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Gedankenspiel als Prepper

909 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bunker, Gedankenspiel, Gedankenexperiment ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 16:04
Hallo ihr privaten Gruppendiskussionsmitglieder :)

Ich habe mich entschlossen, hier ein kleines Gedankenspiel bzw. Gedankenexperiment zu starten.
Es betrifft das Thema "Prepping". Die meisten denken da natürlich an die verrückten Amerikanern die sich zuhause mit Waffen und Wasser eindecken und mit der Schrotflinte hinter der Haustüre warten.
Also mein Thread könnte in einer gewissen weiße in diese Richtung gehen. Es geht nähmlich darum: Angenommen man hätte Geldmittel zur verfügung und hätte die Bedinung, man muss damit einen Bunker bauen und einen kompletten "Safeplace" wo Prepper hinkönnten.
Mit Bunker meine ich jetzt nicht unbedingt einen Schiffscontainer, der unter der Erde ist.
bunker
Ich meine ein wenig in größeren Dimensionen.
5001-diagonalbild
Also eher einen Komplex unter der Erde. Mehrere Räume, mehrere Stockwerke. Platz für eine größere Gruppe an Preppern. Eben ein möglichst gut durchdachte Konstrukt.
8471 web
Wieso keinen Bunker für einen alleine bauen? Weil es meiner Meinung nach keinen alleinigen "Allrounder" gibt.
Und weil vor allem es Leute gibt wie ich, die selbst in der sicheren Zone irgendwann durchdrehen würden :)

Aber auch sollte man sich im klaren sein, WO so ein Bunker stehen sollte. MItten in den Bergen? Im Niemandsland? In der Antarktis?
Hier ein Video als Beispiel, wie es oberirdisch, also Haus und Grundstück, gut aussehen könnte:
Youtube: Prepper Paradise Package
Prepper Paradise Package
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

Aber auch sollte einen klar sein, WEM man in eine Gruppe nehmen würde. Welche Lagerungsmöglichkeiten man nutzen würde, ob es einen Tagesablauf gibt oder sogar verschiedene "Alarmstufen"
Was nützt es wenn man alleine ist, sich aber nicht auskennt wenn z.B. die Elektronik versagt
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Ich will jetzt nicht hier im ersten post alles vollmüllen. Was hier also diskutiert werden könnte, abgesehen von den Bunkerthema:
Welche Gruppenanzahl wäre sinnvoll?
Welche Fähigkeiten sollte in der Gruppe vorhanden sein (Können der einzellnen)
Lage des Bunkers?
Welche Aufgaben gäbe es immer innerhalb der Gruppe für jeden zu erledigen?
Was gäbe es zu tun, wenn man nicht aus den Bunker rauskann?

Andere Dinge würden eh im laufe des Threads kommen. Daher: Viel Spaß

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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 16:46
Bei meiner Vorstellung vom Aufenthalt in einem Bunker orientiere ich mich jetzt einfach mal an den Problemen, die man durch einen atomaren Schlag, Giftgas oder biologische Waffen hätte.

Also, Luft muss gefiltert werden, Bunker Strahlengeschützt, Trinkwasserversorgung!

Wasser
Wasser ist nur begrenzt haltbar, auch wenn man z.B. Micropur verwendet, durch das es keimfrei wird. Also bräuchte man vermutlich einen Brunnen.
Ein Osmose-Filter wäre auch nicht falsch, der braucht aber Strom, also wir ein Generator fällig, oder? Und der braucht wiederum Brennstoff.

Licht
Auf Tageslicht müsste man eine Weile verzichten, welche Art Lampen benutzt man am besten?
Vollsprektrum- oder Tageslichtlampen?
Außerdem Vitamin D3, um den Mangel an Tageslicht gesundheitlich überstehen zu können.

Generell Nahrungsergänzungsmittel, da man inzwischen nicht an frisches Obst und Gemüse herankommt.

Kleidung muss mal gewaschen werden, muss man bedenken. Schlechte Hygiene wäre sowohl gesundheitlich wie auch im Umgang mit den anderen Bunkerbewohnern sehr nachteilhaft.

Kleidung, die gewaschen wird, muss trocknen, der Bunker muss also auch entlüftet werden und die Luftfeuchtigkeit muss reguliert werden, damit sich kein Schimmel bildet.

Langeweile/ Beschäftigung
Lesestoff, Gesellschaftsspiele, Anleitungen, um irgendwas Neues zu lernen, vielleicht Stricken, Origami - einfach irgendwas, um das Hirn zu beschäftigen.
Musikinstrumente. Kann man auch zu spielen lernen.
Ich würde jede Menge Papier zum Malen, Zeichnen und Schreiben sowie Stifte, Malfarben, Kugelschreiber etc. einplanen. Vielleicht wäre es sinnvoll, nicht nur rumzulungern und abzuwarten, sondern einen strikten Tagesplan zu machen, von wieviel bis wieviel Uhr die Gruppe was zusammen macht und wann jeder sich alleine beschäftigt.
Dann braucht man auch Rückzugsorte, wo einer mal allein sein kann.
Ist es sinnvoll, eine Hierarchie aufzustellen?

Verhütungsmittel - you never know.... ;)

Für danach
Wenn wir davon ausgehen, dass "an der Oberfläche" der Teufel los sein wird, müsste man sich über die Zeit im Bunker hinaus versorgen können. Also Saatgut, Samen von Nutzpflanzen.


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 16:51
@LuciaFackel
Wow. Super Beitrag.
Also was Stromversorgung angeht: Ich kenne ja nicht mehr so gut damit aus, aber im Grunde genommen sollte man mit einer Brennstoffzelle arbeiten können. Fast wie die deutschen Uboote.
Was das Thema "Beschäftigung" angeht, es stimmt. Man muss immer etwas tun. Auch wenn man dabei jetzt genau begrenzen muss zwischen "Was kann ich IM Bunker tun" und "Was kann ich außerhalb des Bunkers machen". Aber mit LEsen und sich weiterbilden das ist gut. Man kann dann lernen wie man sich im Bereich medizin verbessert usw.
Mit dem Licht wäre ich eher vollkommen für LED`s. Die sind doch angeblich so extrem lange haltbar und energiesparend.
Naja für mich ist das Thema Sex jetzt kein großes Thema^^ Aber Verhüten ist nicht schlecht.


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 16:59
Unter den Bewohnern sollten Leute sein, die in der Lage sind, die Technik des Bunkers zu warten.
Also mit Elektrik umgehen, Rohre verlegen/ abdichten können.

Alle sollten wenigstens einen 1.Hilfe-Kurs gemacht haben, um Verbände anlegen zu können.
Noch besser wäre natürlich jemand mit medizinischen Fachkenntnissen, der auch eine Bunker-Apotheke verwaltet.

Bei solchen Sachen wie Kochen und Reinigen darf keiner sich drücken, das muss von Anfang an klar sein.
Per Plan am besten einteilen, wann wer was macht.


Kosmetika, Hygieneartikel
Zahnpasta u. -bürsten stehen da ganz oben, außerdem Seife, Shampoo, Nagelscheren.
Weibliche Bedarfsartikel.

Ein Hotelmitarbeiter wies mich darauf hin, wie enorm wichtig tatsächlich Klopapier ist. Vorrat.

Abfallsäcke, für alles, was nicht stinkt.
Was ist mit Abfällen, die verfaulen? Verbrennung? Wie entlüften?

Einfache Sportgeräte mit geringer Verletzungsgefahr. Expenader, kleine Hanteln, vielleicht ein Standfahrrad oder Crosstrainer, Reckstange für Klimmzüge, Bodenmatten für Liegestütze und Yoga - was auch immer. Aber bei zu wenig Bewegung bekommt man Thrombosen, die können tödlich ausgehen.

Bei gesicherter Stromversorgung: Musik, Cds usw.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Naja für mich ist das Thema Sex jetzt kein großes Thema^^ Aber Verhüten ist nicht schlecht.
Würde ich jetzt auch sagen, aber wie gesagt, man kann nie wissen, und wenn man lange eingeschlossen ist, auf engem Raum - und Hormone haben die Menschen nun mal, kommt es vielleicht zu völlig anderem Verhalten und Bedürfnissen als man sonst an sich kennt.


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 17:05
@LuciaFackel
gehen wir mal kurz auf die Oberfläche.
Wie gesagt. Es ist ein Gedankenspiel. Du könntest dir alles kaufen was du willst (außer Atomwaffen^^)
An der Oberfläche. WO würdest du eher einen Bunker bauen wollen? Also sein Standwort und was sollte alles an der Oberfläche vorhanden sein?


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 17:09
OK, also gehen wir davon aus, dass wir, wenn wir uns nicht über einen langen Zeitraum unterirdisch abschotten müssen, an der Oberfläche Selbstversorger sind.

Möglichst kein Fluss in der Nähe, der über die Ufer treten könnte.
Nicht am Fuß eines Berges, wo man verschüttet werden kann.
Nicht im Wald, wo man zu wenig Licht hat, um was anzubauen.

Bleibt nur offenes Feld, eher hoch gelegen als in einer Senke.

Ackerfähiger Boden rundherum, ein Brunnen.
Waldrand wäre gut, da der Wald vor Wind schützt (Windrichtung beachten).
Außerdem würde der Wald Brennholz liefern.


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 17:12
Es gibt ein Konzept, bei dem man Fische in einem Becken hält und mit dem Abwasser aus dem Fischbecken in einem Gewächshaus Pflanzen düngt.
Find ich gut.

https://www.youtube.com/watch?v=xom2qXETXR0 (Video: Stadtbauern: Berliner Fischfarm züchtet Gemüse)


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 17:25
@LuciaFackel
Bei uns in Deutschland ist ein klein wenig der Platzmangel ein Problem. In den USA bräuchte man nur in die Rocky Mountains fahren oder Nevada und schon hast weit und breit niemanden.

Ein Fluss bzw. einen See wäre nicht schlecht. Jedoch wäre ein unterirdischer See besser weil das Wasser in der Regel schon gefiltert wurde. Ein wenig ausgewogen sollte ein "Safe Place" sein. Um einen Herum eigentlich viel Wald. Er dient als natürlicher Schutz und kann unter gewissen Umständen ein gewaltiger Vorteil sein (hat eher was dann mit Technik zu tun).
Allgemein jedoch sollte der Platz relativ geheim sein. Weiß niemand dass da ein Bunker gebaut wird sondern eher nur eine normale Wohnhütte ist es was anderes.
Aber das mit dem Berg finde ich eine gute Idee. Man weiß ja nicht.
Welche Leute ich als Preppergruppe zusammenstellen würde wäre:
3 oder 5 Mechaniker
2 vom medizinischen Fach
3 Jäger
2 natürwissenschaftler, die das Wetter und auch den Boden im Auge behalten

Ich brauche keine Muskelberge. Ich brauche menschen mit Hirn, mit einen offenen geist


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 17:30
Ja, wenn man vorher weiß, dass man sich zurückziehen wird, kann auch jeder der Beteiligten einen Waffen- und Jagdschein machen, das finde ich dann auch sinnvoll.

Ich würde Deine Mannschaft noch mit einem Imker ergänzen. *

Als Vorbereitung wäre eine Coaching durch einen Psychologen oder so sinnvoll, um vermitteln und Konflikte lösen zu lernen - die Menschen sind da sehr unterschiedlich begabt...


*Sowohl das Imkern wie das Jagen kann jeder erlernen, das sind keine 3-jährigen Ausbildungen.


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 17:42
@LuciaFackel
Stimmt schon. Auch wenn manches Essen 10 Jahre haltbar ist und wohl nicht gerade das schmackhafteste ist:
prepper-pantryOriginal anzeigen (0,3 MB)
Im "Best Case" Szenario kann man BEIM Bunker leben, sprich an der Erdoberfläche und dabei Angeln, Bienen züchten mit Honig usw.
Aber im "Worst Case" Sollte man keine Tiere im Bunker haben. Ich z.b. hasse Bienen. Ich würde jede erschlagen die ich sehe^^.

Grundsätzlich hast du recht. Man kann vieles erlernen, wenn man will. AUßer man hat vor etwas panische Angst z.b. vor Blut, so sollte man auch solche Schwächen respektieren.

Jedoch würde ich einen Bunker nicht so bauen lassen, dass er auch eigene kleine Biospähren hat z.b. Fischzucht, Bienenzucht usw. weil sowas würde einen imensen Energieverbrauch nach sich ziehen, welches im Notfall nicht vorhanden wäre.

Was ich jedoch als kleine "Spielerei" einsetzen würde: Drohnen damit ich mal kurz abchecken was um mich herum ist und ein Kameranatu im Umkreis von maximal 5 Kilometer. Dann kann man weitere Schritte planen z.B. "Alle in den Bunker und verriegeln". Dies würde jedoch auch vorraussetzen, dass ein gewisses Sicherheitsnetz aufgebaut wurde und jeder Sicherheitsvorkehrungen kennt. Ich z.b. mag es nicht überascht zu werden wenn auf einmal ein paar Jeeps in meine Richtung kommen oder mehrere hunderte Wandere die vor etwas flüchten.


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 19:05
@Niederbayern88
Richtig, BEIM Bunker und IM Bunker sind zwei ganz unterschiedliche Szenarien.
Ich würde auch keine Tiere mit hinein nehmen, es sei denn, man könnte diese Fischfarm, die ich oben erwähnte, auch unterirdisch bauen, dann gäbs halt Fische. :) Aber keine Tiere mit Fell, keine die Häufchen machen, die im Bunker rumlaufen usw. und natürlich keine Bienen, allein schon, weil die vermutlich sterben würden. :D


Stromversorgung an der Oberfläche mit Solarzellen auf dem Dach.



Angenommen, es gibt Krieg, dann ist alles abgeschnitten, Wasserversorgung übers öffentliche Netz, Strom, Telefon, Internet, auch Handy.
Was dann bleibt wäre z.B. ein batteriebetriebener Weltempfägnger (Radio) um evtl. Nachrichten zu hören und eine Funkanlage wär nicht falsch, um Kontakt aufzunehmen.



Die Idee mit den Drohnen find ich gut.


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 19:13
@LuciaFackel
Fangen wir mal strukturierter an:
Der Ort
Der Safe Place muss 2 Bedinungen erfüllen:
1. Gut versteckt wo selten ein Mensch ist
2. Nicht zu weit weg, sodass man ihm sogar im Notfall erreichen kann.

Mit gut versteckt würde ich spontan sagen: Berge oder tief in den Wäldern. Es wäre ja nicht gerade der Geheimhaltung dienlich wenn man z.b. mitten in Berlin ein 10.000m² Grundstück kauft, darunter einen Bunker baut und hofft dass alles geheim bleibt^^.

Die Natur bringt meistens einen guten Schutz. Ein Wald ansich ist für Fußgänger und manche großen Fahrzeuge schwer zu erreichen.
Jedoch wäre ein solcher Platz gefunden hätte ich da folgende Gebäude auf der Oberfläche:
Das Haupthaus mit einem direkten Zugang unten im Keller, der dennoch versteckt wäre damit nicht jeder in den Bunker kommt.
2 Nebengebäude welche als Gästehäuser dienen können
2 oder 3 Scheunen damit man das Fahrzeug bzw. die Fahrzeuge unterstellen kann und sonstiges Lagern kann
Das Haupthaus aber sollte massiv gebaut sein, die Fenster aus Kugelsicheren Fenstern. Hinterm Haus oder auf allen Dächern Solarpanele zu haben erachte ich ebenfalls als sehr Sinnvoll. Wäre ein Fluss in der Nähe bzw. ein Bach, welcher stark genug an Strömung wäre, wäre ein kleines Wasserkraftwerk auch nicht schlecht.

Es wäre aber auch nicht zu verdenken, sollte man eine gute Satelitenschüttel zu postieren um Wetterdaten zu erhalten, Informationen allgemein. Und eine Sendeantenne mit Sendemast.

Was die Energieversorgung allgemein angeht so wäre es nützlich im normalfall ganz normal an einem Energienetz angeschlossen zu sein. SOllte diese gekappt werden, wäre eben sie Sekondärenergiequellen zu nutzen. Batterien, Brennstoffzellen, Wasserkaftwerk, Solarpanele.
Ich muss allerdings sagen ich bin, was Energiegewinnung nicht gerade der beste


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 19:21
@Niederbayern88
Ehrlich gesagt glaube ich, man könnte tatsächlich einen Bunker mitten in Berlin bauen, ohne dass ein Mensch es mitkriegt, weil es einfach allen egal ist, was Du baust oder machst. :D Das Problem wäre eher die Grundstücksgröße.

Deine Argumente kann ich alle unterzeichnen, ich seh beim Wald nur etwas Risiko, weil die Bäume bei Sturm oder Druckwelle auf das Haus fallen können. Das heisst, rund um die Gebäude müsste man die Bäume so kappen, dass keiner drauf fallen kann.
Für Selbstversorgung durch Anpflanzungen wäre ein Wald auch nicht so optimal, weil man Fläche und Sonnenlicht dafür braucht.

Ansonsten versteckt er einen natürlich ganz gut und die Bäume eigenen sich, um Antennen oder sonstige Sende- und Empfangsvorrichtungen in größerer Höhe zu befestigen.


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 19:24
@LuciaFackel
Zum Thema Wald. Ich hätte es besser umschreiben sollen. Man sollte es sich eher wie ein art kleines Plateu denken. Die nächsten Bäume sind so weit entfernt, dass sie selbst wenn sie umfallen das Haus nicht treffen.
Außerdem wäre mir mulmig bei dem Gedanken aus den Fenster zu gucken und nur Bäume zu sehen^^


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 19:42
@LuciaFackel
Es wäre jedoch nicht schlecht, wenn das Haus und auch der Bunker weit weg von dem nächsten Dorf, Stadt und sogar Bauernhof wäre. Auch ein oder 2 "Ausgucke" wäre nicht schlecht also natürliche erhöhungen wo man Position beziehen könnte


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 19:46
Hm, Ausgucke im Sinne von Wachtürmen oder so machen das ganze aber verdächtig. Ansonsten wäre es eben ein Haus oder Anwesen im Wald, aber mit Türmen, vielleicht Stacheldraht drum herum, macht das die Leute natürlich extrem neugierig, und je feindlicher es aussieht, umso feindseliger werden Fremde den Bewohnern gegenüber sein.
Kommt auf das Szenario an, auf das Du Dich vorbereiten würdest.



Edit: Der Ausguck könnte in das Haus integriert sein, Räume im Dachgeschoss, mit Fenstern in alle Richtungen. Das würde nicht auffallen.


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 19:48
@LuciaFackel
Mit "Ausgucke" eher so wie die Jäher einen Ausguck haben wo man aber mit einen Fernrohr weit sehen kann.
Es sollte alles halt so gebaut sein und aussehen wie ein normales Haus wo halt sich z.b. immer Jäger treffen. So etwas wäre im Wald eigentlich nichts verdächtiges, oder?


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 19:53
Ja, eine Jagdhütte mit Hochsitz wäre was anderes. :)



Gerade fällt mir auf dem Foto von 17:42 Uhr was auf, was ich auch ansprechen wollte: Nahrungsmittel wie Mehl, Milchpulver, Reis, Körner, Tee, Kakaopulver etc. können von Motten befallen werden, deshalb ist es sinnvoll, sie in verschließbaren Beuteln aufzubewahren. So eine Mottenplage wird man nämlich nicht wieder los, und wenn die Viecher erstmal da sind und man dann die Körner etc. gegen sie schützt, dann fressen sie Zellstoff, als z.B. Klopapier.
Also unbedingt penibel von Anfang an den Befall verhindern.


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 19:55
@LuciaFackel
Anfang wäre vor allem ich extrem penibel. Da würde ich den "typischen deutschen Surrkopf" raushängen lassen ser alles extremst genau nimmt.

Wenn wir beim Thema Haus sind. Was sollte deiner Meinung nach das Haus alles haben? Also ungefähre Anzahl der Zimmer usw.


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Gedankenspiel als Prepper

01.05.2016 um 20:03
@Niederbayern88
Ein Schlaf- und Aufenthaltsraum für jeden Bewohner (evtl. plus weitere Gästezimmer).

Gemeinsame Räume:
Speisezimmer oder Wohnküche, wo alle sitzen können
wenn keine Wohnküche --> separate Küche
Wohnzimmer, zum sitzen und plaudern, dort könnten auch Bücher sein, alternativ noch separates Lesezimmer/ Bibliothek
Sportraum
wenn genug Platz, Tischtennis und Billard
Mini-Kino bzw. TV-Raum
PC-Pool (falls Zocker dabei sind, separate Räume für nicht zockende PC-Nutzer)


evtl. getrennte Räume für Raucher und Nichtraucher, kommt auf die Mannschaft an


Nähen/ schneidern, was vielleicht mal nötig ist, braucht viel Platz, also wäre ein "Atelier", wo man u.a. nähen kann, nicht schlecht.

mehrere Waschräume, WCs, Badezimmer
Wäscheraum, mit Waschmaschine und Trockner bzw. Wäscheständer zum Tocknen


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