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Spiritualität & Intellektualität - Widerspruch?

551 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Allmystery, Spiritualität, Forum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
habib ehemaliges Mitglied

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Spiritualität & Intellektualität - Widerspruch?

22.12.2004 um 08:02
@Lieber Jafrael

Wie immer hast Du hier ein tolles Thread und ich hatte das Glück einiges zu lesen. Dazu fällt mir ein, dass unsere Chachras eine wichtige Rolle spielen.

Wir haben 7 verschiedenen Reaktion-Zentren, welche unsere Chackras vergleichbar sind:
1-Instink--> Basis-Chackra
2-Sexual--> Nabel-Chackra
3-Motorisch-->Solarplexus-Chackra
4-Emotion al-->Herz-Chackra
5-Intellektuel-->Hals-Chachkra
6-Spritel l-->Stirn-Chackra
7-Ekstase-->Kronen-Chackra

Jeder normale Mensch hat nur zwei aktive Zentren in Bezug von 70/30 %.
Und wenn die Seele z.B "Intellktuelle/Emotionale" Zentren ausgewählt hat, ist als gekörperte Wesen nicht in der Lage den Bewusstseinzustand des Mensches mit aktivem "Spirituellen-Zentren" wahr zunehmen.

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Spiritualität & Intellektualität - Widerspruch?

22.12.2004 um 08:16
ich hab aber keine chackras

"Wozu zwingt man die Menschen in bestimmte Religionssysteme, wenn sie nachher Jahrzehnte brauchen, um wieder davon loszukommen?" (Friedrich Schiller)

Wenn ich einen Christen auf eine einsame Insel mitnehmen müsste wäre es der Franziskaner-Mönch.



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Spiritualität & Intellektualität - Widerspruch?

28.12.2004 um 02:55
tach, da bin ich wieder - anbei die intellektuelle Breitseite! Ich schmökere hier eben in einem Wälzer von 1965: "Die Natur im Weltbild der Wissenschaft" - trotzdem brandaktuell.

Engels sprach in einem Brief an G. Schmidt vom 27. Oktober 1890: "Was nun die noch höher in der Luft schwebenden ideologischen Gebiete angeht, Religion, Philosophie etc., so haben diese einen vorgeschichtlichen, von der geschichtlichen Periode vorgefundnen und übernommenen Bestand von - was wir heute Blödsinn nennen würden. Diesen verschiedenen falschen Vorstellungen von der Natur, von der Beschaffenheit des Menschen selbst, von Geistern, Zauberkräften etc. liegt meist nur negativ Ökonomisches zugrunde; die niedrige ökonomische Entwicklung der vorgeschichtlichen Periode hat zur Ergänzung, aber auch stellenweise zur Bedingung und selbst Ursache, die falschen Vorstellungen von der Natur..."

("zu negativ Ökonomisches": ein par Seiten vorher wurde erläutert, dass niedere gesellschaftliche Schichten äußerst konservativ sind - und damit wissensschaftsfeindlich - ist das der Grund für neuzeitliche Spiritualität?)

außerdem schrieb Engels in prägnanten Worten: "Seit der frühen Zeit, wo die Menschen, noch in gänzlicher Unwissenheit über ihren eigenen Körperbau und angeregt durch Traumerscheinungen, auf die Vorstellung kamen, ihr Denken und Empfinden sei nicht eine Tätigkeit ihres Körpers, sondern einer besonderen, in diesem Körper wohnenden und ihn beim Tode verlassenden Seele - seit dieser Zeit mussten sie über das Verhältnis dieser Seele zur äußeren Welt sich Gedanken machen. Wenn sie im Tod sich vom Körper trennte, fortlebte, so lag kein Anlass vor, ihr noch einen besonderen Tod anzudichten; so entstand die Vorstellung von ihrer Unsterblichkeit... Noch heute ist bei Wilden und niederen Barbaren die Vorstellung allgemein, dass die im Traum erscheinenden menschlichen Gestalten Seelen seien, die zeitweilig den Körper verlassen; der wirkliche Mensch wird daher auch für die Handlungen verantwortliche gehalten (*lol*), die seine Traumerscheinung gegenüber dem Träumenden begangen. So fand es zum Beispiel Im Thurn 1884 bei den Indianern in Guayana."



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Spiritualität & Intellektualität - Widerspruch?

28.12.2004 um 03:19
>>> Illusionierte Befriedigung von Bedürfnissen, die mit den vorliegenden realen Mitteln nicht befriedigt werden konnten, waren Hauptinhalt der sogenannten Magie [und wie ich finde, auch der Religion!]. Die Magie steht der wahren Erkenntnis gegenüber. In magischem Glauben befangen, erwießen sich die Urmenschen außerstande, die Praxis als Prüfstein der Wahrheit anzuerkennen. Die Verbreitung magischer Praktiken steht im umgekehrten Verhältnis zur Fähigkeit wirksamer Naturbeherrschung. Je geringer die Herrschaft des Menschen über die Natur, desto größer die Neigung, sich Illusionen über ihre Beherrschung zu machen. Je erfolgreicher das Eingreifen, desto schwächer die unwissensbedingte Bereitschaft zum Wunderglauben. Nur angesichts der Ohnmacht des Menschen kann unberechtigte Hoffnung über die Erfahrung siegen. Der mächtige, einsichtsvolle Mensch bedarf keiner Illusionen, um unerfüllte Bedürfnisse bloß zum Schein zu befriedigen. <<<

dieser Abschnitt ist so herrlich, ich kann mich garnicht sattlesen :)



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Spiritualität & Intellektualität - Widerspruch?

29.12.2004 um 19:04
@tunkel

Tja, wie ich immer sage. DAS ist 19. Jahrhundert! Damals wüßte mans auch nicht besser. Und ist dem damaligen "fortschrittlichen" Denken geschuldet, den wir heute "reduktionistisch" nennen.

Längst stehen in diesem Thread - auch und vor allem in den dazugehörenden links die dem reduktionistischen Denken widersprechenden Hinweise und Argumente.

Aber, wer nicht will, der hat schon. Oder anders gesagt: Für viele Menschen ist das, was sie an Wissen - ab einer bestimmten geistigen Entwicklungsstufe aufzunehmen gewillt sind - nurmehr die Bestätigung ihrer Vorurteile!

------------------------------------------------------------

Reduktionismus ist die "eindimensionale" Erklärung eines "mehrdimensionalen" Phänomens, z. B. des Lebens oder der Religion.

Ein reduktionistischer Erklärungsansatz hat die Form: x ist nichts anderes als y:
* Das Leben ist nichts anderes als eine physische Erscheinung.
* Die Religion ist nichts anderes als eine psychische Projektion.

So hat der Nobelpreisträger Francis Crick nichts anderes als "das Verhalten einer riesigen Ansammlung von Nervenzellen und dazugehörigen Molekülen" in Betracht gezogen, um darzulegen, "Was die Seele wirklich ist" (ISBN 3-499-60257-1).

In den Wissenschaften gehört es zur Methodik, für alles (jedes x) eine einfache Erklärung im Sinne der jeweiligen Disziplin (y) zu suchen. Reduktionismus steht in diesem Zusammenhang für ein Gedankenexperiment: Tun wir einmal so, als ob x sich aus y ableiten lässt.

Diese szientifische Übung hat immer wieder zu szientistischen wissenschaftlichen Weltanschauungen wie etwa dem Historischen Materialismus, dem Evolutionismus oder dem Psychologismus geführt, die jedem anderen Verständnis der erklärten Sache prinzipiell die Wissenschaftlichkeit absprechen.

Dagegen hat etwa die Phänomenologie argumentiert, dass auch ein nicht-reduktionistischer Zugang "zu den Sachen selbst" (Edmund Husserl) eine strenge Wissenschaft begründen kann. Bezeichnend für deren Ansatz wäre demnach die Form: x ist nichts anderes als x, die bereits im Spätmittelalter mit der "Non-aliud"-Lehre des Nikolaus von Kues einmal zum Tragen kam.

Zitat
*Und ich wiederhole das zuvor Gesagte, daß nämlich die Ablehnung des Reduktionismus kein Angriff auf die Analyse ist. Kein komplexes System kann ohne sorgfältige Analyse verstanden werden. Doch die Wechselwirkungen zwischen den Bestandteilen müssen ebenso untersucht werden wie die Eigenschaften der einzelnen Komponenten.
**Ernst Mayr

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher.



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29.12.2004 um 19:09
Link: www.demokrit.com (extern) (Archiv-Version vom 04.12.2004)

@all

Um zu erläutern, wie weit sich unser modernes Verständnis bereits von den Theorien des Reduktionismus entfernt hat folgender Auszug aus dem o.a. link!

<"....Die Einführung des Quantenpotentials war der Anfang einer ungewöhnlichen wissenschaftlichen Entwicklung. Als Bohm seinen mathematischen Apparat auf die Bewegung von Photonen anwenden wollte, kam er in Schwierigkeiten. Er löste sie durch Einführung einer weiteren Führungswelle, sie Super- Quantenpotential nannte.

Es beeinflußt das normale Quantenpotential und wird somit zu einer Führungskraft zweiter Stufe. Wenn nun, so dachte Bohm, Stufe zwei nicht das Ende ist, sondern die zweite Stufe einer unendlichen Stufenfolge immer höherer Führungswellen, dann - so seine Spekulation - könnte man eine ganze Menge bisher unerklärlicher Phänomene verdeutlichen. So könnte das Quantenpotential Stufe drei die Formen des Lebens beeinflussen, womit Rupert Sheldrakes morphogenetische Felder eine physikalische Grundlage bekämen.

Stufe vier könnte die Vorgänge in unserer Seele begleiten, sozusagen die Mathematik zur Verfügung stellen, die Siegmund Freud für seine Seelenforschung gebraucht hätte. Stufe fünf enthielte jene Gesetzte, die unser Bewußtsein beherrschen - oder erzeugen. Und dann? Irgendwann kämen wir auf diese Weise zu Bewußtseinsstufen, die nur höheren Wesen zu eigen sind. Stufe unendlich schließlich, die radikalste, tiefste und gleichzeitig höchste Ordnung, wäre vielleicht Gott.

Aber wohl nicht unser Schöpfergott, eher das indische Konzept des Brahman oder Atman, in dem das ganze Universum enthalten ist und der dieses Universum immer wieder aus sich heraus erschafft. Wie Bohm sagte: Das Universum betrachtet sich selbst im Spiegel unseres Bewußtseins. Was umgekehrt bedeutet, daß unser Bewußtsein den ganzen Kosmos in sich enthält.">

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
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29.12.2004 um 19:26
Link: www.benno-meyer.de (extern) (Archiv-Version vom 17.12.2004)

@habib
@ramones

Alle Menschen haben Chakras, Nadis und Auren - auch die, die nicht daran glauben.

Ich brauch nicht mehr daran zu "glauben", seit ich erlebte, was sich tut, wenn eines dieser Chakren sich "öffnet". Das ist unvergesslich - schon wegen der körperlichen Phänomene.

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30.12.2004 um 01:32
@ Jafrael

ok, Engels iss über 100 Jahre her, aber wo ist die Modernisierung in Bezug auf den Inhalt? Ich möchte klipp und klar die Aufklärung bezüglich des (vermeintlichen?) Widerspruchs Materialismus und Idealismus.

In meinen, sowie in Engels Aussagen, erkenne ich einen glasklaren Widerspruch, den du auch trotz noch so vielfältiger Zitatate nicht aufklären konntest. Ich finde das ehrlich gesagt höchst bedenklich und fordere alle klardenkenden User auf, die vergangenen Posts ganz genau zu durchdenken - DAS ist Leben, und nicht das illisionierte Palaber in der Kneipe!



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Spiritualität & Intellektualität - Widerspruch?

30.12.2004 um 02:22
>>> Für viele Menschen ist das, was sie an Wissen - ab einer bestimmten geistigen Entwicklungsstufe aufzunehmen gewillt sind - nurmehr die Bestätigung ihrer Vorurteile! <<<

und woran machst du fest, wer nun von uns beiden überholt ist? Etwa anhand der "Zeit" ?
Es gibt ein gutes halbes dutzend naturwissenschaftlicher Widersprüche, die ich mittlerweile ausführlich dargelegt habe und keiner wurde auch nur ansatzweise angetastet. Schade eigentlich - scheint deine Hypothese vom Vorurteil zu bestätigen - leider :-/

PS: Anhand jahrhunderter naturwissenschaftlicher Forschung stelle ich fest: Es gibt keine Seele. Jeglicher Einspruch ist ein Widerspruch.



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Spiritualität & Intellektualität - Widerspruch?

30.12.2004 um 04:10
@ topic: Spiritualität, also nicht zu verwechseln mit Glaubenshörigkeit, setzt intellekt voraus,er ist die Triebfeder, die kraft die durch weiterführende nicht erklärbare fragen in der spiritualität endet.

das heisst noch lange nicht das intellekt nicht mit unwissenheit gleichzusetzen sein kann. viele wenn nicht sogar die meisten intellektuellen sind durch ihre eigene komplexe gedankenwelt in die irre geführt.

Das neuronale spiel hat gewonnen.Religion in dem zusammenhang ist das ausweichmuster, weil es sich einfacher und vorgefertigter formen bedient, die sogut wie keine Fragen offen lassen. insofern wär erstmal alles geklärt;)

mfg DeadPoet


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Spiritualität & Intellektualität - Widerspruch?

30.12.2004 um 04:29
@tunkel

Ah ja - jahrhundertelange naturwissenschaftliche Forschung haben Dich zu dem Ergebnis geführt, das Wissenschaftler von Format aber ganz anders beurteilen.

Wenn Du schreibst:

<"und woran machst du fest, wer nun von uns beiden überholt ist? Etwa anhand der "Zeit" ? ">

dann lass es Dir so sagen:

Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen.
Max Planck (1858-1947)

Der erste Schluck aus dem Becher der Natur führt zum Atheismus, aber auf Grund wartet Gott.
Werner Heisenberg

des weiteren:

http://www.weloennig.de/MaxPlanck.html

4. Plancks Thematik keine Ausnahme unter Naturwissenschaftlern

Weiter ist hervorzuheben, dass Plancks Stellungnahmen als Naturwissenschaftler zu dieser Frage keineswegs eine Ausnahme sind. Planck selbst hat oben schon auf "Kepler, Newton und Leibniz" hingewiesen (über jede dieser Geistesgrößen ließe sich eine ausführliche Arbeit zu dieser Thematik anfertigen). Überdies bemerkte Bernhard Bavink: "Die Physik leistet heute das, was die Astronomie immer geleistet hat...sie gibt dem sich in sie Vertiefenden einen ganz unmittelbaren, in keiner Weise erzwungenen oder erkünstelten, sondern ganz schlichten und einfachen, eben darum aber um so grandioseren Eindruck von der Größe und Herrlichkeit Gottes in der Schöpfung. Dieser Eindruck spricht ganz spontan aus den Werken unserer allerersten Physiker, wie Planck, Einstein, Sommerfeld, Eddington, Jeans" (Hervorhebungen im Schriftbild von mir). In der Abbildung oben Mitte sind [neben Nernst, Einstein und Planck] auch Max von Laue und Robert A. Millikan zu sehen, die ebenfalls in diesem Zusammenhang genannt werden können. Siehe auch Arbeiten von Carl Friedrich von Weizsäcker (z.B. DIE GESCHICHTE DER NATUR) (der Verfasser war 1946-1957 Direktor des Max-Planck-Instituts für Physik in Göttingen) und Hans-Peter Dürr ('1971-1995 geschäftsführender Direktor bzw. Stellvertreter Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik, München, seit 1991 MPI für Physik, Werner-Heisenberg-Institut') zum Thema PHYSIK UND TRANSZENDENZ, insbesondere auch zu Werner Heisenberg, aber siehe ebenso Walter Heitler aus 'dem Kreis der Physiker um Max Born' über DIE NATUR UND DAS GÖTTLICHE ["Natur kann gar nicht vollständig wissenschaftlich behandelt werden, ohne die Frage nach Gott miteinzubeziehen."]; siehe weiter Pascual Jordan: DER NATURWISSENSCHAFTLER VOR DER RELIGIÖSEN FRAGE. ABBRUCH EINER MAUER. (Das sind nur einige Andeutungen, die differenziert diskutiert werden könnten.)

Wer kann eigentlich anhand dieser Auflistung von Veröffentlichungen und Bücher bedeutender Pysiker noch davon sprechen, das die Physik die Vorstellung von "Gott" und Seele" überlüssig mache, ja man mit ihrer Hilfe beweisen könne, daß es die Seele oder Gott nicht gäbe, oder auch ein Gespräch darüber sinnlos sei?

http://www.blutner.de/philos/Texte/heis4.html

Nicht Gott ist relativ, und nicht das Sein, sondern unser Denken.
Albert Einstein


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30.12.2004 um 07:54
mit Tunkel kann man eher nicht argumentieren in der Richtung, selbst wenn ihm der Erzengel Gabriel in den Allerwertesten tretten würde würde er sich auch nur der Möglichkeit verschliessen, das es ihn geben könnte ;) .


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30.12.2004 um 19:36
>>> Spiritualität, also nicht zu verwechseln mit Glaubenshörigkeit, setzt intellekt voraus,er ist die Triebfeder, die kraft die durch weiterführende nicht erklärbare fragen in der spiritualität endet. <<<

Ich habe selten so einen unglaublichen Blödsinn gelesen!
Religion ist aus der Unwissenheit der Menschen entstanden - evolutionär - der Mensch konnte bereits 'denken', aber längst nicht alles erklären. Für Wetter, Unglücke oder anderes nicht Erklärbares musste Gott hinhalten, entweder als alleinige Kraft, oder für einen bestimmten Berreich - Fruchtbarkeitsgott, Wettergott und was weis ich noch für alles.

Also, ihr Spiritualisten, EUER Weltbild ist tausende Jahre alt, die Moderne hat jeglichen Einfluss eines vermeintlichen Gottes als Naturgesetze entlarvt! Es gibt kein einziges Anzeichen für Gott oder eine Seele. Aber naja - wer nichts weiß, muss alles glaube!!

Also, DeadPoet, geh mal weiter an deiner traumhaften Belletristik dichten und halt dich aus der Grundsatzdiskussion heraus, denn dieser bist du nicht gewachsen.

>>> mit Tunkel kann man eher nicht argumentieren <<<

Eben, weil man Argumente braucht, um mit mir diskutieren zu können. Die kann es aber definitionsgemäß garnicht geben, es heißt ja Glaube



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30.12.2004 um 21:22
@tunkel

<" die Moderne hat jeglichen Einfluss eines vermeintlichen Gottes als Naturgesetze entlarvt! Es gibt kein einziges Anzeichen für Gott oder eine Seele. Aber naja - wer nichts weiß, muss alles glaube!!">

Du verhälts Dich wie der verstiockeste Fundamentalist. Nimmst nichts mehr zur Kenntnis als Deine - aus dem letzten Jahrundert stammenden wissenschaftlichen "Wahrheiten" - die heute - und das zeigen ja die verlinkten und geposteten Beiträge - ziemlich veraltet sind.

Es gibt in dieser Frage kein Wissen kontra Glauben. Es gibt nur die nie endende Suche nach dem Warum, Woher und Wohin. Und dabei helfen Wissenschaft UND Spiritualität.

Ansonsten kann ich mich SABRETOOTH´s Bemerkung INHALTLICH voll anschließen... -gg*



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30.12.2004 um 21:47
Tunkel

"Also, ihr Spiritualisten, EUER Weltbild ist tausende Jahre alt, die Moderne hat jeglichen Einfluss eines vermeintlichen Gottes als Naturgesetze entlarvt! Es gibt kein einziges Anzeichen für Gott oder eine Seele. Aber naja - wer nichts weiß, muss alles glaube!!"

Das ist mindestens genauso naiv wie an Gott zu glauben, sry.
Es gibt nicht die geringsten Beweise dafür, dass die moderne Wissenschaft -Alles- erklären kann, alles erforschen und alles erkennen kann. Nicht ein mal den leistesten Anhaltspunkt. Trotzdem nimmst du es an. Von dem her kann ich dir nur folgendes mit auf den Weg geben:

"Athesiten glauben so viel, dass sie glauben müssen, an nichts glauben zu müssen"

Es gilt sicher nicht für jeden, aber auf einige trifft es definitiv zu :)

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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Spiritualität & Intellektualität - Widerspruch?

31.12.2004 um 00:21
>>> aus dem letzten Jahrundert stammenden wissenschaftlichen "Wahrheiten" - die heute - und das zeigen ja die verlinkten und geposteten Beiträge - ziemlich veraltet sind. <<<

Nonsens - seit dem die Menschheit Naturwissenschaft betreibt, wird das Weltbild stetig klarer.

>>> Es gibt in dieser Frage kein Wissen kontra Glauben. <<<

Falsch. Intellekt heißt auch wahrheitsliebend, und Wahrheit ist nicht interpretierbar.
Glauben hingegen heißt, ohne auch nur einen stichhaltigen Fakt ein Weltbild zusammen zu spinnen, dass jeglichen Naturgesetzen von Grund auf widerspricht.

>>> Das ist mindestens genauso naiv wie an Gott zu glauben <<<

Nö. Naiv ist, eine gepachtete Pseudowahrheit zu verteidigen.

>>> Es gibt nicht die geringsten Beweise dafür, dass die moderne Wissenschaft -Alles- erklären kann, alles erforschen und alles erkennen kann.<<<

Das muss sie auch nicht. Was nicht erklärt werden kann, darf individuell interpretiert werden (wie es die Physiker in Jafraels Link machen). Zu behaupten, der Mensch hätte eine Seele, ist hingegen völliger Unfug, weil es ganz klar geltenden Naturgesetzen widerspricht. Daher sehe ich auch Spiritualität & Intellektualität als nicht vereinbar.



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seyda ehemaliges Mitglied

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Spiritualität & Intellektualität - Widerspruch?

31.12.2004 um 00:27
@ tunkelchen

>>Nonsens - seit dem die Menschheit Naturwissenschaft betreibt, wird das Weltbild stetig klarer.<<

soso, was hat die wissenschaft denn eindeutig bewiesen?????
die grundlegenden menschlichen fragen doch eher nicht;)

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Spiritualität & Intellektualität - Widerspruch?

31.12.2004 um 00:31
und
>>Anhand jahrhunderter naturwissenschaftlicher Forschung stelle ich fest: Es gibt keine Seele. <<

wunderbar!!! dann hast du wohl das geschaft,- was die anderen nicht in der lagen waren zu forschen und zu beweisen!!!!;)

und,- wie alt bist du nochmal?;)


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31.12.2004 um 00:33
ach, als ob Wetter nicht zu den "grundlegenden menschlichen Fragen" gehörte? Oder die gesamte Medizin? Oder Geophysik? Oder oder oder. Aber wenn einem erstmal das geballte Wissen zur Verfügung steht, wird man träge, und weiß das nicht mehr zu schätzen.



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31.12.2004 um 00:36
@ Zuckertäubchen

vergiss mal nicht, wer hier die Nachweispflicht hat. Es gibt keinen Anhaltspunkt für eine Seele - wer sie dennoch postuliert, hat Fakten auf den Tisch zu legen.



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