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Wenn Helden nach Antworten suchen...

65.975 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

07.12.2023 um 17:18
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Schichtarbeit
Mein Vater hatte Schichtdienst, er fand nicht das zuwenig Zeit zum Schlafen schlimm sondern, dass er nie einen Rhythmus hatte

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07.12.2023 um 17:49
Zitat von devil075devil075 schrieb:Mein Vater hatte Schichtdienst, er fand nicht das zuwenig Zeit zum Schlafen schlimm sondern, dass er nie einen Rhythmus hatte
Ich schichte ja bei meinem Mann quasi „mit“.
Wobei er „nur“ Früh-/ Spät-/Wochenendschicht hat, keine Nachtschicht.

Abe das reicht schon! Keinen Rhythmus, keine effektive Planung möglich.
Und er ist jemand, der GsD problemlos schläft - ich nicht.
Alles nicht leicht.
Er wird das bis 67 machen, mindestens.


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07.12.2023 um 18:31
Zitat von ummaumma schrieb:wird das bis 67 machen, mindestens.
Furchtbar, dass es da nicht überall gilt: bei schweren Bedingungen Pension mit 60. übrigens „nur“ würde ich das nicht bezeichnen


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07.12.2023 um 19:15
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:aktuelle Pisa-Studie
Darüber hörte ich vor einigen Tagen ein Interview mit dem Leiter einer Grundschule. Er berichtete von erschreckenden Zuständen. Offenbar werden Grundschüler zum Teil von Abiturienten unterrichtet 🤔
Es fällt auch viel Unterricht aus.
Was hinzu kommt: die Lehrer können sich nicht nur auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren. Sie müssen immer mehr Erziehungshilfen leisten, weil immer mehr Eltern das nicht schaffen. Da sind Gespräche nötig usw. Was eigentlich die Aufgabe von Schulpsychologen und Sozialarbeitern wären. Der Schulleiter sagte, dass da Reformbedarf bestünde.
Vielleicht weiß @Thilda mehr darüber?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Nein, was denn
Du schreibst es doch selbst. Die "Alten" machen keine dreijährige Ausbildung mehr.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:In Österreich müssen Arbeitslose 50+ auch eine neue Lehre machen, allerdings in verkürzter Form.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:So schwierig ist Sachbearbeitung jetzt auch nicht, dass man das nicht in zwei anstatt drei Jahren erlernen könnte
Ich bin nicht sicher, ob Du als außen Stehende das hinsichtlich des Polizeidienstes beurteilen kannst.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ich habe tatsächlich auch schon Schichtarbeit gemacht
Wie sah die aus? Und wie lange ging die? Wie alt warst Du da?
Zitat von devil075devil075 schrieb:er fand nicht das zuwenig Zeit zum Schlafen schlimm sondern, dass er nie einen Rhythmus hatte
Es hat auch Auswirkungen auf das soziale Leben.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:weil ein Bekannter/Studienkollege von mir kürzlich gekündigt worden ist und das AMS ihm eine Lehre als Kälteanlagentechniker vorgeschlagen hat.
Und, macht er es? Was hat er denn vorher gearbeitet?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:warum soll es da für den öffentlichen Dienst Extrawürste geben? Die sollen bitte auch ihren Anteil tragen und altersgerechte Arbeitsplätze anbieten, wenn schon allgemein gefordert wird, dass Menschen länger arbeiten sollen.
Das tut der ö.D. doch. Stellt auch Schwerbehinderte ein usw.
Es gibt aber in bestimmten Berufen bestimmte Anforderungen/Ausschlüsse. Es kommt immer drauf an.
Da muss jemand vielleicht deutsche Staatsangehörigkeit oder eine EU-Staatsangehörigkeit
haben oder eine bestimmte Mindestgröße oder eine Mindest-Sehstärke oder einen bestimmten Bildungsabschluss. Vielleicht werden bestimmte Sprachkenntnisse gefordert oder eine bestimmte Konfession. Das ist eben so und wenn man das nicht akzeptieren kann oder diese Voraussetzungen nicht hat, kann man da eben nicht anfangen.

So ist es z.B. bei der Bundespolizei:
Für Bewerberinnen und Bewerber, die bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen und mindestens drei Jahre Berufserfahrung haben, kann bei besonderem dienstlichen Interesse eine höhere Altersbegrenzung zugelassen werden: bis zu 35 Jahre im Mittleren Dienst und bis zu 39 Jahre im Gehobenen Dienst.
Quelle: https://www.komm-zur-bundespolizei.de/faq/#:~:text=Ja%2C%20das%20ist%20m%C3%B6glich.

Meinen Cousin (Akademiker, Journalist und Autor) hat man noch mit 58 als Quereinsteiger in den öffentlichen Dienst eingestellt. Und zwar als Travel Correspondent Middle East / Africa für Germany Trade and Invest.

Er ist bei

https://www.gtai.de/de/meta/ueber-uns

1/2 Jahr Probezeit hatte er.


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07.12.2023 um 19:55
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das tut der ö.D. doch
Im ö.D. wird man auch nicht hören: für dein Gehalt (im Alter) bekommt man zwei Junge … also hat eigentlich die Privatwirtschaft in der Hinsicht Nachholbedarf


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07.12.2023 um 21:18
Zitat von devil075devil075 schrieb:Mein Vater hatte Schichtdienst, er fand nicht das zuwenig Zeit zum Schlafen schlimm sondern, dass er nie einen Rhythmus hatte
Einen wirklichen Rhythmus zu finden ist sicherlich nicht einfach. Vor allem eben für die Familie, lebt man alleine geht das aber.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wie sah die aus? Und wie lange ging die? Wie alt warst Du da?
Puh von den Stunden her waren es 10 Stunden und das 4 Tage an Stück. Die genauen Zeiten weiß ich aber nicht mehr.
Das ist schon eine ganze Weile her... da war ich noch jung.


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08.12.2023 um 06:41
Zitat von nairobinairobi schrieb:Du schreibst es doch selbst. Die "Alten" machen keine dreijährige Ausbildung mehr.
Und was spricht dagegen, in bestimmten Bereichen (je nach Einsatz der Person) die Ausbildung bei der Polizei sich zu kürzen?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich bin nicht sicher, ob Du als außen Stehende das hinsichtlich des Polizeidienstes beurteilen kannst.
Papier schupfen am Schreibtisch ist Papier schupfen am Schreibtisch 😉. Völlig egal, in welchem Büro man sitzt.

Dafür reicht üblicherweise eine Lehre namens Bürokaufmann. Diese dauert regulär drei Jahre und wird unter bestimmten Umständen verkürzt. Wenn die Österreicher das hinkriegen, bestimmt die Deutschen auch. 😉

Übrigens kenne ich eine Frau, die genau das macht und sie musste dafür auch nicht die komplette Polizei Ausbildung durchlaufen. Wozu auch? Das ist komplett unnötig.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Und, macht er es? Was hat er denn vorher gearbeitet?
Er hat eine berufsbildende höhere Schule gemacht und somit Lehrabschlüsse in mehreren Berufen wie z. B. Tischler erworben.

Das weiß er noch nicht, kann sein, dass er eine andere Umschulung macht. Aber irgendeine wird er machen müssen, sonst wird ihm ja das Arbeitslosengeld gestrichen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es gibt aber in bestimmten Berufen bestimmte Anforderungen/Ausschlüsse.
Ja, das habe ich verstanden. 😉 Ich sage aber, dass man diese Anforderungen eben überdenken und ggfs. ändern muss, wenn man keine Mitarbeiter findet. Was bringt es, wenn man da hübsche Anforderungen stehen hat, aber die Wachstuben leer sind, weil sich niemand findet, der sie erfüllt?

Es ist völlig unsinnig, wenn jemand, der ohnehin nur am Schreibtisch sitzt, dafür eine Mindestgröße, Schießtraining oder den Rettungsschwimmer braucht. Oder eine bestimmte Strecke in einer gewissen Zeit laufen können muss. Wozu sollte das gut sein?

Im aktiven Dienst auf der Straße braucht man das. Aber was spricht dagegen, die Tätigkeitsbereiche anders zu verteilen?
Zitat von devil075devil075 schrieb:Im ö.D. wird man auch nicht hören: für dein Gehalt (im Alter) bekommt man zwei Junge … also hat eigentlich die Privatwirtschaft in der Hinsicht Nachholbedarf
Na wenn sie gar nicht erst eingestellt werden, weil es ein Höchstalter gibt, stellt sich das Problem ja erst gar nicht. 😉

Außerdem ist das in der Privatwirtschaft auch nicht mehr so: sie sagen von Anfang an, soviel gibt's, nimm es oder bewirb dich erst gar nicht. Da ist völlig gleichgültig, wie alt man ist, jemand mit 50 wird nicht besser bezahlt aufgrund seines Alters oder seiner Berufserfahrung wie jemand mit 30. Es wird laut KV bezahlt und man bekommt keinen Cent mehr. Die Einstufung ist denn eben die höchste (z. B. Regelstufe) und die erreicht man sagen wir nach fünf Jahren Berufserfahrung. Danach ist Ende im Gelände und es gibt nur mehr die Steigerungen, die bei den jährlichen Lohnrunden von den Sozialpartnern ausgehandelt werden.

Zwei Junge wären sicher manchen Unternehmen lieber, nur finden sie die eben nicht. Das ist ja genau der Punkt, von dem ich rede.

Arbeitgeber können es sich nicht leisten, wählerisch zu sein oder mit bestimmten Anforderungen wie Mindestgröße daherzukommen, wenn sie keine Mitarbeiter finden

Übrigens arbeiten sowohl mein Mann als auch ich in Schichten. Bei ihm gibt es drei (früh, mittel, spät), bei mir zwei (früh, spät). Geht sich auch nicht anders aus, wenn man Zeiten von 6 bis 20 Uhr oder 7 bis 18:30 vollständig abdecken möchte.
Die Beginnzeiten sind täglich anders. Ich finde das nicht besonders belastend, sondern ganz normal. Ich arbeite eigentlich immer schon so, fixe Arbeitszeiten hatte ich zuletzt in der Lehre. 🤷‍♀️

Bei mir kommen dann auch noch Wochendenden und Feiertage dazu, mein Mann hat da immer frei, ich nicht.

Man richtet halt sein Sozialleben danach ein und fertig.


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08.12.2023 um 06:59
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Na wenn sie gar nicht erst eingestellt werden, weil es ein Höchstalter gibt, stellt sich das Problem ja erst gar nicht. 😉
Einstellen wenn nicht geeignet ist nun mal verschenkte Zeit 😉 um mehr ging es nicht. Der ö.D stellt zumindest ein wo geeignet 😉


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08.12.2023 um 07:01
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Definitiv. Da sind die Erhöhungen des Rentenalters auch eher eine Kürzung wie sonst etwas. Da schaft ja kaum einer gesund ins Alter zu kommen.
In dem Fall kann man ja in Frührente gehen.
Zitat von ummaumma schrieb:Abe das reicht schon! Keinen Rhythmus, keine effektive Planung möglich.
Kommt darauf an, in welchem Bereich man Schicht arbeitet. Wenn das eine körperlich schwere Arbeit ist, ist das nochmal anders wie bei mir, die ihre Schichten vor dem Computer verbringt.

Planen kann man sehr wohl, da man den Dienstplan ja einen Monat im Voraus bekommen muss. Ich weiß also Anfang Dezember spätestens, wie ich im Jänner arbeite. Das reicht doch, bitte! Es ist übrigens eine gesetzliche Vorgabe in Österreich, dass man den Dienstplan nicht erst knapp erstellen darf, ich nehme an, in Deutschland gibt es eine vergleichbare Regelung.

Urlaube plant man schon Monate im Voraus und dann wird der Dienstplan eben anders eingeteilt. Wenn jemand krank wird, sind die Kolleg:innen verpflichtet, einzuspringen, außer es sprechen wichtige Gründe dagegen (das sind zum Beispiel Betreuungspflichten). "Ich hab mir aber schon was mit meiner besten Freundin ausgemacht" ist kein wichtiger Grund 😉.

Idealerweise ist es so, dass man im Team den Dienstplan gemeinsam erstellt und jeder seine Wünsche, an welchen Tagen man wann arbeitet oder gerne frei hätte, einbringen kann. Es wird dann versucht, das zu berücksichtigen. Wenn zwei dasselbe wollen, müssen sie sich halt einigen. Meistens klappt das in meinem Team gut.


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08.12.2023 um 07:03
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Da ist völlig gleichgültig, wie alt man ist, jemand mit 50 wird nicht besser bezahlt aufgrund seines Alters
Aha also bei mir wurde immer der KV hergenommen, indem es Verwendungsjahre gab - macht mein ehemaliger Arbeitgeber im Handel auch heute noch so


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08.12.2023 um 07:03
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Papier schupfen am Schreibtisch ist Papier schupfen am Schreibtisch 😉. Völlig egal, in welchem Büro man sitzt.
„Papier schupfen“
am Schreibtisch dürfte wohl für die Aufgaben der meisten Sachbearbeiter eine deutliche Untertreibung sowie eine mehr als ironische Abwertung darstellen.

Da kann ich nicht zustimmen.
Im übrigen geht es ja heutzutage sicher meist OHNE Papier zu, digital und komplex.
Auch da kann man nicht jeden jeglichen Alters & hinsetzen


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08.12.2023 um 07:04
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wenn das eine körperlich schwere Arbeit ist, ist das
Ja, das ist sie durchaus.


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08.12.2023 um 07:07
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Planen kann man sehr wohl
Bei manchen mag das reichen, bei anderen mag das auch anders aussehen.
Mein Mann erhält den Plan z. B. nur ca. 14 Tage voraus.

Und die Schichten wechseln sozusagen „unberechenbar“.
Manchmal sind auch freie Tage darunter, aber eben kurzfristig angesagt.


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08.12.2023 um 07:08
Zitat von ummaumma schrieb:Papier schupfen“
am Schreibtisch dürfte wohl für die Aufgaben der meisten Sachbearbeiter eine deutliche Untertreibung sowie eine mehr als ironische Abwertung darstellen.
Darüber hab ich jetzt auch gelächelt und es einfach als nicht ernst gemeint hingenommen. Einfach sehr vereinfacht gedacht. Man kann natürlich auch einen nicht ausgebildeten Menschen, der zufällig Deutsch kann als Deutschlehrer in der Mittelschule hinsetzen… Ausbildung inkl. die Fähigkeit mit jungen Menschen richtig umzugehen ist völlig überbewertet 😄


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08.12.2023 um 07:15
Zitat von devil075devil075 schrieb:Einstellen wenn nicht geeignet ist nun mal verschenkte Zeit 😉 um mehr ging es nicht. Der ö.D stellt zumindest ein wo geeignet
Welche besondere körperliche Eignung braucht es für Büroarbeit denn? 😉
Zitat von devil075devil075 schrieb:Aha also bei mir wurde immer der KV hergenommen, indem es Verwendungsjahre gab - macht mein ehemaliger Arbeitgeber im Handel auch heute noch so
Das hängt vom KV ab, meiner hat keine Verwendungsjahre, sondern Verwendungsstufen. Den KV kann man sich nicht aussuchen, jede Branche hat ihren eigenen und wenn man in dieser Branche arbeitet, fällt man da hinein.
Zitat von ummaumma schrieb:„Papier schupfen“
am Schreibtisch dürfte wohl für die Aufgaben der meisten Sachbearbeiter eine deutliche Untertreibung sowie eine mehr als ironische Abwertung darstellen.
Es ging um die körperlichen Voraussetzungen bzw. Fitness. Die ist für Büroarbeit nunmal nicht nötig.

Wer es nicht schafft, sich die Fähigkeiten, die man für eine bestimmte Tätigkeit benötigt, innerhalb von zwei Jahren (es ging um verkürzte Lehre) anzueignen, der wird es generell im Berufsleben schwer haben.
Meine Einschulung dauerte einen Monat und dann musste ich alleine arbeiten.

So ist das nunmal. Man muss schon gewillt sein, etwas Neues zu lernen und das relativ flott. Das sollte aber mit 50+ noch kein Problem sein. Wenn man ins Rentenalter kommt, muss man ja eh nicht mehr arbeiten und davor sollte man eigentlich geistig noch fit genug sein dafür.


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08.12.2023 um 07:21
Zitat von devil075devil075 schrieb:Man kann natürlich auch einen nicht ausgebildeten Menschen, der zufällig Deutsch kann als Deutschlehrer in der Mittelschule hinsetzen… Ausbildung inkl. die Fähigkeit mit jungen Menschen richtig umzugehen ist völlig überbewertet 😄
Wir reden von einer verkürzten Ausbildung von zwei statt drei Jahren. Sollte eigentlich reichen für Büroarbeit.

Es gibt übrigens auch für Lehrer die Möglichkeit, als Quereinsteiger Lehrer zu werden wegen Lehrermangels. Die müssen natürlich auch ausgebildet werden, aber eben nicht das volle Lehramtsstudium machen. Eben aus den Gründen, dass man sich solche Anforderungen eben nicht leisten kann in Zeiten des Lehrermangels.
Zitat von ummaumma schrieb:Mein Mann erhält den Plan z. B. nur ca. 14 Tage voraus.
Da sollte er sich mal erkundigen, ob das gesetzeskonform ist.
Zitat von ummaumma schrieb:Und die Schichten wechseln sozusagen „unberechenbar“.
Ja, das ist generell so. Da gibt es nicht zwingend ein Schema dahinter. Es kann auch bei mir so sein, dass ich einen Tag Frühdienst habe und am nächsten Spätdienst.
Zitat von ummaumma schrieb:Bei manchen mag das reichen, bei anderen mag das auch anders aussehen.
Dann muss man sich eine Arbeit suchen, in der es keine Schichtarbeit gibt. 🤷‍♀️


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08.12.2023 um 07:24
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:meiner
Ja aber nicht alle haben DEINEN KV oder bekommen DEINE Dienstpläne, die 4 Wochen vorab da sind (ok im ö.D wird diese Vorlaufzeit jetzt eingehalten, im Handel war das nicht ganz so). RL ist halt vielfältig 🙄


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08.12.2023 um 07:26
@all
Wünsche euch einen schönen Feiertag. Ich geh mich mal fit halten 😁


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08.12.2023 um 07:36
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ja aber nicht alle haben DEINEN KV oder bekommen DEINE Dienstpläne, die 4 Wochen vorab da sind (ok im ö.D wird diese Vorlaufzeit jetzt eingehalten, im Handel war das nicht ganz so). RL ist halt vielfältig
Hab ich ja eh nicht behauptet. 🤔


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08.12.2023 um 07:50
Auch im KV des Handels geht es nicht unbegrenzt weiter. Nach dem 13. Jahr ist Schluss mit der Einstufung, ob man jetzt also 13 Jahre in seinem Bereich tätig ist oder 35, ist für das Gehalt unerheblich. Genau das meinte ich.

Wenn jemand mit 18 beginnt, ist man nach 13 Jahren 31 Jahre alt. Das bedeutet, dass man mit 31 die höchste Einstufung erreicht hat und somit dasselbe verdient wie jemand, der 50 ist und schon weit länger als 13 Jahre im Handel arbeitet.

Der Arbeitgeber kann das honorieren, muss aber nicht, da er laut KV nicht dazu verpflichtet ist.

Somit ist die Aussage, dass zwei junge Arbeitskräfte dasselbe kosten würden wie eine ältere, völliger Unsinn. Ich weiß, dass dieses Argument oft von Arbeitgebern gebracht wird, aber wenn das bei mir einer täte, würde ich ihn auslachen und ihm einen Blick in den KV empfehlen. 🤷‍♀️ Den Job bekäme ich ja dann sowieso nicht und müsste dann auch nicht nett sein.

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