Die Umwelt ist uns „scheißegal“, egal wie viel wir um sie jammern…

Ich habe nichts dagegen, dass Du z.B Fleisch ist.

Es geht mit um ganz andere Dinge, die Kleinigkeiten im Leben, die mir bei vielen Menschen auf den Nerv geht.

Wenn ich durch die Stadt gehe, und sehe, wie viele Menschen im laufen Taschentücher, Kaugummis, oder Bonbonpapiere auf den Boden fallen lassen, dann könnte ich kotzen.

Oder bei uns am Rhein z.B.
Wenn im Sommer dort gegrillt wird, dann sehen die Wiesen nachher wie eine Müllkippe aus, weil die meisten einfach nur zu faul sind, ihren Müll wieder mitzunehmen, und sich auf ander verlassen, die ihn schon beseitigen werden.

@Ratloser
Ich will ich dich nicht beleidigen, aber du klingst grad wie ein 80 jähriger im Ruherstandt,
der nix besseres zu tun hat.

Ich habe so das Gefühl, als wenn du n "Dorfkind" bist.
Aber wenn du konsequent wärst, würdest du grad nicht an deiner Tastatur sitzen und schreiben.
Dafür musste die "Umwelt" auch leiden.

Das beginnt übrigesns schon bei deinen Klamotten.

@Hacknslay
ich will Dich auch nicht beleidigen,
aber das sind die typischen Antworten von Ignoranten.

@Ratloser
Warum Ignoranten?

Weil ich sage, dass auch für deinee Tastatur und PC Tiere gestorben sind?
Von deinen Klamotten will ich erst gar nicht anfangen...

Ich sage nur, dass, wenn du konsequent wärst du einen auf Aussiedlier machen müsstest.

(Verzeih mir übrigens meine Rechtschreibung. Meine Schwester hat geheiratet^^)

@Hacknslay

Gut, teilweise hast Du Recht.
Aber wenn man absolut auf alles verzichten will was der Umwelt schadet, dann müsste man nackig im Wald Früchte sammeln.

Die von mir aufgezählten Dinge sind Kleinigkeiten gegenüber Verscmutzungen der Hersteller von Lebensmitteln oder anderen Waren.

Aber wenn man die von mir genannten Dinge wenigstens vermeiden würde, dann wäre die Natur und die Innenstädte wenigstens sauber.

Für die Innenstädte bezahlen wir ja unsere Müllbeseitiger. Das schafft Arbeitsplätze. Außerdem gibt es Kehrmaschinen, mit denen man den ganzen Dreck abends wieder leicht entsorgen kann.

@jinping
Tolle Einstellung.

@Ratloser
Ich scheine wohl wirklich ein Stadtkind zu sein....
weil müll hier und da nun mal anfällt.

Und Umwelt hin oder her irgendwo müssen wir doch auch irgendwie klar kommen.

Vielleicht bin ich egoistisch, wenn ich sage:

Ich will überleben und dafür mache ich meinen Job.
Ob ich damit der Umwelt schade, ist erstmal zweitrangig.
Hauptsache ich komm über die Runden.


Nennt mich Kapitalist, nennt mich sonst was...ich schätz mal, das man anders kaum voran kommt.
Und kein Mensch kann mir erzählen, dass er einen lukrativen Job abgelehnt hat wegen "ölölogischen" Gewissensbissen.

Umweltschutz muss man sich erst mal leisten können. In Afrika denkt keiner an die Umwelt. Sie wollen dort nämlich besser leben als was die Natur bietet.

@jinping
Eben.
Würdest du denen auch vorwerfen, dass sie nicht an die Umwelt denken?

Nö. Wieviel Schreckliches hat denn die Umwelt uns Menschen getan?

@jinping
Hätte ein Kometeneinschlag nicht dazu geführt das die Dinosaurier austerben, dann würde es uns Menschen sehr wahrscheinlich gar nicht geben, da die Evolution wohl einen anderen Weg gegangen wäre.

jinping schrieb:Nö. Wieviel Schreckliches hat denn die Umwelt uns Menschen getan?

Die Natur kennt nichts schreckliches, man denkt nur so, dass es was ist.
Dabei sind es einfach nur Naturgewalten...

Ausserdem war die Natur zuerst da.
Wir Menschen haben uns nur darin eingenistet, und kein Recht sie zu zerstören.

@somnipathy

Die Menschen müssen nun einmal zur Arbeit kommen.
Dafür brauchen viele Leute, vor allem außerhalb von Großstädten, Autos. Und vielleicht bin ich der Einzige aus meinem Dorf, der in einer bestimmten Firma arbeitet? Oder ich habe keinen Bock, jeden Morgen 2 Stunden rumzukurven, um Kollegen abzuholen, damit ich eine Fahrgemeinschaft habe?

Vielleicht gibt es bei mir keine öffentlichen Verkehrsmittel in der Nähe oder sie fahren ungünstig?


Also allein über Autos zu schimpfen ist doch albern. Wenn schon, denn schon: über den menschlichen Konsum allgemein.
Und da muss man sagen: Zuerst einmal interessiert die meisten Menschen ihr Umfeld beziehungsweise sie selbst.

Sie wollen Klamotten, Essen, sie brauchen Strom, Wohnungen, Medikamente, Autos... und viele andere Sachen in unserer heutigen Gesellschaft und im so genannten ,,Westen".

Die Zeiten der Selbstversorger von den Feldern und erst Recht die Zeiten der Jäger und Sammler sind lange vorbei, das sollte man eben kapieren und nicht immer wehmütig zurückschauen auf Zeiten, in denen die ganze Welt bedeckt war von Bäumen und Co.


Wenn du 1 Stunde zur Arbeit mit dem Auto brauchen würdest und keine öffentlichen Verkehrsmittel oder ähnliche Möglichkeiten hast: Würdest du dann demjenigen folgen, der sagt, du solltest dein Auto aus Naturschutzgründen stehen lassen und mit dem Rad fahren? Auch dann, wenn du deshalb 2-3 Stunden brauchst? Auch im Winter?


Wenn jemand dir sagt:,,Tja, Strom gibt es heute nicht, die Kraftwerke sind schließlich Umweltverschmutzer, Wind weht nicht, der Himmel ist von Wolken bedeckt", würdest du dich dann einfach damit abfinden, kein Essen zu kochen und im Dunkeln zu sitzen? Wohlgemerkt: Holz und andere Stoffe verbrennen ist nicht - das wäre nämlich auch Umweltverschmutzung ;)


Nein, ich denke nicht, dass ,,uns" die Umwelt egal ist.

Es gibt viele, viele Menschen und auch Organisationen und Firmen, die sich sehr für Umweltschutz einsetzen.
Aber wir können nicht mehr Zustände herstellen, die den Zustand der Natur vor einigen Jahrhunderten oder Jahrtausenden wiederspiegeln.

Kc schrieb:Dafür brauchen viele Leute, vor allem außerhalb von Großstädten, Autos.

wie wärs mit in ne stadt ziehn?

Guten Morgen :lv:

Ich gebe @somnipathy recht.
Es ist so, dass viele Menschen anders zu einem Thema stehen.
Wenn alle denken würden, ihr Auto allein könnte ja nicht so viel anstellen, und jeder dieses Automodell ( ich rede von einem verbrauchsstarken Auto ) fahren würde, wäre es sogar ein ziehmliches Kaos!

Nur, wenn jeder auf sein eigenes Verhalten achtet und sich auch umweltbewusst verhält, kann man die Umwelt schützen . Man muss ja nicht gleich zu den Ökos gehören, aber so Kleinigkeiten, wie Fahrgemeinschaften oder Mülltrennung sind doch nicht zu viel verlangt.

Liebe Grüße

@25h.nox

25h.nox schrieb:wie wärs mit in ne stadt ziehn?

Wenn man eine Familie mit Kindern hat, ist ein Haus in einem Vorort aber besser, als eine Mietwohnung in der Stadt (Garten, Spielstraße, usw.). Deshalb müssen viele Menschen mit dem Auto zur Arbeit fahren.

Und ja: Die Umwelt ist uns scheißegal, wenn es darum geht, persönliche Opfer zu bringen, das möchte natürlich niemand. Wäre ja auch dumm, da eine umweltfreundliche Entscheidung oft ein Wettbewerbsnachteil ist. Auf individueller Ebene, aber auch auf der Ebene von Unternehmen und Staaten.

solang wirs können werden wirs so weiter machen .. erst wenn der Staat beschließt das es Änderungen geben soll wird sich das ändern .. genau so wie mit Verbrennungsmotoren, solang man Kohle mit Erdöl machen kann is es dem Staat egal .. je mehr Autos fahren um so mehr Einnahmen hat er ..