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Gedankenspiel als Prepper

909 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bunker, Gedankenspiel, Gedankenexperiment ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

21.02.2020 um 19:36
So. Nehmen wir an es passt jetzt alles.
10 Leute sind im Bunker. Alle wohlauf. Der Bunker, groß und verzweigt, bietet vollen Schutz. Nachteil: man darf noch nicht rausgehen.
Das heißt, man darf sich nur im Bunker aufhalten. Weil z.b. draußen ein schwerer Sturm tobt.

Selbst wenn ein Sturm "nur" einige Tage dauert, kann er innerhalb eines Bunkers, egal wie groß der Bunker ist, die Leute langeweilen und zermürben.
Menschen brauchen Abwechslung, Bewegung, eine Aufgabe.
Ich für meinen Teil würde ja in den großen verzweigten Bunker zusätzlich folgende Raummöglichkeiten bieten:
Eine oder zwei Räume die als Bibliothek dienen.
Also eine größere Ansammlung von Büchern. Aber nicht nur Literatur, sondern auch Bücher die einen weiterhelfen können sich weiter zu bilden oder etwas zu erlenen. Wetterkunde, Technik usw.
Einen großen Fitnesraum zum trainieren
Direkt neben den Bereich im Bunker, wo Fahrzeuge geparkt und gewartet werden eine art Schreinerei wo man sich betätigen kann
Jedoch wäre auch ein Spabereich gut. Ein kleines Dampfbad, ein Whirlpool usw.

Was schwierig werden würde, wäre in Kriesenzeiten im Bunker einen Tagesablauf zu machen.
Theoretisch gesehen muss der Bunker 24 Stunden immer aktiv sein. Das heißt es ist immer mindestens einer, welcher in der "Zentrale" besetzt ist. Wobei man hier auch ein wenig es entschärfen kann, weil es kommt immer auf die Situation an in der man sich befindet.
Würde man nur von einen Sturm schutz suchen, so wäre wohl 24 Stunden Betrieb übertrieben.
Aber wäre die Situation sehr verschärft, also dass es überall zu großen Unruhen kommt und man befürchten müßte, dass der eigene Safeplace entdeckt werden würde, dann ist ein 24 Stunden Betrieb unerlässlich.
Was macht die Person oder die Personen wenn sie in der Nacht aktiv sind während andere schlafen?
Das aller wichtigste ist: Energieversorgung, Wasserversorgung, Sauerstoffversorgung müßen ständig laufen. Daher müßen die Geräte überwacht werden.
Da eine schwere Kriesensituation vonstatten geht, muss auch der Informationsfluss ständig laufen. Also man hat sozusagen im 24 Stunden betrieb die Nachrichten laufen um neue Informationen zusammen.
Und wenn man wirklich schon die Befürchtung hat, man könnte entdeckt werden, und die Außenkameras laufen sowieso, sollte man von Zeit zu zeit auch alle Ein- und Ausgänge überwachen und kontrollieren ob alles gesichert ist.
Wobei dann die Gruppe von 10 zu klein wäre. Eine Gruppe von 20 wäre eine gute Größe. Da kann man gerne dann bei schwierigen zeiten 1/4 in der "Nachtschicht" behalten die alles überwachen

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Gedankenspiel als Prepper

07.03.2020 um 16:07
@Niederbayern88


Kurze Infos - auch in Gruppen gelten die Regeln. Hier im Thread gibt es unzählige Bilder ohne Bildquelle. Das werden wir in Zukunft nicht mehr durchgehen lassen. Gib also bitte ab sofort immer eine Quelle zu den geposteten Bildern an.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

07.03.2020 um 17:27
@Photographer73
Alles klar danke.
Hab verstanden


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

20.03.2020 um 09:48
Tja.
Jetzt in der Zeit von Krankheiten usw.
Wenn ich mir das alles so ansehe würde ich wohl schauen, dass ich aber auch die die in meinen Safeplace leben werden, getestet werden ob sie gesund sind.
Erst dann würde ich sagen: raus aus den Städten, rein in den Safeplace.
Wobei ich hierbei nicht gleich roten Alarm geben würde. Eher nur alles auf den Safeplace beschränken. Man kann aber auf den Safeplace ja auch einiges machen.
Sich um Energiespeiche kümmern indem man Windräder oder Solaranlagen aufbaut, in den Haus oder Häusern auf den Safeplace ganz normal leben, Fernsehen, Informationen zusammentragen.

Aber auch normale Dinge machen wie Grillen, sich sonnen, Gartenpflege, oder auch einfach nur ein Buch auf der Terasse oder Balkon lesen.
Es also je nach Wetterlage sich gut gehen lassen. Man kann in den Bunker gehen muss aber derzeit nicht.

Wichtig aber ist dennoch den Überblick zu behalten.
In die Städte fahren oder Dörfer würde ich jedoch nicht gut heißen. Eben aus Angst sich anzustecken, da im Bunker nur die sind die sich schon getestet haben.
Das heißt also man muss von den Vorräten im Bunker leben.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

06.04.2020 um 17:20
Mal ein kleines Update wie ich den Safeplace im Waldbereich mir vorstelle:
der Bunker selbst wäre ja sehr weitläufig.
Das heißt die Buneranlage wäre in verschiedenen Bereichen eingeteilt:
der Kernbereich ist der Beriech mit den meisten Räumen, Lagern usw.
Dieser Kernbereich befindet sich direkt unterhalb des Hauses bzw. weiter abseits unterirdisch.
Dann kommt der Zwischenbereich, also ein System aus langen Gängen welche zu den Außenbereichen führen.
In den Außenbereichen befinden sich dann die kleineren Außenbunker und Beobachtungsposten. Einige sind dann auch von Außen begehbar bzw. man kommt von innen nach Außen.
Ungefähr so sähen dann die Ein- und Ausgänge aus:

Youtube: Dunkles Gewölbe im Wald entdeckt | Exploring lost places
Dunkles Gewölbe im Wald entdeckt | Exploring lost places
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dicke Wände schützen alles vor Witterungseinflüssen und es geht auch tief runter. Mindestens 4 Meter in die Tiefe.

Ansonsten ist der Waldbereich des Safeplaces ganz normal. Also überall Bäume, Sträucher und ansonsten gibt es eher normale Wald- und Wiesenwege.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

20.08.2020 um 22:43
Youtube: What's inside a Luxury Doomsday Bunker?
What's inside a Luxury Doomsday Bunker?
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Dieser Bunker hat viele Elemente welche ich für gut, aber auch eher für weniger gut befinden würde:

Gut ist: er hat viele wichtige Technikgeräte, welche einen helfen können z.b. Wasserfilter, Sauerstofffilter usw.
Außerdem hat der Bunker viele Lagermöglichkeiten.
Der Bunker geht ziemlich tiefer runter in die Erde

Nicht für mich persönlich als gut empfunden:
zu viele Luxussachen, die keiner braucht und die auch zu viel Energie fressen wie ein großes Kino oder am Schluss diese Wasserrutsche
Auch der Eingang ist in meinen Augen nicht unbedingt gut gesichert. Das Stahltor ist schon gut und würde ich auch benutzen. ich würde jedoch vor allem am Haupteingang eher sowas wie einen großen Checkpoint machen.
Dass aber auch der Bunker nur nach "unten" geht sehe ich eher als Nachteil.
Ein guter Bunker sollte nicht nur nach oben und unten gehen sondern man sollte auch die Möglichkeiten haben, andere Bereiche zu begehen z.b. Außenanlagen.

Den Eingang würde ich eher so machen wie im Bunker in den Cheyenne Mountain.
Der Haupteingang würde durch ein massives Stahltor geschützt sein. Hat man das Tor passiert kommt man aber eher nur in einen Art Tunnel/Hangar. Von dort aus hat man erst Zugang zum eigentlichen Bunker, welcher durch kleinere Stahltore gesichert sind.

W1siZiIsInVwbG9hZHMvcGxhY2VfaW1hZ2VzLzgx
https://www.atlasobscura.com/places/cheyenne-mountain-nuclear-bunker
Um zu einem "Außengebiet" zu gelangen müßte man im Bunker mehrere Tunnel anlegen. Dabei kommt es aber auch auf die Ausmaße des Bunkers an. Würde man einen sehr sehr großen und vor allem weitläufigen Bunker bauen wollen, würde ich eine elektrische Schmalspurbahn einbauen lassen, ähnlich der Maginot-Linie

395705d1347379120t-visiting-fort-de-ferm
https://www.warrelics.eu/forum/after-battle/visiting-fort-de-fermont-maginot-line-france-2011-a-214839/
So kann man auch Güter mittransportieren. Jedoch würde ich diese ganzen sogenannten "Verbindungstunnel" in regelmäßigen Abständen mit Schotts sichern, damit also niemand von außen einfach so im Ernstfall reinkommt.

Wieso aber Außenbereiche und vor allem welchen nutzen haben diese?
Wie ich schonmal schrieb, kann einen so ein Bunker auch eine gewisse Bewegungsfreiheit ermöglichen. Viele stellen sich einen Bunker einfach nur wie ein Loch im Boden vor wo man auf den Tod warten kann. Der Mensch jedoch muss sich auch mal körperlich bewegen. Und da bringt selbst ein Fitnesscenter nicht viel. Unter Außenbereiche fallen folgende Plätze ein:
Beobachtungsbunker
Seitenein- und Ausgänge
separate Bunkeranlage
Als separate Bunkeranlage kann man viel verstehen. Von einen eigenen Bunkerbereich wo man lebt und arbeitet bis hin zu Lagerhallen für gefährlichere Güter wie Diesel/Benzin usw.

Auch Lagerräume würde ich im Bunker verteilen. Es bringt nichts, wenn man ein großes Lager hat. Wenn man mehrere kleinere bzw. mittelgroße Lagerräume hat, kann man die Reccourcen aufteilen. Das heißt, selbst wenn etwas passieren würde z.b. dass Lebensmittel schlecht werden oder von jemanden "übernommen" werden, so hat man dann die anderen Lagerräume als Reserve.


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Gedankenspiel als Prepper

08.11.2020 um 14:28
Youtube: Western North Carolina Prepper Property for Sale
Western North Carolina Prepper Property for Sale
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Das Video ist ein schönes Beispiel, wie ich mir einen guten Safeplace vorstellen würde:
-ein eigenes sehr großes Grundstück
-man kann vieles bauen und ist immernoch geschützt
-viel Potential eigenständig zu leben

Ich würde jedoch unterhalb des Hauses einen mehrstöckigen Bunker bauen lassen, bzw. einen Bunker, der unterhalb der Erdoberfläche ist, vom Haus (und anderen Orten) begehbar ist.

35608c12-c0df-4e25-a88f-374f565211a5-larOriginal anzeigen (0,5 MB)
Quelle
Der Bunker ist deshalb mehrstöckig, weil es auch der Raumaufteilung dienlich ist. Es gäbe also z.b. im ersten Untergeschoss, also "oben" im Bunker die Wohnräume, Küche, Fitnesbereich usw. Ein Stockwerk darunter Arbeitsflächen z.b. Überwachungsraum, Büroraum um Informationen zu verarbeiten. Im gleichen Stockwerk oder noch eines darunter dann der technische Bereich für Notstromaggretate und Lagerräume.
Die Lagerräume kommen deshalb in die tiefste Stelle des Bunkers, damit niemand so einfach ran kommt.
Getrennt wären die Räume innerhalb des Bunkers mit schweren Sicherheitstüren.

Der Psychologische Aspekt ist der, dass auch von der Gestaltung her es große Unterschiede gäbe. Wären die Flure und Gänge und allgemein die Räume im Wohnbereich noch schön gestaltet, wie man sie in einen schönen Haus kennt, so wären sie z.b. unten im Technikbereich eher karg. So wie hier auf den Bild von meiner Arbeitsstelle:
Gang.jfif
Man sieht es ist jetzt kein Bereich wo man sich gerne länger aufhält. Aber das ist gut so, weil so wird man auch erinnert wo man ist. Eine gewisse Abtrennung zwischen Wohnbereich und Technikbereich sollte vorhanden sein um zu zeigen, man ist im Technikbereich um etwas zu erledigen und nicht um dort einfach so rumzusitzen.

Die unteren Bereiche des Bunkers würde ich so aufteilen:

Arbeitsbereich:
ca. 3 Räume mit Computer wo bis zu 3 Leute arbeiten können um so z.B. ständig Informationen zu erlangen über Internet oder anderen Median
1 großer Raum wo man sich sammeln kann, Besprechungen an alle usw.
1 Toilette
1 kleine Küche
1 Lagerraum für taktische Ausrüstung (Taschenlampen, Zelte, Sachen für einen "Einsatz)

Technikbereich:
Ganz simpel: Räume für die Technik.
Darunter fallen:
Elektrogeneratoren, Batterieräume zum Strom zu speichern
Stromverteiler
Lagerräume für Lebensmittel

Crawl-Space-Food-Storage-Room-Copyright-Original anzeigen (0,2 MB)
Quelle
Das sind 3 bis 4 Lagerräume wo ausschließlich Lebensmittel für den alltäglichen Gebrauch gelagert werden. Nudeln, Mehl, Reis und andere haltbare Produkte

2 Räume sollten dann "neben" den Bunker sein, und zwar die Räume, wo Wasser in großen Wassertanks gelagert wird. Zum Teil Frischwasser zum Benutzen z.b. Waschen, Reinigung usw. und auf der anderen Seite aufbereitetes Wasser zum trinken.

So würde der Besprechungsraum ausQuellesehen:
kemel operation roomOriginal anzeigen (0,3 MB)
Quelle

Auch zur Zeit der Digitalisierung würde ich auch viele große Karten in den Besprechungsraum haben, Teils handle es sich um eine Karte der direkten Umgebung bis hin zu einer Weltkarte. So lassen sich Aufgaben und Pläne besser verteilen.


Das Treppenhaus unten ist ähnlich:
Treppenhaus.jfif
Einen Aufzug würde ich nicht unbedingt einbauen weil dieser würde viel Platz wegnehmen und sollte man in der ungünstigen Situation sich befinden, dass in einer Gefahrensituation man im Fahrstuhl auf einmal stecken bleibt, hat man ein Problem.

Beim Bau des Bunkers würde ich sowieso drauf achten, dass man während des Bauprozesses schon unten die Lager auffüllt, weil zu den Zeitpunkt verfügt man noch über schwere Geräte die etwas runter bringen können um z.b. die ganzen Palletten an Lebensmittel und Notnahrungsmittel zu verstauen.

Ein sehr wichtiger Faktor ist natürlich, in den Bunker rein zu kommen. Dafür würden folgende Wege zur verfügung stehen, wenn man das Beispiel des Videos nimmt, so vom Aufbau des Safeplaces:
Der Haupteingang wäre immernoch vom Haus durch den Keller, wo gut geschützt durch eine versteckte Türe zu einem art Vorraum kommt:

4ea4aef03caa1910a258e04f53bc34f0
Quelle

Der Vorraum ist ein ganz normaler Raum, beleuchtet, hat aber nur die Funktion, dass die Leute, die durch die Geheimtüre da hin gehen, in den eigentlichen Bunker gehen können. Der Eingang ist durch diese massive Türe gesichert, die man im Notfall so verschließen kann, dass von Außen keiner rein kann.

blast-door
Quelle

Ansonsten würde ich bei den ganzen kleinen Nebengebäuden im Boden einen geheimen Eingang im Boden machen wo man durch eine Leiter ebenfalls in einen Nebenraum kommt und dann durch eine Stahltüre in den Bunker


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

10.11.2020 um 23:15
Würde ich jedoch einen großen... sehr großen Bunker planen müßen, so wäre er von der Größenordnung weit verzweigt. So wie in den Video hier, das zwar keinen Bunker zeigt, aber wie ich die Dimensionen mir vorstelle:
Youtube: UNDERGROUND FORGOTTEN SECRET CITY ( MANCHESTER UK )
UNDERGROUND FORGOTTEN SECRET CITY ( MANCHESTER UK )
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Man sieht hierbei, wie weit verwinkelt alles ist. Diverse Räume und Gebiete kann man sozusagen "aufteilen". Auch sind hierbei gut die verschiedenen Ebenen zu sehen.
Das bedeutet aber auch, dass man bei solchen Ausmaßen auch große Gruppen benötigt.
Allerdings wäre auch der Bunker in einen besseren Zustand als das Video, wo man eine "Untergrundstadt" sieht, die im zweiten Weltkrieg als Notbunker gedient hat. Die Wände wären alle farbig und glatt gemauert. Aber so von der Größe her hat es eine gute Größe, sodass man auch mal "spazieren gehen" kann.
Auf der einen Seite um alles am Laufen zu halten, aber auch um zu sehen, ob alles "läuft".

Hierbei würde ich jedoch Arbeitsgruppen machen um alles besser zu Organisieren.
Man bräuchte vor allem eine Arbeitsgruppe, welche ausgebildete Techniker und Mechaniker sind.
Hätte man einen Bunker für 50 bis 100 Mann, so sollten bei 100 Mann ungefähr 20 Leute Mechaniker und 10 Leute Elektroniker sein.
Das wären also schon alleine 30 Leute, die für Reparatur und Instandhaltung in den Bereich tätig wären.
5 Personen sollten direkt aus den medizinischen Bereich ausgebildet sein. Das heißt: Krankenschwestern, Ärzte usw.
5 Personen bräuchte man für den Bereich IT, um Computer einzustellen
10 Handwerker, welche allgemeine handwerkliche Tätigkeiten mitbringen können. Sei es nun etwas zu schreinern, malern, verputzen, Wandreparatur, Toilettenreparatur usw.
10 Leute, welche eine Kampfausbildung haben und sich im Bereich der Sicherheit auskennen

Das macht 60 Leute. Bleiben also noch 40.
10 Personen aus den Lebensmittelbereich, welche Backen und Kochen können.
5 Leute aus den landwirtschaftlichen Bereich. Diese könnten an der Oberfläche und/oder Unterirdisch Pflanzen anbauen und an der Oberfläche auch sich um Tiere kümmern.
5 Personen, die sich allgemein um das organisatorische kümmern. Darunter fallen normale Büroarbeiten usw.
5 Personen in der obersten Hirachie, welche sozusagen die oberste Regie führen. Einfach um der Organisation halber
5 Personen sollten sich allgemein im für uns relevanten wissenschaftlichen Bereichen auskennen. Also Wetterkunde, Geologie, Geografie usw.
10 "Springer". Menschen die überall mal aushelfen können.

Man sieht also: Jeder im Bunker hat eine Aufgabe.
Es kommt immer drauf an, welche Alarmstufe man derzeit hat:
Blauer Alarm
Ein Erstfall ist Eingetreten. Die ganze Gruppe und alle Berechtigten sind dazu aufgerufen, sich zum Safeplace zu begeben. Eine zeitliche Einordnung aber ist nicht gegeben. Man kann also fahren, sollte aber dennoch den direkten Weg benutzen. Fahrzeuge dürfen auch auf der Oberfläche bei Gebäuden geparkt werden. Der Aufenthalt an der Oberfläche ist uneingeschrenkt genehmigt. Auch Aktivitäten sind erlaubt.

Grüner Alarm
Ein Ereignis wird eintreten, welches umgehend die Leute zum Safeplace beordert. Es ist sicher zu stellen, dass man auch die Fahrzeuge vorher so vorbereitet hat, dass man sich auf einen Aufenthalt im Safeplace gefasst machen kann. Das heißt das Zuhause abzusichern ehe man Fährt. Am Bunker dann sollten die Fahrzeuge sicher geparkt werden. Kleine Meetings können in den Gebäuden abgehalten werden, Situationen werden beobachtet und weitere Wege werden besprochen. Der Aufenthalt an der Oberfläche ist gestattet. Auch Übernachtungen in den Gebäuden an der Oberfläche sind erlaubt.

Gelber Alarm
Eine Situation ist im Anmarsch. spätestens jetzt sollte jeder, welcher zum Safeplace kommt, auch Meldung machen, mit wie vielen Personen man gereist ist, ob es auf der Fahrt zum Safeplace Besonderheiten gab usw.
Fahrzeuge werden Sicherheitshalber im Bunkerhangar geparkt. Die Umgebung wird beobachtet. Dies kann unter umständen mit Kameras aber auch mit Beobachtungsbunkern oder kleinen Trupps geschehen. Ab hier wird das "Buddy-Prinzip" benutzt. Also an der Oberfläche geht niemand mehr alleine wohin. Am Tag sind alle wichtigen Stationen besetzt. Die Umgebung kann ab hier mit Beobachtungsfahrzeugen beobachtet werden. Gefahr kann im Verzug sein. Benutzung aller Gebäude an der Oberfläche ist nur noch unter Wachsamkeit erlaubt.
Sicherungsmaßnahmen werden angewendet.

Roter Alarm
Alle müßen spätestens jetzt im Safepace sein. Gefahrensituation steht kurz bevor. Das Personal ist angewiesen, hier alle Tore und Türen zu kontrollieren, dass alles verschlossen ist. Die Aktivität verlagert sich bis auf weiteres in den Bunker. Zu Personen, welche noch nicht den Bunker erreicht haben, ist ständiger Funkkontakt zu halten. Niemand befindet sich im Safeplace noch auf der Oberfläche (Ausnahme Beobachtungsbunker). im Bunker selbst werden die Aufgaben verteilt. Ein Teil stellt sicher, dass alles für einen längeren Aufenthalt vorhanden ist. Der Rest befasst sich mit Informationsverarbeitung. Selbst im Bunker herrscht nun das Buddy-Prinzip.
Kontrollgänge sind durchzuführen, ob alle Sicherungsmaßnahmen greifen. An der Oberfläche darf man sich nur noch mit ausdrücklicher Erlaubnis aufhalten und auch nur wenn es notwendig ist.

Alarmstufe Schwarz.

Kompletter Shutdown des Bunkers. sämtliche Tore und Türen werden verschlossen. Abhängig von der Gefahrensituation bleibt man entweder im Bunker oder muss ihm, wenn alle Stricke reißen, aufgeben. Wichtige Fahrzeuge werden für einen Notstart vorbereitet. Das heißt, die Beauftragten sind dafür da, dass alle Fahrzeuge die man benötigt, betankt, Nahrungsmittel, Wasser, Reservebenzin usw. vorhanden ist. Dies aber ist erst erforderlich, wenn die Schutzmaßnahmen nicht greifen oder ausreichen.
Das heißt also, irgendwie schafft es doch jemand sich gewaltsam durch alle Tore zu sprengen, ein katastrophaler Wassereinbruch sorgt dafür, dass der Bunker überflutet wird usw.
Dennoch ist hier Ruhe zu bewahren.
Quelle:

Allgemein ist der Safeplace ja immer so ausgebaut, dass man eine eigene kleine Welt hat. Eigener Wasseranschluss, Elektrizität, Anbau usw.


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Gedankenspiel als Prepper

02.12.2020 um 09:54
Das ist ein Video, wenn auch die gleichen wie im letzten Post, wo sie in einen verlassenen Bereich der Maginot-Linie sind.
Abgesehen dass in den Video alles nass, feucht, alt, verlassen ist, würde ich mir solche Ausmaße gut vorstellen, würde ich in ein Gebirge meinen großen Bunker reinbauen, der für hunderte Leute wäre.
Youtube: BIGGEST UNDERGROUND BUNKER IN EUROPE // LOST AND AFRAID MAGINOT LINE
BIGGEST UNDERGROUND BUNKER IN EUROPE // LOST AND AFRAID MAGINOT LINE
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jedoch wäre bei mir der Bunker etwas moderner gestaltet, also überall LED Beleuchtung, aber die Idee mit einer kleinen "Eisenbahn" innerhalb gewisser Stellen im Bunker wäre gut


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Gedankenspiel als Prepper

09.06.2021 um 22:40
Youtube: Found Working Nuclear Bunker with Vehicles & Gear
Found Working Nuclear Bunker with Vehicles & Gear
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Ungefähr so vom Aufbau her könnte ich mir einen guten Bunker vorstellen.
Natürlich mit moderneren Techniken.
Vor allem diese Lichter die so laut sind würde ich durch LED`s ersetzen.


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