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Scheintod

115 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Medizin, Erklärung, Möglichkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Scheintod

23.09.2015 um 12:23
@NothingM
Man wird ja eigentlich an Geräte angeschlossen, die Messungen machen. Die sollten eigentlich auch den geringsten Herzschlag, den geringsten Ausstoß von CO2 beim Ausatmen und so weiter feststellen können.

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Scheintod

23.09.2015 um 12:24
@Gaap
Für tot erklären braucht meines Wissens nach nur ein Arzt. Wenn es um die Feststellung des reinen Hirntodes geht, wie bei einer Organspende, dann zwei. Aber das einfache "tot", dafür braucht es nur einen Arzt.


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Scheintod

23.09.2015 um 12:26
Notärzte sollten laut Empfehlung der Bundesärztekammer per EKG die Herztätigkeit eines Patienten überprüfen, um eine Fehldiagnose zu verhindern. Erst wenn diese über 30 Minuten ausbleibt, dürfen die Ärzte Wiederbelebungsversuche abbrechen und den Tod bescheinigen.

Aber auch dann beerdigt kein Bestatter den Toten sofort. Ein Verstorbener darf in Deutschland frühestens 48 Stunden nach dem festgestellten Todeszeitpunkt beerdigt werden. Sollte er also tatsächlich nur scheintot sein, ist die Chance extrem hoch, dass er innerhalb dieses Zeitraums stirbt oder aber Lebenszeichen entwickelt.

Mit der zunehmenden Verbreitung von Organtransplantationen hat das Problem jedoch einen anderen Schwerpunkt erhalten. Denn die Entnahme von Organen sollte möglichst bald nach dem Todeszeitpunkt geschehen. Entscheidend ist hierbei das Kriterium Hirntod. Zwei Mediziner müssen den Hirntod unabhängig voneinander bestätigen.
Hatte ich doch geschrieben @Ilvareth


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Scheintod

23.09.2015 um 12:38
Bei den Totenhörnern frage ich mich grad, wie das funktionieren sollte?
Erst kürzlich habe ich wegen dem Tod meiner Oma, der ersten Erdbestattung beigewohnt (sonst waren es nur Feuerbestattungen) und muss sagen, das so ein Grab echt tief ist. Klar weiß man das- aber wenn man mal davor steht, ist das schon ne ganz andere Hausnummer. Wenn es dann mit Erde befüllt wird, kann ich mir nicht vorstellen, das man dann das Horn hören würde!?

Dann zum Thema Totenschau vor Ort:
Vor knapp 3 Jahren fand ich leider meinen besten Freund tot in dessen Wohnung auf. Da er erst 31 Jahre alt war, erschien es mir schier unmöglich, das er echt tod ist. Ich bin ca. 3 Minuten lang über in rüber, hab versucht in wieder zu beleben und dann letzendlich den Notruf gewählt. Bis der da war, hat gefühlt 15 Minuten gedauert -.- in der Zeit habe ich natürlich mein menschenmögliches getan um ihn wieder "aufzuwecken". Er sah aus, als wenn er mit offenen Augen schlafen würde. Von Hautverfärbungen (oberflächlich- unter seinem Körper habe ich nicht geschaut) keine Spur - dazu muss ich vielleicht noch erwähnen, das er neben seinem Bett lag und nur eine Shorts an hatte. Als dann der Notarzt kam, prüfte er nur seinen Puls, leuchtete mit ner Lampe in die Augen und forderte einen Gerichtsmediziner sowie die Polizei an. Mir sagten sie, das sie leider nichts mehr für ihn tun könnten.

Als die dann endlich ankamen wurde ich vor die Tür geschickt. Es muss nur einen kurzen Blick gekostet haben, denn nach nicht mal einer Minute kam der Gerichtsmediziner raus und teilte mir mein Beileid mit. O.o
Mir kam es nicht so vor, als wenn er mehr gemacht hat, als der Notarzt. Dann musste ich auch schon den Bestatter anrufen, der ihn dann letzendlich abgeholt hat.

Gut, in dem Fall war es dann noch so, das er obduziert wurde, weil man vor Ort keine genaue Todesursache erkennen konnte und er ziemlich blutverschmiert war. Es hat sich dann heraus gestellt, das er durch akute Bronchitis einen Haarriss in der Lunge hatte und dann durch das Blut erstickt ist und zu dem Zeitpunkt auch schon ca.36 Std tot war.

Trotzdem hat man ihm das nicht angesehen. Keine typischen Verfärbungen an der Haut oder unter den Nägeln etc.
dadurch wirkte es ziemlich unreal auf mich, das er tot ist. Fäulnisgeruch habe ich auch keinen wahrgenommen und ich lag ja quasi auf ihm drauf...

Ich weiß zwar nicht ob vor der Obduktion noch ein EKG oder EEG gemacht wurde um irgendwas zu messen, aber ich kann mir das nicht vorstellen.


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Scheintod

23.09.2015 um 12:43
hmmmm ich klinke mich mal mit ein . das thema ist interessant .

die hörner wurden nicht oft oder häufig genutzt , die glocken waren dagegen weit verbreitet und die wurden generell bei jedem toten gemacht , also bei jeder beerdigung .

der tote bekam die schnur um die zehe gemacht und aussen am grab befand sich eine stockähnliche konstelation an der die glocke befestigt war .

wachte der tote nun auf und bewegte sich , fing die glocke an zu bimmeln .


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Scheintod

23.09.2015 um 12:44
Ich denke, früher war man im Wachkoma tot - man wurde lebendig beerdigt. So sind vielleicht viele Berichte erklärbar.


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Scheintod

23.09.2015 um 12:47
@Hellskitty

Das Horn lag mit dem Endstück über der Erde.
Das hängt im Wesentlichen davon ab, wann die Leiche zu riechen anfängt.

Nein, mal im Ernst:
Es hängt vom Alter, dem allgemeinen Zustand und der Körperfülle, sowie den Vorerkrankungen und den eingenommenen Medikamenten ab, wie schnell ein Leichnam die Gase entwickelt, die wir gemeinhin als Leichengeruch wahrnehmen.

Desweiteren spielt auch die Empfindlichkeit und die Gewohnheit der Menschen eine Rolle, die diesen Geruch wahrnehmen. Leute, die das zuvor noch nie gerochen haben, können den Geruch oft nicht einordnen und ich hörte da schon Beschreibungen wie „Katzenklo“, „Mülltonne“, „süßlich parfümiert“, „sich zersetzendes Schweinefleisch“ usw.
Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die diesen Geruch bereits kennen und sofort kleinste Spuren davon wahrnehmen, weil schon bei der kleinsten Geruchswahrnehmung die Erinnerung an das vorherige Erlebnis wachgerufen wird.

Man kann Deine Frage also nicht genau beantworten. Ich habe schon Verstorbene gesehen, die nach ganz vielen Tagen kaum Geruch verströmt haben und solche, die schon nach 30 Stunden luftdicht transportiert werden mussten.

Aber von Seiten der Behörden ist es möglich ohne besondere Genehmigung einen Verstorbenen bis zu 36 Stunden zu Hause zu behalten. Grob gesagt bedeutet das, daß innerhalb dieses Zeitraums nicht unbedingt mit einer starken Geruchsbelästigung zu rechnen ist.
Sie könnte aber auch innerhalb dieses Zeitraumes schon auftreten, muß es aber nicht und auch in den Tagen danach ist nicht gesagt, daß sie zwangsläufig oder besonders stark auftreten muß.
Quelle:

http://bestatterweblog.de/

Der kam nach EINER Minute schon wieder raus? :o: Bisschen schnell..... sowas dauert normalerweise ..... naja, länger....

kannste auch hier nachlesen falls es dich interessiert:

http://www.remed.uniklinikum-jena.de/Arbeitsbereiche+und+Dienstleistungen/Forensische+Medizin/Leichenschau.html (Archiv-Version vom 25.03.2013)


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Scheintod

23.09.2015 um 12:47
erklärbar ist auf jeden fall , aber gerade durch diese scheintot begenheiten , entsprangen der menschheit viele mysterien , wie zum beispiel die vampire


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Scheintod

23.09.2015 um 12:49
@carina1980
Oder auch den Zombiemythos :D


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Scheintod

23.09.2015 um 12:50
@NothingM

Nö. Zombies kamen aus Haiti. Nennt sich auch Voodoo, bekamen einige von Voodoopriestern irgendwelche Medikamente bzw. Drogen die sie willenlos machen, dann wurde ihnen die Zunge rausgeschnitten und so entstanden Zombies. ;)

Aber das ist ein anderes Thema.


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Scheintod

23.09.2015 um 12:51
genau . ich habe von so vielen dingen gelesen , gerade was vampirismus angeht , die garantiert alle ihren ursprung in scheintot begebenheiten haben


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Scheintod

23.09.2015 um 12:51
zombies sind doch aber nichts anderes , als lebende tote


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Scheintod

23.09.2015 um 12:53
@carina1980

Ist gut möglich. Kratzspuren am Sarg, schreie aus demselben und durch das Kratzen am Deckel überall blut.....



Zombies sind nicht tot. Also.
Ursprung Haiti. Dort wurden sie von Hohepriestern mit Drogen vollgepumpt, welche sie in eine Art Koma versetzten, begraben, wieder ausgegraben und "wiedererweckt" mit anderen Medis, vorher aber die Zunge rausgeschnitten und dann als "Untote" verkauft.


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Scheintod

23.09.2015 um 12:58
da hatte ich mal eine reportage gesehen , die sehr interessant war . sie handelte von einem mann , der angeblich schon mehrere male gestorben sei und jedesmal wieder auferstanden war . der wurde in seinem dorf wie ein heiliger verehrt .
ich fand das sehr gruselig . auch die tatsache , das früher dort den toten , bevor sie beerdigt wurden tatsächlich ein holzpflog durch ihr herz gerammt wurde um zu verhindern , das sie wieder wach werden konnten .
ich denke das dabei auch der scheintot als ursache anzusehen ist .


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Scheintod

23.09.2015 um 13:00
Zitat von carina1980carina1980 schrieb: das früher dort den toten , bevor sie beerdigt wurden tatsächlich ein holzpflog durch ihr herz gerammt wurde um zu verhindern , das sie wieder wach werden konnten .
Nicht direkt. Das kam eher vor der Angst vor Vampiren.


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Scheintod

23.09.2015 um 13:03
ja , aber mir ging es darum , das man in dem vampirismus auch den scheintot , als einen auslöser ansehen kann . klar gibt es da auch noch andere faktoren , aber für mich soielt der scheintot dabei auch eine gewisse rolle .


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Scheintod

23.09.2015 um 13:05
@Hellskitty
Zitat von HellskittyHellskitty schrieb: Von Hautverfärbungen (oberflächlich- unter seinem Körper habe ich nicht geschaut) keine Spur
Wenn du ihn umgedreht hättest dann hättest du wohl die Leichenflecken gesehen. Schwerkraft. Das Blut legt sich ab und bildet so die "roten Flecken" die wir als Leichenflecken bezeichnen.


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Scheintod

23.09.2015 um 13:05
@carina1980

:) Dagegen sage ich doch auch nichts.


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Scheintod

23.09.2015 um 13:07
oh gott , falls es jetzt wie ein angriff geklungen hatte , tut es mir leid .


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Scheintod

23.09.2015 um 13:08
@carina1980

:D Nee du. Dann hätte ich anders reagiert. Alles gut. :)


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