Unsere Furcht

Auszug aus der Antrittsrede von Nelson Mandela

Unsere innigste Furcht ist nicht die, dass wir nicht genügen. Unsere innigste Furcht ist die, dass wir über alle Maßen mächtig sind. Am meisten erschreckt uns unser Licht, nicht unsere Dunkelheit. Wir fragen uns: Wer bin ich denn schon, dass ich strahlend, prachtvoll, begabt und fabelhaft sein soll?

Wer bist du eigentlich, dass du das alles nicht wärest?

Es dient der Welt nicht, wenn du dich erniedrigst. Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich kleiner zu machen, sodass sich die Menschen um einen herum verunsichert fühlen. Wir sind dafür geboren worden, die Pracht Gottes zu offenbaren, die in uns steckt, und sie steckt nicht nur in einigen wenigen von uns, sondern in jedem Einzelnen.

Und indem wir unser eigenes Licht verstrahlen, erlauben wir unwillkürlich allen anderen, es uns gleich zu tun. In dem Maße, in dem wir von unserer Furcht befreit sind, befreit allein schon unsere Gegenwart ganz von selbst auch andere.

unsere furcht..
..ist einfach unbegründet.
sie beruht nur auf unwissenenheit.


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -

Wunderbares Gedicht :)
Und so wahr.

Es ist übrigens von Marianne Williamson. Mandela hat es nur zitiert ;)

et kütt, wie et kütt ;)
Der Weg zu sich selbst führt über einen aufgeräumten Keller.

@lesslow

Ja die Unwissenheit macht Angst!

@tofri

Schön, dass Du es wusstest! Als ich es heute für erstes Mal gelesen habe, hat mir Kraft gegeben, dann dachte ich, ist schön für alle.

mhm.....

iZzZ wie ein alddes gedicht von mia

~~~***~~~


Angst
-dich zu verlieren
Angst
-dich nie wieder zu sehen
Angst
-etwas falsch zu machen
Angst
-vor schlechten Noten
Angst
-dass ich keine Freunde mehr hab
Angst
-alleine zu sein
Angst
-auf dumme Gedanken zu kommen
Doch
Wie kann ich dich verlieren?
Ich hatte dich noch nie..
Wie kann ich dich nie wieder sehen?
Ich kenne dich nicht einmal.
Wie kann ich etwas falsch machen?
Wenn ich nichtmal was zum machen habe?
Wie kann ich schlechte Noten bekommen?
Wenn ich vor Zorn immer lerne.
Wie kann ich keine Freunde mehr haben?
Freunde ist für mich etwas unbekanntes.
Wie kann ich alleine sein?
Ich war noch nie nicht alleine.
Wie kann ich auf dumme Gedanken kommen?
Sie schwirren eh schon in meinen Kopf...

~~~***~~~

aber
Angst
-dich zu verlieren
Angst
-dich nie wieder zu sehen
Angst
-etwas falsch zu machen
Angst
-vor schlechten Noten
Angst
-dass ich keine Freunde mehr hab
Angst
-alleine zu sein
Angst
-auf dumme Gedanken zu kommen

wenn du mich liebst, kann ich dich nicht verlieren
wenn ich dich liebe, wirst du immer in meinen herzen ssein
wenn du verzeihen kannst, darf ich auch falsches machen
Noten sind nicht wichtig
sei selber dir ein Freund, do wirst du auch nie alleine sein
Vergiss die Gedanken und denk an gutes

~~~***~~~

ALso hab keine Angst
sie ist unbegründet...

C'est la vie

Die meisten Menschen heutzutage halten eher zu viel von sich selber als zu wenig .. Nicht die übertrieben vorherrschende Bescheidenheit müssen wir zerstören, sondern den Hochmut! Wirklich etwas Besonderes wird man erst, wenn man das nicht mehr sein will .. und schon das Gerede von der "Göttlichkeit, die in uns steckt", "das Licht, das wir verstrahlen", beweist doch eindeutig, dass wir uns für etwas Besonderes halten, jedenfalls die meisten von uns. Aber genau dadurch sind wir's nicht mehr. Etwas Besonderes wären wir, würden wir unseren freien Willen nutzen, um zur Demut zu finden, jeden Anspruch auf Besonderheit von uns zu weisen, um dem Herrn zu dienen oder, für jene, die sich mit dem Gottesgedanken nicht anfreunden können, um uns den Naturgesetzen anzupassen und in ihnen zu schwingen.
Aber wer tut das heutzutage?
All die Bescheidenheit .. meistens ist sie nur vorgetäuscht und wir merken es nicht einmal! Nicht einmal bei uns selbst, glauben, wir hätten ein Recht dazu, auf unsere Besonderheit zu pochen, besonders jene, die tatsächlich weiter sind als andere, denen aber die besondere Demut fehlt, um das auch wirklich zur Vollendung zu bringen, was in ihnen ruht.
Wir haben kein Recht.
Unseren Anspruch auf irgendetwas haben wir längst verwirkt, ein jeder von uns.

Folget dem Licht, denn vor ihm flieht die Dunkelheit

@jeanne1

Kann dir nur zustimmen bis auf:
"Unseren Anspruch auf irgendetwas haben wir längst verwirkt, ein jeder von uns."
Ich nehme mir Anspruch auf irgendetwas, weil mir gestattet ist, zu sein.

LG
mocca

Furcht kommt und geht. Ein Leben ohne Furcht wäre aber unmöglich.

«wenn ich aus dem Haus gehe, langweile ich mich» CapaRezza

LOL
Ham die hier alle ´ne Gedichtemacke??? ;)

Life is to short to think about it...

Thaifun, ein Leben ohne Lyrik wäre undenkbar:

Die Haustürklingel an der Wand,
der Mädchenbusen in der Hand
sind beides Dinge wohlverwandt.
Denn, wenn man beide leis' berührt,
man innen drinnen deutlich spürt,
dass unten draußen einer steht,
der sehnsuchtsvoll nach Einlass fleht...

"The day we fear as our last, is but the birthday of eternity." ~Seneca

@thaifun

besser in gedichten ( Produkt von verdrängten Gefühlen) geschrieben
als herzlos

Ausserdem representieren die Gedichte manchmal alles besser
wie man es meint
und regen zum nachdenken an

Deswegen mag ich gedichte sehr gerne
ich denke, es würde niemanden schaden
ein bisschen poetischer zu sein
als sarkastisch oder sonst irgendwie ^^




C'est la vie

das war ein gedicht?
hört sich an wie ein songtext von daniel kuhblöd

Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)

@corey

ok.... an wen war das jetzt?
wenns an mich war

wääääääääääääH *grmch*
:P

hast du was gegen gedichte oder was? *find ich goar ned gut*
Oder in allgemeinen gegen Jeden und ALLes...? (so kommts mir vor)



C'est la vie

@mocca

>>Ich nehme mir Anspruch auf irgendetwas, weil mir gestattet ist, zu sein.

Schon auf dein Leben hättest du keinen Anspruch, also kriegst du eh schon mehr als du verdienst ...

Folget dem Licht, denn vor ihm flieht die Dunkelheit

@Chiby

< Wie kann ich dich verlieren? >

Eine herzliche Arbeit, von wem doch immer, einfühlsam!

was ist denn das für eine nix sagende erkenntnis???

time to unlearn
Ego Tu Sum, Tu Es Ego, Uninus Animi Sumus

Omnia Vincit Amor

@Chiby

du hast das gedicht selbst geschrieben ?
unglaublich..so eine kleine maus...und dann noch nicht einmal in überdimensionalen aufmerksamkeitheischenden fetten lettern,wie es manchmal
aus angst übersehen zu werden für nötig halten....


@lesslow

völlig korrekt !!
der einzige grund jeglicher furcht ist die unwissenheit darüber,was man erwarten darf und was nicht

und diese unwissenheit gilt es abzustellen,die fähigkeit hat der mensch allemal dazu.

schicksal ich folge dir
und wollt ichs nicht
ich müßt es doch
und unter seufzern tun

@tao

^^ ich danke dir tao
der erste teil war der, den ich eigentlich vor nen halben jahr gemacht hab
der zweite teil, den hab ich heute dazu gemacht

ich bemerke richtig, das ich mich voll veränder ^^
ich bin einfach immer glücklich

irgendwie hab ich vor nichts angst ,...
jedenfalls dem anschein nach =)

Früher denke ich, hatte ich vor vielem angst
unnötiger weise...



C'est la vie

@mocca

... Nachtrag ...

>>Ich nehme mir Anspruch auf irgendetwas, weil mir gestattet ist, zu sein.

Überhaupt, worauf nimmst du dir denn jetzt Anspruch? Dein Post ist sowas von nichtssagend ... Bezieh mal klare Stellung!

Folget dem Licht, denn vor ihm flieht die Dunkelheit

meinst du bist besser??? ;)

time to unlearn
Ego Tu Sum, Tu Es Ego, Uninus Animi Sumus

Omnia Vincit Amor

@seyda

An wen richtet sich das?

Folget dem Licht, denn vor ihm flieht die Dunkelheit