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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

155 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entmystifizierung Der Menschheit Gut Oder Schlecht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 11:15
@kalamari
Zitat von kalamarikalamari schrieb:Der Sinn liegt imho darin, dass die Leute sich eine vielfältigere Welt wünschen
Ich vermute eher das Gegenteil. Den Leuten wird die Welt durch die Wissenschaft zu kompliziert. Kaum interessieren sich die Leute für irgendwas näher, kommt schon wieder die verhasste Mathematik und Physik daher, dabei war man doch froh, diese mit der Schule hinter sich gelassen zu haben ;-)

Da sind ein paar Ausserirdische als Erklärung viel einfacher.
Zitat von kalamarikalamari schrieb:dass die Wissenschaft Stück für Stück ein Mysterium nach dem Anderen erklären kann.
Ich empfinde, dass die Wissenschaft jeden Tag weitere "Mysterien" schafft: Ereignishorizonte, imaginäre Zeit, D-Branen, da schlackert man mit den Ohren, wenn man davon hört.

Leider sind diese Erkenntnisse so weit weg vom normalen Leben und dem "Verständnishorizont" normaler Menschen (mich eingeschlossen), dass viele eben die Vereinfachung im Mysteryglauben suchen.

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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 11:18
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Leider sind diese Erkenntnisse so weit weg vom normalen Leben und dem "Verständnishorizont" normaler Menschen (mich eingeschlossen), dass viele eben die Vereinfachung im Mysteryglauben suchen.
Leider kann man die Logik der Vtler oftmals unmöglich widerlegen.
Heute schrieb einer auf FB das Photoshop nur entwickelt wurde um echte Bilder von UFOs nicht mehr von Fakebildern unterscheiden zu können. Damit wäre dann die Ufologie der Lächerlichkeit preisgegeben.
Das wäre ein Plan der "Elite".


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 11:26
Zitat von skagerakskagerak schrieb: Worin liegt der Sinn, unbedingt an etwas glauben zu wollen, das nachweislich nicht stimmt?
Ich glaube, das hat viel mit Bildung und IQ zu tun.
Bekanntlich kann man heute im Inet so ziemlich jede Info ungefiltert abrufen. Leider sind bei vielen Fakten eben aber auch Fakt und Fiction vermischt. Leider können aber viele Menschen nicht wirklich zwischen Fakt und Fiction unterscheiden und glauben daher fast alles. Sie haben nie gelernt, das eine Information erst einmal auf ihren Wahrheitsgehalt abgeklopft/verifiziert werden muss, bevor man sie als Beweis anführen kann und sie bis dahin eben nur eine Theorie, oder Behauptung ist.
Weiter kommt zum "Bildungsnotstand", dann eben die intellektuelle Unfähigkeit, denn wenn ich eine Information schon nicht verifizieren kann, sollte ich zumindest in der Lage sein, dass Umfeld der Information abzuklopfen und zu schauen, ob die Information dort überhaupt logisch hinein passt.
Kann ich aber weder das eine, noch das andere, muss ich eben glauben, bzw. verbinde Informationen falsch und heraus kommen die skurrilsten Geschichten und Theorien.


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 11:40
@perttivalkonen

Genau das hatte ich in kurzen Worten umschrieben.

@rambaldi

Das kann man sicher nicht verallgemeinern, aber ja, bei vielen Usern stoßen diese Erklärungen und Belege auf taube Ohren. Aber genau danach habe ich ja gefragt. Warum ist das so? Warum will jemand unbedingt glauben, daß die Pyramiden mit außerirdischer Hilfe gebaut wurden, oder von einer untergegangenen Hochkuktur, von der es keine Spuren mehr gibt, die uns aber haushoch überlegen war?

Warum werden solche Erklärungen (und noch einmal, ich rede hier über Wissenschaft, Archäologie, Astronomie und Technologie, nicht über spirituelle oder übersinnliche, ggf. auch phantastische Themen - ausschließlich klar belegbare realexistente Belange sind gemeint) einfach ignoriert, wie ein Turnierpferd, das ein Wasserhindernis verweigert und einen Bogen reitet?

@Amsivarier
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Weil man dann (gefühlt) besser ist als der Rest.
Das ist nun wieder eine Unterstellung, der ich so nicht folgen möchte. Das mag auf einige Magier und Co. KG zutreffen, aber ich denke nicht, daß das der Hauptbeweggrund der meisten User ist.
Nochmal: Ich rede hier nicht über die jenseitigen Welten, spirituelle Vorstellungen usw. - ich beziehe mich auf den oben erwähnten Fall und meine eher "Mythen" und "Mysterien" in der Preisklasse eines Erich von Däniken.

Mit Magiern und VTlern schießt Du zumindest in Bezug meiner Frage weit am Ziel vorbei. Ich denke auch, daß der Thread grundsätzlich nicht auf die User abzielt, die Du hier (wieder einmal) zu Deinem Feindbild erklärt zu haben scheinst. Lass uns nicht wieder diese Diskussion führen - bleiben wir beim Thema!

@kalamari

Dein Ansatz gefällt mir am Besten, was leider nicht bedeuten muss, daß er auch am Häufigsten zutrifft. Aber das wäre die mir sympathischste Erklärung, wenn ich lese, was sonst noch so angeboten wird...

@stanmarsh
@Wolfshaag

Wenn ich das richtig verstehe, unterstellt Ihr im Grunde allen Menschen, die solche Mysterien glauben und vertreten, entweder mangelnde Bildung, oder geistige Trägheit.
Auch das ist eine Verallgemeinerung und darüber hinaus auch eine recht überhebliche Sichtweise, finde ich, obwohl ich zugeben muss, daß es auch solche gibt.

Aber gerade im Bereich Radosophie und zweifelhafter Altertumsforschung trifft man doch auf Menschen, die man eigentlich kaum als ungebildet, dumm oder träge bezeichnen kann. Da sind relativ viele Ingenieure vertreten, wie auch @FrankD unlängst wieder feststellte, die ihre eigenen Thesen aufstellen und sie ausbauen, sich darin verrennen und teilweise den Bezug zur Realität in fast allen Lebensbereichen verlieren. Dieses Verhalten ist sogar noch viel irrationaler, als das der weniger gut gebildeten Menschen, die einfach glauben, daß ja stimmen muss, was ein Akademiker in einer Doku sagt, oder nicht?


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 11:43
@Commonsense

Auch wenn du meinst das ich Feindbilder habe, sehe ich trotzdem das ich irgendwo recht habe.
Du sagst ja selber das Dummheit als Beweggrund ausscheidet.
Zeigt sich ja beim Ingenieur.
Was treibt den denn dann Thesen aufzustellen die jeder anderen Forschung widersprechen?
Vielleicht doch der Reiz "besseres Wissen" zu haben als der Rest?


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 11:43
@Commonsense

Natürlich muss man unterscheiden, die Gründe sind mit Sicherheit vielfältig. Auf einen großen Teil der Mysterygläubigen wird es imho dennoch zutreffen. Mal mehr, mal weniger.


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 11:51
@Commonsense

Kannst du dich noch an die FB-Geschichte erinnern mit dem Bild vom Kind mit Gesichtstumor?
Warum wird das ungeprüft geteilt?
Was hat man davon?
Warum teilen das dumme und intelligente Menschen?

--> Weil sie sich dadurch besser fühlen.
Und so sehe ich das bei den "Mystikern".
Sie haben ihre eigene Welt gebaut und fühlen sich darin wohl.
Ob Logik mit in diese Welt passt, ist zweitrangig.


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 11:59
@Commonsense
Nein, ich unterstelle erst einmal gar nichts. Ich sprach lediglich davon, dass viele Menschen nicht in der Lage sind eine Information korrekt aufzuarbeiten. Und das lässt sich ja dann beweisen, ähnlich wie bei einer mathematischen Formel, wenn also eine Variable nachweislich falsch ist, dann kann auch das Ergebnis nicht korrekt sein.
Desweiteren wehre ich mich immer gegen die Überzeugung vieler Leute, dass ein Studienabschluss zwangsläufig etwas über den IQ, oder die Gesamtbildung einer Person aussagt. Es gibt jede Menge Akademiker, welche reine "Fachidioten" sind und denen es nicht möglich ist, Information in anderen Gebieten korrekt zu verbinden, bzw. interdisziplinär zu denken. Auf der anderen Seite kenne ich Menschen, welche keinen akademischen Abschluß haben, die aber dennoch über ein autodidaktisch erlerntes Wissensreservoir verfügen, dass sie den Absolventen abhängen und schlicht besser in Argumentation und Verknüpfung von Fakten sind.

Um es kurz auf den Punkt zu bringen, spielt es für mich erst mal keine Rolle, an wen oder was jemand glaubt, sondern ausschlaggebend ist die logisch nachvollziebare und empirisch verifizierbare Verknüpfung von Fakten und Informationen.

Und auch hier "rettet" Dich der Hochschulabschluss nicht automatisch. Denn jemand kann sehr wohl sehr intelligent sein und eine sehr kluge Theorie aufstellen, solange nicht alle Fakten bekannt und verifizierbar sind, bleibt es eben eine Theorie und kein Faktum.

Auf der anderen Seite sehen wir doch aber hier oft auf Allmy, dass es eben sehr viele Menschen zu geben scheint, die selbst einfachste Erfahrungswerte aus dem "normalen" Lebensumfeld entweder nicht gemacht haben zu scheinen, oder eben sie schlicht falsch einordnen. Das beste Beispiel für sowas ist, wenn hier Geschichten auftauchen, wo Ereignisse zwanghaft miteinander verknüpft werden, die eben NICHT zwangsläufig miteinander zu tun haben und als eigenständiges Ereignis, weder paranormal, noch unerklärlich sind, sondern das erst durch eine fehlerhafte Verknüpfung werden.


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 11:59
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Worin liegt der Sinn, unbedingt an etwas glauben zu wollen, das nachweislich nicht stimmt?
Also ich glaube nur an Dinge, die nachweislich stimmen. Allerdings können diese Nachweise auch auf persönliche Weise gebracht werden.
Das mit den Astralreisen z.b. hab ich mir längst bewiesen. Den nachweis hab ich mir für mich gebracht, kanns aber nicht für andere erbringen. Genauso wie es andere auch schon getan haben. Mir wurde indirekt erklärt wieso und das muss ich akzeptieren. Genauso den Zusammenhang, dass viele das einfach nicht verstehen wollen, warum dies nicht objektiv beweisbar gemacht werden kann.
Wenn die Gegenargumente gut wären, kein Problem damit, sind sie aber nicht. ;)

Bei der Pyramidensache geht es mir auch nur um Fakten. Wenn die Gegenargumente gut sind, kein Problem damit. In diesem Fall , auf den ersten Blick scheinen sie das erst mal zu sein, muss ich aber noch genauer checken.


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 12:03
@Amsivarier

Dummheit ist ohnehin ein Begriff, der in dieser Diskussion nichts zu suchen hat, finde ich.

Wenn schon, dann lass uns hier fehlende Bildung einsetzen und die Gründe für dieses Defizit erst einmal unbesehen lassen, weil sie sich im Einzelfall von hier aus nicht klären lassen.

Der Reiz des "besseren" Wissens... nun, sie wollen dieses Wissen ja auch weitergeben. Lassen wir mal die Autoren außen vor, obwohl wir auch da wissen, daß nur wenige tatsächlich auch finanziellen Erfolg mit ihrem Geschwurbel haben.

Menschen, die Ihre Thesen im Internet vorstellen, wollen etwas vermitteln, oder? Sie wollen ihre "Erkenntnisse" mit der Welt teilen. Will das nicht jeder, der glaubt, etwas entdeckt zu haben?
Und Diejenigen, die eine solche These dann lesen und ihrer "Logik" folgen, sie von da an in ihre Weltsicht mit einbeziehen und vor anderen vertreten, wollen einfach nur besser sein?

Denken wir z. b. an die vielen Mythen, die sich um den "Heiligen Gral" ranken und im Besonderen an die Thesen, die Dan Brown als Basis seines Da Vinci Codes verwendete.
Ich habe viele Leute kennen gelernt, die das für absolut schlüssig erachteten, was die Herren Henry Lincoln, Michael Baigent, und Richard Leigh da zusammen getragen hatten. Ungebildet war eigentlich keiner davon und sich durch dieses "Wissen" über andere Menschen stellen wollten sie auch nicht.

Nein, ich kann und will dieser Erklärung nicht folgen, wenn es sich um diesen Themenbereich handelt. Damit kannst Du mir kommen, wenn es um Magier und Vampire geht, die hier angemeldet sind - da würde ich Deiner Einschätzung in etlichen Fällen zustimmen.
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Kannst du dich noch an die FB-Geschichte erinnern mit dem Bild vom Kind mit Gesichtstumor?
Warum wird das ungeprüft geteilt?
Was hat man davon?
Warum teilen das dumme und intelligente Menschen?
Unpassendes Beispiel und auch meilenweit am Thema vorbei. Ich habe den Mist auch geteilt, weil ich, wie die meisten anderen auch, gar nicht weiter darüber nachgedacht habe und auch nicht auf die Idee kam, daß irgendein Depp so einen Hoax veranstaltet.

Was meinst Du mit "besser fühlen"? Allenfalls fühlt man sich schlechter, wenn man auf den Hoax aufmerksam gemacht wird, weil man sich ärgert, nicht selbst mal gezweifelt zu haben.

Aber das ist eben etwas anderes. Ich habe das nicht einmal richtig gelesen. Da stand, daß eine Spende gemacht wird, wenn eine Bestimmte Anzahl an "Likes" oder "Shares" erreicht wird, also klickst Du da drauf und weiter geht's - ich habe mich damit nicht mehr als 5 Sekunden beschäftigt und mich nach dem "Share" keinen Deut besser gefühlt.


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 12:12
Unpassendes Beispiel und auch meilenweit am Thema vorbei. Ich habe den Mist auch geteilt, weil ich, vie die meisten anderen auch, gar nicht weiter darüber nachgedacht habe und auch nicht auf die Idee kam, daß irgendein Depp so einen Hoax veranstaltet.
Nein, das trifft zu 100%.

Ein Beispiel:

Ist @Galaxys81 eigentlich noch hier?
Die kämpft seit langem gegen Chemtrailer.
Frag die mal was da so täglich an Argumenten von den Chemtrailern und Co. auftritt.
Das hat nichts mehr mit Bildung oder fehlender Bildung zu tun.

Die bekommen von hochintelligenten Leuten Fakten an den Kopf geschmettert, die deren Argumente komplett zerstören.
Trotzdem glauben die weiter an ihre Chemtrails.
Und derjenige von ihnen mit den abstrusesten Behauptungen bekommt am meisten Gehör.

Denen sagt man 1000x am Tag das es ein Hoax ist, aber sie glauben weiter daran. Und warum?
weil ich, vie die meisten anderen auch, gar nicht weiter darüber nachgedacht habe und auch nicht auf die Idee kam, daß irgendein Depp so einen Hoax veranstaltet.
Und jetzt mal ganz grob:
Es gibt bei FB eine Gruppe die den größten Schmonsens sucht und präsentiert.
Demnach (aber nur demnach!!) dürfte man sagen das der Großteil der Einhornzüchter etwas "unbedarfter" ist...

Ok, Dummheit ist ein dummer Begriff, sorry...


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 12:22
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Was meinst Du mit "besser fühlen"?
Weil man ja was für den Jungen getan hat.
Niemand klickt das um sich schlechter zu fühlen.

Und so ist es bei (z.Bsp.) den Chemtrailern.
Sie überführen die Mächtigen dieser Welt, sie zeigen ihre Stimme im Kampf gegen die "Elite"!
Ob das Vorgebetete der Chemtrailanführer logisch ist, ist denen egal.

Sie haben ein Feindbild gefunden, finden in jeder komischen Wolke ihre Beweise.

Und das schöne:
Du musst dafür nicht studieren, nicht in die Abendschule.
Der Vorbeter erklärt dir alles.
Und "hey", der ist Anwalt.
Der muss es doch wissen...

Frage:
Warum sind in den "sanften" Gruppen, also Seelen-Orbs, Engel und 5.Dimensionsaufstieg fast ausschliesslich Frauen Ü40?


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13.03.2015 um 12:52
@Amsivarier

Wir schweifen viel zu weit ab.


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 13:04
@Commonsense

Nein, das passt zum Thema.

Weil gerade auf Seiten wie FB die Mystifizierung gefährliche Blüten treibt.

Wenn z.Bsp. ein Junge behauptet die Reinkarnation von Jesus zu sein und er erkannt hat welche Menschen böse sind, und er als Jesus das Recht hätte, diese Menschen zu töten...

Wenn Mütter ihre Kinder nicht zur Schule schicken weil Flugzeuge am Himmel sprühen.

Wenn Leute den Beweis der flachen Erde dadurch erbringen weil bei der Erdkugel der Regen in Australien von unten nach oben fallen müsste...

Wenn man das verfolgt, muss man klar sagen das die Mystifizierung extrem voranschreitet, aber eine Richtung einschlägt die komplett abwegig ist.
Deswegen ist meine Meinung--> Entmystifizierung JA!


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 13:28
@Amsivarier
@Commonsense
Ich sehe eigentlich nicht mal eine tatsächliche Entmystifizierung. Ich sehe eher, dass das Geschwurbel, welches aus teilweise gefährlichem Halb- und/oder Unwissen resultiert zeitgemäß angepasst wird.
Während man bis vor ein paar Jahrzehnten noch an Geister, Hexen, Vampire, etc. glaubte, was heute in den Augen der meisten Menschen obsolet ist, glaubt man nun eben an Chemtrails, 9/11-VTs, Prä-Astronautik und ähnlichen Humbug.
Humbug bleibt aber Humbug, ganz egal wie zeitgemäß er auch ausgekleidet ist.
Gefährlich wird es aber eben dann, da gebe @Amsivarier recht, wenn Menschen aufgrund von so einem Nonsens beginnen ihr Verhalten zu ändern, ihr Leben umgestalten, usw.


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 13:34
@Wolfshaag

Geh mal hin und melde dich in einem 08/15-Forum für Geister an.
Schon 2-3 Links weiter bist du bei einer Seite wo mindestens "Germania" im Titel ist.
Und wer überzeugt ist das die "Elite" Aliens verbirgt, der ist höchst empfänglich für die verborgene "Medizin".
Und ab da geht es fröhlich weiter...

Genau wie du es sagst, Mystery ist nicht mehr das Huibuhgespenst.

Bestes Beispiel ist mein Bekannter.
Begann mit Fragen zu Chemtrails, ist nun bei den bösen Jooodn angelangt, der hohlen Erde und ähnlichem...


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 13:41
@Amsivarier
@Commonsense
Im Übrigen möchte ich an dieser Stelle mal anmerken, dass unsinnige Erklärungen kein Privileg von UFO-Fans und Geistergläubigen sind. Man findet idiotische und engstirnige Erklärungsmodelle genauso auf der Seite, der selbsternannten Skeptiker. Meist mit der festen Überzeugung verknüpft, das nicht sein kann, was nicht sein darf.
So funktioniert aber weder Wissenschaft, noch Forschung, denn dort ist es extrem wichtig, auch mal um die Ecke zu denken und gewagte Theorien aufzustellen, sie wieder zu verwerfen, etc. Dazu fehlt es vielen "Skeptikern" aber genau, wie vielen "Gläubigen" an Phantasie und/oder Vorstellungskraft und gesichertem Wissen.

Und wo es an Wissen mangelt, wird eben geschwurbelt und zwar auf beiden Seiten, bei dem einen ist es der unvermeidliche Radarfehler, oder technische Defekt, auch wenn das noch so unwahrscheinlich ist, bei Betrachtung des Sachverhaltes und beim anderen sind es mediale Erfahrungen im Selbstversuch und unerklärliche Stimmen aus dem Off. :D Um es mal absichtlich etwas überspitzt zu formulieren.


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 13:45
Dass die Titel-Frage an sich schon absurd ist, hatte ich ja schon erwähnt und auch ansosnten auf das Thema eingegangen.

Aber, wenn man das "magische Denken" als Kind irgendwann in entsprechendem Alter hinter sich lässt, so hat das nichts damit zu tun, dass man jetzt abgestumpft, nicht mehr begeisterungsfähig ist und überkeinerlei Fantasie, Kreativität oder unkonventionelles Denken mehr verfügt.

Was den TE, eh ausgeschlossen angeht, denke ich, dass er ein hoffnungsloser Romantiker ist, der die Welt gerne so sehen würde, wie als 3jähriger und dabei noch jede Form von Hinausentwicklung als "schlecht" impliziert ...


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 13:48
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Und wo es an Wissen mangelt, wird eben geschwurbelt und zwar auf beiden Seiten, bei dem einen ist es der unvermeidliche Radarfehler,
Ist zwar jetzt etwas OT, aber das Skeptiker auch mal abstrus argumentieren, liegt daran das die Believer es ja auch oft machen...
Das würde ich unter herumalbern abtun.


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Entmystifizierung - gut oder schlecht?

13.03.2015 um 13:54
@Amsivarier
Ganz und gar nicht. Gerade hier auf Allmy könnte ich reihenweise "Skeptiker" aufzählen, welche ihre teilweise wirklich abstrusen und idiotischen Erklärungsmodelle mit Händen und Füßen verteidigen und das auch noch absolut ernst meinen. Da das aber userbezogen wäre, mache ich das natürlich nicht, erinnere aber in dem Zusammenhang an den mittlerweile ausgeschlossenen User und selbsternannten Oberskeptiker "desmocorse". Von harmlosem Herumalbern kann also auch bei den Skeptikern nicht die Rede sein.


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