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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

274 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Bauen, Finanzieren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

12.07.2012 um 20:43
@GilbMLRS
tja, das ist das problem an der geschichte...
aber komischerweise wollen trotzdem die wenigsten in 'ner winz-wohnung im hochhaus wohnen...

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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

12.07.2012 um 20:49
Viele Menschen kann man eben nur in Hochbauten unterkriegen, wenn man so wenig wie möglich die Natur verdrängen möchte...

Andy


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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

12.07.2012 um 20:50
Aber das sieht natürlich wieder kacke aus ^^

Andy


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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

12.07.2012 um 20:51
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Einerseits wollen die Leute Natur, andererseits ein Haus für sich alleine....
ich glaub die meisten leute die sich ein einfamilienhaus bauen, wollen das AUCH weil sie da natur drumrum haben können - was im hochhaus ja eher selten möglich ist...


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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

12.07.2012 um 20:54
@andykiel
je nachdem - es gibt durchaus auch schöne hochhäuser. sowas kann man ja auch ansprechend gestalten, das müssen ja nicht immer so hässliche klötze sein.
und mal ernsthaft - die aussicht von den oberen wohnungen in hochhäusern kann - je nach umgebung - einfach atemberaubend schön sein (natürlich nicht wenn da ein so 'n hochhaus neben dem anderen steht).
wenn man drin sitzt und rausguckt muss man ja nicht sehen wie hässlich es von aussen ist...

ein freund hat mir mal erzählt, dass ein kumpel von ihm in einem wunderschönen jugendstilhaus gewohnt hat und ihn mal vors fenster gezerrt hat und ihm die aussicht auf ein grottenhässliches fabrikgebäude gegenüber gezeigt hat mit den worten "DA will ich reinziehen - dann seh ich wenn ich rausguck ein wunderschönes jugendstilgebäude..."


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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

12.07.2012 um 20:57
@wobel

Weiter als ein paar Hundert Meter kann eh keiner effektiv gucken, wenn er nicht grad in irgendnem Kaff lebt. Man kann also auch großflächige Eigentumswohnungen in hohen aber attraktiv gestalteten Mehrfamilienhäusern anlegen, rundrum viel Wiese und Bäume.

1. gepflegte Umgebung

2. keine winzigen Appartments sondern Eigentumswohnungen

3. statt Mini"garten" vorm Haus ne großflächige Grünanlage rundrum, die man auch parcellenähnlich verwalten kann

4. wer sich ein Haus leisten kann, kann sich auch sowas leisten

5. Unterhaltskosten der Anlage verteilen sich auf mehr Parteien

6. begrünte Dachflächen (bei entsprechender Architektur) bieten zusätzlich Erholfläche

Die Vorteile sind offensichtlich, man kann große Gebäude bauen, die trotzdem nichts verschandeln, man kann stadtnah (und somit bei hohen Grundstückspreisen) diese Siedlungen anlegen, die Bewohner müssen nicht flennen, wenn bei ihnen der Bürgersteig saniert wird, weil die Baukosten sich aufteilen durch viele Parteien, durch geschickte Planung erreicht man viel Grünraum auf verhältnismäßig wenig Fläche und kann die Natur an den Stadträndern dafür in Ruhe lassen. Und je größer diese Anlagen werden, desto mehr Möglichkeiten hat die natürliche Flora/Fauna dort Fuß zu fassen, was bei konventionellen Kleinhaussiedlungen nicht der Fall ist, da dort jeder Quadratmeter betoniert und gepflastert ist, weil sich jeder noch ein Carport danebenklatscht, in Mehrparteienanlagen kann man das mit Tiefgaragen platzsparend erledigen.

Wenn irgendetwas die Landschaft verschandelt, dann sind es bis ins Unendliche ausgedehnte verkackte Reihenhaussiedlungen. Stasidörfer, weil jeder dem anderen aufn Teller gucken kann. Das ist keinen Deut besser als ein Plattenbau. Nur mit dem Unterschied, bei der Eigenheimsiedlung sieht jeder jeden zu jeder Zeit, beim Plattenbau hört jeder jeden. Und son Plattenbau hört spätestens nach so 200m wieder auf, ne Reihenhausstraße kontaminiert mehrere Kilometer.


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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

12.07.2012 um 21:26
@GilbMLRS

Wahrscheinlich werden in naher Zukunft nur noch solche Hochhäuser gebaut, da man einfach nicht mehr soviel Land opfern kann, wäre zumindest denn wünschenswert ...


Andy


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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

12.07.2012 um 23:07
@wobel

Hier mal ein beispiel was so alles möglich ist "please reade in english"

http://www.andromedaplus.com/en/


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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

12.07.2012 um 23:35
In der heutigen Zeit ein anständiges Haus zu bauen ist eine extreme Belastung, finanziell kann man da mit Sicherheit 300.000 Euro einplanen, eher mehr und dann eben die anderen Risiken denen man ausgesetzt ist, wie Partnerschaftsprobleme die zur Trennung führen können, unsichere Wirtschaftslage die den Job angreifen kann...

Ich würde mir so einen Elementaren Schritt äußerst gut überlegen und wenn dann nur aus einer sicheren Basis aus operieren, also gefestigte Partnerschaft, sicheren Job...

Hat man dann ein Haus dann darf man die anfallenden Instandhaltungskosten keineswegs unterschätzen. Wenn ich da an mich denke und an meine bevorstehende Erneuerung der Fenster im ganzen Haus dann kann ich schon mal mit den Ausgaben rechnen für die man normal einen schicken Kleinwagen bekommt.

Ist man nicht allzugut gebettet dann lieber Finger weg vom Hausbau und dann doch lieber in eine Mietwohnung. Ein eigenes Haus zu haben ist sicher genehm, nur ist es auch heutzutage reiner Luxus.


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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

12.07.2012 um 23:53
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Weiter als ein paar Hundert Meter kann eh keiner effektiv gucken, wenn er nicht grad in irgendnem Kaff lebt.
quatsch - das kommt auf die lage an. ich wohn in 'ner ziemlich dicht bebauten ecke, und trotzdem kann ich mehrere kilometer weit gucken. ich wohn halt auf dem hügel, unter mir liegt ein tal usw... "kaff" ist übertrieben, ich wohn in 'ner kleinstadt in einem der am dichtesten bebauten grossräume deutschlands (grossraum stuttgart).
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Man kann also auch großflächige Eigentumswohnungen in hohen aber attraktiv gestalteten Mehrfamilienhäusern anlegen, rundrum viel Wiese und Bäume.
kann man, klar... aber ich glaub das war nicht thema dieses threads, oder @andykiel ?
ich hab @andykiel so verstanden, dass es ihm eher um ein einfamilienhaus geht.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:1. gepflegte Umgebung
bei 'nem hochhaus? schwierig. zuviele menschen auf zu wenig raum. das bleibt nicht so einfach gepflegt...
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:2. keine winzigen Appartments sondern Eigentumswohnungen
no prob. aber darum geht's hier glaub'ich nicht. solche eigentumswohnungen werden in meiner umgebung grad fast schon inflationär gebaut. blöd nur dass die meisten davon dann ziemlich lang leerstehen weil die preise völlig überhöht sind, aber das ist ein anderes thema.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:3. statt Mini"garten" vorm Haus ne großflächige Grünanlage rundrum, die man auch parcellenähnlich verwalten kann
ja was jetzt? großflächig oder parzelle? aufgeteilt auf die menschenmenge im hochhaus wird auch aus der grössten grünfläche eben wieder der minigarten - nur dann noch unangenehmer, weil schrebergartenmässig extrem reglementiert...
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:4. wer sich ein Haus leisten kann, kann sich auch sowas leisten
definiere haus.
aber ok, ich weiss schon was du meintest.
nur - und das ist der punkt - leute die sich ein haus bauen wollen, meinen damit ja explizit NICHT eine eigentumswohnung sondern ein freistehendes haus...
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:5. Unterhaltskosten der Anlage verteilen sich auf mehr Parteien
die unterhaltskosten (betriebskosten) sind um ein vielfaches höher als im einfamilienhaus. aufzüge, hausmeister, putzkräfte - das sind enorme kosten die schon bei "kleinen" mietshäusern (sagen wir mal 6 parteien, weil das der klassiker aus den 60ern ist und auch das, was aktuell in meinem umfeld so gebaut wird) rund 50 euro mehr nebenkosten pro monat. für eigentümer wie für mieter. aufzüge schlagen da gewaltig zu buche, ich kenne abrechnungen von hochhäusern mit keinen 10 stockwerken in denen das pro wohnung 30 euro pro monat ausmacht.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:6. begrünte Dachflächen (bei entsprechender Architektur) bieten zusätzlich Erholfläche
normalerweise sind die aber - aus gutem grund - nicht zugänglich. und bedürfen ausserdem, eben weil begrünt - zusätzlicher teurer pflege. lohnt sich auch nicht für den bauherrn, der verdient am penthouse da oben mehr.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Die Vorteile sind offensichtlich, man kann große Gebäude bauen, die trotzdem nichts verschandeln, .....
"man" kann das... aber wen meinst du mit "man"? doch sicher nicht den TE, oder? und vermutlich eben auch keine privatleute, wenn dann höchstens baugesellschaften...
und das mit dem "verschandeln" - wie gesagt, das ist geschmackssache.
und ganz wichtig: es ist auch eine frage des bebauungsplans. du darfst halt nicht überall einfach so mal eben ein hochhaus hinstellen.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:man kann stadtnah (und somit bei hohen Grundstückspreisen) diese Siedlungen anlegen, die Bewohner müssen nicht flennen, wenn bei ihnen der Bürgersteig saniert wird, weil die Baukosten sich aufteilen durch viele Parteien, durch geschickte Planung erreicht man viel Grünraum auf verhältnismäßig wenig Fläche und kann die Natur an den Stadträndern dafür in Ruhe lassen.
das ist ja schön und gut, aber wenn das das wäre, was die menschen sich wünschen, warum gibt's dann threads wie diesen, in denen jemand fragt ob es machbar ist sich ein haus zu bauen?
UND: ach so, die stadtränder kann man dann in ruhe lassen... mal ehrlich: genau diese situation von der du redest haben wir doch schon ewig! im ballungszentrum hochhäuser, am stadtrand einfamilienhäuser im grünen. das ist nicht innovativ, das ist status quo. ja ok, diese hochhäuser sind alle schon etwas älter und keiner mag sie mehr sehen, de fakto war aber genau das mit genau den argumenten die du anbringst eben mal die grosse zukunftsmusik, hat ja auch ganz gut funktioniert (und tut's bis heute), nur dass die hochhäuser von damals mittlerweile eben keiner mehr haben will...
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Und je größer diese Anlagen werden, desto mehr Möglichkeiten hat die natürliche Flora/Fauna dort Fuß zu fassen, was bei konventionellen Kleinhaussiedlungen nicht der Fall ist, da dort jeder Quadratmeter betoniert und gepflastert ist, weil sich jeder noch ein Carport danebenklatscht, in Mehrparteienanlagen kann man das mit Tiefgaragen platzsparend erledigen.
sehe ich komplett anders - nicht nur persönlich, sondern auch wenn ich vor die tür gehe. und zwar nicht nur in meiner kleinstadt sondern auch im stuttgarter kessel. um die hochhäuser rum ist alles zubetoniert, auch wenn's früher mal bewusst geschützte grünfläche war, während ein bisschen weiter draussen (am von dir genannten stadtrand) bei den einfamilienhäusern gärten gehegt und gepflegt werden.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Wenn irgendetwas die Landschaft verschandelt, dann sind es bis ins Unendliche ausgedehnte verkackte Reihenhaussiedlungen. Stasidörfer, weil jeder dem anderen aufn Teller gucken kann.
stimmt, das find ich auch ganz gruselig. da würd ich eher im hochhaus wohnen wollen als in sowas. kotzhässliches reihenhaus mit handtuchgarten vereint die nachteile des einfamilienhauses mit denen des vielfamilien-hochhauses auf übelste art und weise. ganz schlimm.

was ich für meinen teil recht gut gelöst finde sind zwei freiburger beispiele, einmal natürlich die solarsiedlung sowie die vauban-bebauung, zum anderen das rieselfeld. musste jetzt aber selbst googeln, bin ich grad zu faul.
3 verschiedene siedlungsformen die in sich jeweils konzepte verfolgen, die tatsächlich aufgehen. leider teilweise auch mit reihenhaus-"charme", leider, aber auf 'ne weise gelöst mit der ich zumindest einigermassen leben könnte.
alle 3 beispiele kenne ich persönlich recht gut, deswegen nenne ich sie. wobei das rieselfeld bei mir am schlechtesten abschneidet wegen der hellhörigkeit.


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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

12.07.2012 um 23:59
@SoundTrack
das titelbild von der von dir genannten URL reicht mir schon - ein hochhaus, allein auf weiter flur. das wäre so ok (abgesehen davon dass ich's hässlich finde, das liesse sich auch hübscher machen). nur: da wo das gebaut werden soll, bleibt das nicht allein, da werden mehrere solcher "türme" hingestellt, dann ist es eben auch wieder ganz schnell vorbei in sachen "mitten im grünen".


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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

13.07.2012 um 00:09
@GilbMLRS
@SoundTrack
ich denke das grundproblem liegt nicht in dem was machbar ist (und so auch schon gemacht wurde) sondern darin, was die menschen wollen.
und für viele, viele, viele ist eben nicht die eigentumswohnung im hochhaus der traum sondern viel eher das freistehende häusle (das noch nicht mal gross sein muss) irgendwo im grünen.
stadtplanerisch kann man sich ganz tolle sachen ausdenken, ich könnte da verschiedene beispiele nennen die auch umgesetzt wurden, letztendlich aber hat's nur 20, 30 jahre gedauert bis genau diese stadtplanerisch tollen objekte bzw. projekte zum "ghetto" verkommen sind (überspitzt ausgedrückt).
in stuttgart gibt's dafür massenhaft beispiele.
gut gedacht (genau so wie du, @GilbMLRS, das jetzt vorschlägst), aber offensichtlich an den träumen der menschen vorbei.

man könnte es ikea-mässig ausdrücken: "wohnst du noch oder lebst du schon?"

stadtplanung? guckt euch nur mal die pläne in sachen stuttgart 21 an...
dort zu wohnen wird sich erstmal niemand leisten können... und irgendwann wird's zum ghetto, wie viele andere geplante und durchdachte "siedlungen" vorher schon...

ich bin sehr, sehr skeptisch dem gegenüber, dass menschen jemals bereit sein werden ihren egoismus ("ich will mein häusle im grünen") einem stadtplanerischen konzept das vernünftig wäre unterordnen würden. das hat meines wissens in europa noch nie so wirklich geklappt. und es gab wirklich viele super-projekte.

und ja, ich hab gut reden.
aber so langsam hab ich das gefühl ich muss mich ja fast verteidigen - dabei hab ich doch ein historisch wertvolles gebäude vorm abriss bewahrt, also wenigstens 'ne gute ausrede dafür dass ich in meinem eigenen häusle wohne...


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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

13.07.2012 um 00:23
@AdLibitum
Zitat von AdLibitumAdLibitum schrieb:Hat man dann ein Haus dann darf man die anfallenden Instandhaltungskosten keineswegs unterschätzen. Wenn ich da an mich denke und an meine bevorstehende Erneuerung der Fenster im ganzen Haus dann kann ich schon mal mit den Ausgaben rechnen für die man normal einen schicken Kleinwagen bekommt.
hähähä - da kann ich ja nur lachen...
wir haben derletzt in 'ner mietwohnung 'n bad + klo generalsaniert, das hat mehr gekostet als mein fiesta (beim kauf 1 jahr alt).

aber ich lache um in deinem sinne zu sprechen!
meine neuen fenster im privathaus jetzt kosten rund 10.000 euro (ein bisschen mehr), und das ist noch nicht mal ein drittel der fenster gesamt.
die leute denken sich "in 30 jahren hab ich's abgezahlt" - wenn sie 'ne mietwohnung suchen finden sie aber komischerweise dass ein 15 jahre altes bad dringend generalsaniert werden muss und nicht zumutbar ist...

nehmt's mir nicht übel, aber ich bin aktuell so sehr vertieft in das thema instandhaltung/instandsetzung (weil bei uns grad 120qm freiwerden die 52 jahre lang vermietet waren und die natürlich auch vor neuvermietung mal eben ein bisschen generalsaniert werden sollten), dass ich grad dermassen auf dem aktuellen stand bin, dass ich echt kotzen könnte - und das obwohl der zustand eigentlich super ist... man muss ja nur die elektrik... und ja nur das eine bad... und ja nur................). von sonntag auf montag haben sich die übern daumen gepeilten kosten von 30.000 auf minimum 45.000 euro erhöht, einfach weil wir ein paar entscheidungen treffen mussten nach dem motto "machen wir's richtig oder gurken wir rum".
nicht dass das neu für mich wäre - ich muss mich quasi ständig damit rumschlagen. nur hab ich zum ersten mal den fall dass es soviel auf einmal ist, normalerweise verteilt sich das besser.
hinterher ist das 'ne superschöne wohnung, bzw. zwei superschöne wohnungen, die wir auch super vermietet kriegen werden.
aber erstmal musste halt reinbuttern. in dem fall jetzt ausser der reihe. die "standards" wie fenster, dach, fassade usw. hab ich ja im plan. das kommt oben drauf...

@AdLibitum
kleinwagen?
vielleicht sollten wir besser alles verkaufen und für jeden 'n rolls kaufen.... dann müsst ich auch nimmer meine uralten eltern von der baustelle scheuchen damit sie nicht meinen sie müssten da eigenhändig tapeten abkratzen um geld zu sparen...


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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

13.07.2012 um 00:28
p.s. für @GilbMLRS und @SoundTrack - wir reden hier von einem 6 bzw. 7-parteien haus ohne jegliches grün drumrum mitten in der stadt.
(sorry, hab's nimmer in der bearbeitungszeit untergebracht)


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13.07.2012 um 00:51
@wobel

Naja, grob gesagt sind es bei mir bzw. bei uns 20 Fenster die getauscht werden müssten. Habe mich mit den Preisen noch nicht beschäftigt, rechne aber mal mit einem 1000er pro Fenster, ziemlich happig, mir graut.
Aufschieben ist auch nicht mehr, schon lange genug gemacht und irgendwann muss ich an die Energiekosten auch denken denn dichter werden sie nicht mehr.

...und dann sollte eine neue Wohnküche auch noch eingerichtet werden. Hat man ein Haus dann hat man immer Arbeit, dafür kann man aber auch jammern.

Machst du da alles über Firmen oder kannst du dir selber auch etwas helfen?


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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

13.07.2012 um 00:52
@wobel das problem sind die fehlenden eier bei den planern, wenn du schöne wohnungen und nen gutes konzept hast kriegste die wohnungen ohne probleme los. auch sehe ich langsam ein umdenken bei den leuten, raus aus dem speckgürtel, rein in die innenstädte, am liebsten altbau und ruhig gelegen, parkplätze sind unwichtig, straßenbahn fahren ist bei stadtbewohner akzeptiert, ist billiger und man kauft ehh nicht so viel auf einmal ein.

@GilbMLRS du hast vergessen zu erwähnen das solche projekte sich an nem dorf orientieren muss wenn es funktionieren soll, sprich unterschiedliche soziale schichten, eine komplexealterstruktur, kleine läden, platz für sportvereine etc. natürlich ergänzt um S-bahn anschluß.


@AdLibitum
@wobel wieso fenster? umstellung von doppel auf dreifach verglasung?


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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

13.07.2012 um 01:04
@25h.nox

Die Fenster haben wir bereits 25 Jahre, die Holzfassungen verwittern... da muss was komplett neues her.
Von 3-fach Verglasung hört man auch kritisches.


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Ein Haus bauen, wie stehen die Chancen?

13.07.2012 um 01:06
@AdLibitum ich hab in meiner studenten bude 3 fach verglaste fenster, udn das ist eklig im winter, mit 2 fach verglasten und ner billigen heizmethode fährt man glaub ich deutlich besser.


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13.07.2012 um 01:10
Wieso eklig? Schimmel?

3-fach Verglasung ist schwerer und da gibts halt manchmal, wie man so hört, Probleme mit den Beschlägen.


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13.07.2012 um 01:14
@AdLibitum die luft ist einfach eklig du musst wirklich ständig lüften, und dann wirds wieder kalt.


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