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Wenn Helden nach Antworten suchen...

66.079 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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13.01.2024 um 20:43
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das geht nicht, es gibt ja keinerlei Beweis, dass mein Mann da jemals gearbeitet hat. Er hätte damals gleich was unternehmen müssen. Das hat er nicht gemacht, denn da hätte er seinen ehemaligen Arbeitgeber klagen müssen. Mein Mann ist aber extrem konfliktscheu.
Da ist mir eben ja fast das Glas aus der Hand gefallen...

Hat er denn nie eine Gehaltsabrechnung bekommen?

Es gibt ja manchmal so Grenzfälle, zwischen Schwarzarbeit, Nachbarschaftshilfe, Selbständigkrit und regulärer Beschaftigung, aber dann wissen das ja normalerweise alle Beteiligten (und müssen das ggfs. dann auch den Behörden erklären), aber wenn man deinen Mann in dem Glauben gelassen hat, er sei regulär beschäftigt und keine Sozialabgaben abgeführt hat, dann ist das eine Straftat und totaler Beschiss...

Nicht zu fassen!

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13.01.2024 um 21:15
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:sein letzter Arbeitgeber hat ihn ja nie angemeldet und ihm das verschwiegen.
Wie lange hat er denn dort gearbeitet? Sehr merkwürdig. Er war doch sicher nicht der einzige Arbeitnehmer?
War das da Standard?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:da hätte er seinen ehemaligen Arbeitgeber klagen müssen.
Er hätte ihn anzeigen können. Das ist doch Pflicht.
Wurden denn sonst Beiträge abgeführt? Für eine Kranken- und Arbeitslosenversicherung?
Das geht ja aus Lohnabrechnungen hervor.


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13.01.2024 um 23:30
Zitat von devil075devil075 schrieb:Bekommt man Geld noch einfach auf die Hand?
Heute sicher nicht mehr, aber das ist ja schon mehr als 20 Jahre her. Ich weiß gar nicht, wie er sein Geld damals bekommen hat, müsste ich fragen. Selbst wenn es Überweisungen waren, existieren weder das Konto, noch die Kontoauszüge mehr. Außerdem wäre das wohl mittlerweile auch verjährt.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Hat er denn nie eine Gehaltsabrechnung bekommen?
Ich denke nicht. Auch da hätte er hellhörig werden müssen. Ich hab ihn damals ja öfter dort besucht, aber nie danach gefragt. Ich bin ja nicht davon ausgegangen, dass da was nicht in Ordnung ist.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Er hätte ihn anzeigen können. Das ist doch Pflicht.
Wurden denn sonst Beiträge abgeführt? Für eine Kranken- und Arbeitslosenversicherung?
Das geht ja aus Lohnabrechnungen hervor.
Nein, gar keine Beiträge. So kamen wir ja überhaupt erst drauf. Beim Umzug sind wir gemeinsam zur AOK gegangen, um mitzuteilen, dass mein Mann ins Ausland zieht und daher seine Krankenversicherung in Deutschland abmeldet. Die Mitarbeiterin dort gab seine Versicherungsnummer an und stellte fest, dass er gar nicht versichert war.

Ich habe meinem Mann gesagt, dass er das melden soll, aber er wollte nicht. 🤷‍♀️

Eine Lohnabrechnung hat er mit Sicherheit nie bekommen, sonst wäre das ja nicht möglich.

Als in Österreich vor einigen Jahren aufs Pensionskonto umgestellt wurde, hat er einen Versicherungsauszug bei der deutschen Rentenversicherung angefordert. Da war auch nichts dabei von dieser Firma.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wie lange hat er denn dort gearbeitet? Sehr merkwürdig. Er war doch sicher nicht der einzige Arbeitnehmer?
War das da Standard?
Nicht sehr lange zum Glück.

Er war der einzige Mitarbeiter, der Rest waren Familienmitglieder. Ob die alle angemeldet waren, weiß ich nicht.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Das ist übel. Da wird ihm sicherlich einiges an Geld später fehlen.
Es war zum Glück nicht sehr lange. Ich hab mir nur gedacht, dass er Glück hatte, nie krank gewesen zu sein. Ist sicher nett, wenn man dir dann beim Arzt sagt, dass du nicht versichert bist. 🤪

Alles sehr dubios jedenfalls. Vor allem konnte ich mir damals, als ich das erfuhr, schon nicht vorstellen, wie er nichts bemerken konnte. Im Nachhinein denke ich mir, womöglich hatte er schon einen Verdacht, aber hat einfach den Kopf in den Sand gesteckt und nichts gemacht. Sonst hätte es ja unangenehm werden können für ihn.

So ist er halt. Sein Vater hat ihm ja auch sein Sparbuch gestohlen und er hat nichts unternommen und ihn nicht einmal darauf angesprochen. Er kränkt sich im Stillen.


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13.01.2024 um 23:34
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Die Mitarbeiterin dort gab seine Versicherungsnummer an und stellte fest, dass er gar nicht versichert war.
Krass. Gut, dass er nicht krank geworden ist 😳
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ob die alle angemeldet waren, weiß ich nicht.
Eher nicht, würde ich mal vermuten.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich hab mir nur gedacht, dass er Glück hatte, nie krank gewesen zu sein
Er kann dann ja auch keine Krankenkassenkarte gehabt haben. Das ist ja auch schon mal merkwürdig.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Nicht sehr lange zum Glück.
Dann macht es wohl auch nicht so viel aus.


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13.01.2024 um 23:47
Zitat von nairobinairobi schrieb:Er kann dann ja auch keine Krankenkassenkarte gehabt haben. Das ist ja auch schon mal merkwürdig.
Die hatte er schon, von früher noch. Er war ja mal krankenversichert. Benutzt hat er sie aber in der Zeit nicht.


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13.01.2024 um 23:51
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Benutzt hat er sie aber in der Zeit nicht
Ansonsten wäre der Schmu ja auch schnell aufgefallen.
Ich frage mich, wie das rechtlich ausgesehen hätte. Vermutlich hätte der Chef das zahlen müssen? Bestand ein schriftlicher Arbeitsvertrag?


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13.01.2024 um 23:59
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich frage mich, wie das rechtlich ausgesehen hätte. Vermutlich hätte der Chef das zahlen müssen?
Ich weiß nur, wie das in Österreich ist: der Arbeitgeber muss die Versicherungsbeiträge nachzahlen und wird zu einer Geldstrafe verurteilt. Ich nehme an, in Deutschland wird das ähnlich sein.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Bestand ein schriftlicher Arbeitsvertrag?
Keine Ahnung 🤷‍♀️.


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14.01.2024 um 00:01
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:der Arbeitgeber muss die Versicherungsbeiträge nachzahlen
Ja, und die Kasse müsste dann zahlen. Es hätte ja etwas eintreten können, das sehr hohe medizinische Kosten nach sich gezogen hätte.
Sicher hätte die Krankenkasse da erst mal Probleme gemacht.


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14.01.2024 um 11:12
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ja, und die Kasse müsste dann zahlen.
Ja, nur was soll sie im Nachhinein noch zahlen? Es war ja nicht einmal mehr relevant für die Krankenkasse, als mein Mann sich abgemeldet hat. Es sind ja gar keine Leistungen angefallen, die sie hätte bezahlen müssen.

Lediglich für die Rentenversicherung oder Arbeitslosenversicherung wäre das wichtig gewesen. Nach dem Umzug nach Wien hat er aber ohnehin schnell einen Job gefunden. In Wien gibt's halt mehr freie Stellen als in der Umgebung seines Heimatortes, was ja auch der Grund war, dass er zu mir gezogen ist und nicht ich zu ihm. Wie das halt so ist in kleineren Städten: Handel, Dienstleistungen, Behörden und der eine oder andere Familienbetrieb - mehr Arbeitgeber gibt es halt dort nicht. Ich hätte dann gering bezahlt im Handel arbeiten müssen, denn dort werden ja auch Quereinsteiger eingestellt.

Dafür wollte ich meinen Job nicht aufgeben, ich habe damals im technischen Support gearbeitet. Das war auch nicht immer lustig und schön gar nicht stressfrei, aber wenigstens hatte ich die Kund:innen nur am Telefon und nicht persönlich vor mir und wurde besser bezahlt dafür.


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14.01.2024 um 11:55
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:nur was soll sie im Nachhinein noch zahlen?
Das war hypothetisch.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es hätte ja etwas eintreten können, das sehr hohe medizinische Kosten nach sich gezogen hätte.
Dein Mann hätte ja plötzlich Krebs bekommen können. OP, Chemotherapie über Monate, Verdienstausfall, da entstehen Kosten im hohen fünfstelligen Bereich.
Oder eine Organtransplantation.
Oder.

Sicher hätte die Krankenkasse da erst mal auf stur geschaltet.

Dein Mann hat das Geld bar auf die Hand bekommen ohne die Abzüge. Vielleicht wiegt das ja den Rentennachteil wieder auf.
Welche Nationalität hatte der damalige Arbeitgeber?


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14.01.2024 um 13:32
Dieser Weselsky ist mir irgendwie total unsympathisch.


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14.01.2024 um 14:37
Zitat von nairobinairobi schrieb:Welche Nationalität hatte der damalige Arbeitgeber?
Stockdeutsch. Stinkreich und alteingesessene Unternehmer. Jetzt weiß ich auch, warum sie soviel Geld haben. 🤪
Zitat von nairobinairobi schrieb:Sicher hätte die Krankenkasse da erst mal auf stur geschaltet.
Die Frage ist, ob sie das kann. Zumindest in Österreich weiß ich, dass es auch für unversicherte Menschen eine Notversorgung geben muss. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass man jemandem mit Krebs einfach sterben lassen kann.


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14.01.2024 um 17:51
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Stockdeutsch. Stinkreich und alteingesessene Unternehmer. Jetzt weiß ich auch, warum sie soviel Geld haben.
???

Sowas machen nur Krauterer, die mit einem Bein schon in der Pleite stehen. Oder komplette Vollidioten.

Davon, einen Mitarbeiter auszubeuten und seine Sozialbeiträge zu unterschlagen wird niemand reich, man fährt damit aber schnell direkt in den Knast ein...

...wie gesagt: Nur verzweifelte Pleitiers oder Vollidioten... wobei das Eine das Andere nicht ausschließt.


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14.01.2024 um 18:04
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Stinkreich und alteingesessene Unternehmer. Jetzt weiß ich auch, warum sie soviel Geld haben. 🤪
Das kann ich mir kaum vorstellen, dass alteingesessene Unternehmer sich so verhalten. Das läuft den Kaufmannspflichten völlig zuwider.

Meine Tochter hatte früher mal einen Freund, der aus dem Kosovo stammt. Er arbeitete bei einem kleinen Handwerkskrauter, auch ein Albaner. Der hat seine Mitarbeiter eher unregelmäßig bezahlt. Das war nicht so toll alles.


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14.01.2024 um 21:11
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Sowas machen nur Krauterer, die mit einem Bein schon in der Pleite stehen. Oder komplette Vollidioten.
Ich kenne die Leute ja und die sind wirklich reich. Ich weiß ja, wie sie leben. Die Firma existiert auch nach wie vor und es gibt auch noch jede Menge andere Immobilien.

Also ja, Vollidioten wird schon hinkommen 😂
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das kann ich mir kaum vorstellen, dass alteingesessene Unternehmer sich so verhalten. Das läuft den Kaufmannspflichten völlig zuwider.
Tja, mein Mann offensichtlich auch nicht. 🤷‍♀️ Aber man kann in niemanden hineinschauen.

Vielleicht sind sie einfach vom Charakter her so, dass die gerne andere übers Ohr hauen? Ich habe ja auch schon so meine Erfahrungen mit solchen Menschen gemacht.


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15.01.2024 um 06:45
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich weiß ja, wie sie leben. Die Firma existiert auch nach wie vor und es gibt auch noch jede Menge andere Immobilien.
Vielleicht liefen ja auch schon Ermittlungsverfahren. Ich sehe es sehr oft, dass das K, das sich mit Wirtschaftskriminalität befasst, entsprechende Ermittlungen führt. Wegen Bankrottes, Verstößen gegen die Insolvenzordnung, und oft lese ich in diesem Zusammenhang auch "Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt", was im Paragraphen 266 StGB geregelt wird.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Vielleicht sind sie einfach vom Charakter her so, dass die gerne andere übers Ohr hauen?
Vielleicht suchen sich gezielt Mitarbeiter, die sich nicht auskennen und/oder
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Still
und konfliktscheu sind.

Man weiß es nicht.

Eigentlich hätte die Mitarbeiterin der Krankenkasse damals das melden sollen/können/müssen.
Vielleicht hat sie es ja auch.

Man weiß es nicht.


Ich habe gehört, dass die Geschäftsleitung der Hausbaufirma, die unser Haus gebaut hat und vor knapp 4 Monaten Insolvenz angemeldet hat, eine neue Firma gegründet habe. Jeder Geschäftsführer hatte nur 25k als Kapital eingelegt gehabt.
Tja, so einfach geht das wohl in Deutschland?


Bei uns in der Gegend schneit es.


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15.01.2024 um 12:27
Zitat von nairobinairobi schrieb:Tja, so einfach geht das wohl in Deutschland?
Das geht in Österreich genauso einfach. Einfach eine GmbH gründen, dann haftet man nur mit dem Einlagekapital und nicht mit dem Privatvermögen. Die Gläubiger gehen dann leer aus und es passiert einem gar nichts, außer, es kann Krida nachgewiesen werden.

https://www.oesterreich.gv.at/lexicon/K/Seite.991171.html
Zitat von nairobinairobi schrieb:Vielleicht suchen sich gezielt Mitarbeiter, die sich nicht auskennen und/oder
violetluna schrieb:
Still
und konfliktscheu sind.
Alles möglich!
Zitat von nairobinairobi schrieb:Vielleicht liefen ja auch schon Ermittlungsverfahren. Ich sehe es sehr oft, dass das K, das sich mit Wirtschaftskriminalität befasst, entsprechende Ermittlungen führt. Wegen Bankrottes, Verstößen gegen die Insolvenzordnung, und oft lese ich in diesem Zusammenhang auch "Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt", was im Paragraphen 266 StGB geregelt wird.
Dazu müsste sie jemand angezeigt haben. Wenn alle einfach gehen und nichts tun, dann bekommen sie nie eins auf die Finger. Sowas ärgert mich dann immer.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Eigentlich hätte die Mitarbeiterin der Krankenkasse damals das melden sollen/können/müssen.
Vielleicht hat sie es ja auch.
Kann natürlich sein. Zu wünschen wäre es Leuten jedenfalls.


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16.01.2024 um 10:30
Guten Morgen!

Lasst uns zusammen den Frühling heraufbeschwören. Mir reicht's jetzt mit dem Winter.

Heute ist es so schön draußen, sonnig, windig - aber 20 Grad zu kalt. Genug jetzt!

Vielleicht geht es ja schneller, wenn man Frühlingsgrüße so oft wie möglich wiederholt 😂

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16.01.2024 um 11:09
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Frühling
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Winter
Guten Morgen. Heute habe ich im Radio einen schönen Spruch gehört:

Schneeflocken sind die Schmetterlinge des Winters.


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16.01.2024 um 13:31
Also wenn ich mir die Geschichte durchlese und das Foto des Brautpaars ansehe, denke ich mir schon meinen Teil. In diesem Fall kann ich den Verdacht des Amtes bezüglich Scheinehe schon nachvollziehen.
Anwalt Klammer verweist auf ein Erkenntnis des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Februar 2018 (W154 2131687-1/19E). Dort heißt es anlässlich eines Parallelfalls: Dadurch, dass der Beschwerdeführer durch die rechtswidrige Festnahme am 28. 7. 2016 an der Eheschließung mit einer Unionsbürgerin (...) gehindert worden sei, erweise sich auch die am Folgetag vollzogene Abschiebung als rechtswidrig, zumal dem Mann nach erfolgter Eheschließung ein Aufenthaltsrecht als begünstigter Drittstaatsangehöriger zugekommen wäre.
[...]
Entscheidend sei vor allem, dass dem Bräutigam nach vollzogener Eheschließung ein Aufenthaltsrecht als Drittstaatsangehöriger zugekommen wäre. Dieses hätte er im Falle der Eheschließung nicht erschlichen, sondern rechtmäßig erworben.
[...]
Und zweitens weil eben der Erwerb eines Aufenthaltsrechts verhindert werden sollte. Schon in den Tagen zuvor hatte das Amt den Verdacht, es könnte sich um eine Scheinehe zwecks Erwerbs des Aufenthaltsrechts handeln.
Quelle:
https://www.diepresse.com/17996408/bei-hochzeit-verhaftet-beschwerde-laeuft-abschiebung-steht-bevor


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