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Den Hintern versohlt bekommen?

2.175 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Züchtigung, Hintern Versohlt Bekommen, Körperstrafe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Hintern versohlt bekommen?

28.03.2018 um 20:56
@Cleanboy
Wenn du mit deinen Eltern so nicht reden kannst und gleich eine kassierst, ist das immer noch falsch.
Deine Reaktion war irgendwo einfach menschlich, es hat sich bei dir angestaut und irgendwann platzt man bekanntlich.
Anstatt, dass dein Vater dich mal fragt, wieso, weshalb, warum, schlägt er dann einfach, aber auch du hättest dich deinen Eltern vorher anvertrauen können.
Beleidigungen kannst du ebenfalls anzeigen und wenn sie auf Facebook auftreten, hättest du direkt Beweise gehabt. Das hätte dir dein Vater auch raten können.

Ich sehe da keine Rechtfertigung.


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Den Hintern versohlt bekommen?

28.03.2018 um 21:05
@Alphabetnkunst
das ganze ist jetzt schon über 10 jahre her, oder noch länger.
er hat mir auch nicht sofort eine geklatscht. ich hab noch irgendein ding hinterher raufgesetzt, ich weiß nicht mehr was. ich glaube ich hab ihre mutter vor seinen augen beleidigt oder sowas in der art, und dann war da irgendwie das ding das ich keinen respekt oder anstand hätte. irgendwie so in der art.


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28.03.2018 um 21:15
@Cleanboy
Wieso hast du vorher nicht mit deinem Vater drüber gesprochen?


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28.03.2018 um 23:57
@Cleanboy
Naja was soll ich schon sagen,offenbar biste mittlerweile zu Selbstreflektion fähig...so einigermassen.
Trotzdem kein Grund für ne Bunkerschelle,ich hab ärgeres angestellt und trotzdem gab's keine Schläge...ein sozial gestörter Vollversager bin ich trotzdem


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Den Hintern versohlt bekommen?

29.03.2018 um 09:07
Zitat von CleanboyCleanboy schrieb:ich kann ja mal den vorfall schildern, und dann kannst du / ihr mir deine / eure meinung sagen ob meine reaktion auf meine eltern zurückzuführen war.
Du hast nicht wirklich verstanden, was ich mit dieser Behauptung aussagen wollte, daher noch einmal der Link und das Zitat:
Empathie ist angeboren – trotzdem kann sie beeinflusst werden. Dies geschieht bereits in der frühen Kindheit mit den richtigen Vorbildern, also einfühlsamen und sensiblen Eltern oder anderen Bezugspersonen, die die Gefühle ihres Säuglings und Kleinkindes wahr- und ernst nehmen. Wer schon früh einen Mangel an Zuneigung oder sogar Gewalt erfahren hat, entwickelt häufig auch einen Mangel an Empathie – was im extremen Fall zur frühen Straffälligkeit führen kann.
Quelle: https://diepsyche.de/empathie/


Jedes Elternteil ist mal überfordert und hegt sicherlich auch mal den ein oder aggressiven Gedanken an das Kind (der Eine mehr, der Andere weniger). Türlich ist es manchmal zum Ausrasten, Fakt ist aber, mit einer Schelle ist niemandem geholfen, dem Kind schon garnicht.
Klar kann man damit ein Verhalten ziemlich schnell abstellen, bis dann eben das nächste Fehlverhalten und die nächste Schelle folgt.

Das Kind lernt daraus nichts, außer, Angst zu haben und sein Fehlverhalten vielleicht so zu perfektionieren, dass es überhaupt nicht rauskommt bzw. bei den Eltern nicht ankommt. Damit stärkt man nicht die Empathie, sondern hemmt sie.
Das Kind lernt hier nur, dass es das und das nicht darf, weil es ansonsten eine Schelle oder gleich ne Tracht Prügel kassiert. Es lernt aber nicht, warum sein Verhalten wirklich falsch ist, wie es sich anders verhalten könnte und schon garnicht lernt es, sich anders verhalten zu wollen, aus einer inneren, empathischen Überzeugung heraus.


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29.03.2018 um 09:11
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Jedes Elternteil ist mal überfordert und hegt sicherlich auch mal den ein oder aggressiven Gedanken an das Kind (der Eine mehr, der Andere weniger). Türlich ist es manchmal zum Ausrasten, Fakt ist aber, mit einer Schelle ist niemandem geholfen, dem Kind schon garnicht.
Klar kann man damit ein Verhalten ziemlich schnell abstellen, bis dann eben das nächste Fehlverhalten und die nächste Schelle folgt.
Besonders hegt das Kind dann innerlichen Groll, Wut und lässt es an anderen aus. Er lernt auch, dass es ok ist, anderen einen mitzugeben, wenn sie ein Verhalten an den Tag legen, was ihnen nicht gefällt. Und sie werden auch nicht wissen, dass das falsch ist, denn laut Eltern ist das ja ok.
Also wird es auch nicht bereuen, selbst wenn später alles darauf hindeutet, dass es falsch ist.


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29.03.2018 um 09:12
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Deine Reaktion war irgendwo einfach menschlich, es hat sich bei dir angestaut und irgendwann platzt man bekanntlich.
Den Satz könntest du nun aber auch auf seinen Vater münzen


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29.03.2018 um 09:13
@KFB
Man kann auch platzen ohne zu schlagen, hier noch mal Gewalt zu legitimieren ist einfach nicht richtig und wird es auch nicht sein.


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29.03.2018 um 09:19
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Besonders hegt das Kind dann innerlichen Groll, Wut und lässt es an anderen aus. Er lernt auch, dass es ok ist, anderen einen mitzugeben, wenn sie ein Verhalten an den Tag legen, was ihnen nicht gefällt. Und sie werden auch nicht wissen, dass das falsch ist, denn laut Eltern ist das ja ok.
Richtig, die Eltern haben eine Vorbildfunktion. Und müssen sich dann eben auch nicht wundern, wenn das Kind zukünftig tätlich oder verbal Andere attackiert.


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23.04.2018 um 17:04
Ich habe oft darüber nachgedacht, was die Prügel von meiner Mutter bei mir ausgelöst haben.
Es ist in dem Moment eine Sanktionelle Erniedrigung.
Allein das ich mich dabei unwohl gefühlt habe ist schon eine negative Prägung. Ich denke meine Mutter war nicht nur überfordert, es hat auch viel mit Macht ausspielen zu tun. Durch diese Form der Gewalt, machen die Eltern einem auch Angst, wodurch sich das Gefühl einstellt, das man als Kind schnell merkt, bloß nicht zu sehr aufmüpfen. Sonst folgt die nächste.
Es schadet also dem Selbstbewusstsein und dem Selbstwertgefühl. Man neigt eher dazu hörig zu sein/ sich schneller unterbuttern zu lassen.

Das wären meine Ideen dazu.

Die Gewalt als Lösungsmittel zu nutzen, zeugt nicht nur von Überforderung, sie zeigt deutlich auf, das Eltern nicht ihre Norm durchsetzen wollen, die zeigt auch auf, das da einige kreative Ideen fehlen.


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13.06.2022 um 15:53
Der zitierte Beitrag von Ruediger wurde gelöscht. Begründung: Du kannst dich gerne hier im Thread austauschen, aber nicht indem du hier deine Interseite postest.
Regen Austausch über Arschhauen? Was genau schwebt dir denn da vor? :lolcry:


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13.06.2022 um 16:01
@PurePu
Spanking gibt es mittlerweile auch als Sport, da gibt es viel zu diskutieren, Technik, Sportanzüge etc.


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13.06.2022 um 16:08
@Abahatschi
Ich wusste bis gerade nicht mal, was Spanking ist. :D Ich bin neu in der Thematik. Sehr interessant. :lolcry:


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13.06.2022 um 16:45
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb am 29.03.2018:Das Kind lernt daraus nichts, außer, Angst zu haben und sein Fehlverhalten vielleicht so zu perfektionieren, dass es überhaupt nicht rauskommt bzw. bei den Eltern nicht ankommt. Damit stärkt man nicht die Empathie, sondern hemmt sie.
Das Kind lernt hier nur, dass es das und das nicht darf, weil es ansonsten eine Schelle oder gleich ne Tracht Prügel kassiert. Es lernt aber nicht, warum sein Verhalten wirklich falsch ist, wie es sich anders verhalten könnte und schon garnicht lernt es, sich anders verhalten zu wollen, aus einer inneren, empathischen Überzeugung heraus.
Ja, stimmt genau, so ist es leider. Und es gibt immer noch viel zu viele Kinder, für die Schläge und Ohrfeigen zum Alltag gehören.
Schon Bandura hat herausgefunden, dass Erziehung auch und gerade über das Lernen am Modell erfolgt.
Kinder, die empathische und lösungsorientierte Eltern, Erzieher und Lehrer haben, ahmen dieses Verhalten nach. So lernen sie am Modell der jeweiligen Bezugspersonen im besten Fall, wie man Konflikte so austrägt, dass das Zusammenleben für alle angenehm und in guter Atmosphäre verlaufen kann.


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19.06.2022 um 22:10
Als Kind der 1970er - klar. Von meinem Vater. Auch für kleinere Vergehen. Das war damals (leider) "normal" und gehörte zu der Erziehung dazu. Es lief meistens so, dass die Mutter beschloss, es sei soweit und der Vater dann zuschlug, wenn er von der Arbeit kam.


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19.06.2022 um 22:28
..

Als Kind (von meinen Eltern) nicht. Aber heute mag ich es. So dann und wann. ;-)

..

Schwarze Pädagogik war leider lange Zeit Gang und Gäbe. Es wird zwar oft behauptet, es habe nicht geschadet, allerdings habe ich daran meine Zweifel. Was mich veränderte, waren keine Schläge sondern konkreter, sexueller Missbrauch. Das ist dann noch einmal eine andere Hausnummer. Schaden kann mE recht vieles, angefangen bei reiner Lieblosigkeit, Missachtung, Verwahrlosung, Gewalt, sexuelle Übergriffe, bis hin zu konkretem Sadismus. Kinder / Schutzbefohlene sind leider durch ihre dependente Position leichte Opfer solcher Übergriffe.

LG Mina


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22.12.2022 um 17:12
Mich erinnert das Hintern versohlen an den Kindergarten. Der wurde von Katholiken geführt und eine Ordensschwester hat das manchmal bei anderen gemacht. Ich liebte diese Frau und wollte unbedingt ihre Aifmerksamkeit, also habe ich viel Blödsinn angestellt. Ich wusste ja von Papa, dass diese Art eine Strafe ist und hab voll provoziert. Aber irgendwie hat sie mich ignoriert. Das war der erste seelische Schmerz für mich an den ich mich erinnern kann. Ich durfte nicht auf ihren Schoß. Ich kann mich nicht mal daran erinnern, ob sie das jemals mit mir gemacht hat. Sie sah glücklich aus und es war bei ihr im Gegensatz zu Papa auch nichts ernstes. Heute versuche ich diese Neigung geheim zu halten, aber ich wünsche es mir immer noch. Ich habe diesen Schaden, vielleicht auch Charakterschwäche erst letztens wieder bei einer ähnlichen Frau wie die Ordensschwester entdeckt. Leider ist diese Frau ungefähr 30 Jahre älter wie ich und ob sie es verstehen würde, wo ich mich selbst doch so wenig kenne. Für mich ist die Provokation und die resultierende Strafe immer noch Spiel, und Spaß. Obwohl es schon über 20 Jahre her ist. Leider gibt es im Normbereich kein Spanking. Ich müsste mich öffnen und trau mich doch nicht. Mein ehemaliger Therapeut hatte zum Glück diesen Abgrund erkannt und sind diese Ecke in der Therapie gekonnt umgangen. Und es ist auch nur bei bestimmten Frauen so, obwohl ich selbst eine bin... Jetzt mache ich vielleicht nur wegen dieser Ecke Therapie...? Aber eigentlich möchte ich jetzt endlich auch mal versohlt werden! Stattdessen wurde ich nicht verstanden (wie auch, wenn ich nichts sage) und aus meiner Ausbildungsstätte rausgeschmissen. Wenn die Frau der Ordensschwester doch nur nicht so ähnlich gewesen wäre. Auch sie hab ich wieder geliebt. Obwohl ich nicht mal weiß, ist es vielleicht doch eher ein Mutterkomplex? Bestrafung ist ein Zeichen von Liebe. Mama hat mich extrem selten bis gar nicht bestraft.


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22.12.2022 um 21:24
Ich kann mich da in meiner Kindheit nur an eine Situation erinnern:
Es war Sonntags und mein Bruder musste am nächsten Tag schon sehr früh zu einer Kur aus gesundheitlichen Gründen. Unsere Eltern erlaubten uns für 2 Stunden noch zum Spielplatz zu gehen. Mein Bruder war 5 und ich 8 und somit hatte ich die Verantwortung für ihn bekommen. Wir haben auf einem Dorf mit um die 500 Ew gewohnt, also mehr als überschaubar.
Auf dem Spielplatz waren noch Klassenkameraden von mir und wir gingen schließlich mit einem mit nach Hause und haben bei ihm auf dem Grundstück gespielt. Die Zeit war dann natürlich komplett vergessen. Irgendwann hörte ich wie verrückt nach mir rufen. Ein Junge aus dem Dorf meinte, dass uns das halbe Dorf suchte.
Mir ging direkt die Muffe, weil meine Mutter schon streng war und mein Vater sehr ruhig. Unterwegs begegneten uns viele aus dem Dorf und die Blicke, herrje was hab ich mich schlecht gefühlt.
Zu Hause angekommen hat meine Mutter meinen Bruder mit ins Haus genommen und ich habe von meinem Vater, was ich nie für möglich gehalten hätte, vor versammelter Mannschaft so eins auf den Hintern bekommen. Ich wusste echt nicht wie mir geschah.
Er hat mich im Anschluss weinend in den Arm genommen, sich direkt entschuldigt und gesagt dass er wahnsinnige Angst um mich hatte.
Einige Wochen zuvor ist nämlich mein bester Freund aus Kindertagen bei uns im Kanal ertrunken. Und da mir das zuvor auch 2x fast passierte, war seine Angst mehr als berechtigt.


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22.12.2022 um 21:27
War früher normal. Mutter und der Rührlöffel, wobei ich sagen muss, meine Mutter ist nicht sehr klug, arm und gewalttätig aufgewachsen und kennt es nicht anders.

Zwei Rührlöffel hat sie sogar kaputt bekommen, mein Arm wurde geschient.
Das war in den 80ern, heute würde sowas vor Gericht landen.

Mein Vater war immer der Ruhepol, aber wenn der mal wütend war, gab es dermaßen, da war eine blutige Nase noch das harmloseste.


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25.12.2022 um 16:17
Meine Eltern wurden im Großen und Ganzen kaum handgreiflich. Meine Mutter sowieso nicht. Mein Vater gab höchstens mal eine Ohrfeige, aber auch das nicht oft. Insgesamt 2-mal, 1-mal davon unverdient, beim 2. Mal hab ich ihn provoziert und gedroht abzuhauen. Mein jüngster Bruder bekam mehr ab, weil er immer besonders frech war. Der wurde auch in der Schule ständig verprügelt, weil er wirklich rotzfrech war und andere bis aufs Blut provozierte.

Bei uns zuhause gab es jedoch trotz der wenigen Schläge ein Angstklima durch meinen jähzornigen Vater, der sich aber mit den Jahren besserte durch den Einfluss meiner lieben Mutter und auch durch mich. Ich blieb am längsten zuhause bei den Eltern und so glichen wir uns an und wurden ein eingespieltes Team.

Ich muss aber sagen, dass meine Geschwister, welche Kinder haben, trotz der wenigen Schläge durch unsere Eltern, selbst durchaus mal Schläge setzen konnten bei ihren Kindern, wogegen ich mich immer aussprach und es zu unterbinden versuchte.


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