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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Intelligenz, Ausbildung, Studium ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:14
Kenn ich jetzt auch nicht so, dass Studenten wirklich nix können.

Sie haben halt sehr viel theoretisches Wissen, aber ihnen fehlt eben, wie schon erwähnt, oft die praktische Erfahrung. Allzu gerne wird halt auch über einen Kamm geschert, Neid spielt dabei sicher auch noch ne Rolle.

Kommt sicher auch darauf an was man studiert.

Z. B. ne Freundin von mir studiert Lehramt und muß regelmäßig Stunden vor Schulklassen halten.

Aber es gibt auch genug Studiengänge in denen das nicht gefordert ist und die Studierenden auch von sich aus nicht auf die Idee kommen, sich mal ein bisschen Praxis anzueignen.

Mein Freund ist auch Diplom-Ingenieur und hat von der Praxis null Ahnung. :D In seinem Fall aber auch egal, weil er was anderes macht.

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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:15
@CthulhusPrison
das habe ich nicht behauptet,aber meistens ist das nun mal so ,dass technische geräter von ing konstruriert werde und wenn man krank ist untersucht mich der arzt und nicht die arzthelferin


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:17
@CthulhusPrison
sorry für die rechtschreibfehler ,schreibe ziemlich schnell


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:19
@laura86
Genau der Arzt aber nicht der Medizin-Student.
Ein Arzt hat mehrere Kurse und noch viel mehr Stunden Arbeit hinter sich.
Aber ein Student hat nunmal keine Ahnung wie man Leuten hilft.


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:20
@Jinana
mein ex hat damals als medizin student zahlreiche praktische erfahrungen gesammelt ,während des studiums ,so schlimm ,wie früher ist es nicht mehr


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:21
@laura86
Naja und? Die sind gut in ihren Fachgebiet. Das ist ein normaler Angestellter oder Arbeiter auch. Und wenn nicht dann durch Fortbildung. Und ein Meister sowieso. Und die bringen auch noch Allgemeinwissen mit und sind nicht so eingebildet wie Studenten. Gilt aber nicht für alle.


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:22
@laura86
Also würdest du bereits einem Medizinstudenten deine Krankheiten anvertrauen? ;)
Ich persönlich hätte lieber das Gefühl der behandelnde Arzt hat schon paar Praxisstunden hintersich.


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:23
@Jinana
das habe ich nicht gesagt,lese bitte ordentlich


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:23
@CthulhusPrison
bin selber studentin und bin bestimmt nicht arrogant


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:24
@laura86
Zitat von laura86laura86 schrieb:bin selber studentin und bin bestimmt nicht arrogant
erklärt natürlich alles...


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:25
@laura86
Wie gesagt, nicht alle aber man erkennt einen Student schon wenn er nur an dir vorbeiläuft. ;)


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:26
also ich komme aus einer familie ,wo es von jeder sorte was gab angestellte ,akedemiker und mein opa kam sogar als gastarbeiter nach deutschland und ich kann nur sagen arroganz hat was mit dem menschen zu tun und nicht mit seiner bildung


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:29
Also wenn ich mir ein paar Studenten meines Bekanntenkreises so anschaue, dein paar davon sind echt ziemlich faul.

Einer studiert seit Ewigkeiten, weil ihm keiner wegen seiner Schwarzarbeit auf die Schliche kommen soll.

Weil Studenten einfach mal in Ruhe gelassen werden vom Finanzamt meint er und weil er in der Mensa jede Menge Kunden findet, verteilt da regelmäßig seine Visitenkarten.

Er ist fast Millionär inzwischen, aber immer noch offiziell Student.

Was er macht möchte ich nicht sagen, sonst nehmen die den doch noch hops nachher.

Aber so sind einige Studenten drauf, studieren entweder nur zur Tarnung, aus Faulheit oder weil die nicht arbeiten können bzw. wollen.

Der ewige Student ist kein Einzelfall.

Man mogelt sich eben im Leben so durch.

Aber natürlich kenne ich auch etliche sehr strebsame Studenten, welche es im Leben schaffen möchten bzw. inzwischen da ausstudiert nun schon geschafft haben und mit guten Jobs belohnt wurden.

Denke mal es gibt sich die Waage, die Hälfte der Studenten ist wirklich strebsam, die andere Hälfte einfach nur zu faul zum arbeiten bzw. tarnt sich vorm Finanzamt als Student.


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:32
@Leser74
ich gebe dir recht.in der bibliothek ,wo ich immer lerne,gibt es einen ,der inzwischen fertig ist mit dem studium und ganz offen gesteht ,dass er keine lust hat ,er sitzt den ganzen tag vor seinem laptop und schaut auf youtube irgendwelche serien an

sowas finde ich auch zum kotzen


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:35
Die Vorurteile immer, da kommt mir echt das Kotzen. Man kann keine Gruppe über den Kamm scheren. Es gibt Studenten, die sind dermaßen arrogant, da wird einem übel, aber bei denen hoffe ich, wenns dann ins Berufsleben geht, dass sie mal mit der Realität konfrontiert werden und von ihrem hohen Ross runterfallen. Dann gibts Studenten, die in manchen Studiengängen hirnlos alles auswendig lernen und von nichts ne Ahnung haben. Die es sogar schaffen z.B. 7 Semester BWL hinter sich zu haben und keine Ahnung haben, wie man Excel bedient. Oder Fachidioten, die dir stundenlang was von der Börse erzählen können, aber noch nie einen Kopierer gesehen haben. Nicht jeder Student ist arrogant, ich halte mich sicher nicht für was Besseres, wenn ich in ne Firma komme. Die Leute haben alle jahre- oder jahrzehntelange Erfahrung, von der ich nur träumen kann. Wie man so eine Arroganz entwickeln kann, ist mir ohnehin ein Rätsel. Gleichzeitig find ich die Einstellung vieler Firmen aber auch unverständlich. Was die in manchen Stellenausschreibungen erwarten, ist utopisch und dann jammern sie, wenn sie ihre ideale Fachkraft nicht finden. Natürlich hat der Student noch keine Ahnung wies im Betriebsablauf zugeht, wie denn auch? Da kann er so viele Praktika gemacht haben wie er lustig ist, ne Einarbeit und gewisse Unwissenheit ist am Anfang immer da. Das ist doch komplett normal und die die jahrzehntelang schon dabei sind, haben auch mal klein angefangen und wussten es nicht. Und dann über den Studenten ablästern. Da könnte ich auch behaupten, alle Angestellten sind Studenten gegenüber arrogant.^^


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 14:36
Vorurteil: Studenten können doch nichts !
Grundlegend ist die Annahme ja erst einmal gar nicht so falsch.
Eine 3-Jährige Ausbildung hat nun einmal einen hohen Praxisanteil im Gegensatz zu einem 5-jährigen, größtenteils theoretischen Studium.
In meiner bisherigen Erfahrung als Student ist es aber auch nicht leicht einen 1:1 Übergang in eine moderne Fimra zu schaffen, wenn der Leiter für Programmierübungen von sich selbst sagt, dass seine Lösungswege veraltet sind oder man in einem Physikpraktikum mit Gerätschaften arbeitet, die teilweise älter sind als die Studenten, die sie benutzen sollen.

Ich persönlich habe nun trotzdem schon ein paar Indutriefirmen von innen gesehen und da ist es einfach so, dass das Studienwissen zwar hilfreich sein kann, aber jede Firma benutzt doch irgendeine eigene Standartlösung für Probleme und die lernt man halt nicht alle in der Uni kennen.
Dahingehend ist man als Azubi einfach im Vorteil, weil man in den 3 Jahren direkt in diese Nieschen hineiengelehrt wird.
Sollte man dann aber irgendwann eine neue Firma suchen, so steht auch der Azubi da, weil es sich dann ggf. auch erst in ein ihm völlig neues Nieschenprodukt einarbeiten muss.
Letztlich bieten Ausbildung wie auch Studium einfach nur Grundlagen, auf denen dann in jedem Unternehmen erst einmal aufgebaut werden muss.

An sich kann ich aber das vorverurteilte Bild verstehen, wenn man sich einmal die ("vernünftigen") Studienfächer und die relativen Zahlen der Studierenden in den jeweiligen Fächern anschaut.
Dass Wirtschaft als "Luschenfach" verschrien ist, was jeder studieren kann, kommt ja nicht von ungefähr, zumal die übermäßige Zahl der Studenten ja auch zeigt, dass dieses Fach einfach ein Auffangbecken für allerlei Gestalten.

Es ist wirklich erstaunlich wie man nur eine kleine Auswahl an Studienfächern zu hören bekommt, wenn man mal die Studenten, die die Zeit haben mehrfach die Woche feiern gehen, fragt, was sie studieren.


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 15:00
Ich denke, das praktische Können hängt auch immer mit dem Studienfach zusammen. Wer beispielsweise Ethnologe ist, Theologe oder sonst ein abgefahrener -loge, dessen Praxis lässt sich schwerlich mit der eines Bauarbeiters, Stahlarbeiters oder sonstigen -arbeiters vergleichen. Auch die Arbeit eines "Sozialwillis", der z.B. in Präventions- oder Beratungsstellen tätig ist, lässt sich nicht nach Kubikmetern, Stückzahlen oder Tonnen messen.
Der Gehirnchirurg wird froh sein, wenn ihm ein Klempner das zugeschissene Klo entstopft, und der Klempner wird froh sein, wenn ihm der Gehirnchirurg einen Tumor aus dem Grosshirn pfriemelt.


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 15:08
@laura86
Zitat von laura86laura86 schrieb:außerdem besteht das medizinstudium zum größten teil aus auswendig lernen und ich glaube da spielen die noten in englisch oder mathe keine große rolle
Da kann ich Dir leider nicht ganz beipflichten.

Erstens dienen beide Gegenstände der Erweiterung der Allgemeinbildung und Englisch auf recht hohem Niveau ermöglicht einem Mediziner einen rascheren und ungefilterten Zugang zu gut 75 Prozent aller Publikationen. Englisch ist nun mal die Weltsprache Nummer 1 im Austausch wissenschaftlicher Informationen und die Englisch sprechende Welt ist nun mal führend in vielen wissenschaftlichen Disziplinen.

Und zweitens erfordert Medizin, wie alle anderen Wissenschaften auch, ein von allen Sprachen abstrahiertes Denken und dafür ist eine fundierte Kenntnis der Mathematik die beste Voraussetzung.

Zum Thema "Arroganz der Studenten" - das ist ebenfalls eine zweischneidige Angelegenheit und, abgesehen von prozentuell nicht sehr häufiger Arroganz eines Studenten aus Charaktermangel kommt dieser Eindruck recht oft dadurch zustande, dass der Nicht - Student und Nicht - Akademiker in Gesprächen mit einer penetranten Hartnäckigkeit seine Biertisch - Philosophie verteidigt und damit entweder dem Akademiker oder Studenten gewaltig auf den Sack geht, bis dieser die Geduld verliert oder der Student/Akademiker versucht dem Biertisch - Philosophen etwas aus seinem Wissensgebiet geduldig zu erklären - was bei dem Wissensmangel desselben total unmöglich ist und das wird von jenem als arrogant empfunden weil er die Erklärungen einfach nicht kapiert.

Versuch doch mal, einem selbstbewussten Noob die Funktion seines Navi zu erklären und zwar in einfachen umgangssprachlichen Sätzen so, dass dieser am Ende wirklich versteht, wie das Ding tickt.

Frag doch mal als Test ein paar Durchschnitts - Bürger, darunter vielleicht auch den einen oder anderen Kommilitonen, wie viel Luftdruck seiner Schätzung nach auf dem Brustkorb eines durchschnittlichen Menschen lastet. Verblüffung garantiert :D

Ach ja - mit viel auswendig lernen (ohne zu verstehen) ist in der Medizin genau so wenig zu erreichen wie in allen anderen wissenschaftlichen Disziplinen.
Natürlich ist jedes Lernen ein Speichern von Informationen und in diesem Sinne auch "auswendig lernen". Bei verstehendem Lernen kommt aber noch der Einbau des Gelernten in eine Wissens - Matrix (ich nenne das einfach mal so), der Aufbau unzähliger Querverbindungen und die Abstraktion und (soweit zulässig) Verallgemeinerung des Gelernten dazu, deren Vorhandensein eben erst das Verstehen ausmacht.


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 15:14
@ShortVisit
sorry ich z.b habe richtiges englisch erst im ausland gelernt und nicht in der oberstufe und wenn du das mit auswendig lernen nicht glaubst ,kannst du gerne den zeit studienführer lesen ,aber natürlich muss manes auch verstehen ,habe ja nicht behauptet ,dass man das nur auswendig lernt


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Vorurteil: Studenten können doch nichts!

27.11.2012 um 15:14
Zitat von ShortVisitShortVisit schrieb:wie viel Luftdruck seiner Schätzung nach auf dem Brustkorb eines durchschnittlichen Menschen lastet
1kg/cm²
Nur auf den Brusttkorb bezogen würde ich auf gut 1,6t tippen...


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