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Das Licht der Welt

479 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Licht der Welt

18.08.2013 um 12:25
@Saraphina

Bezüglich der R. habe ich von – ich nenne sie mal H wie Helfer - folgendes per PN bekommen:

Also R wie Ratsuchende, das ist jetzt für Dich:
was sie tun muss ist ihren selbstwert wieder zu finden sich selbst anerkennung und bestätigung geben um die probleme nicht als probleme zu sehen sondern sie als herausforderung annehmen zu können.
...
egal welche konseuenzen aus ihrem "falschen" handeln erfolgen werden sie wird daraus lernen und genau das ist es was im vordergrund stehen sollte. es gibt nämlich keine fehler, kein richtig oder falsch. jeder mensch soll und muss "fehler" begehen denn nur daraus erfolgt weiterentwicklung.
--> Ich antwortete:
Das ist richtig und hast Du gut formuliert. Aber zu dieser Einstellung zu kommen ist wohl eben gerade ihre Schwierigkeit.
Aber es kommt eben wie gesagt bei ihr leider noch die Existenzangst hinzu. Und diesbezüglich KANN sie NICHT handeln, da kann sie nur abwarten und weiß nicht mal WANN da eine Entscheidung kommt.
Das würde mich auch ziemlich wuschig machen.
----------------------------------------------------------------------------

R wie Ratsuchende:
" Ich glaube, das ist halt eine Depression, nur weiß ich nach wie vor nicht, wie ich da rauskommen könnte."

-->H wie Helfer:
ja sie hat recht es ist eine depression und sie wird nur dadurch herauskommen indem sie sich ihren selbstwert bewusst wird, ihren fehler akzeptiert und sich der herausforderung stellt das beste daraus zu machen.

sie soll sich nicht auf das negative konzentrieren sondern positiv denken. ihren vermeintlichen fehler als chance zur weiterentwicklung ansehen also daraus lernen, ihn annehmen und akzeptieren. - es ist wie es ist. ändern kann sie nun sowieso nichts mehr also bringt es nichts sich vorwürfe zu machen, sich schuldig zu fühlen und zeit damit zu verschwenden sich selbst zu bemittleiden.

wenn sie umdenkt und sich sagt - okay ich habe den fehler gemacht aber ich weiss, das ich damit fertig werde, daraus lernen werde und werde nun das beste daraus machen dann ist schon mal der erste schritt getan um wieder motiviert zu werden.
------------------------------------------------------------

H weiter:
genau diese herausforderungen sind es doch an die wir innerlich wachsen daher gibt es keine probleme sondern nur lösungen :)
-->Optimist:
Das Problem ist, sie kann im Moment nichts lösen - nichts tun – sie kann nur abwarten und “sitzt wie auf Kohlen”.
H: sie hat angst zu versagen dem nicht gewachsen zu sein was auf sie zukommt
-> Optimist:
Wie gesagt, DAS steht also bei ihr nicht so sehr im Vordergrund.

Es ist "nur" ihr mangelndes Selbstwertgefühl, ihre Schuldgefühle, Existenzangst und der Umstand, dass sie mit ihrem Fehler auch noch Andere mit reinreißen könnte (was sich erst in der Zukunft zeigen wird, ob das wirklich so ist)

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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 12:43
@Saraphina
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb: Natürlich kommt die Angst "automatisch", deshalb wird der Mensch dann ja auch depressiv.

Und mein Beispiel war etwas überspitzt, aber ich weiss, welche Macht die Angst in uns hat, wenn da kein "Filter" dazwischen ist, der sagt, dass das total irrational ist.
Das Problem ist, es ist NICHT völlig irrational, weil wirklich eintreffen könnte, wovor sie Angst hat. Nur die Wahrscheinlichkeit, dass es wirklich so eintrifft ist ziemlich gering (aus meinem Bauchgefühl heraus), aber ihr fehlt der Optimismus, zu glauben, dass die Chance gering IST.

Weiter an R:
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Konditionierung ist nicht so einfach, wie man immer liest. Deshalb sagte ich, fang mit nem Hobby an und ÜBERWINDE dich.
Dem stimme ich vollkommen zu. :)
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Der Glaube hilft natürlich dabei, aber man sollte nich still da sitzen und warten, bis Gott "das schon regelt".
Auch völlig richtig. Der Glaube kann einem Hilfe zur Selbsthilfe geben - SO sehe ich das. :)
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Wobei ich auch so einen Fall erlebt habe. Eine Frau aus unserer Gemeinde kam zu mir und sagte, ihr Sohn habe einen Hund geholt, und sie hat traumatische Erlebnisse in ihrer Kindheit mit einem Hund gehabt. Dem Sohn ist ihre Angst egal.
Ich bot ihr an, mit dem Sohn zu sprechen, weil das in meinen Augen Schikane war, was er tat. Sie wollte aber, dass ich ihr die Angst nehme. Ich sagte, das kann nur Jesus. Sie hatte so einen festen Glauben, dass sie nach dem Gebet keine Angst mehr hatte.
DAS könnte man nun sogar in Richtung Autosuggestion auslegen :)

Für Dich @Citral:
Du weißt ja dass ich auch fest an Jesus glaube. Aber man darf auch nicht außer Acht lassen, dass außerhalb des Glaubens auch psychische Mechanismen eine Rolle spielen.

Man kann sich z.B. SELBST Krankheiten einreden und hat dann psychosomatische Störungen und man kann auch SELBST zur Heilung beitragen, indem man fest dran glaubt, dass man wieder gesund wird.
Das funktioniert auch alles ohne den Glauben an Gott. Wenn es nicht so wäre, dann würden z.B. Placebos nie irgendwelche Wirkung zeigen. Es ist aber erwiesen, DASS sie wirken.
Das ist in meinen Augen ein Wunder, aber dazu muss der Glaube Berge versetzen können.
Richtig. :)
Ich sehe es so: Solche Wunder können von Gott kommen (WENN man an ihn glaubt), aber eben AUCH aus der eigenen Psyche. Bei Beiden muss man DARAN GLAUBEN (entweder an sich oder an Gott - am besten finde ich BEIDES ;) ).

Ich bin also nicht dafür, dass man nur das EINE oder das ANDERE zu Hilfe nehmen sollte, sondern ich bin immer wieder für ein "sowohl als auch".

Auf alle Fälle - ob man die "Glaubensschiene" zu Hilfe nimmt oder die Psychologische - finde ich, man sollte SELBST aktiv werden, SELBST zu seiner "Heilung" BEITRAGEN - in dem Rahmen wie man es kann.

Geht nicht auch aus der Bibel hervor, dass man SELBST was tun muss (an SICH "arbeiten" muss um andere Einstellungen zu bekommen) und nicht nur die Hände in den Schoß legen kann?

Gut, man könnte es biblisch gesehen auch so sehen: Wenn man an Jesus glaubt und SOMIT dann seine Lehren BEFOLGT, d a n n ändert man sich automatisch.
Aber dieses "die Lehren befolgen" IST doch ein "Arbeiten-an-sich" - ganz unbewusst vielleicht, oder nicht?
Warum sollte man nicht zusätzlich auch ganz BEWUSST an sich arbeiten?


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 12:55
@Saraphina

Zwischendurch auch mal noch zu S wie stark:
Saraphina
Es ist nunmal so, dass es irgendwann weniger Reibungen mehr gibt, weil man sich schon zu sehr auf den anderen eingestimmt hat, ihr fehlt mit anderen Worten die Bestätigung nach einem Streit, einer Auseinandersetzung, dass sie trotzdem so genommen wird, wie sie ist. Mag sein, dass sie felsenfest davon überzeugt ist, ihn nicht zu brauchen, weil sie jemand neues braucht, wo neue Reibung entsteht und neue Anerkennung und Bestätigung.
--> Ihre Antwort:
ich bin grundsätzlich ein harmoniebedürftiger mensch und gehe jeder auseinandersetzung aus dem weg bzw. versuche sie zu vermeiden. ich bin auch ganz gut darin gespräche erst gar nicht eskalieren zu lassen wenn jemand aufgebracht ist. falls es doch mal eskaliert dann bin ich rhetorisch dazu in der lage mein gegenüber "herunterholen" um das gespräch auf sachlicher basis weiterzuführen wenn ich das gefühl habe das es sinn macht.

von meiner seite aus führe ich niemals streitgespräche da mich eigentlich nichts aus der fassung bringen kann. also ich habe mich soweit unter kontolle das man mit mir keine streitgespräche führen kann wenn ich es nicht möchte oder es als nicht sinnvoll erachte.
...

denn man streitet sich nicht um anerkennung oder bestätigung zu erhalten sondern um seine position in der jeweiligen beziehung zueinander zu bekräftigen bzw. ist die ursache eines streites immer ein zwischenmenschliches problem das von emotionen geleitet wird.
hierbei tritt der sachliche bezug total in den hintergrund, streit ist immer ein zeichen von disharmonie der beziehung selbst.
...
die missverständnisse und das persönliche ego ist es wodurch streit entsteht.
um anerkennung und bestätigung nach einem streit zu erhalten streitet man sich nicht, das wäre auch total kontraproduktiv.
...
sich nicht zu streiten und konflikte auf sachlicher basis lösen zu können bezeugt den respekt zueinander und zeigt eine intakte beziehung auf.
...
wir brauchen also keine streitgespräche oder reibungen um uns gegseitig zu bestätigen - wir müssen es nicht gegenseitig einfordern denn wir wissen dass wir es tun genau deswegen weil wir nicht streiten !
----------------------------------------------------------------------------------

Saraphina:
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb: Ich behaupte nach wie vor, dass S. nicht so werden wollte wie ihre Familie, auch wenn der Gedanke bewusst nie auftrat, so schreit alles, was sie schildert nach "Hilfe, meine Familie unterdrückte mich, so will ich nicht mehr weitermachen", d.h., SO werde ich meine Kinder auf jeden Fall nicht erziehen. SO will ich nicht enden, wie meine Eltern.
--> S:
ich bin nie unterdrückt worden eher im gegenteil ich fühlte mich überfordert. meine großmutter behandelte mich wie eine erwachsene person und setzte dinge voraus die ich als kind gar nicht erfassen/begreifen konnte.

zur veranschaulichung:
wenn ich gute noten nach haus brachte dann erwartete ich mir als kind natürlich das ich gelobt werden würde für meine leistung, ich wollte dafür anerkennung haben.
mei ... xxx sah dies aber nicht so, sie sagte wörtlich:" wie kann ich dich für etwas loben das selbstverständlich sein sollte, du musst verstehen, dass ich dir dafür kein lob ausprechen kann".
natürlich hatte ich so keine motivation etwas zu lernen und auch fühlte ich mich nicht anerkannt. als kind mit unter 10 jahren kann man nicht verstehen
das wir in einer leistungsgesellschaft leben und wir einfach leistung erbringen müssen aus einer selbstverständlichkeit heraus ohne jedesmal gleich anerkennung zu erhalten. Mei... xxx war das klar und mir heute ist das natürlich auch klar aber erklär das mal einen kind.....
ich kämpfte immer um diese anerkennung jedoch bekam ich sie nie weil mei ... xxx mich behandelte als wäre ich schon erwachsen.

DAS war mein problem - ich wurde überfordert durch die ansprüche die mei ... xxx großmutter an mich stellte. ich konnte diesen nie gerecht werden egal was ich tat und wie sehr ich mich auch bemühte ich verstand in diesen alter einfach noch nicht was sie sich von mir erwartete ! ich konnte es auch gar nicht verstehen - ich war ein kind und hatte nicht so komplexe gedankengänge.

ich fühlte mich also nie unterdrückt sondern es war wirklich eine überforderung. Mei... xxx sah in mir etwas das ich einfach nicht war bzw. wollte sie eine person aus mir herausholen die ich NOCH gar nicht sein konnte - sie sah nie das kind in mir sondern immer die persönlichkeit die ich werden sollte, die sich in mir befand denn sonst wäre ich heute nicht zu diesen menschen geworden den sie damals schon vor augen hatte.

der gedanke "so will ich nicht werden" kam niemals auf weil ich stehts darum bemüht war den anforderungen gerecht zu werden. ich suchte schon als kind die fehler an mir und nicht an xxx.
heute wenn ich zurückblicke dann versteh ich mei... xxx .
xxx musste mich so erziehen weil xxx wusste... (Anmerkung von Optimist: die Gründe dafür sind mir bekannt und auch nachvollziehbar).
xxx musste mich einfach so streng erziehen und mir all die werte wie verantwortung, selbstbewusstsein, disziplin ectr. schon als kind vermitteln um mich auf das leben vorzubereiten.

das verstehe ich natürlich heute als erwachsene reife person, als kind konnte mir das natürlich nicht bewusst sein und erst recht konnte ich es nicht begreifen.

ich denke, dass ich heute den anforderungen mei... xxx gerecht geworden bin und xxx stolz wäre auf mich das xxx das was xxx damals schon in mir sah ich mir mit xxx’s hilfe ins bewusstein holen konnte und die persönlichkeit wurde die ich eigentlich immer schon in mir hatte.
und ich bin stolz darauf ein stückweit auch ein solcher mensch geworden zu sein
da gibt es also nichts zu denken "ich will nicht so werden wie meine familie".

für mich gab es in bezug auf meine übrige Familie wirklich nur die frage "warum ist es so wie es ist und wie hätte es anders verlaufen können/sollen".
hier stand wirklich das hinterfragen der situation im vordergrund wie es dazu kommen konnte um für mich erklärungen zu finden. als ich diese hatte konnte ich die situation so akzeptieren wie sie ist ohne negative emotionen dabei zu empfinden.
-----------------------------------------------------------------

Saraphina:
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:S. geht es wie vielen anderen Menschen, sie brauchen ständig neuen Input, um sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen zu müssen!
-->S:
ich setze mich jeden tag mit mir selbst auseinander zudem habe ich auch eine über 300 seiten biographie über mich und mein leben geschrieben in der ich mich selbst analysiere.
wenn ich mich nicht mit mir auseinandersetzen würde dann wäre ich gar nicht der mensch geworden der ich heute bin nachdem ich soviel negatives erlebt habe.
----------------------------------------------------------------------------------

S:
also ich denke die Psychologin bewertet meine erzählungen aus einen ganz anderen perspektive heraus nämlich aus die einer unzufriedenen vielleicht sogar depressiven person heraus die sie vor augen hat und nicht von dem standpunkt einer person heraus die gegenüber ihrer vergangenheit keinen groll hat und auch dankbar dafür ist diese erfahrungen gemacht zu haben.
---> Hierzu antwortete ich S:
Genau und das KONNTE sie eben auch alles gar nicht wissen.
Bin mir sicher, wenn sie Dich richtig kennen würde, würde sie anders urteilen.


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 13:10
@Optimist
Es br9ngt R. herzlich wenig, wenn man ihr sagt "Dir fehlt es an Selbstwertgefühl".
Es ist schwer, sich selbst Anerkennung zu zollen, wenn man nicht in der Lage ist, die lähmende Angst zu überwinden. Die Frau braucht keine "So sollte es aber sein"-Vergleiche.
Das ist nämlich nochmal eine zusätzliche Belastung für sie.

Sie sieht ja, welche Konsequenzen auf ihr "falsches" Handeln auf sie zukommen KÖNNTEN und geht vom allerschlimmsten aus. D A S ist Belastung genug!!! Sie ist nicht in der Lage, daraus zu lernen, weil sie kein Rauskommen aus der Situation erkennen kann.

Wir lernen nur aus unseren Fehlern, wenn wir auf die Konsequenz, die unser Fehler hat, einen Ausweg oder eine Lösung haben!

Sich auf das Positive zu konzentrieren ist richtig, aber man kann schon unter normalen Umständen nicht auf Knopfdruck die negativen Erfahrungen ausblenden.

Es ist nicht ok zu sagen "Du denkst falsch", das baut noch mehr Schuldbewusdtsein auf. Und dann bricht man darunter zusammen.
Helfen kann man R., indem man ihr hilft, den Druck, der jetzt auf ihr Lastet, abzubauen. Oder ihr einen Weg weisen, ihn selbst abzubauen!


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 13:17
@Optimist
Oh ich sehe S. nicht als depressiv und unzufrieden.
Es freut mich, dass sie sich mit ihrem Leben auseinandersetzt und ich unterstelle ihr nicht, sie sei depressiv. Wenn dieser Eindruck entstand, möchte ich mich hierfür entschuldigen.
Wie ich bereits schonmal sagte, es gibt für alles Ausnahmen und ich beglückwünsche sie zu den Einstellungen, die sie hat.

Nichtdestotrotz reiben sich in der Beziehung zwei Menschen aneinander, denn wenn das anders wäre, würde es heissen, dass der eine Part immer befiehlt und der andere immer alles schluckt und akzeptiert. Es ist normal, verschiedener Meinung zu sein. Und ich meinte mit der Reibung keinerlei Streit, sondern ein gesundes Diskutieren!


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 14:23
@Saraphina
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Es ist nicht ok zu sagen "Du denkst falsch", das baut noch mehr Schuldbewusdtsein auf. Und dann bricht man darunter zusammen.
Helfen kann man R., indem man ihr hilft, den Druck, der jetzt auf ihr Lastet, abzubauen. Oder ihr einen Weg weisen, ihn selbst abzubauen!
Ja, das ist sehr einleuchtend.

Nur ist die Frage für mich wie kann man DAS machen?:
indem man ihr hilft, den Druck, der jetzt auf ihr Lastet, abzubauen. ihr einen Weg weisen, ihn selbst abzubauen!
Ich hatte ihr schon gesagt, dass mein Bauchgefühl mir sagt, dass alles nicht so schlimm kommen wird, wie sie sich ausmalt.
Ihre Familie nimmt es auch eher locker und ist evtl. optimistisch gestimmt (zumindest äußerlich, wie es innen aussieht, kann man nicht wissen).
Aber wie kann man ihr einen Weg weisen?
--------------------------------------------------------------
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Oh ich sehe S. nicht als depressiv und unzufrieden.
Es freut mich, dass sie sich mit ihrem Leben auseinandersetzt und ich unterstelle ihr nicht, sie sei depressiv. Wenn dieser Eindruck entstand, möchte ich mich hierfür entschuldigen.
Kann es sein, dass Du das "depressiv" mit R. verwechselt hattest? SIe ist depressiv, nicht R. und für mich (und ich denke auch für R.) kam es NICHT so rüber, als hättest Du IHR Depressivität unterstellt.
Aber bei den 2 Personen, wo Du auch nur einen Anfangsbuchstaben hast, kann man sicher sehr leicht mal durcheinander kommen. ;)

Aber vielleicht hatte ich ja jetzt auch DICH missverstanden und Du hattest gemeint, S. WAR depressiv? - DAMALS, jetzt also NICHT mehr.
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Nichtdestotrotz reiben sich in der Beziehung zwei Menschen aneinander, denn wenn das anders wäre, würde es heissen, dass der eine Part immer befiehlt und der andere immer alles schluckt und akzeptiert. Es ist normal, verschiedener Meinung zu sein. Und ich meinte mit der Reibung keinerlei Streit, sondern ein gesundes Diskutieren!
Genau so hatte ICH das auch aufgefasst und DAS schrieb ich S. auch so ähnlich, nämlich dass Du das SO gemeint haben wirst. :)


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18.08.2013 um 14:36
@Optimist
Komisch :D genau sowas wurd heute in meiner Gemeinde gepredigt :D

Die Macht der Gedanken war das Thema :)

ich schreib nachher mal ausführlicher


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 15:27
@Optimist

Zitat
"S:also ich denke die Psychologin bewertet meine erzählungen aus einen ganz anderen perspektive heraus nämlich aus die einer unzufriedenen vielleicht sogar depressiven person heraus die sie vor augen hat und nicht von dem standpunkt einer person heraus die gegenüber ihrer vergangenheit keinen groll hat und auch dankbar dafür ist diese erfahrungen gemacht zu haben."


Daraufhin meinte ich, ich will sie nicht als depressiv abstempeln :-)


Ich kenne R. nicht, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass da auch nichts dran ist, an ihrer Angst, dass alles den Bach runtergeht. Und wie du ihr helfen kannst, ganz einfach, indem du sie dazu motivierst, auszugehen, n Hobby zu suchen, irgendwas, was sie ablenkt.
Außerdem wäre mein bestreben als Psychotherapeutin, sie und ihre Familie an einen runden Tisch zu holen und mal über die Situation zu reden, sprich, den Fehler zu benennen und die Folgen, die daraus resultieren, klar zu stellen.

Ich persönlich kann mir keinen Fehler vorstellen, der groß und schwer genug wäre, um ein solides Unternehmen in den Ruin zu treiben.


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 16:07
@Saraphina
"S:also ich denke die Psychologin bewertet meine erzählungen aus einen ganz anderen perspektive heraus ... nämlich aus die einer unzufriedenen vielleicht sogar depressiven person heraus die sie vor augen hat ...

->
Daraufhin meinte ich, ich will sie nicht als depressiv abstempeln :-)
Ach so, alles klar.
Dann hatte ich was übersehen und deshalb missverstanden. :)
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Ich kenne R. nicht, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass da auch nichts dran ist, an ihrer Angst, dass alles den Bach runtergeht.
Schön, dass Du das auch so siehst. :)
Und wie du ihr helfen kannst, ganz einfach, indem du sie dazu motivierst, auszugehen, ein Hobby zu suchen, irgendwas, was sie ablenkt.
Ich habe nicht die Gabe jemanden zu motivieren. Hab schon immer zu tun, mich selbst zu motivieren. ;)
Selbst wenn ich slebst nicht etwas phlegmatisch wäre, dann bin ich trotzdem von meiner Art her so gestrickt, niemanden von etwas überzeugen zu können, geschweigedenn zu motivieren. Ich bin kurz gesagt mehr ein reagierender Mensch als ein agierender.
Ich leider aber nicht darunter, sondern akzeptiere es wie es ist. :)
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Außerdem wäre mein bestreben als Psychotherapeutin, sie und ihre Familie an einen runden Tisch zu holen und mal über die Situation zu reden, sprich, den Fehler zu benennen und die Folgen, die daraus resultieren, klar zu stellen.
Ja, das wäre sicher gut.
Nur, was die Fehlerbenennung und die möglichen Folgen betrifft ... sowas zu analysieren, da ist sie selbst von sich aus auch sehr gut drin.
Bei ihr hapert es immer wieder nur an der UMSETZUNG von bestimmten Einsichten, welche sie selbst schon HAT. (z.B. eine andere Sichtweise auf das Ganze zu gewinnen).

Und wie Du schon richtig geschrieben hattest, diesbezüglich ist es verkehrt, wenn sie sich dahingehend selbst unter Druck setzen würde (oder jemand anderes), um ihre Einsichten umzusetzen...
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Ich persönlich kann mir keinen Fehler vorstellen, der groß und schwer genug wäre, um ein solides Unternehmen in den Ruin zu treiben.
Dazu gebe ich Dir per PN mal einen kleinen Anhaltspunkt, dass es NICHT NUR um das Unternehmen geht. :)

R. keine Sorge, ich werde nicht zu viel und keine Details verraten. :)


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 16:12
@Optimist
ich warte dann auf deine PN.

Und was das motivieren angeht, da musst du dir halt mal was einfallen lassen, ich kann nicht viel unternehmen. Kann nur Tipps geben :-)


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 16:16
Ich hab grad nen richtig guten Gedankengang zum Placebo :) hoffentlich vergesse ich ihn nicht, deswegen schreib ich das nochmal hier rein... Das klingt so einleuchtend, dass es mir schon selber Angst macht :D

Morgen mehr dazu :) leide grad bisschen unter Schlafmangel um es ausführlich zu machen.


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 16:18
@Saraphina
Hab die PN abgeschickt.

@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Morgen mehr dazu
Bin schon sehr gespannt. :)


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 16:19
@Optimist
Mach dir bis dahin schonmal gedanken zu....

Was wäre wenn der Placebo nicht funktionieren würde? :)Mit den ganzen Konsequenzen usw.

Vielleicht kommst du dann auch drauf.


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 16:22
@Citral
@Optimist

Ich versteh nicht, ist das n Insider?!


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 16:23
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Was wäre wenn der Placebo nicht funktionieren würde? :)
-> dann war der Glaube an die Pillen nicht stark genug, richtig?

Und ich kann mir schon denken, worauf Du vielleicht hinaus willst:
Wenn der Galube an Gott und Jesus nicht funktioniert, dann war dieser auch nicht stark genug und kam nicht richtig aus dem Herzen, oder?

Aber ich denke auf diese einfach erscheinende Formal lässt sich das nicht bringen. ;)


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 16:24
@Saraphina
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Ich versteh nicht, ist das n Insider?!
Nein, ich hatte doch @Citral heute etwas wegen Placebo in diesem Thread geschrieben, weiter oben auf dieser Seite ;)


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 16:24
@Optimist
Nein ich meine das der Glaube egal ist.
Wenn du eine Placebopille kriegst und die wirkt nicht :) auch wenn du glaubst... was ist die Reaktion vom Menschen?

Das Placebo sogar für den Glauben notwendig ist!


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 16:27
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Nein ich meine das der Glaube egal ist.
Wenn du eine Placebopille kriegst und die wirkt nicht :) auch wenn du glaubst... was ist die Reaktion vom Menschen?

Das Placebo sogar für den Glauben notwendig ist!
das Plecebo soll für den Glauben an Gott notwendig sein?

Also ich sehe es dann doch eher so, dass für die Wirkung des Placebos der Glaube an die Pille notwendig ist und vor allem dürfte man ja auch gar nicht wissen, DASS es ein Placebo ist.

Wenn ich Dich falsch verstanden habe, erkläre mir bitte noch mal mit anderen Worten wie Du das meinst?


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 16:38
@Optimist
Okay ich zieh das nun doch auf heute :) aber fass mich dafür kurz.

Stell dir von eine Welt ohne Placebo. Was du glaubst ist egal.
Eine Placebopille wirkt nicht und du bekommst nur Heilung, wenn du eben das passende Mittel bekommst.

Das Vertrauen überhaupt noch Heilung zu bekommen ist bei null bei vielen Krankheiten.

okay :) und nun guck dir das Zeugnis an
https://www.youtube.com/watch?v=c5ZF0tDKg3A (Video: Jesus heilt Leberzirrhose und bekehrt Atheist)


.......
Das ist ja schon ein Wunder und anders kann man es nicht bezeichnen.
Was war die Ursache? Placebo? Ja kann sogar sein...

Placebo ist doch etwas, wenn man auf etwas sein vertrauen setzt und damit dieses nicht enttäuscht wird, da Gott Wesen haben möchte die vertrauen, lässt er den Placebo wirken. Das es eben doch immer Hoffnung und Vertrauen im Leben eines Menschen gibt, ohne dies ja der Glaube an Jesus Christus erst gar nicht möglich ist.

Viele sagen Gott ist nur ein Placebo, aber wie wäre es wenn man das ein wenig umdreht.

Gott hat den Placebo gewollt, damit du glaubst und vertraust und damit er wirkt!

Als Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat und jeder der daran glaubte wurde geheilt.
War das Placebo? Vielleicht... und vielleicht schließt ja Placebo immer Gottes wirken mit ein, und das bei jedem Menschen.


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 16:45
@Citral

Das Video kann ich mir aus Zeitgründen erst später ansehen.
Zitat von CitralCitral schrieb:Das ist ja schon ein Wunder und anders kann man es nicht bezeichnen.
Was war die Ursache? Placebo? Ja kann sogar sein...
Genau. Der Glaube an Gott kann auch ein Placebo sein. :)

Hattest Du das
Zitat von CitralCitral schrieb:Das Placebo sogar für den Glauben notwendig ist!
in DEM Sinne gemeint?
Placebo ist doch etwas, wenn man auf etwas sein vertrauen setzt und damit dieses nicht enttäuscht wird, da Gott Wesen haben möchte die vertrauen, lässt er den Placebo wirken.
...
Viele sagen Gott ist nur ein Placebo, aber wie wäre es wenn man das ein wenig umdreht.
Gott hat den Placebo gewollt, damit du glaubst und vertraust und damit er wirkt!

Als Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat und jeder der daran glaubte wurde geheilt.
War das Placebo? Vielleicht... und vielleicht schließt ja Placebo immer Gottes wirken mit ein, und das bei jedem Menschen.
SO kann man es natürlich auch sehen, ein sehr guter Gedanke.:)

Ich hatte irgendwann gedanklich mal Gebete mit Placebos verglichen - hatte also selbst schon mal so ähnlich gedacht und zwar, dass Gott DESHALB möchte, dass wir beten, weil er weiß was die Gedanken und der Glaube für eine Kraft haben.





[/quote]


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Citral Diskussionsleiter
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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 17:04
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Glaube an Gott kann auch ein Placebo sein. :)
Ein Placebo heißt ja eigentlich, man glaubt an etwas was nicht stimmt. Deswegen ist Gott kein Placebo, da er unabhängig vom Glauben wirklich existiert, jaja wir sind hier unter uns und hier mischen sich mal ausnahmsweise keine Atheisten ein ;) wir wissen es doch schon mit Sicherheit oder nicht?
Hattest Du das

Citral schrieb:
Das Placebo sogar für den Glauben notwendig ist!

in DEM Sinne gemeint?
Ich weiß nicht ob du mich in dem Sinne richtig verstanden hast, deswegen gehe ich da nochmals genauer ein.
Stell dir vor du bist in der oben genannten Welt ohne Placebos. Du bist dein ganzes Leben mit Krankheiten überhäuft und hast mit der Erfahrung gelernt, dass es keine Wunder(Placebos) gibt. Du wirst da höchstwahrscheinlich depremiert und ohne Hoffnung sein und würdest in nix mehr deinen Glauben/Vertrauen/Hoffnung stecken können, nicht mal in Gott mehr oder gar an Gott glauben.

Dann gibt es unsere Welt :) wie du im Video später ansehen kannst, hat eine ältere Dame Leberzirrhose im Endstadium :). Die sieht dem Tod ins Angesicht und bekehrt sich noch :) sie setzte ihr ganzes Vertrauen in Jesus Christus und der hat als positiven Nebenaspekt die Leberzirrhose über Nacht komplett ausradiert :).

Placebo ist vielleicht nicht zwingend Schöpferischer Natur, sonder es ist der Glaube!
Es heißt ja auch, wenn wir einen Glauben so groß wie ein Senfkorn hätten, dann würden wir Berge ins Meer schmeißen können (sinnbildlich) gemeint.
Das heißt wer vertraut, der bekommt auch Ergebnisse und das ist das, was die Wissenschaftler heute Placebo nennen.

Man liest in der Bibel oft wie Gottes Wirken aufgehört hat, als diese Zweifelten z.B. Petrus der über Wasser lief und anfing zu sinken. Sein Placebo(Vertrauen) hörte auf.

Der Glauben ist ja auch bekanntlich der Schlüssel zu Gott.
Hebräer 11,6
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.

Ohne diesen es sogar unmöglich ist Gott zu finden. Deswegen ist der Placebo nötig, damit Menschen überhaupt an Gott glauben können.

Placebo ist in dem Sinne die Tür zum Wirken Gottes. Das er dir hilft.
Ein Pessimist hat es ja bekanntlich schwer im Leben und wieso? Weil er kein Vertrauen in etwas hat :) Das Placebo geht auch in die andere Richtung.



Gott ist kein Placebo, sondern Gott wollte Placebo :)
Ich hatte irgendwann gedanklich mal Gebete mit Placebos verglichen - hatte also selbst schon mal so ähnlich gedacht, hatte also auch gedacht, dass Gott DESHALB möchte, dass wir beten, weil er weiß, was die Gedanken und der Glaube für eine Kraft haben.
Weil er es natürlich so wollte und es absichtlich so eingerichtet hat :) sonst würden das so viele Menschen nicht machen.

Damit wir im Glauben/Vertrauen an ihn leben und uns ihn hingeben.


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 17:18
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:jaja wir sind hier unter uns und hier mischen sich mal ausnahmsweise keine Atheisten ein ;) wir wissen es doch schon mit Sicherheit oder nicht?
--> "wir wissen"
Glaube DAS ist das, was Dir die Atheisten verübeln und dann solche Sachen schreiben wie gestern im Zeugenthread ;)

Wir können es nicht wissen, denn dann würde es nicht "Glaube", sondern "Wissen" heißen. ;)

Du selbst hattest doch vorhin auch geschrieben, dass Gott möchte, dass wir GLAUBEN :)
Was Du und der Bibelvers auch hier wieder bestätigst, bzw. Gott selbst sagt:
Zitat von CitralCitral schrieb:Der Glauben ist ja auch bekanntlich der Schlüssel zu Gott.
Hebräer 11,6
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.
---------------------------------------------------------------------------
Zitat von CitralCitral schrieb:Dann gibt es unsere Welt :) wie du im Video später ansehen kannst, hat eine ältere Dame Leberzirrhose im Endstadium :). Die sieht dem Tod ins Angesicht und bekehrt sich noch :) sie setzte ihr ganzes Vertrauen in Jesus Christus und der hat als positiven Nebenaspekt die Leberzirrhose über Nacht komplett ausradiert :).
Als Atheist würde ich jetzt sagen: Schwer vorstellbar, dass sowas "über Nacht" passieren kann... vielleicht alles nur getürkt ;)

Dem stimme ich zu - sehr gute Gedanken.
Placebo ist vielleicht nicht zwingend Schöpferischer Natur, sonder es ist der Glaube!

Es heißt ja auch, wenn wir einen Glauben so groß wie ein Senfkorn hätten, dann würden wir Berge ins Meer schmeißen können (sinnbildlich) gemeint.

Das heißt wer vertraut, der bekommt auch Ergebnisse und das ist das, was die Wissenschaftler heute Placebo nennen.

Man liest in der Bibel oft wie Gottes Wirken aufgehört hat, als diese Zweifelten z.B. Petrus der über Wasser lief und anfing zu sinken. Sein Placebo(Vertrauen) hörte auf.
...
Ohne diesen es sogar unmöglich ist Gott zu finden. Deswegen ist der Placebo nötig, damit Menschen überhaupt an Gott glauben können.

Placebo ist in dem Sinne die Tür zum Wirken Gottes. Das er dir hilft.
Ein Pessimist hat es ja bekanntlich schwer im Leben und wieso? Weil er kein Vertrauen in etwas hat :) Das Placebo geht auch in die andere Richtung.

Gott ist kein Placebo, sondern Gott wollte Placebo :)
Nur muss man natürlich auch eins sehen, Nicht-Gläubige, welche nur an sich glauben, sind auch in der Lage durch ihren Glauben (an sich) "Berge zu versetzen". Wie erklärst Du Dir DAS?

Jetzt muss ich erst mal weg - bis später. :)


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 17:24
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:--> "wir wissen"
Glaube DAS ist das, was Dir die Atheisten verübeln und dann solche Sachen schreiben wie gestern im Zeugenthread ;)

Wir können es nicht wissen, denn dann würde es nicht "Glaube", sondern "Wissen" heißen. ;)

Du selbst hattest doch vorhin auch geschrieben, dass Gott möchte, dass wir GLAUBEN :)
Was Du und der Bibelvers auch hier wieder bestätigst, bzw. Gott selbst sagt:
Wenn sie die Urknall bzw. Chaostheorie und Evolution als Wissen verkaufen darf ich das auch :) ist bei denen auch nix anderes als überzeugter Glaube.

Was ist heutzutage schon nachweisbar und felsenfest Wissen? ^^ da würde sehr viel vom Bücherregal fliegen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Als Atheist würde ich jetzt sagen: Schwer vorstellbar, dass sowas "über Nacht" passieren kann... vielleicht alles nur getürkt ;)
Der Arzt der das mit eigenen Augen gesehen hat und Atheist war konnte es auch nicht ;) worrauf er sich bekehrt hat. Das zeigt, das der Glaube an Jesus anders ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nur muss man natürlich auch eins sehen, Nicht-Gläubige, welche nur an sich glauben, sind auch in der Lage durch ihren Glauben (an sich) "Berge zu versetzen". Wie erklärst Du Dir DAS?
Dazu habe ich auch das Beispiel mit der Welt ohne Placebo genannt :).
Ich war auch mal Atheist und da haben Placebos bei mir gewirkt, wie bei jedem anderen Menschen auch.
Gäbe es bei den Atheisten keine Placebos, wär es ausgeschlossen, dass sie zum Glauben finden, was ja Gott jeden einzelnen Menschen wünsch und jeden die Gelegenheit gibt.

Deswegen meint ich ja .. das Placebos sogar lebensnotwendig für den Glauben sind.


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 17:52
@Optimist
Teil 2 :)

Ich hab ja bereits erwähnt, dass genau dieses Thema heute bei uns in der Gemeinde gepredigt wurde und unserer Pastor ist Unternehmer und macht eine Art Therapie nach biblischer Art. Also er wusste sehr gut wovon der redet und hat es sehr gut beschrieben.

z.B. hat er die Stelle von David gegen Goliath erwähnt... Die ganze Armee war eingeschüchtert vom Riesen und der Riese schmähte und erniedrigte sie. Diese Menschen wurden depressiv und wehrlos, weil sie in ihrem Kopf eine Denkblockade errichtet haben und den Mut verloren haben.

Dann kam ein kleiner Knirps namens David, der diese Blockade nicht hatte und der wollte mit Goliath kämpfen und lies sich nicht durch seine größe einschüchtern.


Wenn ein Elefant auf dich zurennt und du felsenfest und entschlossen stehst wie ein Stein, wird dieser Elefant dir ausweichen, da er selber nicht glaubt, gegen dich anzukommen, weil du so überlegen wirkst, obwohl du offensichtlich keine Chance hättest.

Bevor ich an Jesus geglaubt habe, war ich sehr von den Buddhisten begeistert und habe einige Geschichten und Weisheiten von denen gelesen, da sie sehr viel wussten.

Die wussten zum Beispiel auch, dass die Blockade im Kopf entsteht.

2 Shaolinschüler haben sich gestritten, wer den stärkeren mentalen Meister hatte. Somit haben sie ein Kampf zwischen den beiden Meistern arrangiert. Die standen da und guckten sich an und lieferten eine art geistigen Wettkampf der im unsichtbaren stattfinden, so als würden 2 rivalierende Hünde gegenüberstehen, bis einer aufgeben musste und sich ihm unterworfen hatte, weil er die stärkere Mentalität(Placebo) hatte.

Die erfolgreichsten Menschen auf der Erde sind einfach die mit dem größten Glauben sprich Selbstvertrauen und die wenig Blockaden haben.

Auch sprach er davon wie wichtig es ist, dass wir unsere Gedankem im Zaun halten, was ja sogar biblisch ist. Die Gedanken formen unsere Taten. Man kann zwar nicht unterbinden, dass Gedanken kommen, aber man kann verhindern, dass sie ein Nest im Kopf machen und Eier brüten ;) mir hat dieses Gleichnis sehr von ihm gefallen.

Die Gedanken können stolz sein, Hochmut, oder begehren usw. Diese es schon im Kern zu verhindern gilt, damit diese erst nicht in die Tat umwandeln.

Alles was man Tut, hat man vorher gedacht :).


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 17:59
@Optimist
Zum Beispiel ein Elefant ist seit kleinauf mit einer Kette an einen Pflock im Boden befestigt worden.
Er war damals zu klein und schwach um diesen aus den Boden zu reißen. Irgendwann hat der aufgehört sich dagegen zu kämpfen und hat die Hoffnung verloren.
Ein paar Jahre später ist er groß und stark, aber den Pflock reißt er nicht aus dem Boden, da er immernoch verwurzelt hat, dass er gegen diesen nicht ankommt und das es unmöglich ist, gegen diesen anzukämpfen.


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