Aussteiger......

@nickchris78

nickchris78 schrieb:von dem wasdie Natur ihnen gibt ! Früchte wurzeln.....

das musste alles auch erstmal anbauen *hinweis*

@nickchris78

versuch mal im winter in europa durch früchte und wurzeln allein zu überleben.
das kannst du ohne riesen lagerhaltung von sachen die du im sommer gesammelt hast sowas von vergessen.

ganz nebenbei es ist nicht so leicht trinkwasser zu finden wie du denkst.
ausser du stehst darauf dauerhaft dünnschiss zu haben.

@Nerok
vor allem darf man auch nicht einfach mal eben "sammeln" was andere mit viel mühe und aufwand auf ihrem grundstück gepflanzt haben...
wird demnächst wieder spannend, wenn's in den weinbergen wieder losgeht mit dem traubenklau...

@wobel

die romantisierten menschen stellen es sich immer so leicht vor im wald mit ner kleinen hütte mit einem "kleinen" feld wo man alles anbaut zu überleben.
ja das kleine feld kann locker nen quadratkilometer groß sein. eher mehr und wenn man tiere hat brauchen die auch nochmal tonnenweise futter.

@ wobel
dann erkläre mir mal, wie die Menschen das im 17. 18. jahrhundert gemacht hatten ? Die Menschen sind einfach nur bequem geworden. Das ist alles, denn sonst würden nicht so viele menschen so denken wie du.
Jetzt lass mal eine sehr große und schlimme katastrophe pasieren, was machen die Menschen dann ? verhungern und sterben, weill es keine einkaufsmärkte mehr gibt ? Die Menschen sind einfach nur bequem geworden, sie sind daran gewöhnt alles fertig serviert zu bekommen. Das war ne schlechte aussage wobel. Schaut euch doch mal vielle kleine dörfer in Asien an, die Menschen dort leben auch in kleinen hütten und bauen lebensmittel an warum sterben die nicht und sie haben kein geld für moderne geräte für ackerbau. Daran merkt man das einige Menschen nicht viel über ihre mitmenschen, kulturen und länder wissen. Schade eigentlich. Ich hab mir schon einiges von der welt angesehen und rede nur darüber was ich selbst sah, lernte, mir anscaute und wo ich auch selber gewesen war.

@Nerok

Nerok schrieb:die romantisierten menschen stellen es sich immer so leicht vor im wald mit ner kleinen hütte mit einem "kleinen" feld wo man alles anbaut zu überleben.

aber das musste doch auch erstmal kaufen - mit "aussteigen" hat das dann nichts mehr zu tun.

@nickchris78

nickchris78 schrieb:dann erkläre mir mal, wie die Menschen das im 17. 18. jahrhundert gemacht hatten

google mal wieviele menschen es im 17 & 18 jahrhunder gab.
und wieviele heute.

ok wir sind 82millionen deutsche...jetzt erklär mir wie 82millionen deusche jeweils ein grundstück mit sagen wir optimistischen 10quadratkilometern für den anbau bekommen.

oder wie 82millionen menschen ihre nahrung im wald suchen sollen.

@nickchris78

nickchris78 schrieb:dann erkläre mir mal, wie die Menschen das im 17. 18. jahrhundert gemacht hatten ?

auch nicht viel anders als heute - entweder sie haben für andere gearbeitet oder haben andere für sich arbeiten lassen. auch auf den land, den wenigsten gehörte da der grund selbst.

nickchris78 schrieb:Die Menschen sind einfach nur bequem geworden.

willst du damit sagen die leute seien nur zu faul zum "aussteigen"?

nickchris78 schrieb:Das ist alles, denn sonst würden nicht so viele menschen so denken wie du.

interessant. was glaubst du denn wie ich denke? ich hab ja noch garnichts dazu geschrieben, nur hinterfragt was du geschrieben hast (einige antworten bist du übrigens noch schuldig).

nickchris78 schrieb:Die Menschen sind einfach nur bequem geworden, sie sind daran gewöhnt alles fertig serviert zu bekommen. Das war ne schlechte aussage wobel.

was war 'ne schlechte aussage? dass es menschen gibt die die oberflächlichkeit satt haben, aber trotzdem gerne in ihrer stadtwohnung wohnen und ihr essen im supermarkt kaufen? oder was?
ich für meinen teil baue übrigens selbst gemüse an.

nickchris78 schrieb:Schaut euch doch mal vielle kleine dörfer in Asien an, die Menschen dort leben auch in kleinen hütten und bauen lebensmittel an warum sterben die nicht und sie haben kein geld für moderne geräte für ackerbau.

und was macht dich so sicher dass die glücklich sind so zu leben?
und vor allem: die wenigsten dort sind eigentümer der grundstücke.
"aussteiger" sind sie übrigens auch nicht. die meisten von denen würden liebend gerne in der stadt wohnen und einen bürojob machen...

nickchris78 schrieb:Daran merkt man das einige Menschen nicht viel über ihre mitmenschen, kulturen und länder wissen. Schade eigentlich. Ich hab mir schon einiges von der welt angesehen und rede nur darüber was ich selbst sah, lernte, mir anscaute und wo ich auch selber gewesen war.

und, wieviele "echte" aussteiger hast du schon erlebt?

aber beantworte ruhig noch die fragen die ich gestellt hab, ich warte drauf.

Kommt darauf an wie du Aussteigen möchtes, einfach weil du die Kultur satt hast und ein neues Leben in einem neuen Land anfangen willst, mach es ruhig, ist relativ einfach in der EU, solange du keine Probleme mit Abschied nehmen von der Familie hast(sofern du eine hast).

Wenn es aber gegen die Kapitalistischen Länder usw geht, könnte es schwerer werden, die wenigstens schaffen es sich ausschließlich von der Natur zu ernähren(haha... also kein Supermarkt),
Reizvoll... muss Ich sagen, ein Rebell zu sein der sich gegen das System lehnt, aber schwer.


Jedem das seine mein Freund.

nickchris78 schrieb:Aussteiger sind Menschen, die das interesse an das oberflächliche leben sat haben.

Das stimmt nicht. Einige wollen ohne Technik leben, die anderen lehnen den Kapitalismus ab, wieder andere Eigentum usw.

nickchris78 schrieb:Schau dir mal die Welt an in der du lebst,

Ne hübsche Welt :D

nickchris78 schrieb: ist alles vorhanden denkst du bestimmt, aber das ist nicht so.

Für mich ist alles realistisch erreichbare vorhanden :)

nickchris78 schrieb:Das was uns von den Tieren unterscheidet ist fast erloschen.

Das was uns von Tieren unterscheidet ist ein Selbstbewusstsein, Problemlösendes Denken, komplexe Sprache und Sozialsysteme.

nickchris78 schrieb:Menschlichkeit, nächstenliebe, hilfsbereitschaft, achtung vor der Natur

Das definiert nicht den Menschen und war in der Geschichte der Menschheit nie so präsent wie heute.

nickchris78 schrieb: .........An was denken die Menschen heutzutage, ihr aussehen, an sich selbst lügen

Die Menschen achteten schon immer auf ihr Aussehen. Weis auch nicht was daran so schlecht sein soll *G*

nickchris78 schrieb:dann erkläre mir mal, wie die Menschen das im 17. 18. jahrhundert gemacht hatten ?

nochmal zur veranschaulichung..im 17. und 18. jahrhundert gab es um die 750millionen menschen weltweit...heute sind es allein in deutschland 82millionen...und 7 milliarden weltweit.

Wikipedia: Weltbevölkerung

ist ein ganz kleiner unterschied oder?