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Schatzkarten, Kryptogramme und versunkene Schätze - Mythen oder echte Wegweiser?

109 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Legenden, Gold, Piraten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schatzkarten, Kryptogramme und versunkene Schätze - Mythen oder echte Wegweiser?

01.10.2017 um 16:31
@Apoplexia

meines wissens schon. wem sollte es denn gehören, wenn nicht dem finder?

ist ja nicht so, dass ein eigentümer (ob noch zu ermitteln oder nicht) oder ein staat darauf ansprüche anmelden könnte.

na, wenn du es behältst, dann müffelt es vor sich hin. besser ists, an die parfum-industrie zu verkaufen :)

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Schatzkarten, Kryptogramme und versunkene Schätze - Mythen oder echte Wegweiser?

01.10.2017 um 21:07
Naja in der Regel erhebt das Land in dem es gefunden wurde einen Anspruch darauf und oftmals wird so was ja auch in Museen ausgestellt oder ähnliches. @Dogmatix

Wenn man beispielsweise im Wald rumbuddelt und ne, sagen wir mal, Vase von 700 nChr. findet, darf man das ja auch nicht behalten da es ja einen Archäologischen und Geschichtlichen Wert hat.

Was anderes wäre es womöglich wenn man es in einem Gebiet findet das keinem Land zugehörig ist.


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Schatzkarten, Kryptogramme und versunkene Schätze - Mythen oder echte Wegweiser?

01.10.2017 um 21:19
Zitat von ApoplexiaApoplexia schrieb:Wenn man beispielsweise im Wald rumbuddelt und ne, sagen wir mal, Vase von 700 nChr. findet, darf man das ja auch nicht behalten da es ja einen Archäologischen und Geschichtlichen Wert hat.
ja sicher. ach nicht nur vasen. in D ist fast  jeder fund ziemlich kompliziert ;) deshalb melden ja auch viele nicht.

aber hier sollte der fall doch anders sein? wieso sollten sie es nicht verkaufen dürfen?

wie zb
Wal-Erbrochenes macht Fischerpaar reich
http://www.spiegel.de/panorama/ekliger-fund-wal-erbrochenes-macht-fischerpaar-reich-a-396947.html

der brocken in australien hatte n wert von 240 000 euro :)

ups, verflixt, der artenschutz??
Dürfen die glücklichen Ambra-Finder ihren Mallorca-Schatz verkaufen?
Zwei Männer fanden am Strand von Porto Cristo das kostbare Pottwal-Sekret. Doch der Artenschutz könnte ihnen ihren 100.000 Euro-Fund vermiesen
http://www.mallorcazeitung.es/lokales/2017/09/29/durfen-glucklichen-finder-ihren-mallorca/54606.html
Auch der Biologe Txema Brotons bestätigt den häufigen Besuch von Pottwalen in den Gewässern der Region. Im westlichen Mittelmeer seien sie häufig anzutreffen und die Balearen seien "in Bezug auf die Ökologie der wichtigste Standort" in dem Gebiet. "Während einer Kampagne im vergangenen Sommer konnten wir mehr als 100 Exemplare fotografieren." Dennoch habe er noch nie von einem Ambra-Fund auf den Balearen gehört: "Nach dem, was ich gesehen habe, könnte es tatsächlich sein, dass die beiden Männer tatsächlich Ambra gefunden haben."

Allerdings bezweifelt Brotons daran, dass die Finder ihren Fund auch verkaufen dürfen: "Der Pottwal ist ein geschütztes Tier und deshalb auch alles, was von ihnen stammt."
wieso sollte der artenschutz auch für wal-erbrochenes gelten :ask:


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Schatzkarten, Kryptogramme und versunkene Schätze - Mythen oder echte Wegweiser?

14.11.2017 um 19:40
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb am 01.10.2017:wieso sollte der artenschutz auch für wal-erbrochenes gelten :ask:
Weil die Gesetzgebung bisweilen seltsame Blüten schlägt. Beispiel?

Der Wolf steht in Deutschland unter Naturschutz. Soweit ok. Er darf also nicht gejagt werden.

Desweiteren ist es in Deutschland gängige Praxis bei einem Wildunfall mit einem schwer verletzten Tier einen Jäger anzufordern, der das Tier dann vor Ort (hoffentlich) waidgerecht von seinen Qualen erlöst. Im Bedarfsfall, wenn kein Jäger erreichbar wäre etc, dürfen dies dann auch die Polizisten. Sonst wäre es ja Tierquälerei, wenn das Tier so verenden müsste.

Hat es nun einen Wolf erwischt, schlägt die Bürokratie voll zu. Der Wolf darf ja nicht gejagt werden. Also dürfen Jäger und auch Polizisten einen verletzten Wolf nicht erschießen. Selbst wenn das Tier qualvoll und stundenlang stirbt. Denn wenn sie es täten, würden sie sich strafbar machen!

Illuster, nicht wahr?

mfg
Eye


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Schatzkarten, Kryptogramme und versunkene Schätze - Mythen oder echte Wegweiser?

14.11.2017 um 20:05
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Er darf also nicht gejagt werden.
Er unterliegt noch nicht einmal dem Jagdrecht.

Ein Jäger hat keine Befugnis ein besonders oder streng geschützes Tier zu töten. Auch nicht um es von seinen Leiden zu erlösen. Ein Polizeibeamter kann hierfür eine Auffang-Befugnis verwenden.

Für den Wolf gibt es je nach Bundesland Managementpläne die das Vorgehen bei verletzten oder kranken Tieren regeln. In Bayern steht im "Managementplan Bayern Stufe 2" Nr. 8.2. dass eine "vom LfU beauftragte erfahrene Person" hinzugezogen werden muss, ggf. zusätzlich ein Tierarzt, und diese entscheiden über das weitere Vorgehen.


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Schatzkarten, Kryptogramme und versunkene Schätze - Mythen oder echte Wegweiser?

14.11.2017 um 20:09
@Bishamon

Das ist richtig. Ok, ich habs etwas "vereinfacht" ausgedrückt. ;) Aber es ist schon ein Witz irgendwo. Wildschwein umgefahren - Peng. Reh plattgewalzt - Peng. Wolf zermatscht - erstmal eine Expertenrunde einberufen!

Ich denke, du weißt auf was ich hinaus will.

LG
Eye


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14.11.2017 um 20:18
@PrivateEye

also mir ist ein solcher fall nicht bekannt, aber meines wissens sieht es eben so aus, dass du bei einem unfall wo der wolf verletzt wurde und dann geflüchtet ist, du die polizei informierst. die polizei informiert bzw. zieht dann einen wolfsbetreuer hinzu.
Hier gibt es keine Nachsuche durch einen Jäger, wie es bei einem Wildunfall die Regel wäre. Denn er darf das unter Umständen schwer verletzte, aber geschützte Tier ohnehin nicht töten. Die Rechtsexperten raten daher, sofort die Polizei zu alarmieren, die wiederum einen Wolfsbetreuer hinzuzieht, der das angefahrene Tier sucht. Wird es gefunden, muss das zuständige Umweltministerium oder Landesamt im Einzelfall entscheiden, ob das Tier getötet werden muss.
https://www.welt.de/motor/news/article144333950/Ratgeber-Verhalten-bei-einem-Unfall-mit-einem-Wolf.html

weiß nicht, ob das "bürokratie" ist. oder wenn, wird sie nicht soo umständlich sein.

erstens hat D die EU-Direktive zum schutz des wolfes mit unterzeichnet, da macht es sinn, dass man das nicht einem einzelnen polizisten und jäger überlässt. wie zb bei einem reh.

und zweitens ist der wolfsbetreuer bei der suche da wohl besser (im zweifel auch schneller) als der polizist und auch der jäger. die kennen sich schon gut aus, die wolfsbetreuer mit ihren wölfen, in jedem bundesland. hab da mal ne doku gesehen.

und wenn er dann gefunden ist, der verletzte wolf, wird der wolfsbetreuer da auch seine wege haben, damit die entscheidung nicht allzu lange dauert.

ich würde mich ja schon freuen, wenn die polizeit mal einen der fälle mit erschossenen und/oder geköpften wölfe aufklären könnte.

Spoiler
In den vergangenen Jahren wurden nach Angaben der Louisoder Umweltstiftung mit Sitz in München allein in Deutschland mindestens 25 Wölfe, 7 Luchse und bis zu 12.000 Greifvogel vergiftet, erschossen oder in illegalen Fallen gefangen.
https://www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/luchs-im-berchtesgadener-land-wurde-erschossen-100.html (Archiv-Version vom 07.11.2017)




beim "wal-erbrochenen" hatte ich mich ja eher darüber gewundert, dass man es in manchen ländern wohl behalten und verkaufen darf, in anderen aber scheinbar nicht, ok.


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Schatzkarten, Kryptogramme und versunkene Schätze - Mythen oder echte Wegweiser?

14.11.2017 um 20:22
Aber zurück zum Thema des Threads! ;)

Piraten und ihre Schätze. Viel Stoff für fantastisches! ;) Aber die wirklich immer soviel davon hatten?

Vielleicht haben manche Piraten ja ihre Karriere auch relativ kurz beendet, sich nach einigen (mehr oder wenig erfolgreichen) Beutezügen gar irgendwo niedergelassen. Offiziell Land erworben, besonders in der neuen Welt. Und ein relativ beschauliches Leben als unverfolgte Landratte geführt.

Ich denke mal, das viele Piraten auch gar nicht so alt wurden, wie auch. Möglich das einige auch mal was vergraben haben, aber wohl eher als Zwischenstation oder so.

Zudem wird auch das Piratenleben teuer gewesen sein. Ich könnte mir gut vorstellen, das vieles von dem Geld in Bestechung geflossen ist. Und das auch andere Sachen, Waffen, Schießpulver etc gewiss zu Schwarzmarktpreisen gehandelt wurden. Hafensteuern inklusive.

Was aber auch interessant ist, das sind die Geschichten über das angebliche Libertalia.

Wikipedia: Geschichte Madagaskars#Piratenrepublik Libertalia

Ob es so war oder nicht, aber jeder Staat braucht auch Geld. ;)

LG
Eye


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Schatzkarten, Kryptogramme und versunkene Schätze - Mythen oder echte Wegweiser?

14.11.2017 um 20:23
@PrivateEye

a propos thema :)

hattest du das mitgekriegt?

06. November 2017
Liegt das Bernsteinzimmer im Kreis Cham?

Ein Schatzsucher will das sagenumwobene Prunkstück bei Arrach entdeckt haben. Doch der Waldbesitzer lässt ihn nicht graben.
http://www.mittelbayerische.de/region/cham-nachrichten/liegt-das-bernsteinzimmer-im-kreis-cham-20909-art1580465.html (Archiv-Version vom 11.11.2017)
Nazischatz-Suche: Ist im Bayerischen Wald das Bernsteinzimmer versteckt?
Von: Renate Roßberger
Stand: 06.11.2017

https://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/inhalt/nazischatz-suche-ist-im-bayerischen-wald-das-bernsteinzimmer-versteckt-100.html (Archiv-Version vom 13.11.2017)

:)


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14.11.2017 um 20:28
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Zudem wird auch das Piratenleben teuer gewesen sein. Ich könnte mir gut vorstellen, das vieles von dem Geld in Bestechung geflossen ist. Und das auch andere Sachen, Waffen, Schießpulver etc gewiss zu Schwarzmarktpreisen gehandelt wurden. Hafensteuern inklusive.
ja, ich denke, davon kann man ausgehen, dass die meisten piraten keine sparkünstler waren und dass das meiste des erbeuteten gelds für bestechung, waffen, alkohol und frauen drauf ging.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Vielleicht haben manche Piraten ja ihre Karriere auch relativ kurz beendet, sich nach einigen (mehr oder wenig erfolgreichen) Beutezügen gar irgendwo niedergelassen. Offiziell Land erworben, besonders in der neuen Welt. Und ein relativ beschauliches Leben als unverfolgte Landratte geführt.
das klingt aber interessant, da müsste man versuchen, die einzelfälle soweit möglich zu verfolgen :)


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Schatzkarten, Kryptogramme und versunkene Schätze - Mythen oder echte Wegweiser?

14.11.2017 um 20:28
@Dogmatix
Das sollte ja schon einige Male "beinahe" gefunden worden sein! Ist quasi auch ein Paradebeispiel. Viele haben sich schon damit beschäftigt, Unmengen von Daten gesammelt, ausgewertet etc. Und nichts.

Aber da gibts ja noch genug Geschichten, besonders aus der WW2-Ära. Und obwohl das noch nicht so lange her ist und auch genug Aufzeichnungen geben müsste ist immer noch soviel verschollen.

Der Schutz des Wolfes ist durchaus ok, gar keine Frage. Trotzdem kann man es übertreiben.

Und einem Polizisten eine solche Entscheidung nicht zutrauen? Hm... Die treffen bisweilen ganz andere Entscheidungen. Und da geht es um Menschenleben. Kann man jetzt streiten drüber...

LG
Eye


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Schatzkarten, Kryptogramme und versunkene Schätze - Mythen oder echte Wegweiser?

14.11.2017 um 20:37
@Dogmatix

Als Beispiel

Lässt auch Raum zum spekulieren, da über ihr weiteres Leben wohl nichts bekannt ist.

Wikipedia: Anne Bonny


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14.11.2017 um 20:38
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Und einem Polizisten eine solche Entscheidung nicht zutrauen?
ich denke, es macht schon n unterschied, ob  der wolf noch flüchten kann oder nicht, nach so nem unfall. und dass da dann ein wolfsbetreuer (auch wohl: in jedem fall) hinzugezogen wird, geschieht dann auch zum schutze des polizisten. ist ja in dem (m. W. hypothetischen) fall kein akt für ihn, dass da ein wolfsbetreuer hinzugezogen wird, das ist schnell gemacht und die kennen sich wie gesagt schon gut aus. aber gut.

die geschichte in der mittelbayrischen ist ganz interessant geschrieben :)

ich glaub da ja auch nicht dran. aber immer wieder interessant :)


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14.11.2017 um 20:46
@Dogmatix
Dieser hier machte sogar Delas mit den Regionalpolitikern. Also gar nicht einmal so unglaublich, das Leben als Piratenrentner. Warum sollte es anderen nicht auch gelungen sein?

Wikipedia: Blackbeard

LG
Eye


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14.11.2017 um 20:54
@PrivateEye

danke :)
ja, warum nicht, und über anne bonnys (mary read starb ja) weiteren verbleib scheint so weit nichts ganz genaues bekannt.
sollte mich auch mal wieder um die piraten kümmern :)


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Schatzkarten, Kryptogramme und versunkene Schätze - Mythen oder echte Wegweiser?

14.11.2017 um 21:01
@Dogmatix
Also warum sollte sich, rein theoretisch, ein Pirat nicht "freikaufen" können? Diese Praxis gabs ja schon öfters.

Was natürlich wieder weiterer Nährboden für Gerüchte und Mythen darstellen könnte.

LG
Eye


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15.11.2017 um 12:10
@PrivateEye

bekannt ist ja auch diese geschichte.
Der Kirchenschatz von Lima

Geheimer Transport auf der "Mary Dear" zur Kokosinsel
https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/der-kirchenschatz-von-lima-100.html

aber die insel steht jetzt schon länger unter naturschutz; der tropenwald da im ostpazifik ist mehr wert ;)


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Schatzkarten, Kryptogramme und versunkene Schätze - Mythen oder echte Wegweiser?

16.11.2017 um 18:48
@Dogmatix
Das hat schon was. ;)  Allerdings gut für die Insel. Sonst wäre die wohl längst ein Schweizer Käse wie Oak Island...


Die ist aber auch nicht schlecht. Auch hier ist von Karten die Rede. Scheinbar hat die aber wohl noch niemand gesehen und es geht mehr nach hören-sagen.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13525110.html


Wobei eine wichtige Frage wäre: Wie kommt das mit den "Karten".

Kann es sein, das mit R.L. Stevensons "Die Schatzinsel" eine Art Boom oder so einsetzte?! Das ist ja quasi die klassische Schatzkarte, eine Insel mit einem X drauf. :D

Auch in der Literatur, später auch in Filmen, sind Karten durchaus wichtig und unverzichtbar. Dramaturgie? Abgekupfert bei Stevenson?

Immerhin, wer verbuddelt was, sagt niemanden etwas davon, schreibt/zeichnet es aber auf? Und hat selber nichts von dem Schatz? :ask:

Und ist es immer wirklich so gemeint?

Gutes Beispiel wäre El Dorado. Bis heute gesucht und nie gefunden. Mittlerweile geht man davon aus, dass die Bezeichnung "Goldene Stadt" falsch verstanden/interpretiert wurde und damit wohl eher der (bis dahin unbekannte) Mais auf den Feldern gemeint war. Gefüllte Bäuche standen ja auch für Wohlstand und der Mais hat auch einen goldene Farbe.

LG
Eye


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Schatzkarten, Kryptogramme und versunkene Schätze - Mythen oder echte Wegweiser?

16.11.2017 um 19:03
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Auch in der Literatur, später auch in Filmen, sind Karten durchaus wichtig und unverzichtbar. Dramaturgie?
wikipedia meint das auch:
Wikipedia: Treasure map
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb: schreibt/zeichnet es aber auf?
Die Umwelt verändert sich ja rasend schnell. Schon damals hat man zB einen Wald kahl gerodet. Da ist dann nichts mehr mit "von der westlichsten Palme 100 Schritt in den Osten".
Ich würde das an Stellen verstecken, die solche Veränderungen überstehen. Wo es keine Land-und Forstwirtschaft gibt. Keine Flüsse reguliert werden. Keine Häuser und Strassen gebaut werden. Keine Murenabgänge, keine Überschwemmungen, ...
Bleiben nur Höhlen und Felswände übrig.


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Schatzkarten, Kryptogramme und versunkene Schätze - Mythen oder echte Wegweiser?

16.11.2017 um 19:16
@Bishamon
Gut. Dann lag ich mit dem Karten-Phänomen wohl doch relativ richtig. ;)

Natürlich hast du recht, vieles ändert sich mit der Zeit. Manchmal Jahre, manchmal Jahrhunderte. Aber ich denke mal, ganz früher wird wohl kaum jemand so weit gedacht haben, oder?

Heutige Karten hätten Längen und Breitengrade, GPS-Koordinaten und sicher auch markante Wegpunkte.

Damals gabs zwar auch schon Kompass und Sextanten, aber die konnten wohl meist nur von Offizieren, also gebildeten, genutzt werden. Irgendwein 08/15 Matrose konnte damit eher nichts anfangen vermute ich. Und abhängig davon natürlich noch die markanten Wegpunkte (ala Scylla und Charybdis ;) ) Wenn die verschwinden, warum auch immer, wirds dann eng, da hast du recht.

Aber last but not least immer noch der einleuchtendste Einwand: Warum gibt jemand eine Schatzkarte weg, statt sie zu nutzen? Unlogisch oder?

LG
Eye


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