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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

10.442 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ostsee, Kreisstruktur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

13.12.2018 um 10:32
Was mich wundert ist, wie sehr die Interpretation der Sonaraufzeichnungen variiert.
Ist es tatsächlich möglich, aus den Computerdaten so unterschiedliche Ergebnisse zu konstruieren?

Zudem wüsste ich gerne, ob tatsächlich noch andere Strukturen angemessen wurden wie das unterste Bild aussagt.
Als die Galileo-Reportage gedreht wurd, kam nur am Schluss der Kommentar dass es "Hinweise" darauf gäbe denen man noch nachgehen wolle, wenn man das nötige Kleingeld für weitere Forschungen auftreiben könnte.


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

13.12.2018 um 12:08
Immer noch "ungeklärt"?

Ich kann nicht glauben, dass es sich bei einem potentiell so sensationellen Fund (muss ja kein Ufo sein, eine archäologische Struktur reicht ja schon) kein Geldgeber gefunden werden kann. Wenn das Entdeckerteam selbst nicht die Mittel dazu hat, dann könnten sie einen Vertrag mit finanzkräftigen Geldgebern schließen, der ihnen Beteiligung an Ruhm und Einnahmen sichert, bevor sie den Ort verraten.

Dass es genug Schatzjäger mit notwendigem Kleingeld gibt, zeigen die Funde der Titanic (Tiefe 3.800 Meter) , der Bismarck (Tiefe 4.800 Meter) aber insbesondere auch kleinere Sachen wie z.B. die Suche nach einer Lok, die vor 166 Jahren im Rhein versunken ist.

https://www.hessenschau.de/panorama/interview-zu-gescheiterter-lok-suche-im-rhein-es-ist-unfassbar-dass-die-lok-nicht-gefunden-wurde,schatzsuche-rhein-abgebrochen-100.html

Für die Suche konnte Geld aufgetrieben werden, ein Bergungsversuch mit Baggern war leider nicht erfolgreich, war wohl doch die falsche Stelle. Mir stellt sich hier die Frage, was erwartet man zu finden nach 166 Jahren in einem Flussbett? Mehr als ein verrosteter Klotz wird das nicht sein und trotzdem fanden sich Sponsoren.

Leider kann ich daraus nur folgern, dass an diesem Fund in der Ostsee nichts dran ist.


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

13.12.2018 um 13:06
https://www.galileo.tv/history/forscher-finden-9-000-jahre-alte-steinzeit-siedlung-auf-dem-meeresgrund/

Zu meiner Theorie von der bisher unbekannten Megalithkultur:

Immerhin am Rande interessant, dass man vor zwei Jahren zum ersten Mal eine mittelsteinzeitliche Siedlung in der Ostsee erforscht hat, die mit 9000 Jahren zwar als die älteste in diesem Gebiet bekannte gilt, aber von der natürlich niemand annehmen wird dass sie die einzige oder erste ihrer Art war.

Übrigens tatsächlich in der Region des vermeintlichen UFO.

Damit ist zumindest die Grundlage meiner Vermutung von der überregionalen prähistorischen Kultstätte gesichert:
Nämlich dass zur fraglichen Zeit sesshafte Menschen dort in einem relativ angenehmen Klima lebten und sogar kulturell fortschrittlich genug waren, um schriftartige Symbole bzw. Zeichen zu verwenden.


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

13.12.2018 um 13:37
Edit: Eigentlich seltsam, dass aus Nordeuropa in dieser Zeit so wenig erhalten ist:

Die Menschen bauten Häuser, zum Teil mit Steinfundamenten. Sie kannten den Webstuhl, die Nadel, den Ofen, das Brot, Ackerbau und Viehzucht, Töpferei, sicherlich auch Schmuck aus Bernstein, beschäftigten sich mit Astronomie, Medizin und Religion, und aller Wahrscheinlichkeit nach betrieben sie Fluss- und Küstenschifffahrt.

Das mit den schriftähnlichen Symbolen wusste ich vorher noch nicht, aber es wundert mich auch nicht.

Zumindest in Südeuropa war schon das Kupfer bekannt, und man sollte vermuten dass es von dort aus Handelsbeziehungen nach Norden gab.

Trotzdem sind Fundstücke, abgesehen von Steinspitzen und Knochen, so selten dass man denken könnte, es hätte hier niemand anders gelebt als ein paar Wilde, deren bedeutendste Kulturleistung es war einen Höhlenbären mit einer Keule zu erschlagen.
(Womit ich nicht sagen will dass das eine geringe Leistung wäre...)


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

13.12.2018 um 21:43
In welcher Tiefe und Entfernung zum nächsten Festland liegt das Objekt nochmal?


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

13.12.2018 um 22:15
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:
Du bist schon auf dem richtigen Weg, wenn Du dich wunderst, warum es in Nordeuropa so wenig megalithische Spuren gibt. Der Grund dafür ist freilich ein sehr profaner:
Bis vor etwa 12.000 Jahren, für die ja recht nördlich liegende Gegend vielleicht noch tausend oder zweitausend Jahre länger war dort ein lückenloser, riesiger Eispanzer. Der schmolz ab und, da das Land sich durch die Eismassen gesenkt hatte, entstand ein riesiger Schmelzwassersee. Dieser See war sozusagen die Ur-Ostsee. Einzelheiten siehe hier:
https://www.ikzm-d.de/inhalt.php?page=165,3676 (Archiv-Version vom 05.08.2020)
Für die Gegend der Anamolie ist festzuhalten, dass es dort eigentlich niemals seit der Eiszeit trockenes Land gegeben hat. Zuerst den viele hundert Meter dicken Eispanzer, dann eine kurze Zeit Eisschollen oder Eisberge (sog. Kalbungen) an der rückweichenden Abbruchkante, dann die durch das immer weiter abschmelzende Eis immer tiefer werdende Ur-Ostsee.
Gesiedelt hat dort keiner.
Das entdeckte Steinzeitdorf liegt sehr viel südlicher, in Südschweden, etwa auf dem gleichen Breitengrad wie Kopenhagen. Und es liegt 60 Meter höher als die Anamolie. Genug Zeit (einige hundert Jahre, schätze ich, vielleicht über tausend), ein Dorf zu bauen. Bis auch hier durch den steigenden Wasserspiegel "Land unter" war und man sich auf höhere Gebiete zurück zog.

Zu den Sonarscans/Zeichnungen. Auch hier liegst du mit deiner Skepsis richtig. Das einzige, was hier orginal ist, ist der Sonarscan des mit "a" bezeichnete Objekts auf dem großen Bild. Nicht gerade sehr detaillreich. Das Bild darüber (mit den Pfeilen links) ist eine elektronische Bearbeitung, die die Höhenunterschiede zeigen soll, aber schon zur Verdeutlichung übertreibt. Die Zeichnungen sind dann das, was Zeichner in dem Sonarscan sehen wollen. Das große Objekt links und das kleine Objekt rechts unten sind technisch bedingte "Schatten" und ohne Bedeutung.
Es muß nach Erzählungen der Entdecker noch weitere interessante Objekte geben. "Schleifspuren" des Objekts (die sog. Rampe), einen "Berg" und ein weiteres Objekt "das wie ein Kirchenfenster aussieht". Wäre ein leichtes gewesen, auch davon Scans zu fertigen. Ist aber nicht geschehen. Genau so leicht wäre es gewesen, das Objekt mehrmals unter verschiedenen Winkeln zu scannen. Was in der Zusammensetzung zu einem wesentlich detaillreicheren und vor allen Dingen nicht so "eckigen" Bild geführt hätte. Auch das ist nicht geschehen. Man kann sich nur wundern...


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

13.12.2018 um 22:27
Zitat von 5torm5torm schrieb:
In welcher Tiefe und Entfernung zum nächsten Festland liegt das Objekt nochmal?

Ort: Siehe die Karte zwei Seiten vorher. Die Wassertiefe ist dort etwa 80 Meter. Da das Objekt einige Meter hoch ist, etwa 75 Meter Tiefe bis zu seiner Oberfläche


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

14.12.2018 um 06:31
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Du würdest staunen, was man aus Keramik alles machen kann.
Und wer weiß schon, was sich nach zehntausend Jahren unter dem Meer für Ablagerungen auf der Oberfläche eines Objekts bilden.
Stellt sich mir die Frage: Woher weißt du das es seit 10.000 Jahren dort unten liegt? War da ein Schild daneben wo das drauf stand?

Und der Sedimentationsprozess ist eigentlich sehr gut erforscht, da gibt es nicht mehr so viele Rätsel.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Die scheinbare "Schleifspur" könnte eine Art Straße sein.
Nur sollte man nicht vergessen das dort, nur wenige hundert Meter entfernt, ein Seekabel eingepflügt wurde. Ist nicht immer so das die in einem Zug arbeiten können wenn mal was schief geht und auch andere Faktoren können genau so eine Form auslösen.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Was mich wundert ist, wie sehr die Interpretation der Sonaraufzeichnungen variiert.
Ist es tatsächlich möglich, aus den Computerdaten so unterschiedliche Ergebnisse zu konstruieren?
Die Frage ist immer: Was WILL man denn aus den Daten lesen?
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Zumindest in Südeuropa war schon das Kupfer bekannt, und man sollte vermuten dass es von dort aus Handelsbeziehungen nach Norden gab.
Um es kurz zu sagen, Nein. In der Kupfersteinzeit hat sich bis 5500 BC kein Kupfer weiter als bis zu den Alpen verbreitet, Kupferbergbau war dann in Mitteleuropa erst so ab 3500 BC.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Trotzdem sind Fundstücke, abgesehen von Steinspitzen und Knochen, so selten dass man denken könnte, es hätte hier niemand anders gelebt als ein paar Wilde, deren bedeutendste Kulturleistung es war einen Höhlenbären mit einer Keule zu erschlagen.
Für den Höhlenbären waren die Steinzeitler gut 20.000 Jahre zu spät. Dir wäre es scheinbar am liebsten man könnte aus dem Objekt ein "Atlantis der Ostsee" machen, nur das haut bei dem ganzen Umfeld nicht hin. Zum einen lag das Gebiet entweder unter Eis oder unter Wasser, damit fällt schonmal weg das dort Siedlungsspuren sind, bleibt also eher eine geologische Formation oder eine Formation die durch Erosion (Sand und Unterwasserströmungen) entstanden ist. Ein alter Vulkanschlot ist zb auch eine Erklärung, der harte verfestigte Schlotinhalt bleibt bestehen und die weicheren Vulkanflanken verwittern bzw. zerfallen, und so bleibt nur ein größerer Monolitischer Block übrig der aber teif ins Gestein reicht. Wobei man dann meist eher Sechseckformen antrifft.


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

14.12.2018 um 07:44
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:War da ein Schild daneben wo das drauf stand?
Falls du gehofft hast, auf diesem Niveau mit mir ein Gespräch zu beginnen: Finde den Fehler.


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

23.12.2018 um 17:22
Zitat von alibertalibert schrieb am 11.12.2018:Wasser ist, grob, etwa 833 mal dichter als Luft
Du hast völlig recht, ich habe mich leider verzettelt. Ich meinte natürlich den Wasserwiderstand gegenüber der Luft. Vielen Dank für deine Korrektur! ;)

LG
Eye


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

07.09.2019 um 21:33
Ich habe gedacht, das Thema hier ist durch,
aber ich habe gerade dies Video gefunden, mit dem ich nicht viel anfangen kann -
(eingerostetes Englisch :D )

Wer kann dazu mal was sagen ?
Sind die dort immer noch nach Ihrem UFO am suchen und haben den Geheimeingang entdeckt,

Es scheint das die diesen Sommer wieder dort raus waren
und was Neues an dem Objekt gefunden haben.

Youtube: News 2019 - 08 - 22  Baltic Sea anomaly
News 2019 - 08 - 22 Baltic Sea anomaly
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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

07.09.2019 um 22:03
@schelm1
"Diesen Sommer"?
Bezweifle ich. Der Sommer ist ja schon vorbei.
Glaube nicht dass man da was gefunden hat oder finden wird. Dafür ist der Zeitabstand zu lange wo man NIX gemacht hat.


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

07.09.2019 um 22:09
Vor ein paar Tagen erst habe ich mal wieder eine TV-Doku darüber gesehen. Die waren mit auf dem Schiff, also ist es schon was her. Weiß nicht von wann das war, jedenfalls gab es da nichts Neues zu berichten. Ein Geologe zeigte noch, was für Felsbrocken die Gletscher da in der Region so mitgeschleppt und hinterlassen haben ...


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

08.09.2019 um 10:29
Jedenfalls muss das hier neu sein, weil es hier im Thread noch nicht diskutiert wurde.
Folglich müssten die noch mal die Struktur aufgesucht haben.

Soweit ich das raus höre waren die im Juni dort, aber...
...wie gesagt, mein Englisch ist ziemlich eingerostet.

Was vermuten die OXler denn, was das hier sein soll ?


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

08.09.2019 um 10:59
Bei den Leuten wär ich skeptisch, das sind Schatzsucher und Abenteurer, und praktischerweise sind sie auch die Entdecker der Anomalie.

Bei dem untersten Bild des "Mauerwerks" (im Video bei 0:37 zu sehen) fällt mir auf, dass keinerlei Schwebeteilchen zu sehen sind. Ich halte es für ein Fake.

Immerhin planen die Herrschaften, aus der Anomalie einen Tourismusmagneten zu machen und zahlungskräftige Kunden mit einem U-Boot runter zu schicken. Da würde es sich nicht so gut machen, wenn da unten bloß geologische Formationen rumliegen.


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

08.09.2019 um 20:19
@Blues666
Ich denke mal, dass von Anfang an sehr viele Leute da sehr skeptisch waren.
Für mich ist halt vor allem auch der Zeitpunkt bzw. die Zeitspanne auffällig.
Denn von dem Zeitpunkt an, wo @atomflunder diesen Thread eröffnet hat bis zum jetzigen, verging sehr viel Zeit. Und in dieser Zeit ist da so gut wie nix passiert.
Glaube daher gabs keine Investoren, die der Sache mehr Zunder hätte verleihen können.
Oder wir warten eventuell bis Oak Island kein Gewinn mehr für History Channel abwirft und der History Channel hier rumsucht in der Ostsee.

Ps. Ich glaube nicht, dass das bei 0:37 echte Aufnahmen sind. Für mich sieht das eher nach einer Animation zur Darstellung aus.


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

09.09.2019 um 01:17
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Für mich ist halt vor allem auch der Zeitpunkt bzw. die Zeitspanne auffällig.
Ja, vor 8 Jahren haben die die Anomalie entdeckt. Zeit genug, sich was auszudenken.

Ich könnte mir das ganze ungefähr so vorstellen:

Vor 25 Jahren hat sich das Team gebildet. Sie wollten historische Wracks finden und soweit möglich ausbeuten. Sie selbst gaben als Beispiel an, dass man aus solchen Wracks unter anderem hochwertige Alkoholika bergen könnte, die für Liebhaber auf dem Markt etwas ganz besonderes sind. Und so ein uralter Cognac, Whisky oder Champagner hat garantiert seine Abnehmer. Mit einem ordentlichen Fund kann man schon ebenso ordentlich Kohle machen.

Zumal solche Funde in den meisten Fällen auch noch trinkbar sind. Jedenfalls bei Bränden sollte dies der Fall sein.

Hat nur einen Haken: Nicht in jedem Wrack finden sich Schätze, nicht jedes Wrack befindet sich in internationalen Gewässern und nicht an jedes Wrack kommt man ran. Aber man hat Skills zu bieten, man ließe sich auch gerne mal anheuern. Aber auch da gilt: nicht jedes Wrack ist interessant genug, um näher untersucht zu werden.

Also braucht man etwas Public Relation, ein Medienereignis, damit man in aller Munde ist. Da kam der Fund in 2011 gerade recht. Ich weiß nicht, ob die Herren selbst tatsächlich an ein UFO oder an Artefakte einer alten Zivilisation glauben, ihre Entdeckung aber ging um die Welt. Übrigens, bei der Gelegenheit: der YT-Kanal der Truppe wurde bereits 2009 gegründet. Das älteste Video ist aus 2011. Und im Kanal wird überwiegend über die Anomalie berichtet.

Wie auch immer...

Nach einiger Zeit ist das Interesse abgeflaut. Und die großen Aufträge lassen auf sich warten. Was tun?

Nun, vielleicht versuchen sie, das Thema am Köchln zu halten. UFO ist durch, aber als Hinterlassenschaft einer alten Zivilisation könnte man es allemal präsentieren. Und dann sind da halt auch noch die Pläne, das Ganze touristisch zu nutzen.

Man kämpft halt ums Überleben. Oder ums Altenteil. Und, wie gesagt, die Jungs haben sicher was drauf, jedenfalls, wenn's ums Tauchen geht. Und wer will schon Kopf und Kragen für irgend eine Ölfirma bei irgendeiner Bohrinsel im bekannt rauhen Atlantik riskieren, wenn es im Bottischen Meerbusen - also quasi vor der Haustüre - viel ruhiger, sicherer und gemütlicher ist. Man wird ja auch mal älter...

Nun, warten wir ab, was noch aus dem Hut gezaubert wird... :D


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

09.09.2019 um 08:14
@Blues666
Klingt echt nicht schlecht deine Idee :D
Für mich aber wäre es wohl etwas anders gelaufen:

Diese "Annomalie" wurde entdeckt, dann gleich wird verstärkt der Youtubekanal benutzt, weil mit Youtube lässt sich heute sehr viel schneller und einfacher Informationen weitergeben und die Leute reden sofort darüber.
Im ersten Jahr konnte ich es mir schon vorstellen, dass aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse man nicht immer da runtertauchen kann.
Denn JA, das was das Team ursprünglich gesucht hat, Alkohol, solche Leute gibt es wirklich.
Die Süddeutsche Zeitpung hat letztes Jahr auch berichtet
https://www.sueddeutsche.de/stil/dem-geheimnis-auf-der-spur-das-ostsee-ufo-1.3971688

Und der Teil, wo es heißt "die Instrumente spielten verrückt" war wohl echt nur als Gruselfaktor um alles abenteuerlicher und geheimnisvoller zu gestalten.

Denn ich meine mal ganz ernsthaft: das ist ein Team, das sich auskennt mit Tauchgänge. Sie sollen ja schon sehr oft auf der Welt getaucht sein um nach Schätzen zu suchen. Und es gibt Schiffe, die auch in 90 Meter tiefer und noch tiefer sind. Da können sie alles Bergen. Aber hier in der Ostsee oben geht das nicht?
Tja. :D Was soll man jetzt dazu sagen?


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

14.01.2020 um 14:48
Ein "normales" Wrack - auch wenn es tiefer liegt - ist aber in der Regel wesentlich zugänglicher. Die Ladung ist erreichbar. Das hier ist anders, hier scheint es keinen Zugang zu geben. Möglicherweise ist es auch nur ein gigantischer Stein. So ein Objekt kann man nicht einfach heben.

Wenn das Team tatsächlich im Sommer 2019 dort waren um weitere Untersuchungen anzustellen, kann es durchaus noch einige Monate dauern bis alle gewonnenen Daten von unabhängigen Experten ausgewertet wurden.

Aber tatsächlich wundert es mich auch extrem, dass sich kein interessierter Investor finden ließ, der eine ordentliche Expedition da hin finanzieren wollte.


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Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

14.01.2020 um 21:31
Zitat von schelm1schelm1 schrieb am 08.09.2019:Jedenfalls muss das hier neu sein, weil es hier im Thread noch nicht diskutiert wurde.
Es ist neu. In den "alten Zeiten" 2012/15 als sie raus gefahren sind, war von dieser jetzt gezeigten Struktur niemals die Rede. Sie muß also neu entdeckt worden sein. Im Video ist auch von einer "Anomaly II" die Rede.
Wo sie liegen soll, bleibt unklar. "Im Anomaly-Gebiet" heißt es im Video lapidar. Gehen wir mal davon aus, dass damit die Ostsee nördlich von Stockholm im Bereich der Insel Aland gemeint ist.
Sehr wichtig ist, in welcher Wassertiefe sie liegen soll. Ich werde mir das Video noch mal auf Hinweise ansehen. Wenn es etwa 80 Meter sind wie die Orginal-Anomalie, ist das Foto ein Fake, weil die Sichtverhältnisse dort nicht so gut sind, dass es im ganzen fotografiert werden kann.
Generell gilt weiterhin, dass allles, was diese Schatzsucher präsentieren, äußerst skeptisch zu sehen ist.
Die haben uns damals ziemlich vera...


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