Das Licht der Welt

@Citral
Ja, es wird Wert darauf gelegt, dass der mensch SELBST etwas macht. Aber das ist nur EINE Meinung von vielen anderen in der Psychologie.
Ich verbinde meine christl. Überzeugung sehr erfolgreich mit der Psycholohie und mein Glaube hilft mir, sich in die Patienten hineinzuversetzen und ihnen zu helfen.

@Optimist
Da muss ich dir widersprechen. Christen oder Atheisten, wir sind ALLE Menschen und sind "Rudelgänger". Wir brauchen die Liebe und Anerkennung und Zuneigung anderer Menschen, wir müssen sozial interagieren.

@Optimist
Was ist wenn du es nicht mehr aus eigener Überzeugen schaffen kannst?
Auch Atheisten brauchen bestätigung von anderen Menschen..

Wir haben jedoch einen der loyal und absolut der allerbeste ist ;) der uns niemals hintergehen wird oder uns links liegen lässt.

@Saraphina

Saraphina schrieb:Da muss ich dir widersprechen. Christen oder Atheisten, wir sind ALLE Menschen und sind "Rudelgänger". Wir brauchen die Liebe und Anerkennung und Zuneigung anderer Menschen, wir müssen sozial interagieren.

Ja, das stimmt schon, bei den meisten Menschen ist das so. Allerdings kenne ich Eine, welche solch ein Selbstwertgefühl aufgebaut hat, dass sie tatsächlich völlig unabhängig von äußerer Wertschätzung und Anerkennung ist.
Sie könnte glattweg auf die Liebe von anderen Menschen verzichten, weil sie sich eben selbst genügend liebt. Sie HAT allerdings dennoch einen Freund den sie auch sehr liebt und führt eine sehr harmonische Beziehung :) - aber wie gesagt, sie könnte auch gut ohne ihn sein.

Aber Du hast natürlich Recht, wir sind soziale Wesen und so möchte auch ich bezweifeln, ob sie gänzlich ohne andere Menschen auskommen könnte.

Aber eins weiß ich sicher (da ich sie sehr gut kenne) - sie braucht eben wirklich KEINERLEI Anerkennung durch Andere, WEIL sie sich diese SELBST zu geben vermag.
Sie weiß auch, dass sie nicht vollkommen ist, aber akzeptiert dies, sie nimmt sich also wie sie ist und versucht natürlich aus ihren Fehlern zu lernen.

@Citral

Citral schrieb:Was ist wenn du es nicht mehr aus eigener Überzeugen schaffen kannst?

DAS schein bei R. tatsächlich der Fall zu sein, sie kann es nicht mehr, weil sie sich ihre Fehler nicht verzeihen kann und weil sie erkennen musste, dass sie nicht alles im Griff hat/hatte -> DAS macht ihr jetzt zu schaffen - zuzüglich auch die Existenzangst.

Und an diesem Punkt denke ich eben auch, kann ihr Jesus sicher sehr helfen. Zum Glück glaubt sie an Gott und auch, dass ´die Bibel von ihm inspiriert ist.

Citral schrieb:Wir haben jedoch einen der loyal und absolut der allerbeste ist ;) der uns niemals hintergehen wird oder uns links liegen lässt.

Genau. :)

@Optimist
Da hast du Recht, es gibt Menschen, die scheinen das nicht zu benötigen. Sie machen den Eindruck, sie seien stark und selbstsicher. Bei den meisten trügt der Schein. Und diejenigen, die übrigbleiben, sind meist psychologisch gesehen nicht gesund.
Ich habe genau dasselbe Problem, ich bekomme immer das Feedback, ich sei so selbstsicher und stark. Und manch einer ist entsetzt, wenn er/sie im persönlichen Gespräch mit mir merkt, dass ich vllt. nach außen hin den Anschein erwecke, aber genau so auf Anerkennung und Liebe von anderen angewiesen bin.

@Saraphina

Saraphina schrieb:Bei den meisten trügt der Schein.

Das stimmt.

Saraphina schrieb:Und diejenigen, die übrigbleiben, sind meist psychologisch gesehen nicht gesund.

Diejenige von der ich vorhin sprach, macht eigentlich ganz und gar nicht den Eindruck psychisch gestört zu sein und ist ein sehr liebevoller und empathischer Mensch.
Hältst Du es für möglich, dass es da eben wirklich solche Ausnahmen gibt?

@Optimist
Es gibt immer überall Ausnahmen und niemand weiss ALLES.
Psych. gestört heisst nicht, man rennt mit nem Brett vor dem Kopf durch die Gegend oder lallt oder flüstert irgendwas vor sich her ;-)
Psych. gestört heisst eben, sie verdeckt zwar ihre Unsicherheiten, aber irgendwie, irgendwo kommt sowas trotzdem zum Vorschein.

@Saraphina

Saraphina schrieb:Psych. gestört heisst eben, sie verdeckt zwar ihre Unsicherheiten, aber irgendwie, irgendwo kommt sowas trotzdem zum Vorschein.

ja, in DEM Sinne hatte ich psych.Störung auch aufgefasst. :)
Aber wie gesagt, diesen Eindruck macht sie auf mich keinesfalls. Aber ich räume ein, dass auch vieles unbewusst wirkt...

@Optimist
Ich kann mir gut vorstellen, die Person von der du redest hatte eine gesunde Erziehung und ist in einem liebevollen Elternhaus aufgewachsen... Sie bekam dieses von anderen Menschen damals als Kind schon. Jetzt hat sie zusätzlich ihren Freund an den sie sich stützt und glaub mir, wenn man jetzt daran setzen würde das Selbstbild von ihr zu zerstören würde dies klappen, weil eben doch jeder Mensch nach außenhin an etwas festhält.

Beobachte Menschen die dies nicht teilen konnten. Die haben meißt ein sehr geringes Selbstwertgefühl, da sie die Art der Bestätigung niemals bekommen haben, die sie gebraucht hätten.

@Citral

Citral schrieb:Ich kann mir gut vorstellen, die Person von der du redest hatte eine gesunde Erziehung und ist in einem liebevollen Elternhaus aufgewachsen...

Nein das Kuriose ist, es war das blanke Gegenteil.
Bei ihr kann man wirklich buchstäblich sagen: "was mich nicht umbringt, macht mich stark".
Vor ihr kann ich wirklich nur den Hut ziehen, sie hat sich quasi "an den eigenen Haaren aus dem Sumpf gezogen".

Citral schrieb:Jetzt hat sie zusätzlich ihren Freund an den sie sich stützt

Nein, sie stützt sich wirklich nicht an ihm - sie braucht keine Stütze mehr (das brauchte sie als Kind, aber da bekam sie keine). Ich würde sagen, sie ergänzen sich gut. Er hat ähnliches durch wie sie und ist auch daran gewachsen...

Citral schrieb:Beobachte Menschen die dies nicht teilen konnten. ....

WAS nicht teilen?

@Optimist
Das passt alles. Sie ist an ihren "Aufgaben" gewachsen. Das Fachwort fällt mir nicht mehr ein, bin schon zu lang wach. Aber es gibt tatsächlich Menschen, die aus sozialschwachen Familien kommen und trotzdem ihren Weg gehen. Und dann gibt es welche, die werden genau so wie ihre Eltern.

@Saraphina
ich hatte im vorigen Posting noch was korrigiert, hast Du evtl. noch nicht lesen können:

Jetzt hat sie zusätzlich ihren Freund an den sie sich stützt

->
Nein, sie stützt sich wirklich nicht an ihm - sie braucht keine Stütze mehr (das brauchte sie als Kind, aber da bekam sie keine). Ich würde sagen, sie ergänzen sich gut. ...

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Das passt alles. Sie ist an ihren "Aufgaben" gewachsen. ... Aber es gibt tatsächlich Menschen, die aus sozialschwachen Familien kommen ......

Es war keine sozial schwache Familie, sondern eine psychisch kaputte Familie, oder ist das psychologisch gesehen das Gleiche?

@Optimist
Das ist dasselbe. Weil weder sozial schwach noch psych. krank unterstützen ihre Kinder nicht!

@Saraphina

Saraphina schrieb:Weil weder sozial schwach noch psych. krank unterstützen ihre Kinder nicht!

Ja, so gesehen stimmt das natürlich :)

@Optimist
Sie sieht es so "ich will nicht so werden wie meine Familie". Und du kannst mir glauben, sie BRAUCHT ihren Freund. Sie STÜTZT sich mental auf ihn.

@Saraphina

Saraphina schrieb:Sie sieht es so "ich will nicht so werden wie meine Familie". Und du kannst mir glauben, sie BRAUCHT ihren Freund. Sie STÜTZT sich mental auf ihn.

Ich werde sie dazu mal befragen, bin gespannt wie sie das sieht. :)

@Optimist
Ich kann dir jetzt schon sagen, was sie dazu sagen wird ;-)

@Saraphina
Du meinst, sie wird es alles negieren?
Ich werde ihr gründlich auf den Zahn fühlen ;)

@Optimist
Ja, das wird sie. Ganz sicher!

@Saraphina
morgen werde ich mehr wissen :)

Für heute noch mal Euch beiden vielen Dank und ich hoffe R. kann etwas damit anfangen.

@Optimist
Irgendwo ist da was woran der Mensch seine Fülle bekommt.

Bei manchen ist es ihr Kind, Ehemann/frau, Familie ... guter Freund... usw.

Aber eine vollkommene Stütze gibts nur einen :) und es ist schade für alle die es hier auf der Erde schon nicht in Anspruch nehmen.

@Citral

Citral schrieb:Irgendwo ist da was woran der Mensch seine Fülle bekommt.
....

Ja da ist schon was dran - trifft bis auf paar Ausnahmen sicher auf die meisten Menschen zu.
Es gibt z.B. auch Leute, welche völlig alleine sind, denen kann dann z.B. auch ein Haustier solch eine Stütze sein - halt ein Lebewesen, ein sozialer Kontakt.

Citral schrieb:Aber eine vollkommene Stütze gibts nur einen :) und es ist schade für alle die es hier auf der Erde schon nicht in Anspruch nehmen.

Ja, für uns Gläubige ist das so.
Nur sehen das Nichtgläubige ganz und gar nicht so, denn sie wollen sich von niemanden und nichts abhängig machen.

Von IHRER Warte aus gesehen kann ich das auch nachvollziehen.

@Optimist
Das ist ja leider die Lossagung von Gott, wodurch die Menschen sich erst schuldig gemacht haben.

Ein Mensch ist immer abhängig und wurde auch so erschaffen, es gibt welche die scheinen das gut zu verdrängen.

@Citral
Ja, hast Recht, so ist es biblisch korrekt.
Entweder man glaubt das so, oder man glaubt es nicht.

(liebe Atheisten, jetzt mal bitte weghören, ich weiß, dass Euch das folgende zu einem Kopfschütteln veranlasst ;) )

...oder man glaubt es nicht.

Deshalb heißt es eben auch: Nur der Glaube an Jesus rettet.

@Optimist

Optimist schrieb:Ja, hast Recht, so ist es biblisch korrekt.

Das klingt so nach :D weil es dort steht muss es stimmen, egal was kommt :D... so meint ich das natürlich nicht ;) auch wenn ich durchaus den Inhalt vertraue.

Optimist schrieb:liebe Atheisten

Wenn hier welche mitlesen, sollen sie sich bekehren und sich einladen lassen. :)

Optimist schrieb:Deshalb heißt es eben auch: Nur der Glaube an Jesus rettet.

Johannes 3,16
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat