Haben Tiere eine Seele?

Mit dem Lernen waren wir doch schon fertig. Ein Lebewesen, das nicht lernt, ist doch gar
nicht lebensfähig. oO

Hmm, Tiere können zwar lernen aber nicht begreifen! ;)

@Thalassa:

Ist das ein Witz?

Wer kommt hier ständig mit persönlichenBeleidigungen? Ich jedenfalls nicht.

Ich sage hier einfach, dass ein Mensch imVergleich zum Tier ein umfangreicheres Bewusstsein hat. Darum kann er auch mehr positivesowie negative Gefühle u. Gedanken haben. Fühlst du dich deswegen jetzt persönlichbeleidigt oder was? Meiner Meinung nach kommen Gefühle etc. vom Gehirn und nicht voneiner Seele und der Mensch hat nun mal das weiter entwickelte Gehirn, als ein Tier. Ichschreibe ja extra noch hinzu, dass es MEINE Meinung ist.


@nocheinPoet:

Ich habe Sie bereits in einem Thread unterReligion/Spiritualität darauf aufmerksam gemacht, dass Ich nach wie vor an Gott denAllmächtigen glaube.

Es geht hier um die Existenz der Seele, noch genauer darum,ob Tiere eine Seele haben und nicht darum, ob es Gott gibt oder nicht.

Aberfalten Sie ruhig weiter.

Was ist denn für dich "begreifen"?

Tiere sind nur überwiegend nicht sonderlichkreativ...

@kaltesfeuer

Tiere werden wenn sie etwas gelernt haben es nur tun weil sie damitetwas gutes in Verbindung bringen. Z.B. eine Belohnung. Sie werden es aber nichtverstehen.

Arikado, übrigens behaupteten Leute deines Kalibers vor einigen Jahrhunderten auch,dass Frauen keine Seele hätten. Aber auch dazu wirst du nur wieder etwas Freches von dirgeben; wenn du also nicht in der Lage bist, nachzudenken, bevor du losschreist, lass eslieber


Seht ihr es? Wer wird immer gleich persönlich?

Aber sagmal KAlTeSFeUeR, hast nicht gerade Du, zu einem hübschen Bildchen, dass ich hier vornicht allzu langer Zeit gepostet habe, gesagt, Du fändest es sehr ästhetisch?

Undich nehme jetzt einfach mal an, Du hast damals auch mitbekommen, dass ich so was tollfinde... also!

@soulmirror

Ich denke, dass das ein Irrtum ist... verstehen ist doch subjektiv...schon allein die Tatsache, dass jeder etwas anders versteht... du nimmst wohl den Hundals Beispiel, der so lächerliche Kunststücke beigebracht bekommt wie das Pfötchengeben...warum soll er dieses verstehen? Es gehört nicht zu dem, was er von Natur aus kann, manbringt es ihm nur bei, um sich daran zu erfreuen oder sich daran zu belustigen... und ermacht es, um eine Belohnung zu bekommen.

Aber ein wildlebender Hund wird sehr wohlverstehen, was er tun muss, um zu überleben - er wird es lernen oder untergehen. Er wirdebenso, wenn er einige schlechte Erlebnisse hatte, verstehen, welche Menschen er meidenmuss.

Was er wahrscheinlich nicht verstehen wird - WARUM Menschen so zu ihm sind.Ein Tier hat nichts Böses in sich, denn es tut nur, was es muss - was keineswegs heißt,dass es nicht vielfältige Möglichkeiten hat. Und es geht wahrscheinlich nicht von Naturaus davon aus, dass Menschen - im Gegensatz zu ihm - Böses in sich tragen.

Zudemdenken Tiere nicht sehr abstrakt bzw. sind kaum kreativ - bei einigen zeigen sich zwarAnsätze von Kreativität und einige Vögel und Meeressäuger sind bereits sehr kreativ -aber was dem Tier fehlt, ist der Wille, alles immer besser zu machen. DasHöher-Schneller-Weiter-Denken. Es ist mit dem zufrieden, was es zum Leben braucht, undwill dieses erhalten.

@arikado

Was hat denn ein Bild damit zu tun, ob Frauen eine Seelehaben?

Außerdem mach ich dich nicht wegen allem dumm an, sondern nur, wenn du Misterzählst.... in manchen Punkten stimm ich dir ja zu, hab es ja nicht auf dich persönlichabgesehen Oo

Und gehe mal auf das mit dem Bewusstsein ein

Dazu gibt's von meiner Seiteeigentlich gar nicht mehr viel zu sagen.

Ich bin der Meinung, dass das Bewusstseinim Gehirn erzeugt wird.

Ende.


KAlTeSFeUeR

Alles was dirnicht in den Kragen passt, ist doch Mist...

Ein Tier hat nichts Böses in sich

Aber auch nichts Gutes.

Ein Tier ist neutral. Gut und Böse sind menschliche Definitionen, die von Individuum zuIndividuum variieren können.

Was jedoch böse ist, ist die rücksichtlose Ausbeutung von Mitgeschöpfen, egal welcherArt, sowie der Umwelt...

Und wer das als "gut" bezeichnet, hat nicht nachgedachtoder hat nen Fehler im Hirn.

kaltesfeuer schrieb:Ein Tier hat nichts Böses in sich, denn es tut nur, was es muss - was keineswegsheißt, dass es nicht vielfältige Möglichkeiten hat. Und es geht wahrscheinlich nicht vonNatur aus davon aus, dass Menschen - im Gegensatz zu ihm - Böses in sich tragen.

Das würde doch eigentlich dafür sprechen dass ein Tier keine Seelehat. Wo nichts ist kann auch nichts böse werden. Ein Tier handelt demnach nur nach seinenInstinkten und den Dingen die es im Laufe der Zeit erlernt. Klar hat es die Möglichkeitkreativ zu handeln, wie Menschenaffen mal als Beispiel. Aber hat das Tier dasBewusstsein, sich über seine Instinkte hinweg für etwas zu entscheiden? Ich glaubenicht.

Aber überzeugt mich, wenn ihr könnt, ruhig vom Gegenteil ;)

@soulmirror

Eine Seele steht nicht für Intelligenz und Kreativität. Sie steht fürden Lebensfunken und das Bewusstsein. Und alles hat ein Bewusstsein, selbst "tote"Materie - nur kann diese nicht darauf zugreifen, es ist mehr so, dass sie gewissermaßenDinge "speichert". Es gibt einige wenige Menschen, die darauf zugreifen können und in derLage sind, durch das Berühren von Steinen etc. herauszufinden, was diese "gesehen"haben.

Was Intelligenz (in Form von abstraktem Denken) und Kreativität angeht,steht der Mensch zweifellos ganz weit vorn. Dicht gefolgt von Delfinen, welcheintelligenter als Menschenaffen sind!

Er verfügt über den Willen, das WARUMherauszufinden bzw. danach zu suchen. Das WARUM ist etwas, wonach ein Tier nicht fragt,da es erdverbunden ist und nicht nach Höherem strebt! Es sucht nach kleinem Glück wieSattsein, Familie, Ruhe, Geborgenheit.

Ich glaube auch nicht, dass ein Mensch alsTier wiedergeboren werden kann, ein Tier aber durchaus als Mensch - wenn auch eherselten. Nur zurück geht es nicht.

Instinkte und Intuition bedeuten nicht "nichtdenken" bzw. "etwas gegen den Willen tun", sondern etwas impulsiv, aus dem Gefühl heraustun. Tiere reagieren auf feinste Reize aus der Umwelt und aus sich selbst fast immerrichtig. Sie können aber auch entscheiden, ob sie etwas tun oder ob sie es lassen.Unabhängig vom Instinkt. Gegen Reflexe kann sich natürlich niemand wehren, weder Menschnoch Tier, aber Reflexe sind keine Instinkte. Wenn man jemandem kraftvoll auf den Fußtritt und er schreit, ist das auch ein Reflex.

Der Mensch hat genau so Instinktewie ein Tier, und dass er so darauf pocht, sie zu unterdrücken, ist nicht gerade gesund.Instinkt ist heute ja fast schon ein Schimpfwort, welches der Mensch abfällig benutzt, umsich über seine Mitgeschöpfe zu erheben.

Zudem gehe ich davon aus, dass einigeLebewesen, z.B. Schwarminsekten, eine gemeinsame Seele haben, sodass das Bewusstseineines einzelnen Tieres nicht mehr in der Form existiert, sein Tod für das Wohlergehen deskompletten Schwarms also unwichtig ist. Das träfe auf staatenbildende Insekten wieBienen, Ameisen etc. zu. Ein einzelner Verlust macht hier schlicht nichts aus und istsogar eingeplant. Größere Verluste machen sich jedoch schon bemerkbar.

Ich glaube,dass dieser Text nicht alles hinreichend geklärt hat, aber es ist schwer, Gefühleaufzuschreiben. Wer natürlich keine hat, dem fällt das Schreiben leicht. ;)

leute jezt noch einmal: TIERE KÖNNEN NICHT IN DEM SINNE WIE WIR LERNEN!!! ihr könnt jaeinen biologen fragen wenn ihm mir nicht glaubt

kaltesfeuer schrieb:aber es ist schwer, Gefühle aufzuschreiben.

das kenn ich;)

Aber ich meins etwas anders.

Was den Menschen unter anderem ausmacht istwie ich schon sagte sich über seine Instinkte hinwegzusetzen.

Es ist schwer zuerklären. Ich rede von Mitgefühl und solchen Dingen. Emotionen, die es uns Menschenerlauben auch Entscheidungen zu treffen, die eigentlich nicht zu unserem eigenen Vorteilverlaufen würden.

Hoffe mal dass es halbwegs verständlich ankommt :)

Tiere verfügen auch über Mitgefühl etc., wenn auch nicht für ihre Beute (also bitte nichtdieses bescheuerte Beispiel anbringen). Sie leiden und trauern genau so wie ein Mensch,nur können sie das nicht mit menschlichen Worten mitteilen. Aber das hat nichts zu sagen,schließlich verfügen sie auch über eine Sprache, die der Mensch aber a) natürlich nichtversteht und die b) nicht schriftlich wiedergegeben wird. Und als Mensch betitelt man jaauch nicht fremdsprachige Menschen als minderwertig (zumindest nichtheutzutage)!

Wie soll ich das denn erklären... der Mensch fühlt sich eben zuSpiritualität hingezogen, strebt nach höherem... was aber nicht heißt, dass er alseinziges eine Seele hat, sondern dass diese auf einer anderen Ebeneist.

Vielleicht ein Bild... alles ist beseelt, aber das meiste ist daraufausgerichtet, auf dem "Boden zu bleiben"... in dem Fall die Tiere... während der Mensch,warum auch immer, das Streben nach Höherem in sich trägt.

Wie kann man sich einLebewesen ohne Seele vorstellen? Mir vollkommen unbegreiflich.... der Gedanke tut echtweh. Da ist nur Eis, fürchterliches kaltes Eis. Und das Vergessen der Seele...

Das Beispiel mit der Beute ist, wie du schon sagtes Quatsch. Menschen jagen ja genauso.

Ich denke mal, wenn die Seele existiert, werden wohl alle lebenden Wesen einhaben. Sagte ich früher bereits.

Aber man soll ja immer alle Möglichkeiten inBetracht ziehen ;)