Dauernd jammernde und traurige Menschen

Es macht natürlich einen immensen Unterschied, ob es sich dabei um unbegründete "Maulerei" handelt, oder ob wirklich ein psychisches Leiden dahinter steckt,da muss man differenzieren.
Allerdings muss ich zugeben, dass Freunde solcher Personen wirklich viel Kraft und Geduld aufbringen müssen um sich nicht selbst mit in dieses Loch hinein ziehen zu lassen- es liegt dann im Ermessen des Einzelnen fest zu legen, wann der Bogen überspannt wurde und man nicht länger bereit ist den Kontakt zu pflegen.
Dies kann zur Folge haben, dass die Person aufgerüttelt wird, kann jedoch auch ins genaue Gegenteil ausarten-dafür sind Menschen ja verschieden.

Wenn sich ein Mensch dir gegenüber so verhält, hat er sein "Bluna" verloren! Dann bist DU der Schlüssel zum Auf-Bau. Dabei mußt du nicht viel geben, ausser ein wenig ECHTE (!) Zu-neigung und LIEBE!

Liebe ist DER Schlüssel zu Allem! Der Schlüssel zur Heilung!
Wenn die Liebe richtig verstanden wird mit ihren "geistigen Potentialen" und nicht als "Ding" aufgefasst wird, was man "HABEN" und "behalten" muß, sondern als FREI-WILLIGE (geistige) Gabe ohne Bedingungen!

Wenn wir NUR das Positive der Liebe sehen und nehmen und GEBEN!
Ohne all die schlechten Eigenschaften die damit und mit den (großen) EGOs einhergehen! Und einherkommen!

Wie Eifersucht und Misstrauen! Das "BÖSE" muß dabei vollkommen besiegt werden, bis daß nur das Positive bleibt! Auch wenn wir uns dabei verletzlich machen!

Und jetzt frage ich dich: HAST du SIE geliebt? Als SIE deine Liebe brauchte? Oder war SIE dir zu anstrengend? "Nur" zu lästig?

Wahre LIEBE heißt, sich gegenseitig zu fangen, wenn einer fällt! OHNE Be-Dingung!

Erst wenn das ganze DANN zu anstrengend für dich wird, wenn einige Zeit vergangen ist, oder wenn du ganz einfach nicht in der LAGE dazu bist, freiwillig LIEBE zu geben ohne Bedingungen,

DANN hast du das Recht, NEIN zu sagen. Aber SAG es dann auch!

Dann brauchst du dich auch nicht als "Arschloch" zu fühlen. Denn NUR dann warst du ehrlich und hast GESAGT, daß es dir "zuviel" ist.

Ist es schon "zu spät"?
Oft GLAUBEN wir, es sei zu spät, doch das STIMMT NICHT!

Von mir aus sag ihr "ich kanns nicht mehr hören", aber nimm sie dabei IN DEINE ARME und drücke sie ganz fest!

aber ich sehs halt aus meiner position ... und ich hab auch allerlei scheisse hinter mir ... und hätte auch grund zum jammern ... aber ich lass mich nicht so gehen ... ich reiss mich zusammen ... und wahre form ...

jap es ist sinnlos ... man kann sich alle möglichen lösungen udn tröstenden und helfenden sprüche ausdenken ... aber die werden ignoriert ... meistens ging sie dann gar nicht mehr darauf ein ...

Ja, du wahrst die Form ZU SEHR! Sie glaubt dir nicht! ICH kann sie verstehen!
Sind deine Worte nicht "hohl und leer" ohne Liebe?

Geh "in Sie" sonst ist dein Einsatz vergebens! Und DU wärst kein "Freund"! Sondern blos ein schlechter "Kumpel"!

Geh drauf ein und helfe ihr! Dann wirst du SELBER viel über "wahre Liebe" und (dein!) "Bluna" erfahren, was dir in deinem eigenen Leben helfen wird! ODER sei "wenigstens" ehrlich.

:lv:

These words of inspiration are brought to you by Bluna!

Und BLUNA offenbarte es mir höchstselbst!
Er meinte: "sind wir nicht alle ein wenig BLUNA?!"

Yes, we are! --- Yes, WE CAN!
:D

Ich frag mich jetzt , ob es nicht manchmal übertrieben wird , die Beschuldigung : Die/der ist ewig am jammern , obwohl es nur 1-2 mal sind ?
Sind wir so schnell genervt von anderen ?

Was ist oft ? Jeden Tag ? Bei jedem Treffen , jedem Anruf ?

Wenn ich jemanden mag empfinde ich es nicht direkt als jammern, dann hör ich stundenlang zu , wenn es sein muß immer wieder die gleiche Geschichte

Man hat ja selbst mal Tage, an denen man am liebsten nur heulen würde
Seit meiner letzten Abfuhr aber halt ich ganz einfach den Mund

Ich kannte da auch so eine , bei ihr war es auch schon sehr extrem .
Man konnte ihr keine guten Nachrichten erzählen , da sie dann richtig deprimiert war .
Manchmal hat sie es schon geschafft einen mit runter zu ziehen .

Habe alles versucht und war immer für sie da , als es mir dann schlecht ging , war sie nicht für mich da .

Seitdem haben wir auch keinen Kontakt mehr , es bringt nicht alles zu tun und zu geben , wenn nichts zurück kommt ..

Oft fallen einem an anderen, die Eigenschaften auf, die man an sich selber nicht mag. So kann es sein, dass wenn man ein Problem mit seinem Gewicht hat und es hasst, vermehrt fette Menschen sieht und diesen keine wohlwollenden Gedanken widmen kann.
Genauso kann es sein, wenn man seine jammernde Seite aufgrund von Erziehung/Kritik/Nörgelei hasst, einem jammernde Trauerklöße mehr auffallen. So kann man sich sagen, nein ich bin nicht so! Ich bin jemand der voller Energie und Frohmut in die Zukunft blickt.
Aber tief in sich drin, weiß man, dass die Eigenschaft des jammerns und trauerns in einem drin steckt - sie sich aber verbietet und auf Kriegsfuß mit ihr steht. Weil einem z.b. als Kind (Zuhause, in Kiga und Schule) oft gesagt wurde, heul nicht rum du Memme - anderen gehts noch viel schlechter, oder so. Als Kind denkt man dann so... wenn ich mich anders gebe, als ich bin werde ich akzeptiert und man versteckt diese Eigenschaft tief, tief unten. Und das niemand aber auch wirklich niemand diese Eigenschaft bei einem vermuten würde, verachtet man Menschen bei denen man mal diese Eigenschaft sieht. Wenn man anerkennt, dass der jammernde Trauerklos nicht die komplette Persönlichkeit darstellt, sondern nur ein Teil von unsagbar vielen Eigenschaften ist, die ein Mensch hat, dann wird man das an sich und anderen akzeptieren können. Mit dieser Gelassenheit kann man dann dieser Eigenschaft, wo immer sie auch auftaucht, mit einem echten Lächeln begegnen :)

Weil man eben immer Gründe findet um zu jammern. Ob Job, privat, Gesundheit. Wie richten uns immer nach anderem oder sehen wo auch n Vorbild. So kann es natürlich dann leicht passieren, dass man unzufrieden mit seiner Situation ist und jammert.

@Eya

Das darf doch aber nicht soweit führen, daß man die Belange anderer - vor allem derjenigen, die man volljammert - nicht mehr wahrhaben will, sondern nur das eigene Dilemma, egal ob nun wirklich oder eingebildet, in den Vordergrund stellt!

Man kann stets einen Hinweis geben wenn das Gejammer los geht. So realisiert der Betreffende das vielleicht dann auch einmal und kann die Sachlage in Augenschein nehmen und ändern.

Ist wohl auch eher ein Problem unserer modernen Zeit. Ständig werden wir überall unglücklich gemacht - uns wird es ständig eingeredet, du bist scheiße weil... - wenn es heißt du brauchst das und das um glücklich zu sein (Medien/Werbung sind da wohl die besten Streckenpferde - Lebenswelten erzeugen). Werden überall zugeschissen mit Informationen, wie scheiße alles ist und dass Beckham sich ein neues Tattoo hat stechen lassen. Zudem kommt, dass der Mensch sich ständig vergleicht und in einer immer komplexeren und individualisierten Gesellschaft nicht mehr klar kommt - ständig unter Stress steht - den Fokus fürs Wesentliche verliert.

BurnOut, Despressionen etc sind die Folge. Schaut euch mal die aktuellen Werte an, warum Menschen nicht zur Arbeit kommen - mittlerweile sind psychische Krankheiten der Spitzenreiter.
Und ich verstehe die Leute nicht, die sich beschweren, warum sie vollgejammert werden - anstatt sich dem Menschen mal anzunehmen, zu helfen und Ratschläge zu geben - Stichwort Nächstenliebe.
Aber nein - da kommt dann eher ein "lass mich in Ruhe mit deinem Scheiß und nöle mich nicht voll" - denn jeder ist sich selbst der Nächste - Egosimus - klasse!

@ThinkB4youpost
Naja, wenn man einen Kandidaten hat, der immer nur nöhlt, mit dem man nur Probleme wälzt und der keinerlei Rat annimmt. Und ich meine normalen Rat. Nicht einem Sozialphobiker sagen, er solle mal feiern gehen. Naja, dann nervt es irgendwann.

Meine Ma hatte mal eine Freundin, die sich immer, wirklich immer, beschwert hat wie sehr ihr Mann sie ausnutzt und wie schlecht er sie behandelt und das sie sich trennen will. Gut klar, trennen ist schwer. Aber nach fast 2 Jahren nöhlen und ausschlagen aller Hilfsangebote ("komm erstmal zu uns, dann biste nicht alleine" etc.), hatte meine Mutter die Schnauze voll. Da besagte Freundin nie was zurück gab, immer auf sich bezogen war, nur ihr "Leid" sah und man mit ihr halt auch einfach keine 5 Minuten mal lachen konnte. Das ist anstrengend. Meine Mutter hatte auch selber Sachen zutun, hatte auch mal Probleme. Sie hatte einfach keine Kraft mehr. Und ich verstehe das sehr gut. Da sollte man sich abgrenzen. Einige Menschen jammern einfach gerne.

Solche Fälle gibt es halt auch. Und ich glaube, sowas ist hier auch gemeint. Ich höre immer gerne zu und ich verstehe, dass viele Probleme halt Teufelskreise sind und das man manchmal etwas länger braucht, bis der Groschen fällt. Aber irgendwann wäre dann auch meine Kraft aufgebraucht. Ich bin nicht Mutter Theresa, natürlich will ich auch mal angehört werden. Natürlich möchte ich mit den Menschen in meinem Umfeld auch einfach mal eine unbeschwerte Zeit genießen ohne ständige Trauer.

@tic

tic schrieb: ich find Menschen die immer gute Laune haben genau so schlimm,

Manchmal bleibt denen nichts anderes übrig , ist vielleicht nur eine Maske , damit man die Tränen nicht sieht ?


Es gibt Menschen, die gleich jammern ,wenn es ihnen mal schlecht geht , mit dem Risiko , dass andere sich darüber beschweren
Und andere haben zuviel Stolz und zeigen nicht wie es innen aussieht, besonders dann, wenn sie schon mal schlechte Erfahrungen gemacht haben

also sie hat den thread gelesen ... und wir haben uns ausgesprochen ... sie hat gesagt sie wird nicht mehr so übertreiben ... und ich hab ihr gesagt , dann kann sie mir ruhig wieder ihre probleme erzählen

ich glaub das klappt jetzt :)

für Menschen die jammern und traurig sind:

Spieglein, Spieglein mit Songtext

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@Dr.Manhattan

Freu mich , dass ihr zwei das hinbekommen habt , darüber sprechen war genau das richtige .

Oft hat man nicht so viele gute Freunde , schlimm, wenn man einen verliert.

@So.What
Ich kann es nachvollziehen, dass wenn nichts zurückkommt und man selbst stets versucht zu helfen und beizustehen und dann rein garnichts zurückkommt, keine Ergebnisse folgen, der Mensch sich nicht helfen lassen will und nur egoistisch auf sich beruht, man aufgibt. Gerade denn wenn man selbst mal Hilfe und ein Ohr braucht und die Person dann nicht für einen da ist – schon ziemlich fragwürdig – da erkennt man dann wahre Freunde – Einer gibt halt auch immer mehr wie der Andere.

Ursprungsproblem ist, dass der Mensch, allein in seinem Denken, nie glücklich ist, nie zufrieden ist und es auch nie sein kann. Der Mensch wird immer etwas Schlechtes in Allen sehen und es gibt Nichts was ihn jeh wirklich zufrieden stellt. Da fehlt dann die gewisse eigene Erkenntnis aufs Wesentliche. Doch steckt auch hinter jeder Erkenntnis zuerst ein Problem, welches man erkennen muss (optimalerweise – man ist gewillt dazu, oder eben nicht). Und so ist dieses Erkennen des Fehlers, paradoxerweise genau das, was den Menschen voran bringt.

Viele sind aber so voller Angst, den Weg dieser Erkenntnis nicht zu begehen, denn so entstehen wiederrum auch neue Probleme und Fehler aus der Lösung – davor schrecken dann viele zurück – denn der Mensch ist halt auch bequem und jammert dann lieber weiter.

Doch genau diese Erkenntnis der Fehler und Probleme können dich erst zu bestimmten Reflektionen und Handlungen befähigen. So kann man Prozesse viel besser einordnen und beurteilen – manch einer möchte das, manch einer auch nicht – manch einer lässt sich helfen, manch einer nicht.

Ich denke man muss schon unterscheiden: selbstverschuldet fremdverschuldet.
Also in selbstgemachte/selbsterschaffende Umstände oder in Umstände für die man im Grunde Nichts kann.

Ich geb dir Recht, viele lernen es nie, jammern über selbsterschaffene Probleme, ohne etwas zu ändern. Wie sieht es bei Problemen aus, die man sich nicht selbst erschaffen hat und man nichts dagegen tun kann?

Dr.Manhattan schrieb:... wir haben uns ausgesprochen ...

find ich gut :)

.lucy. schrieb:Manchmal bleibt denen nichts anderes übrig , ist vielleicht nur eine Maske , damit man die Tränen nicht sieht ?

wollt es eigentlich hier nich so erwähnen, ich meine eigentlich solche Menschen die immer alles hatten und jemanden dem es richtig scheiße geht mit ach so tollen Ratschlägen kommen ... ich mein Menschen die immer fröhlich sind weil es ihnen niemals richtig dreckig ging, sie niemals gemerkt haben wie scheiße es werden kann, niemals ne Woche ohne was zu fressen aushalten mussten oder die niemals sich den Arm aufgeschlitzt haben etc etc ... Leute die von Mami und Papi nen Auto zum 18 geschenkt bekommen etc etc ...
Immer lachende Menschen die sich über Einzelgänger und Depressive lustig machen und in keinster Weise ihr verhalten nachvollziehen können usw ..

@Threadstarter

Ist jetzt nicht persönlich gemeint aber du jammerst grad hier über eine Freundin die so sehr jammert,dass sie dich nervt..

Ist doch das gleiche was du hier tust oder nicht?

Ich mein sie jammert du findest das so nervig,dass du hier über sie jammerst :D

komisch.. naja vll. habe ich es falsch verstanden aber ich denke sowas sollte lieber unter Freunden bleiben und nicht hinter ihr Rücken hier über sie "jammern".. könntest sie ja fragen,ob sie es merkt,dass sie die ganze Zeit jammert... vll. will sie "wahrgerüttelt" werden ( schreibt man das Wort überhaupt zusammen??) Naja egoool


Nicht böse gemeint ne :) Gute Nacht

SagopaKajmer schrieb:ich denke sowas sollte lieber unter Freunden bleiben und nicht hinter ihr Rücken hier über sie "jammern"..

Sich anonym im Weltnetz einen Rat wegen so einem Problem einzuholen, ist meiner Meinung nach nicht problematisch. Außerdem ist es mal schön, sich mit Anderen "Betroffenen" zu unterhalten, da sieht ma, daß man nicht der Einzige ist ;)

SagopaKajmer schrieb:"wahrgerüttelt" werden ( schreibt man das Wort überhaupt zusammen??)

Schreibt man das überhaupt so? :P:

Auch nicht böse gemeint ;)

@Grymnir

Hmm okay,das ist ein Argument ^^

sollte eigentlich "wachgerüttelt" heissen aber es war spät und ich war müde :)

Viele Menschen, deren Lieblingswort „Aber“ heißt, kommen häufig im Reklamationston daher und beschweren sich bei Menschen und beim Leben, dass es sie ungerecht behandelt habe, dass sie zu kurz gekommen, enttäuscht, betrogen oder verletzt worden seien. Zu ihnen gehören auch die vielen Jammerer. Sie glauben, das Leben schulde ihnen etwas; sie misstrauen ihm und diese Überzeugung schlägt sich in weiterem Mangel und oft im Schulden-Machen nieder. Sie nutzen auch oft unbewusst die Kreditkarte, überziehen ihr Konto und leben auf Pump, weil sie unbewusst glauben, sie hätten ein Anrecht darauf, dass das Leben sie für irgendetwas entschädigen müsse.

Wer andere Mitmenschen und das Leben selbst oft anklagt, hält die Fülle und die Geschenke des Lebens von sich fern, denn seine Überzeugung muss sich bestätigen.
Wer erkennt und anerkennt, was das Leben ihm alles schenkt und das ‚halbvolle’ Glas sieht und nicht das ‚halbleere’ sich und aufhört, das Leben/Gott/Schicksal etc. zu beschimpfen, nimmt das, was er hat und täglich erhält, dankbar an und macht das Beste daraus.

Ich weiß, alles leicht gesagt... kenne ich von mir selbst...

@Dr.Manhattan
Wenn das bei ihr zu depressiv wird, dann sollte man schon Hilfe anbieten bzw. psychologischen Rat in Anspruch nehmen. Kann ich ja nicht von hier aus beurteilen, wie weit das ist und wie intensiv. Kenne aber genug Leute, die sowas mit nem Suizid(-Versuch) abgeschlossen haben. Gehöre selbst dazu.