Wenn Helden nach Antworten suchen...

nairobi schrieb:Unkräuter entfernt

Guten Morgen.
Heute nach dem ersten Gang mit dem Hund habe ich wieder einiges raus gemacht. Der Bauunternehmer hat leider die Grasnarbe nicht ausreichend abgetragen, so dass da immer mal etwas hoch kommt. Diese Gräser haben sehr lange Wurzeln, nicht immer erwischt man sie vollständig.
Kürzlich sah Herr Nairobi im Internet ein Schild mit der Aufschrift "Unkräuter zum Selberpflücken abzugeben" 🤣

Nun warte ich, dass die Bekannten sich melden zum Gassigehen.
Zum Glück geht es dem Fuzzi wieder besser. Die Blutuntersuchung war okay, die Tierärztin hatte gestern früh angerufen. Das Blut war etwas dick, das sei aber auf Dehydration durch den Durchfall zurückzuführen.

Die Luft hatte heute morgen 14/15 Grad, der Pool 21 Grad. Die Poolwärmepumpe läuft. Allerdings schafft sie in 4 Stunden 1 Grad...

Jetzt haben wir bald schon September...Die Zeit rennt.

Trailblazer schrieb:Sind wir so weit gekommen, dass man einem erwachsenen MItbürger, der eine übliche Schulbildung genossen hat, erklären muss, dass eine variable Größe sich im Gegensatz zu einer fixen Größe, verändern kann? Da fehlen mir eigentlich die Worte...

Lustigerweise las ich gestern noch ein Interview mit dem Chef der Österreichischen Nationalbank. Er fordert eine verpflichtende Schulung für zukünftige Kreditnehmer. Es scheint da wirklich zu hapern und er gibt selbst zu, dass es da offenbar zu wenig Aufklärung gab

Kreditnehmer sollen künftig eine verpflichtende Schulung über die finanziellen Risiken machen müssen, bevor sie sich Geld bei Banken holen dürfen, fordert OeNB-Gouverneur Robert Holzmann. Er erwartet weitere Zinsanhebungen.

Thema ist aber nicht nur der Neubau, sondern auch die bestehenden variablen Kredite. Deren Anteil ist in Österreich im Europavergleich überdurchschnittlich hoch.

Hier hat es sicherlich eine Rolle gespielt, dass die Menschen zu wenig aufgeklärt wurden. Mein Vorschlag wäre daher eine verpflichtende Schulung, bevor ein Hypothekarkredit aufgenommen werden kann. Denn das ist die größte finanzielle Entscheidung im Leben der meisten Menschen. Da sollten sie sich einige Stunden mit den möglichen Risiken auseinandersetzen. Ein sogenanntes „event-oriented learning“. In den USA haben einige Bundesstaaten das nach der Finanzkrise eingeführt.

Es passiert jetzt auch, dass die Banken ihren Kunden entgegenkommen, um Zahlungsausfälle zu vermeiden:

Über die steigenden Zinsüberschüsse der Banken und das größer werdende Gefälle zwischen Kredit- und Sparzinsen entbrannte zuletzt eine intensive Diskussion. Als Reaktion stellten Brunner und Willi Cernko, Obmann der Sparte Bank und Versicherung in der Wirtschaftskammer (WKO), am Mittwoch Maßnahmen in Aussicht: Bei variablen Krediten sollen keine Mahnspesen und Verzugszinsen verrechnet werden. In Einzelfällen sollen auch Stundungen oder eine Verlängerung der Laufzeiten möglich sein. Man reagiere damit auf Einzelfälle, so Cernko.

Die Opposition hatte hingegen einen Zinsdeckel gefordert.

Das am Mittwoch vorgestellte Paket stieß nicht überall auf Begeisterung. SPÖ-Finanzsprecher Kai Jan Krainer forderte einen Zinsdeckel, damit die Kredite getilgt werden können.

Quelle: https://orf.at/stories/3328561/

violetluna schrieb:Ärgerlich an dem Ganzen finde ich nur, dass jene, die nie gearbeitet haben, annähernd dasselbe bekommen. Eigentlich hätte ich mir so gesehen das Arbeiten sparen können.

Super ungerecht.
Da sollte sich mal was ändern.
Faule sollten nicht unterstützt werdrn.

violetluna schrieb:Er fordert eine verpflichtende Schulung für zukünftige Kreditnehmer.

Wie soll so etwas denn bitte aussehen?

Ich denke nicht, dass man so etwas tun kann. Da braucht es doch eine individuelle Einzelberatung, in der man vor allem auf die Situation des Käufers eingeht.
Und in der spezielle Fragen geklärt werden können.

violetluna schrieb:Eine persönliche Meinung hat in einem sachlichen Gespräch absolut nichts verloren. Die persönliche Meinung des Bankberaters ist nämlich absolut unerheblich.

Eine persönliche Meinung kann freilich nicht ausschlaggebend sein. Dennoch wird ein Kunde, der Vertrauen zu einem Bankangestellten hat, der schon lange in diesem Bereich tätig ist, möglicherweise an dessen Meinung interessiert sein.
Was die Banken präsentieren können sind Statistiken. Wie die Zinsen sich bisher entwickelt haben. Garantien können sie natürlich nicht geben. Und Glaskugeln haben sie auch nicht.
Dass die Zinsen wieder anzogen im letzten Jahr war aber schon abzusehen. Das geht ja nicht von jetzt auf gleich, sondern ist ein Prozess.

umma schrieb:Super ungerecht.
Da sollte sich mal was ändern.
Faule sollten nicht unterstützt werdrn

Unsere Regierung ist leider viel zu weich.

nairobi schrieb:Wie soll so etwas denn bitte aussehen?

Das hat Holzmann leider nicht genau dargelegt, nur sinngemäß gemeint, Banken und Sozialpartner sollen sich da einbringen 🤷🏼‍♀️.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass es Vorträge geben könnte, bei denen man allgemeine Themen behandelt wie: welche Formen der Finanzierung gibt es, Unterschied Fixverzinsung/variable Verzinsung, Zinsen- und Zinseszinsenberechnung, welche Fragen sollte man beim Beratungsgespräch stellen und dann eben noch einen Frageteil anhängt, in dem dann Detailfragen geklärt werden können. Das ganze mit Rechenbeispielen untermalt. So wie ein Volkshochschulkurs eben.

nairobi schrieb:Ich denke nicht, dass man so etwas tun kann. Da braucht es doch eine individuelle Einzelberatung, in der man vor allem auf die Situation des Käufers eingeht.
Und in der spezielle Fragen geklärt werden können.

Das kann man doch auch im Kurs machen, zum Beispiel indem jeder Kursteilnehmer neben dem allgemeinen Vortrag auch einen Einzeltermin bekommt. Kurze Fragen können im Diskussionsteil am Ende des Vortrags gestellt werden.

nairobi schrieb:Eine persönliche Meinung kann freilich nicht ausschlaggebend sein. Dennoch wird ein Kunde, der Vertrauen zu einem Bankangestellten hat, der schon lange in diesem Bereich tätig ist, möglicherweise an dessen Meinung interessiert sein.

Dann kann derjenige ja nachfragen und ihn um seine persönliche Meinung bitten. Diese sollte nur nicht automatisch Bestandteil eines solchen Beratungsgesprächs sein.

nairobi schrieb:Was die Banken präsentieren können sind Statistiken. Wie die Zinsen sich bisher entwickelt haben. Garantien können sie natürlich nicht geben. Und Glaskugeln haben sie auch nicht.
Dass die Zinsen wieder anzogen im letzten Jahr war aber schon abzusehen. Das geht ja nicht von jetzt auf gleich, sondern ist ein Prozess.

Genau. Fakten und nichts als Fakten.

Wie hoch waren Zinsen schon einmal, in welchem Zeitraum haben sie sich wie verändert, wie verändert sich die Schuld insgesamt dadurch und welche Auswirkungen hat das auf die monatliche Rate...

Und natürlich deutlich sagen, dass man ein höheres Risiko eingeht mit variabler Verzinsung, man kann Glück haben und in eine längere Niedrigzinsenperiode fallen, aber man kann auch Pech haben und die Zinsen steigen. Denn nur weil sie jetzt längere Zeit nicht gestiegen sind, heißt das ja nicht, dass das nicht auch sein kann.

nairobi schrieb:Unsere Regierung ist leider viel zu weich.

umma schrieb:Super ungerecht.
Da sollte sich mal was ändern.
Faule sollten nicht unterstützt werdrn.

Ganz konkret: welche Maßnahmen stellt ihr euch da vor?

Man kann Sozialleistungen bzw. Sozialhilfe nicht streichen. Diese sorgen nämlich auch für Frieden. Ansonsten hat man bald Krawalle auf den Straßen und die Verbrechensrate steigt und das würde dann wieder alle betreffen.

Man kann sie kürzen, aber auch nicht viel. Und wem werden sie dann gekürzt? Wer entscheidet nach welchen Kriterien, wer arbeiten kann und wer nicht? Welches Personal soll all dies machen und wer bezahlt es?

In Österreich ist es ohnehin schon so, dass Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe für einen gewissen Zeitraum gestrichen wird, wenn arbeitsfähige Personen eine zumutbare Arbeit nicht annehmen. Das ist aber auch nicht wirksam, wenn man kann es immer so drehen, dass es keine Sanktionen gibt.

Vom Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld ist der Verlust des Anspruchs zu unterscheiden: Wenn eine arbeitslose Person sich weigert, eine ihr zugewiesene zumutbare Beschäftigung anzunehmen, verliert sie für mindestens sechs Wochen den Anspruch auf Arbeitslosengeld. Eine solche Sanktion wird auch bei der erstmaligen Ablehnung einer Stelle ausgesprochen. Gleiches gilt z.B., wenn eine Nach-/Umschulung verweigert wird. Bei weiteren Pflichtverletzungen kann sich die Ausschlussfrist auf acht Wochen erhöhen.

Wird ein Dienstverhältnis freiwillig oder durch eigenes Verschulden gelöst, gebührt in der Regel in den ersten vier Wochen ab Ende der Beschäftigung kein Arbeitslosengeld ("Sperrfrist").

Quelle: https://www.oesterreich.gv.at/themen/steuern_und_finanzen/unterstuetzungen_bzw_beihilfen_fuer_arbeitsuchende_sowie_arbeitgeber/1/1/Seite.3610015.html

Erwerbstätigkeit
Es existiert keine Wahlfreiheit zwischen dem Bezug von mindestsichernden Leistungen und der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit. Die Sozialhilfe bzw. Mindestsicherung ist bei arbeitsfähigen Personen an die Bereitschaft zum Einsatz der eigenen Arbeitskraft gekoppelt. Wird eine Leistung bezogen, aber der Einsatz einer zumutbaren Arbeit verweigert, kann diese gekürzt und in Ausnahmefällen auch zur Gänze gestrichen werden. Dasselbe gilt für eine Nichtteilnahme z.B. an einem Deutschkurs oder anderen Kursmaßnahmen bzw. bei Verstößen gegen eine Integrationsvereinbarung.

Quelle: https://www.sozialministerium.at/Themen/Soziales/Sozialhilfe-und-Mindestsicherung/Anspruchsvoraussetzungen.html

Original anzeigen (4,8 MB)

Schönes Wochenende @all

violetluna schrieb:dass es Vorträge geben könnte, bei denen man allgemeine Themen behandelt wie: welche Formen der Finanzierung gibt es, Unterschied Fixverzinsung/variable Verzinsung, Zinsen- und Zinseszinsenberechnung, welche Fragen sollte man beim Beratungsgespräch stellen und dann eben noch einen Frageteil anhängt, in dem dann Detailfragen geklärt werden können. Das ganze mit Rechenbeispielen untermalt. So wie ein Volkshochschulkurs eben.

Das wäre in der Tat nicht verkehrt. Aber das wird nur auf freiwilliger Basis funktionieren. Wenn jemand gezwungen wird, in so einem Kurs anwesend zu sein, aber geistig abschaltet und nichts aufnimmt, bringt es ihm nichts.
Eine Bank könnte so einen Vortrag anbieten. Kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr.
Sagen wir mal abends 18 bis 20/21Uhr.
Das könnte auch neue Kunden akquirieren.

violetluna schrieb:Das kann man doch auch im Kurs machen, zum Beispiel indem jeder Kursteilnehmer neben dem allgemeinen Vortrag auch einen Einzeltermin bekommt. Kurze Fragen können im Diskussionsteil am Ende des Vortrags gestellt werden.

Ich kann mir eher nicht vorstellen, dass Teilnehmer wünschen, dass ihre persönlichen Dinge im Plenum besprochen werden. Auch könnte das die anderen langweilen. Ein Einzeltermin muss immer sein.

violetluna schrieb:Diese sollte nur nicht automatisch Bestandteil eines solchen Beratungsgesprächs sein.

Nein, sollte sie nicht. Ich glaube auch nicht, dass Berater:innen dies häufig tun. Ich habe das jedenfalls nicht erlebt. Normalerweise sind sie vorsichtig.

devil075 schrieb:Schönes Wochenende

Danke, ebenso! Das sieht ja idyllisch aus 🥰

Das Wasser im Pool hat jetzt 23 Grad. Eben nachgeschaut.

Die einzige Lösung, die mir dazu einfällt, ist ein BGE. Jeder bekommt steuerfrei einen bestimmten Betrag, der regelmäßig inflationsangepasst wird - aber sonst nichts (außer Versicherungsleistungen, für die man auch eingezahlt hat).

Es gibt keine Sozialhilfe, keinen Zuschuss für Miete, Energie, eine neue Waschmaschine, kein Kindergeld, keine Studienbeihilfe, kein Bafög, keine Familienbeihilfe... nix.

Übrig bleiben dann Leistungen aus der Kranken-, Renten-, Arbeitslosen-, und in Deutschland Pflegeversicherung, denn dafür muss man ja auch Beiträge entrichten. Wer nix eingezahlt hat, bekommt auch nix und fertig.

Bei der Krankenversorgung gibt es dann eben nur Basisbehandlung, die eine Notversorgung abdeckt.

Jeder kann ohne Zwang oder Verpflichtungen entscheiden, was er mit diesem Geld macht. Das hat auch einen Belohnungseffekt für jene, die arbeiten, denn die bekommen dieses Geld ja zusätzlich und auch später zusätzlich zur Rente. Es zahlt sich also auch aus, wenn man arbeitet.

Sagen wir, dieses BGE betrüge 1000 Euro monatlich, dann hätte jemand, der 2000 Euro netto verdient, 3000 Euro netto zur Verfügung. Und ich hätte dann eine Rente von 2080 Euro, was ganz ordentlich ist. Jemand, der nicht arbeitet, hätte dann nur 1000 Euro und muss dann eben schauen, wie er damit Wohnung, Heizkosten und Lebensmittel bezahlt.

Dann kann man sich nämlich Behörden wie Sozialamt, Arbeitsamt usw. sparen und die Ausgaben, die dadurch eingespart werden, kann man für die Finanzierung des BGE verwenden, ebenso werden ja dann auch alle anderen Sozialleistungen eingespart.

Das soll gelten für Staatsbürger:innen und Personen mit legalem, dauerhaften Aufenthaltsstatus. Asylwerber sind ausgeschlossen, bis über ihren Status entschieden ist.

Das impliziert natürlich, dass die Regelungen für eine legale Einwanderung verschärft werden müssen. Einwandern darf folglich nur mehr, wer eine Wohnung und eine Arbeitsstelle vorweisen kann und bekommt einen dauerhaften Aufenthaltsstatus nur, wenn er dies für mindestens 10 Jahre nachweisen kann.

Bei Paaren/Familien gilt das für jedes Familienmitglied, das über 15 Jahre alt ist, ausgenommen es besucht eine anerkannte Schule oder studiert. So kann man auch dem Familiennachzug vorbeugen, bei denen einer arbeitet und der Rest der Familie nicht. Rentner aus anderen Ländern bekommen nur dann eine Aufenthaltserlaubnis, wenn sie von ihrer Rente ihren Lebensunterhalt vollständig bestreiten können. Soll heißen: wer hier nicht mindestens 10 Jahre lang gearbeitet hat, bekommt kein BGE, außer er ist Staatsbürger oder hatte vor Einführung des BGE schon eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis.

Wenn jemand seine Arbeit verliert und nicht innerhalb einer gewissen Zeit eine neue annimmt, verliert er den Aufenthaltsstatus und muss ausreisen.

Das deshalb, weil sonst Gott und die Welt nur wegen des BGE kommt und das natürlich nicht gewünscht ist.

Asylbewerber bekommen so wie jetzt eine Grundversorgung, wenn sie den positiven Asylbescheid erhalten haben, gilt im Prinzip dasselbe für sie wie für Einwanderer. Das heißt, sie können unter denselben Bedingungen einen dauerhaften Aufenthaltsstatus und somit das Recht auf BGE erwerben. Tun sie das nicht, kann man sie nicht einfach wegschicken - aber man kann ihnen weiterhin nur Grundversorgung gewährleisten.

nairobi schrieb:jetzt 23 Grad.

Angenehm - Freibad am Vormittag waren es 26 und hier schätz ich auch so, fast zu warm

nairobi schrieb:Das wäre in der Tat nicht verkehrt. Aber das wird nur auf freiwilliger Basis funktionieren. Wenn jemand gezwungen wird, in so einem Kurs anwesend zu sein, aber geistig abschaltet und nichts aufnimmt, bringt es ihm nichts.

Na wenn sie dann drinnen sitzen und nichts aufnehmen, haben sie halt Pech gehabt, wenn was schiefgeht 😉. Dann können sich die Banken nämlich tatsächlich abputzen und auf die Schulung verweisen. 🤷🏼‍♀️

Das ist wie mit der Pflichtschule - hingehen muss man, zum Lernen kann man aber niemanden zwingen. Wer dann als Analphabet aus der Pflichtschule kommt (aber die geistigen Fähigkeiten hätte), der hat eben dann Pech gehabt und bekommt keinen adäquaten Job.

nairobi schrieb:Ich kann mir eher nicht vorstellen, dass Teilnehmer wünschen, dass ihre persönlichen Dinge im Plenum besprochen werden. Auch könnte das die anderen langweilen. Ein Einzeltermin muss immer sein.

Es muss ja nicht jede Anfrage persönliche Details beinhalten. Man kann ja auch abstrahieren und eine an sich persönliche Frage so stellen, dass man keine sensiblen Daten preisgibt.

Menschen sind ja unterschiedlich intelligent und es müsste dann ja jeder in einen solchen Kurs.

Ein Einzeltermin ist aber trotzdem sinnvoll, da bin ich deiner Meinung.

nairobi schrieb:Pool

Gestern Nachmittag war ich drin, aber nur eine gute halbe Stunde.
Blöderweise ist mir ein Ring, den ich ausgezogen habe, um ihn auf den Rand zu legen, im Wasser heruntergefallen. Bis ich den dann wieder ertaucht hatte...Einige Minuten vergingen.
Danach haben wir den Pool sauber gemacht (mit Poolsauger). Mit der Zeit bildet sich da etwas Algenbewuchs.
Der Nachbar war auch seinen Pool am Reinigen.
Der hat jetzt immer viel zu tun mit seinem großen Grundstück (er hat zwei gekauft). Er ist aber auch noch jung (36). Wann da mal die Außenanlage gemacht wird...das kann noch dauern. Und durch die Größe wird das auch einiges kosten. Er macht aber viel selber. Auch im Haus selbst.

In Bayern waren wieder schlimme Unwetter, habe ich gelesen. Bin mal gespannt, wie das hier wird. Heute Nachmittag wollen wir ein Lokal in der Nähe mal ausprobieren. Die Frage ist, ob mit den Rädern oder mit dem Auto. Bei schlechtem Wetter ist das Auto die bessere Wahl.

Guten Morgen nochmal. Hier ist es heute sehr frisch mit 12 Grad. War schon mit dem Hund draußen, später kommt die zweite Runde mit den Bekannten. Zum Glück kommt er mit den Hunden hier soweit gut aus. Gestern erzählte Herr Nairobi mir eher zufällig (!), dass ein Terrier ihn habe beißen wollen. Solche Erfahrungen möchte ich ihm natürlich möglichst ersparen.

@devil075 musst Du morgen auch wieder arbeiten?

violetluna schrieb:Es gibt keine Sozialhilfe, keinen Zuschuss für Miete, Energie, eine neue Waschmaschine, kein Kindergeld, keine Studienbeihilfe, kein Bafög, keine Familienbeihilfe... nix.

Grundsätzlich nicht verkehrt, aber Kinder kosten viel Geld, Kindergeld darf daher auf keinen Fall gestrichen werden. An Kindern darf auf keinen Fall gespart werden.
Dass unsere Gesellschaft überaltert würde zudem dadurch verstärkt.

violetluna schrieb:Übrig bleiben dann Leistungen aus der Kranken-, Renten-, Arbeitslosen-, und in Deutschland Pflegeversicherung, denn dafür muss man ja auch Beiträge entrichten.

violetluna schrieb:Jeder kann ohne Zwang oder Verpflichtungen entscheiden, was er mit diesem Geld macht. Das hat auch einen Belohnungseffekt für jene, die arbeiten, denn die bekommen dieses Geld ja zusätzlich und auch später zusätzlich zur Rente. Es zahlt sich also auch aus, wenn man arbeitet.

Das wäre in der Tat ein guter Anreiz und Ansporn.

violetluna schrieb:Wenn jemand seine Arbeit verliert und nicht innerhalb einer gewissen Zeit eine neue annimmt, verliert er den Aufenthaltsstatus und muss ausreisen.

Ein Aufenthaltsstatus ist aber doch nicht an eine Arbeit gebunden und kann deshalb nicht aberkannt werden!

violetluna schrieb:Asylbewerber bekommen so wie jetzt eine Grundversorgung, wenn sie den positiven Asylbescheid erhalten haben,

Und in der Zwischenzeit? So ein Asylverfahren kann lange dauern.

@nairobi
Ja morgen ist’s vorbei mit jeden Tag mit schwimmen beginnen… aber das Wetter ist angeblich morgen auch schlechter

devil075 schrieb:aber das Wetter ist angeblich morgen auch schlechter

Tja, der Herbst rückt unaufhaltsam näher.....

nairobi schrieb:Grundstück (er hat zwei gekauft). Er ist aber auch noch jung (36). Wann da mal die Außenanlage gemacht wird...das kann noch dauern. Und durch die Größe wird das auch einiges kosten. Er macht aber viel selber. Auch im Haus selbst.

Super👏🏻. Scheint eine gute Partie zu sein……😉🤣
Fleißig & strebsam? Und das in jungem Alter?

nairobi schrieb:ihn auf den Rand zu legen, im Wasser heruntergefallen. Bis ich den dann wieder ertaucht hatte...

Tauchst du auch gerne (wie ich)?

devil075 schrieb:Schönes Wochenende @all

@nairobi hat mir die Worte aus dem Mund genommen: "sehr idyllisch" war, was auch ich bei dem Bild direkt dachte.
Euch auch ein schönes Restwochenende =)

nairobi schrieb am 20.08.2023:Ach so, es klang so, als würde sie ganz aufhören mit dem Arbeiten.

Nein, die eine nur, bis der Immunstatus geklärt ist (wobei wir sie zu ihrem Wohl unabhängig davon etwas einbremsen müssen) und dann bis zum Mutterschutz, die andere nach der Elternzeit.

Der Ersatzmann der Sportlehrerin ist auf jeden Fall ein Kuriosum.
Auf der einen Seite bewegt er sich jetzt schon irgendwo zwischen "Belastung für das Team" und "nicht tragbar", auf der anderen Seite muss man ihm aber auch vieles nachsehen. Er war wohl nach einem Unfall bereits totgesagt, hat sich dann aber zum Glück doch wieder erholt. Nun kam er aus der vorzeitigen Pensionierung zurück, da er wieder unterrichten wollte. Der Amtsarzt hat ihm die Befähigung auch zugesprochen. Mal abwarten, wie er sich dann ab nächster Woche im laufenden Betrieb schlägt.

violetluna schrieb am 23.08.2023:Und mein erster Gedanke war, dass Putin sich des Wagnerchefs gekonnt entledigt hat.

umma schrieb am 24.08.2023:Das stand zu erwarten.

Zu erwarten war es jedoch auch für die Wagner-Chefs. Dennoch sollen gleich drei von ihnen völlig offen und gemeinsam in einen Privatjet in Putins Reichweite gestiegen sein? Daran dürfte etwas faul sein.
Eine Träne muss man zumindest den Dreien aber ganz sicherlich nicht nachtrauern.

nairobi schrieb am 24.08.2023:Es wird den Menschen aber oft auch sehr leicht gemacht, auf Raten zu kaufen.

Eine der größten privaten Schuldenfallen für Jugendliche und junge Erwachsene ist da ja Klarna.


Ich frage mich auch, wie unsere Elternschaft teilweise ihrer Häuser und Grundstücke erworben haben. Bei vielen unserer SchülerInnen kennen wir ja den Beruf der Eltern und auf der anderen Seite auch die Immobilienpreise.
Mir wurde zufällig kürzlich dieses Video von einem Haus in Texas gezeigt: https://youtube.com/shorts/B6NVhMrJhPE?si=1aHUQ5UdmtWeAxND
Für ziemlich genau den gleichen Preis haben wir kürzlich ein Angebot in unserer Gemeinde gesehen. Nur dass es sich dabei um ein - wenn auch relativ neues - Haus für Liebhaber handelte, unter anderem mit massivem Wasserschaden. Für Haus + Grundstück in einem der neu erschlossenen Gebiete geht's preislich etwa ab dem Doppelten los. Wie man das z.B. als Polizist im mittleren Dienst und Rechtsanwaltfachangestellte finanziert...

Ich hoffe, da fällt nicht auch dem einen oder anderen in ein paar Jahren der Hauskredit auf die Füße.