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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

140 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Legenden, Sagen, Fürth ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

26.09.2009 um 19:38
Würde ich gerne aber die sagen mir beide nichts

aber mir ist noch eine eingefallen(weis ich aber auch nicht 100%ig):

Am Waldmannsweiher in Fürth, soll vor zig jahren eine Pferdekutsche mit einen Hochzeitspaar ertrunken sein,
Und immer an diesen Tag (Hochzeitstag) soll die kutsche nachts zusehen sein wie Sie über den Waldmannsweiher fahren.

Kennst ihr die Sage auch ?
Wenn ja kann kann die einer Vervollständigen?

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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

26.09.2009 um 20:30
Ja, das mit dem Waldmannswweiher kenn ich auch.
Da ist es aber auch ziemlich unheimlich im dunkeln, ich hab noch gehört das der Weiher ziemlich tief sein soll und da unterirdische Strömungen sein sollen.


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

26.09.2009 um 20:45
Das mit dem Tief sein kann ich Bestätigen das hab ich auch gehört, weis dann noch das er warme quellen haben soll


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

26.09.2009 um 20:53
Kasper Hauser müsste doch auch durch Nürnberg spuken oder? :D


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

26.09.2009 um 21:04
Weißt du noch mehr darüber? Dann erzähl mal.


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

27.09.2009 um 16:05
@Neui
@marcus4
Früher durfte man im Waldmannsweiher noch baden,
an der Landzunge, die in den Weiher ragt,
stand ein Sprungturm,
mein Urgroßvater und mein Großvater badeten noch darin.
Der Weiher hat einen Unterirdischen Zufluss zur Pegnitz.
Immer wieder ertranken Leute darin und tauchten nie wieder auf.
Dann wurde das Baden verboten.
Bis heute darf niemand in diesem schönen und Romantischen
Weiher baden.
Auch das Schlittschuhlaufen ist verboten.
Durch die warmen Quellen die der Weiher hat
sind schon viele eingebrochen
und auch einige nie wiederaufgetaucht.
Auch Seerosen und andere Schlingpflanzen sollen
die Ertrunkenen festgehalten haben.


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

28.09.2009 um 19:52
Das mit dem zufluss zur Pegnitz (strömungen) wusste ich nicht.

Schon komisch das die ertrunkenen nie gefunden worden sind, damals gab es doch bestimmt auch schon so Rettungstaucher oder so?


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

04.10.2009 um 07:43
@sinti
Kaspar hauser spukt nicht soweit ich weiss,
@marcus4
Meine Theorie ist:
das die Leichen im Schlamm oder Morast durch die Wurzeln der
Seerosen eingewachsen sind und festhängen,
oder unterirdische Höhlen,
oder durch den Zufluss in die Pegnitz geschwemmt
und wo anders aufgefunden worden.

Gibt es eigentlich Hobbytaucher in FÜ, N, oder ER
die sich dafür interessieren könnten?


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

04.10.2009 um 11:57
@eloisa

Von seiner geschichtlichen Seite her hätte er allen Grund dafür. Ich komme nicht aus Nürnberg (nähe) und finde die Kasper Hauser Story interessant. Hätte ja sein können das es darüber auch Erzählungen gibt. ;)


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

04.10.2009 um 18:46
@sinti

Dann erzähl mal was von dem kasper Hauser, jetzt habt ihr mich neugierig gemacht!

hab von ihm noch nie was gehört ?


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

04.10.2009 um 21:26
@marcus4

hier mal´nen Link> Wikipedia: Kaspar Hauser


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

04.10.2009 um 22:04
@sinti

Danke

@eloisa

Das die leichen in die Pegnitz geschwemmt worden sind kann ich mir nicht vorstellen, dann wären sie ja irgendwo wieder aufgetaucht und identifiziert worden und wieder nach fürth zurück gebracht worden. Denke ich zumidestens.

Da kann ich mir eher vorstellen das sie Im waldmannsweiher noch stecken und drauf warten das sie mal gefunden werden (oder auch nicht)


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

08.10.2009 um 18:25
Eine Sage/Legende aus Nürnberg

Die Sage von der Weißen Frau

Kunigunde von Orlamünde gilt als Vorbild für die Figur der „Weißen Frau“, einem Schreckgespenst, das Mitgliedern des Hauses Hohenzollern ein bevorstehendes Unglück oder den nahen Tod ankündigen soll.

Kunigunde soll der Sage nach noch in jungen Jahren ihren Mann verloren haben, als ihre Kinder erst zwei und drei Jahre alt waren. Daraufhin warf sie ein Auge auf den Burggrafen von Nürnberg, Albrecht von Hohenzollern. Dieser aber teilte ihr mit, dass „vier Augen“ ihrer Beziehung im Wege stünden. Kunigunde bezog dies auf ihre beiden Kinder, in Wirklichkeit aber meinte Albrecht seine Eltern. Kunigunde schreckte nicht davor zurück, die Kinder heimtückisch zu ermorden und versuchte, ihren Tod als Krankheit zu vertuschen. Die Tat aber wurde schließlich entdeckt, und Kunigunde musste ins Kloster gehen, um der Todesstrafe zu entgehen. Mehrere Sagen-Varianten berichten über Leben und Tod von Kunigunde, belegt ist aber nur, dass sie nach dem Tod ihres Mannes nach Nürnberg zog und dort ein Kloster gründete, das nach Unstimmigkeiten mit Konrad Groß, Stifter des Heilig-Geist-Spitals, nach Großgründlach verlegt wurde. In der heutigen Großgründlacher St.-Laurentius-Kirche findet man den Grabstein Kunigundes, der in der Nordwand eingelassen ist.

Quelle: http://www.franken-wiki.de/index.php/Kunigunde_von_Orlam%C3%BCnde


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

08.10.2009 um 21:41
Also in Fürth am Robert-Koch-Berg, bei der Notaufnahme des Klinikums steht das 'Hexenhäusla'... da soll füher ein Mädchen gewohnt haben, dass sich zu gut mit Kräutern ausgekannt haben soll und dann als Hexe bezichtigt und getötet wurde... Man konnte früher auch in das grundstück einbrechen, muss aber auf die SEHR unfreundlichen nachbarn und deren Hund aufpassen.
Besonders spannend war es da aber nicht und das Grundstück wurde vor kurzem auch erst 'restauriert' ... das hat ihm glaube ich noch den letzten gruseligen Charme genommen =/
Ich war aber selbst schon lange nicht mehr dort
Lg


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

08.10.2009 um 21:46
Das hab ich noch nicht gehört aber intressant


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

12.10.2009 um 02:33
Ich habe mal gehört das es auf den Pegnitzswiesen spucken soll, zwischen der Stadt Stein und Eibach - Reichelsdorf.

Ich komme auch aus Nürnberg.


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

12.10.2009 um 18:13
@Mindslaver
zwischen Stein und Eibach ist aber die Rednitz!! :-) .. und auf den Wiesen ist zwar Nachts bisserl Unheimlich .. jedenfalls als Kind.. ^^

aber da ist nix los

komm selbst aus Stein


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

12.10.2009 um 21:14
Upsala, ja dann halt die Rednitz, mir eig Wurscht wie der Fluss da heißt...

Ich sagen auch nur, dass ich es gehört habe... ^^


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

31.10.2009 um 20:13
schade das keiner mehr was weis?
ich finde leider auch keine sagen und legenden mehr,
muss mal schauen ob ich da das Buch finde im handel


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Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

24.11.2009 um 19:43
Ich habe noch ne schöne sage gefunden die kommt zwar von ner ganz andren ecke also nicht aus franken!!!
aber ich find die gut

Totenzug beim Bergwerk

Zwei Bergleute gehen nach der Beendigung ihrer Schicht nach Hause zu dem fast 15km entfernten Wohnort. Ihr Heimweg führt sie durch einen Wald, entlang einer Bahntrasse die nur für den Grubenverkehr benutzt wird. Der ebenerdige Stollen selbst, der sich an diese Gleise anschließt ist jedoch schon seit Jahren stillgelegt, seit die Fördertürme in größere Tiefen vorstoßen können.

Zu Beginn des Bergbaus, als die Grubenlampen noch offene Flammen hatten, gab es relativ viele Unglücke durch Grubengasexplosionen. Der besagt Stollen wurde durch einen solchen Unfall teilweise zerstört, einige Bergleute verloren ihr Leben.

Die beiden Bergleute machten sich also Nachts auf ihren Heimweg und sehen in der hören das Signal einer kleinen Dampflokomotive, wie sie zu jener Zeit benutzt wurden um die Arbeiter zu dem Stollen und die Kohle
von dem Stollen weg zu befördern. Da sie aber auf einem stillgelegten Gleis gehen, beachten sie das Signal nicht weiter. Einige Minuten darauf hören sie das Signal erneut, nun deutlich lauter. Vor ihnen taucht ein Licht auf, wie das Signallicht einer Lokomotive, und es kommt auf diesem Gleis auf sie zu. Die Bergleute sind verwundert, halten es erst für eine optische Täuschung, bis sie den Zug sehen und hören, der ihnen entgegen fährt. Einige Meter von ihnen und dem Stollen entfernt hält der Zug an und als den Loren steigen Männer mit weißen Gesichtern in schwarzer Arbeitskleidung. Stumm sehen sie die Bergleute an, sie schultern langsam ihre Hacken und bewegen sich in einem langen Reihe in Richtung Stollen. Einer der Bergleute gerät in Panik bei diesem Anblick und läuft weg, während der andere, starr vor Angst, sich keinen Meter bewegt.

Als der eine Bergmann wieder zu Hause ist, ist sein Haar schneeweiß, er spricht nicht mit seinen Kindern und mit seiner Frau. Völlig apathisch sitzt er tagelang in seiner Wohnung bis er endlich seine Beherrschung
wiederfindet und seiner Frau erzählt, was er gesehen hat. Sein Kollege allerdings, der nicht weggelaufen ist, wurde nie wieder gesehen.

Die Geschichte hört man in vielen alten Bergbausiedlungen im Saarland, teilweise sind es Bergleute die es angeblich erlebt haben, manchmal sind es auch Bahnwärter, an deren Häuschen der Zug der Toten Bergleute
vorbei gefahren ist. Immer sind es jedoch die Bergleute mit den Schneeweißen Gesichtern die zurück zu ihrer Arbeitsstelle fahren, an der sie ihr Leben verloren haben.

Quelle: http://www.sagen.at/index.html

Email-Zusendung von Frederik Noah Schäfer, 12. Februar 2005, der diese Geschichte in Nacherzählungen von einem Arbeitskollegen seines Urgroßvaters gehört hat. Die Geschichte ist auf den Beginn den 20. Jahrhunderts datiert. Genau lässt sich diese Zeit nicht mehr eingrenzen, er vermutet, dass sie zwischen 1900 und 1920 spielt.


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