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Todesfall Tanja Gräff/Trier

1.265 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trier, Tanja Gräff, Gräff ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesfall Tanja Gräff/Trier

16.05.2015 um 22:00
@Zfaktor

Auf welcher Grundlage denn?
Wir wissen lediglich, dass sie tot aufgefunden wurde, weil sie vermutlich einen Steilhang herabstürzte. Wie und weshalb ist noch nicht klar.

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Todesfall Tanja Gräff/Trier

16.05.2015 um 22:01
@Blondi23
Wir wissen, dass sie tot aufgefunden wurde und wir kennen den Auffindeort. Mehr wissen wir hier definitiv momentan nicht. Alles andere sind Spekulationen.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

16.05.2015 um 22:02
@meermin
Das habe ich doch gerade geschrieben.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

16.05.2015 um 22:05
@meermin
Man weiss doch schon mehr, dass sie mit diesen mind 3 Männern dieser sog Bierstandgruppe zuletzt gesehen wurde, dass sie angeblich in die Stadt wollte, dass das Handy ab irgendwie 15 nach 4 off war.
Und das nächste dass sie tot unten am Abhang liegt.
Was dazwischen war weiss "man" nicht. Bzw evtl wissen es ein paar schon ...


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

16.05.2015 um 22:09
@Blondi23

Skeptisch bin ich ja stets wenn etwas in großen Menschenmengen passiert ,es sehen
und hören so viele etwas.

Aber ich tendiere mittlerweile doch zu der Grundannahme das es den Typ X gegeben hat
der irgend was mit Tanja hatte (Streit mäßig, was ?).

Jedenfalls hat er sie nicht entführt,vergewaltigt,irgendwo im Nirgendwo vergraben
sondern eventuell so stark unter Druck gesetzt das sie im Fliehen schließlich
abstürzte.

Diese Vorstellung basiert aber nur auf einem Bauchgefühl.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

16.05.2015 um 22:11
@Zfaktor

Kann ich mir aber auch gut vorstellen.
Vielleicht, weil man sie in eine Situation drängte, aus der sie nicht mehr herauskam.
Mich wundert es eben, dass es ausgerechnet dort geschah, wo das Gelände hinter dem Zaun vergleichsweise weniger breit ist.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

16.05.2015 um 22:12
@z3001x
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Man weiss doch schon mehr, dass sie mit diesen mind 3 Männern dieser sog Bierstandgruppe zuletzt gesehen wurde, dass sie angeblich in die Stadt wollte, dass das Handy ab irgendwie 15 nach 4 off war.
Natürlich, selbstverständlich gbt es die diversen Zeugenaussagen und vor allem die gilt es diese Beobachtungen jetzt mit dem Auffindeort in Verbindung zu bringen. Die Beobachtung hinsichtlich der sogenannten Bierstandgruppe erscheint mir auch sehr wichtig zu sein.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

16.05.2015 um 22:16
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:Also hätte Tanja nicht wissen konnen , ob unten nicht doch ein Privatgarten lag, ein möglicher Täter hätte das auch nicht wissen können.
weder Tanja noch ein mögl. Täter konnten wissen, ob dort ein Garten war. Wir wissen es derzeit auch nciht,w ir wissen, dass derzeit dort ein Gärtchen ist.##

Auffallend ist aber vielmehr der Wegverlauf und der geht oberhalb diese grundstückes nun mal direkt an der Felsenkante.

ich glaube, dass die Nähe zur Felsenkante die Ursache des Absturzes war und nicht das Nicht/Vorhandensein von Gärten unterhalb


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

16.05.2015 um 22:20
@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:Auffallend ist aber vielmehr der Wegverlauf und der geht oberhalb diese grundstückes nun mal direkt an der Felsenkante.
Es gibt diesen Weg oberhalb des Felsens. Aber es gibt keinen einzigen Hinweis darauf, dass Tanja diesen Weg genommen hat und auf diesem Weg unterwegs war.

Zu der Stelle oberhalb des Fundortes kann man auch über andere Wege gelangen, Wege die vom Falschen Biewertal aus in den Wald führen. Und jeder Mensch kann sich auch zumindest teilweise über kurze Strecken im Wald abseits von Wegen bewegen, wenn er das Ziel kennt und die Vegetation es zulässt.

Es ist also nur eine zwar naheliegende Annahme, dass Tanja auf dem Felsenpfad unterwegs war und es dabei zu einem Absturz kam.

Niemand weiss ob Tanja zuletzt alleine unterwegs war oder in Begleitung und ob evdentuell auch ein Fahrzeug im Spiel war.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

16.05.2015 um 22:28
@lawine
weder Tanja noch ein mögl. Täter konnten wissen, ob dort ein Garten war. Wir wissen es derzeit auch nciht,w ir wissen, dass derzeit dort ein Gärtchen ist.##
Wenn der mögliche Tägter über Ortskenntnisse verfügte, konnte er das schon wissen. Darum ging es mir doch bei meinem ersten Posting in dem es um die Lage der Fundstelle und um die Lage der Häuser und der Gärten in Pallien ging.

Ein möglicher Täter hätte mit dem ihm 2007 zur Verfügung stehendem Wissen gehandelt. Falls er irgendwie planend gehandelt haben sollte.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

16.05.2015 um 22:40
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Mitteilungen




15.05.15 11:35

Zum Tod unserer Studentin Tanja Gräff

Nachruf des Universitäts-Präsidenten

Tanja Gräff war 21 Jahre alt, als sie im Juni 2007 das Sommerfest der Fachhochschule Trier besuchte. Niemand weiß bis heute, was nach diesem Fest geschah. Sie fehlte plötzlich im Alltag vieler Menschen. Acht Jahre lang haben die Eltern und Verwandten, ihre Freunde, ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen auf ein Signal gewartet, das der Ungewissheit über ihr Schicksal ein Ende bereitet.

Viele haben sich an der Suche nach ihr beteiligt und immer wieder, mit Plakaten oder Aufrufen, dazu aufgefordert. Jetzt, im Mai 2015, wissen wir, dass auch die kleinste noch verbliebene Hoffnung letztlich nur eine traurige Vorahnung bestätigt hat.

Tanja Gräff war seit dem Wintersemester 2005/06 als Lehramtsstudentin in den Fächern Deutsch und Geschichte an der Universität Trier eingeschrieben, stand damals also gerade am Anfang ihrer akademischen Ausbildung.

Unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl gelten ihrer Mutter, ihrer Familie, ihrem Freundeskreis und den Bewohnern ihres Heimatorts Korlingen. Nach dieser langen Zeit des Wartens einen endgültigen Abschied zu finden, wird nicht leicht sein.

Die Universität Trier trauert um einen jungen Menschen, dessen Lebensweg früh endete.

Wir werden Tanja Gräff ein ehrendes Gedenken bewahren.

Prof. Dr. Michael Jäckel
Präsident der Universität Trier


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

16.05.2015 um 23:18
mir geht das nicht aus dem Kopf, was wir von den vermeintlich letzten Begegnungen von Zeugen mit Tanja wissen und das Verhalten der Gruppe um AH

Tanja war verschossen in AH, wollte nach dem Fest bei ihm schlafen.
AH und andere aus der Gruppe fahren ohne Tanja in die Stadt.
Es gibt Telefonate, ein etwa 4 minütiges ist das letzte was Tanja mit dem Handy machte. danach war es aus. richtig soweit?


Auf dem Fest wurde Tanja mit einem männlichen Begleiter gesehen. dieser ging einen Freund von Tanja rüde an, als dieser mit Tanja sprechen wollte (den Heimweg/Weg in die Stadt besprechen wollte?)

Tanja hat nach dem kürzesten Weg in die Stadt gefragt, sie wollte unbedingt zur Gruppe und zu AH aufschließen



dieser Typ, mit dem sie gesehen wurde, hatte möglicherweise großes Interesse daran, eben dieses Zusammentreffen Tanjas mit der Gruppe oder aber mit AH zu verhindern.

Das Handy wurde wohl bei der leblosen Tanja gefunden - der letzte Begleiter hat es ihr also nicht abgenommen.

wenn eine der Sichtungen wirklich Tanja war, dann hätte sie nach dem letzten Telefonat ihre Meinung radikal geändert - sie wollte nach Hause!!

was wurde ihr von AH oder dem letzten Begleiter über AH gesagt? etwas, dass sie völlig aus der Fassung brachte?? etwas, dass in ihr Verzweiflung wachsen ließ?


war der letzte Begleiter auf dem Fest einer, den AH vielleicht im Spaß sagte: ich will ncihts von ihr, sie ist aber scharf auf mich. Kümmer dich mal bisschen um sie, damit ich meine Ruhe hab ... (nicht im Sinn umbringen!!!!)

diese GEdanken gehen mir durch den Kopf wenn ich mir die letzten Sichtungen und GEspräche überdenke und dass das Handy bei ihr gefunden wurde.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

16.05.2015 um 23:25
Gibt übrigens schon wieder ein Bild, auf dem man TG erkannt haben möchte.
Nach Aussage des Users ist es bereits an die Polizei weitergeleitet worden.
Einsehen kann man das Foto auf der Seite "Findet Tanja Gräff".
Ich möchte den Link nicht einstellen, da er auf die Seite des Users verweist, der TG entdeckt haben möchte.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

17.05.2015 um 00:54
Das Handy war ja angeblich aus ab 4:15, vielleicht war es aber nur im Funkloch?
Auf der Rink-Seite sind drei damalige Trierer O2-Funkzellen abgebildet, der Fundort liegt am Rand von nur einer, aber O2 sagt selbst, dass am Rand der Zelle der Empfang nicht garantiert ist.
Das Parkhaus der FH liegt zb in zwei Zellen, was eine sicherere Verbindung bewirken dürfte. Und das Signal wird da schwächer von Fels gebremst (weil die Felswände an der FH ja niedriger sind als auf Höhe der Bonner Str 74)
Könnte man so deuten, dass der Grund für das Ausloggen gewesen sein könnte, dass sie im Wald östlich und unterhalb des Weisshauses keinen Empfang mehr bekam...auch im Rosengarten dürfte das Signal schon schwächer gewesen sein.

http://www.findet-tanjagraeff.de/o2-netzabdeckung-in-trier/ (Archiv-Version vom 15.05.2015)


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

17.05.2015 um 02:18
Nun gut wir haben über Panik ähnliche Zustände gar offene Panik nachgedacht,solche
Zustände können natürlich zu unberechenbaren Entscheidungen und Handlungen
führen.

@Blondi23 fragte sich warum Tanja grad dort abstürzte wo das Gelände hinter dem
Zaun vergleichsweise weniger breit ist.

Nun haben wir die wir noch nie in Trier vor Ort waren keine Ahnung davon wir breit
der Abstand vom Zaun den guten Kilometer bis zu der Absturzstelle im Durchschnitt ist.

Theoretisch könnte ich mir vorstellen das Tanja es versuchte einen oder mehrere
Verfolger abzuschütteln in dem sie sich jenseits des Schutzzaunes sich verbergend
versuchend entlang schlich in der Hoffnung das der/die Verfolger sie aus den
Augen verlieren weil sie es nicht wie Tanja wagen so dicht an die Klippen
heran zu gehen.

Sie könnte dann den/die Verfolger längst abgeschüttelt haben, verschätzte sich
dann aber was die Breite bis zum Klippen Rand betrifft und verlor den Halt.

Irgendwie habe ich Probleme damit das wer Aktiv den Absturz herbei führte so dicht
an dem großen Gebäude da unten.

Die Gefahr das Jemand von dort aus den Absturz mitbekommen hätte und dann wär
da innerhalb von 10.Minuten (Notarzt,Polizei,Feuerwehr) was los gewesen war
doch sehr groß.

Auch die Wahrscheinlichkeit das man Tanja spätestens wenige Tage nach dem
Absturz findet war deutlich.

Wenn es einen oder mehrere Verfolger gibt haben die sich vielleicht auch gefragt
wo Tanja spurlos verschwunden sein könnte.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

17.05.2015 um 02:37
Das Tanja Geheimnis ist durch ihre Entdeckung für mich eigentlich nun noch größer
geworden.

1.) Niemand aus dem Gebäude bekam den Absturz mit.

2.) 8. Lange Jahre kam kein Mensch die wenigen Meter bis dorthin wo Tanja lag.

3.) Ich vermute mal das das dort nicht immergrüne Pflanzen sind die dort wachsen,
im Winter müsste das alles viel Lichter gewesen sein.
Zumindest im ersten Winter schaute keiner aus dem Fenster und sah etwas dort liegen,
fragte sich was ist das (für ein Müll dort) ?

Unglaublich das Ganze,unglaublich !


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

17.05.2015 um 03:39
Oh, es gibt euch wieder!?

@Zfaktor: Solange nicht sicher ist, ob sie von oben dorthin fiel, muss man sich auch fragen, ob sie nicht dort abgelegt wurde. Die Schreie von dort wirken seltsam. Man muss nun genau überprüfen, wer dort vor Ort wohnt und wohnte.

Ich war selber dort. Der Ort ist nicht allgemein zugänglich, aber auch nicht völlig abgelegen.


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

17.05.2015 um 09:57
Guten Morgen,

ich habe mir noch einmal die Bilder vom Fundort angeschaut. Es wird ja darüber diskutiert, ob man Tanja von unten über den Weg rechts vom Wohnhaus dort abgelegt haben könnte. Wenn man sich aber die Bilder anschaut, dann sieht man, dass man nur über die Brücke auf die "Insel“ hinter den Gartenzaun kommt. Dort gibt es einen Graben rund um das Wohnhaus und trennt auch den Weg rechts von der „Insel“. Ein eventueller Täter muss also über Ortskenntnisse verfügt haben. Würde ein Täter wirklich das Risiko eingehen und einen Ablageort wählen, der mit ihm in Verbindung gebracht werden könnte?


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

17.05.2015 um 11:26
@xxSomebodyxx
Zitat von xxSomebodyxxxxSomebodyxx schrieb:Würde ein Täter wirklich das Risiko eingehen und einen Ablageort wählen, der mit ihm in Verbindung gebracht werden könnte?
Wenn er sich gut auskannte und um Unzugänglichkeit des Geländes wusste, warum nicht?

Grundsätzlich dürfte es sich doch so verhalten, dass ein Täter beim Entsorgen des Opfers immer noch einmal ein grosses Risiko eingeht (aus seiner Sicht). Er muss aufpassen, dass ihn niemand sieht, er benötigt ein Fahrzeug und auf fremden unbekannten Terrain ist die GEfahr immer gross, aufzufallen und er weiss nicht, wer sich dort normalerweise rumtreibt und aufhält und nach dem Rechten schaut. Und die Suche nach einem Ablagort verschlingt Zeit, Zeit die bei einem Alibi später vielleicht fehlt.

An der jetzigen Fundstelle scheint über Jahre nichts passiert zu sein, ein Stück verwildertes Brachland , an dem niemand Interesse hatte, von der Zivilisation noch durch eine kleine Schlucht bzw. einen kleinen Graben getrennt, zugewuchert von undurchdringbarem Gehölz und Dornensträuchern.

Der Ablageort wäre aus der Sicht eines Täters perfekt geeignet gewesen. Er konnte unauffällig dort agieren, weil seine Anwesenheit nicht auffiel, er musste nicht weit mit dem Opfer fahren, er konnte sicher sein, dass an der Ablagestelle in den nächsten Tagen niemand suchen würde und das niemand sich dorthin verirren würde und falls die Polizei Tanja bei der Suche finden würde, würden alle denken, sie wäre vom Felsen gestürzt.

Vielleicht brauchte der Täter nur ein wenig Zeit. Auch den Aspekt des Alibis sollte man nicht vergessen. Vor allem in Zeiten der Handyortung. Wenn der Täter sich gewohnheitsmässig oder aus anderen Gründen häufig in der Nähe des Ablageortes aufhielt, dann wäre der Ort aus seiner Sicht ebenfalls perfekt gewesen.

Vielleicht wurde Tanja vom Täter sozusagen auf dem Nachhauseweg schnell irgendwo abgelegt, ohne dass dieser grossartig viel nachdachte.

In diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, ob K.O.Tropfen oder andere ähnliche Substanzen sich auch im Todesfall im Körper abbauen ?


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Todesfall Tanja Gräff/Trier

17.05.2015 um 11:40
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wenn er sich gut auskannte und um Unzugänglichkeit des Geländes wusste, warum nicht?

Grundsätzlich dürfte es sich doch so verhalten, dass ein Täter beim Entsorgen des Opfers immer noch einmal ein grosses Risiko eingeht (aus seiner Sicht). Er muss aufpassen, dass ihn niemand sieht, er benötigt ein Fahrzeug und auf fremden unbekannten Terrain ist die GEfahr immer gross, aufzufallen und er weiss nicht, wer sich dort normalerweise rumtreibt und aufhält und nach dem Rechten schaut. Und die Suche nach einem Ablagort verschlingt Zeit, Zeit die bei einem Alibi später vielleicht fehlt.

An der jetzigen Fundstelle scheint über Jahre nichts passiert zu sein, ein Stück verwildertes Brachland , an dem niemand Interesse hatte, von der Zivilisation noch durch eine kleine Schlucht bzw. einen kleinen Graben getrennt, zugewuchert von undurchdringbarem Gehölz und Dornensträuchern.

Der Ablageort wäre aus der Sicht eines Täters perfekt geeignet gewesen. Er konnte unauffällig dort agieren, weil seine Anwesenheit nicht auffiel, er musste nicht weit mit dem Opfer fahren, er konnte sicher sein, dass an der Ablagestelle in den nächsten Tagen niemand suchen würde und das niemand sich dorthin verirren würde und falls die Polizei Tanja bei der Suche finden würde, würden alle denken, sie wäre vom Felsen gestürzt.
Okay – der Argumentation kann ich folgen. Man wünscht sich ja schon fast, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Fundort und einem eventuellen Täter gibt, denn nur so, glaube ich, kann man vielleicht trotz der langen Zeit das Geschehen um Tanja zum damaligen Zeitpunkt aufklären.
Zitat von meerminmeermin schrieb:In diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, ob K.O.Tropfen oder andere ähnliche Substanzen sich auch im Todesfall im Körper abbauen ?
Was die Nachweisbarkeit von Betäubungsmitteln nach dem Tod betrifft, so glaube ich, bedarf es zu mindestens noch Gewebereste. Nur anhand von Knochen kann man sicher keine Untersuchung mehr durchführen. Aber damit kenne ich mich auch nicht aus.


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