ sehe ich nicht autarkes Leben, das kommt für die Maße nicht in
Frage.
Wichtig und richtig wäre es die vorhandenen Resourcen besser zu verteilen und effizienter zu nutzen. Dazu müßte aber ein vollständiges Umdenken unserer Wachstumsorientierten Gesellschaft stattfinden.
Weg von Konsumgeilheit hin zu Fortschritt. Und mit Fortschritt meine ich nicht einen neuen Flatscreen, 3er BMW oder ein Smartphone. Das ist kein Fortschritt, das ist Konsum.


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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15.05.2012 um 21:07
@etamot
Zitat von etamotetamot schrieb:Also ich sehe immer so viele "Alternative" rumrennen, die lassen sich die Haare verfilzen, riechen mufig wie ein alter Keller, tragen wochenlang nicht gewaschene Klamotten
das ist wahrlich eine alternative. diese begleiterscheinungen müssen aber nicht zwangsweise sein.
Zitat von etamotetamot schrieb:Nur einer von hundert Menschen könnte es sich erlauben zu reiten, alle anderen müßten drumherum arbeiten.
das geht so auch nicht auf. es gibt gegenden in denen sehr viel pferde gehalten werden.
Zitat von etamotetamot schrieb: allerdings spätestens beim Güterverkehr hört es auf
dazu habe ich mal was schönes im netz gelesen.
brauchen wir lkw`s? nur wenn wir in norddeutschland, äpfel aus süddeutschland essen wollen.
Zitat von etamotetamot schrieb:Dazu müßte aber ein vollständiges Umdenken unserer Wachstumsorientierten Gesellschaft stattfinden.
Weg von Konsumgeilheit hin zu Fortschritt. Und mit Fortschritt meine ich nicht einen neuen Flatscreen, 3er BMW oder ein Smartphone. Das ist kein Fortschritt, das ist Konsum.
schöne einstellung.


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15.05.2012 um 21:23
@Bernddasbrot
ich meine auch nicht Pferde in Wald und Flur, sondern Pferde in Städten und urbanen Gebieten.
Ende des 1900 Jahrhunderts gab es z.B. in Wien ca 100tausend Pferde. Die meisten Adeligen und Beamten haben sich eigene Pferde gehalten. Ein gewaltiges Heer von Tagelöhnern mußte die Straßen sauberhalten. Durch die Verschmutzung wurde ging in Wien das Schreckgespenst der Tuberkulose um, an welcher ja auch die Kaiserin selbst erkrankte.

Wir müssen zwar nicht unbedingt im Jänner Erdbeeren aus Süditalien oder Spanien einführen, da gebe ich dir recht. Aber hast du schonmal ein Feld mit Pferden geflügt? Ich schon, als der kleine Trecker meines Großvaters defekt war. Das war mehr als nur eine Hundsarbeit um 1,5 Ha zu pflügen. Wenn man bedenkt, was für gewaltige Anbaufflächen wir benötigen um die Nahrung herbeuzuschaffen, wäre das ohne Traktor wohl unmöglich zu schaffen, es sei denn viel mehr Menschen würden sich mit einem Auskommen als landwirtschftliche Tagelöhner bei harte Arbeit ohne Kompfort zufrieden geben.

Fortschritt heisst wie gesagt die Ressourcen besser zu verteilen. Bessere Techniken Einsetzen für eine effizientere und nachhaltigere Versorgung der Menschen mit allen notwendigen Gütern. Natürlich sind LKW-Schlangen auf den Autobahnen sinnfrei, wenn sie z.B. Kartoffeln aus Holland nach Mitteldeutschland gefahren werden, um sie dort zu Pommesfrites zu verabeiten, welche dan wiederum nach Frankreich zum Verkauf exportiert werden. Wahnsinn Deutschland ist Exportweltmeister...
Genau da gilt es Alternativen zu finden. Ein eigener Garten und Ofen sind schön, aber Veränderung erreichen wir nur, wenn wir es schaffen die Massen der Menschen alternativ und ausreichend zu versorgen.


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