Lange zu Hause wohnen, sozialer Aspekt

@Veritasaequita
Ja so sehe ich es auch. Habe ja auch die ganze zeit versucht sie ernst zu nehmen und habe auch mehrmals nachgehakt wie sie was denn jetzt jetzt genau meint.
leider jedesmal ohne eine gescheite antwort zu bekommen..
nach ihren letzten posts fehlt mir irgendwie der Wille das ganze hier ernst zu nehmen.
Ich kann auch nicht glauben das jemand der nur 2 Jahre jünger ist als ich so weltfremde Thesen aufstellt. So jemand ist mir bis jetzt im RL noch nicht begegnet.. Normalerweise freut man sich ja auch darauf sich ins leben zu stürzen und unabhängig zu sein, oder?

Entweder hat die TE wahnsinnige Angst davor auf eigenen Beinen zu stehen und redet deswegen teilweise wirr oder ja, sie ist ein troll.
Und Ihre Analyse Watson? :D

Finde es sehr unschoen, wenn Eltern ihre Kinder nach dem 18 Lebensjahr aus dem haus haben wollen.
Kann verstehen, dass es Eltern aergert, wenn Kinder nach der Schule oder Ausbildung gar nichts tun und den ganzen Tag in der gemeinsamen Wohnung rumgammeln, ob es jedoch in dem Fall die beste Loesung iz ihre Kinder produktiver zu stimmen bezweifel ich stark.
Andererseits gibt es auch viele Eltern, die versaeumt haben ihren Kindern ein Maass an Ordentlichkeit, sowie das Aufraeumen beizubringen und sich dennoch ueber die Lebensweise ihres Kindes empoeren, welche ihnen scheinbar einen Grund bietet ihre Kinder aus dem Haus haben zu wollen.

@pumpkin

Keine angst, ich bin eine intensive Leserin und wenn mich eine Thematik interessiert, entgeht mir nichts. :-p Also sind mir deine ernsthaften Bemühungen auch nicht entgangen. Mein Text sollte an dieser Stelle als kein Vorwurf sein - sondern eigentlich nur eine Überlegung meiner Gedankenzüge und wie ich die Entwicklung des Threads sehe.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand einen Account seit 5 Jahren hier hat und am trollen ist. Irgendwann entwickelt man sich ja eben weiter..ich habe kurz die erstellten Threads gesehen und sehe da keine "Entwicklung" sondern lese ähnliches, wie es hier bereits schon zum Besten gezeigt wurde. Anfangs schrieb die TE, dass sie aus einer gut gebildeten Familie stammt, irgendwie beißen sich diese weltfremden Ansichten für mich.

@Veritasaequita
Lustig, den Gedankengang von wegen "was hier von der TE zum besten gegeben wird und ihr behaupteter familiärer Hintergrund beißen sich" hatte ich auch schon.
Vorallem wenn dann die These aufgestellt wird das Familien mit vermeintlich schlechterem sozialen Background (glaube Hartz IV wurde angesprochen..) ihre Kinder früher "auf die Straße setzen" würden..

Ach ich denke ich ziehe mich einfach aus diesem Fred zurück und verschwinde Richtung uh.. Die Beiträge dort haben teilweise mehr Gehalt als das geschwurbel und die Ausflüchte die ich hier gelesen hab.

Trotzdem danke für ihre Analyse Watson :D

Wolkenleserin schrieb:Also ich muss monatlich auch einen Teil meines Geldes abgeben, bin also eine wirtschaftlich Bereicherung für mein Eltern, also habe ich auch keine Lust noch gross im Haushalt mit anzupacken...!

Ist nicht dein Ernst oder? Eine wirtschaftliche Bereicherung? Wohl kaum, du verursachst doch Kosten wie Strom, Wasser, Lebensmittel....klar solltest du da einen Teil deines Geld für abgeben. Insofern ist das für deine Eltern ein +/- 0 Geschäft. Von wegen Bereicherung..

Und du meinst, deswegen auch noch nichts im Haushalt tun zu müssen. Deine Eltern müssen richtig stolz auf dich sein :|

@pumpkin

Wenn du gehen willst dann hau doch ab, es zwingt dich niemand hier in diesem Thread zu schreiben...!

Wie kann etwas nur so unfair sein, wie die menschliche Gesellschaft...?
Da wundert es mich nicht, wenn einige Amokläufer werden...! Die wehren sich doch nur
gegen die Ungerechten..!

Nicht umsonst nennt man es "Hotel Mama". Man wird versorgt.

Dass es dem Versorger irgendwann zu viel wird, ist verständlich.

Wenn du bereits 26 Jahre alt bist, ist es normal, sich selbst zu versorgen. Dann würdest du merken, was es bedeutet, einen Haushalt zu führen, also das, woran du dich so ungern beteiligen möchtest.

Als ich ausgezogen bin, mit 20, war es ein Gefühl der Freiheit, alles selbst entscheiden zu können und nicht mehr die Füße unter den berühmten Tisch strecken zu müssen, der da lautet: "Solange du ..., hast du zu tun, was wir sagen."

Klar: Putzen, Wäsche machen, einkaufen, selber kochen war schon lästig. ^^

Wenn der Hausbesitzer dich nimmer in der Wohnung haben möchte darf er dich rausschmeissen. Ist sein gutes Recht.

Wo bitte schön liegt der Sinn dieses ollen Freds? :ask:

Bei mir ist es jedenfalls so, dass ich aus einer sehr gut gebildeten Familie stamme, und nie viele Freunde hatte, warum, verstand ich nie...! Auch heute noch nicht verstehe...! Viele sagten immer etwas wäre anders an mir, aber ich verstand selbst nie genau was und auch heute noch nicht verstehe, weil ich mich selbst als normal verstehe...! Ich habe jedenfalls die Sicht einer Schildkröte...!

Sehr aufschlussreich.

Zumindest kann ich jetzt nachvollziehen, warum Du Gestern solche ungewöhnliche Ansichten vorgetragen hast.

Ansonsten ist meine Ansicht zu dem Thema, daß es auch darauf ankommt, wie die beruflichen Möglichkeiten im Einzugsbereich des Elternhauses sind.

Häufig ist es doch so, daß man wegziehen muß, um seine Berufsplanung real werden zu lassen.

@klausbaerbel
ausziehen tut man ja vorallem weil man seine Freiheiten möchte...

Ich persönlich wohne nur noch bei meinen Eltern weil es aus finanzieller Sicht ein Witz ist auszuziehen. Sonst wär ich schon lange weg.

@killimini

Also nur wegen der persönlichen Freiheit würde ich nicht ausziehen.

Die kann man sich auch im Elternhaus verdienen.

Auch wenn man ausgezogen ist unterliegt man ja Beschränkungen. Da ist der Unterschied nicht mehr so groß.

killimini schrieb:Ich persönlich wohne nur noch bei meinen Eltern weil es aus finanzieller Sicht ein Witz ist auszuziehen. Sonst wär ich schon lange weg.

Das klingt jetzt aber ganz schön ausbeuterisch. :D

@klausbaerbel
Ausbeuterisch? nö. Ich zahle Miete. ;)

Na sicher hat man zuhause auch Freiiheiten aber ein Eigenheim zu haben ist dann doch wieder was ganz anderes. ;)

killimini schrieb:Na sicher hat man zuhause auch Freiiheiten aber ein Eigenheim zu haben ist dann doch wieder was ganz anderes.

Ja, die Anforderungen verlagern sich etwas.

Und wenn dann die Frau einzieht kommen noch ganz andere Anforderungen hinzu. :D

@klausbaerbel
das kann bei mir noch lange warten :D

killimini schrieb:Ausbeuterisch? nö. Ich zahle Miete.

Miete zahlen muss man immer, und das beinhaltet nicht Rundumversorgung. ;)

@Wolkenleserin
So wie ich das sehe, geht bei Dir alles ein bisschen länger... kommt mir irgendwie bekannt vor ;)
Also wenn Du ausziehn willst und es Deine finanziellen Mittel erlauben, spricht nix gegen eine Wohnung.
Du bist 26 also alt genug um auf eigenen Beinen zu stehn.
Du wirst alleine für Dich verantwortlich sein.
Fängt mit Wäsche machen an und hört irgendwie nie auf.... Da sieht man oft was die bösen Eltern
(meist Mama) eigentlich leisten um den Kindern eine gute Erziehung und gesunde Ernährung zu bieten.
Aber es kann Dich auch mit sowas wie Stolz erfüllen, wenn Du Dein Leben einigermassen auf die Reihe kriegst.
Und was Freunde anbelangt, Lieber einen richtigen Freund der mit Dir durch dick und dünn geht, als hunderte FB-Freunde, von denen Du nicht mal weisst wie sie ticken.

@Plan_B
Lass mich Hotel Mama geniessen :troll: :P:

@killimini

Ich wünsche es dir nicht, aber ich gönne es dir. Länger als dir lieb ist. Denn irgendwann gehen die Vorstellungen auseinander, und dann säuselt jemand in dein Ohr: Solange du die Füße unter meinen Tisch streckst ... ;)

@Plan_B
du, sobald ich wieder nen Job habe und anständig verdiene bin ich weg. ;)

@killimini

Gut. Ich sehe, du weißt, was ich meine.

Mich wundert in der Hinsicht Einstellung des TE.