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Wenn Helden nach Antworten suchen...

66.126 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

01.03.2024 um 09:06
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Warum bleiben die Väter nicht auch bei den kranken Kindern daheim bzw. wird von den Arbeitgebern automatisch angenommen, dass das die Mütter tun?
Und da müssen die Paare eben für sich selbst eine Lösung finden, die beiden und ihren Vorstellungen gerecht wird.

Wieviel arbeitet jeder? Evtl. beide Teilzeit? Evtl. bleibt Papa zuhause etc. pp.

Es gibt GsD viele Varianten, leider nicht in allen Berufen.
Und ganz schwer ist es für Alleinerziehende und
worst case, wenn das Kind krank wird. Da helfen eigentlich nur Großeltern, die hat nicht jeder.
Ein krankes Kind darf nicht in die Kita/Schule geschickt werden! Passiert leider trotzdem…

Die öfftl. Betreuungseinrichtungen sind (relativ) gut, im Vgl. zu früher. Man muss halt rechtzeitig danach schauen. Und auch dafür entsprechend zahlen! Betreuung ist Hochleistung!
Die Kräfte müssen ENDLICH besser bezahlt werden!
Dann finden sich auch mehr.

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01.03.2024 um 09:47
Zitat von ummaumma schrieb:Und da müssen die Paare eben für sich selbst eine Lösung finden, die beiden und ihren Vorstellungen gerecht wird.
Das Problem ist, dass es dann mehrheitlich wieder bei den Müttern hängenbleibt, wenn man die Auswahl den Paaren überlässt. Dazu gibt es Studien.

Egal, für wie gleichberechtigt, feministisch und fortschrittlich sich eine Frau hält bzw. auch Paare sich halten, sobald Kinder da sind, rutschen sie wieder in eine traditionelle Rollenverteilung zurück.

Das wäre kein Problem, wenn die Versorgung der Frau dann auch gewährleistet wäre und dafür gesorgt würde, dass sie dann keine Nachteile dadurch hätte. Aber an dieser Stelle hapert es leider.

Ich kenne kaum Männer, die ihre Rentenansprüche mit ihren Frauen teilen (in Österreich ist das freiwillig) und ich kenne auch keine, die während der Elternkarenz oder Elternteilzeit für ihre Partnerin freiwillig in die Rentenkasse einzahlen, um sie höher zu versichern (das kann man in Österreich machen) oder dass sie für sie in eine private Rentenversicherung einzahlen, während sie die Kinder betreut.

Die finanziellen Folgen dürfen die Frauen dann alleine tragen. Die meisten Ehen und Beziehungen, aus denen Kinder entstehen, halten nicht bis zum Tod und die Frauen können dann nicht von der höheren Rente des Partners profitieren, um so ihre Einkommensverluste durch die Kinderbetreuung wieder auszigleichen. Dafür wäre ja eigentlich die Ehe gedacht, deshalb wurde sie ja auch erfunden.

Wenn eine Ehe eine lebenslange finanzielle Versorgung garantieren würde in dem Sinne, dass man alle Einkünfte und jedes Vermögen hälftig teilt, dann kann man auch ein traditionelles Familienleben leben. Eine Ehe ist ja eigentlich als Wirtschaftsgemeinschaft zur Gründung einer Familie gedacht. Aber das funktioniert so eben nicht mehr.

Die Realität sieht meist so aus, dass man sich trennt oder die Ehe geschieden wird und die Frau dann mit den Kindern mehr oder weniger alleine ist, weil diese meist bei ihr bleiben und nicht beim Vater. Nicht einmal das Modell, bei dem die Kinder 50 % bei der Mutter und 50 % beim Vater leben, wird in Österreich besonders gut angenommen (ich spekuliere jetzt einmal, dass das in Deutschland genauso ist), also auch nach der Trennung setzt sich die traditionelle Rollenverteilung wieder durch.

Im Prinzip kann man also sagen, dass eine Frau, sobald sie Kinder bekommt, die traditionelle Frauenrolle mehr oder weniger aufgezwungen bekommt, ob sie das nun will oder nicht. Einfach deshalb, weil die Umstände nunmal so sind, wie sie sind. Die einzige Möglichkeit einer Frau, dem zu entgehen ist tatsächlich, keine Kinder zu bekommen - und nicht einmal das schützt sie am Arbeitsmarkt vor Diskriminierung.

Das finde ich im 21. Jahrhundert aber schon sehr traurig.


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01.03.2024 um 09:52
Die gute Nachricht gleich vorneweg: Die Beteiligung von Männern an der Kinderauszeit ist deutlich gestiegen. Dies zeigt eine Studie der AK zum Thema Wiedereinstieg nach der Babypause. Lag die Quote der Männerbeteiligung im Jahr 2006 bei lediglich 6 %, stieg sie bis 2014 auf rund 14 %. Trotz dieser positiven Entwicklung hinken Tirols Männer in puncto Kinderauszeit jedoch hinter dem österreichischen Bundesschnitt zurück und zwar um 4 %.

Der positive Trend, dass mehr Männer in die Kinderauszeit wechseln, muss jedoch auch kritisch betrachtet werden. Denn was in erster Linie steigt, sind Auszeiten bis zu maximal drei Monaten (2009: 1,2 %; 2014: 6,3 %). Die ohnehin niedrige Quote von Vätern, die eine Kinderauszeit über sechs Monate in Anspruch nehmen, sank hingegen von 1 % im Jahr 2006 auf 0,4 % im Jahr 2014. Damit scheint die klassische Rollenverteilung nach wie vor erhalten zu bleiben: Zwar nehmen Männer Erwerbsunterbrechungen zwecks Kinderbetreuung vermehrt in Anspruch, allerdings nur für eine zu kurze Bezugsdauer, als dass sich dahinter eine tatsächliche Teilhabe an der Kinderbetreuung vermuten lässt.
Quelle: https://tirol.arbeiterkammer.at/beratung/berufundfamilie/Karenz/Neue_Studie_zu_Wiedereinstieg_Klassische_Rollenverteilung.html
Selbst für die Planung und Organisation von Freizeitaktivitäten seien meistens die Frauen verantwortlich - so das Ergebnis der Studie. Männer fühlten sich demnach oft nur in drei Bereichen zuständig: bei Reparaturen, handwerklichen Arbeiten und der Verwaltung der Familienfinanzen. Gleichzeitig würden Männer tendenziell den Anteil dessen, was sie selbst für die Familie tun, weit überschätzen, so Allmendinger.
Frauen nähmen im Schnitt 13 Monate Auszeit, wenn sie Mütter werden, sagt Studienleiterin Allmendinger. Aber nur 45 Prozent der Väter würden sich für Elternzeit entscheiden - und das dann meist sehr viel kürzer und erst, wenn die Kinder schon fast ein Jahr alt sind. Oder gleich zusammen mit den Müttern. "Wir sozialisieren die Kinder schon sehr früh dahingehend, dass die Mütter die Hauptverantwortlichen sind."
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/studie-kinder-hindernis-gleichstellung-100.html


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01.03.2024 um 09:59
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:wird von den Arbeitgebern automatisch angenommen, dass das die Mütter tun
Weil dies die Erfahrung zeigt


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01.03.2024 um 10:00
Väter entscheiden sich inzwischen öfter für das Elterngeld. Allerdings nimmt dabei nur jeder zehnte Vater mehr als zwei Monate Elternzeit in Anspruch, die meisten von ihnen planen diesen zeitgleich mit den Müttern ein. Während also die Frauen in ihrer Elternzeit meist die alleinige Versorgung des Kindes in der Abwesenheit des Partners gewährleisten, ist dieser in seinen Vatermonaten nicht auf sich selbst gestellt. Den Großteil der Hausarbeit und das Umsorgen des Kleinen oder der Kleinen liegt damit weiterhin bei den Frauen. "Über die ersten Lebensmonate des Kindes hinaus sind seit Einführung des Elterngeldes kaum weitere Fortschritte bei der Aufteilung der Familienarbeit zu erkennen“, erklärt auch Dr. Mathias Huebener vom BiB.
Quelle: https://www.eltern.de/familie-urlaub/beruf-und-finanzen/finanzen/studie--muetter-leisten-den-hauptteil-bei-der-familienarbeit-13449848.html

Es gibt noch zahlreiche andere Belege dafür.

Leider komme ich deshalb zu dem Schluss: wenn man eine Veränderung tatsächlich möchte, dann muss man sie per Gesetz verordnen, sprich: sie den Eltern aufzwingen. Wie man sieht, klappt es freiwillig nicht.

Die Alternative wäre, zu akzeptieren, dass es nunmal so ist und dafür zu sorgen, dass Frauen dann auch finanzielle Versorgung genießen und die bis jetzt unbezahlte Care-Arbeit zur bezahlten wird, also Hausfrau und Mutter zum anderkannten und auch bezahlten Beruf wird. Das wiederum bringt den Nachteil mit sich, dass es dann sehr viele Frauen geben wird, die sich für diesen Beruf entscheiden und diese dann dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen.

Was man jetzt besser findet, müssen alle für sich entscheiden.


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01.03.2024 um 10:01
Zitat von devil075devil075 schrieb:Weil dies die Erfahrung zeigt
Ja, ich weiß. Leider ist es so. Drum schrieb ich ja, dass sich nur dann etwas ändert, wenn man Eltern dazu zwingt, diese Ausfallzeiten 50:50 aufzuteilen.


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01.03.2024 um 10:07
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich kenne kaum Männer, die ihre Rentenansprüche mit ihren Frauen teilen (in Österreich ist das freiwillig) und ich kenne auch keine, die während der Elternkarenz oder Elternteilzeit für ihre Partnerin freiwillig in die Rentenkasse einzahlen, um sie höher zu versichern (das kann man in Österreich machen) oder dass sie für sie in eine private Rentenversicherung einzahlen, während sie die Kinder
Das haben wir GsD in der Familie.


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01.03.2024 um 10:09
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:dem die Kinder 50 % bei der Mutter und 50 % beim Vater leben, wird in Österreich besonders gut angenommen (ich spekuliere jetzt einmal, dass das in Deutschland genauso
Darüber kann ich nichts sagen.
Ich PERSÖNLICH halte dieses Modell aber nicht für gut.


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01.03.2024 um 10:09
Zitat von ummaumma schrieb:Die öfftl. Betreuungseinrichtungen sind (relativ) gut, im Vgl. zu früher.
In Österreich leider nicht, im Grunde ist nur in Wien die Situation etwas besser. In den restlichen Bundesländern gibt es zu wenige Betreuungseinrichtungen und diese haben sich oft nur bis 14:30 offen. Da kann man nur Teilzeit arbeiten.
Zitat von ummaumma schrieb:Und auch dafür entsprechend zahlen!
Ja, nur wer soll das machen? Die Eltern können sich das eher nicht leisten.

Man hat jetzt genau zwei Möglichkeiten: entweder, man betrachtet Familiengründung als privates Vergnügen und sorgt damit dafür, dass nur Menschen mit entsprechenden finanziellen Möglichkeiten Kinder bekommen können oder man macht Kinderbetreuung kostenlos möglich.
Zitat von ummaumma schrieb:Ein krankes Kind darf nicht in die Kita/Schule geschickt werden! Passiert leider trotzdem…
Ja klar, wohin auch mit dem Kind? Einstecken und zur Arbeit mitnehmen ist ja auch nicht möglich. 🤷

Es ist auch nicht in Ordnung, automatisch davon auszugehen, dass die Großeltern immer einspringen. Diese haben auch ihr eigenes Leben und haben die Betreuungsarbeit schon mit ihren eigenen Kindern erledigt. Irgendwann ist es dann auch einmal genug!

Die meisten Großeltern freuen sich zwar schon, wenn sie ihre Enkel regelmäßig sehen, aber manche wollen das auch bewusst nicht, weil es ihnen zuviel ist.


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01.03.2024 um 10:12
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Irgendwann ist es dann auch einmal genug!
Ich kenne es ja. Deshalb finde ich es ganz selbstverständlich, für die Enkel da
zu sein.
Natürlich schränkt man sich damit ein. Wir tun das sehr gerne.


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01.03.2024 um 10:14
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ja, nur wer soll das machen? Die Eltern können sich das eher nicht leisten.
Da müssen die Eltern eben alles tun, um es zu ermöglichen, zumindest es versuchen.
Die Kinderbetreuung ist das wert!


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01.03.2024 um 10:16
Zitat von ummaumma schrieb:Darüber kann ich nichts sagen.
Ich PERSÖNLICH halte dieses Modell aber nicht für gut.
Möchtest du sagen, warum?

Ich wiederum finde, dass es das fairste Modell für alle ist:

1. Die Eltern beteiligen sich zu gleichen Teilen an der Erziehung der Kinder und tragen auch die Kosten zu gleichen Teilen.

2. Die Kinder profitieren vom regelmäßigen Kontakt zu beiden Eltern.

3. Die Eltern müssen sich nach der Trennung auch zusammenreißen, um miteinander klar zu kommen und können so ihre eigenen Differenzen nicht auf dem Rücken der Kinder austragen, wovon wiederum die Kinder profitieren.

Ich finde es sowieso nicht okay, wenn man nach der Trennung weit voneinander wegzieht und so den Kindern die Möglichkeit für regelmäßigen Kontakt nimmt. Sowas muss man sich überlegen, bevor man Kinder bekommt. Man bindet sich für mindestens 18 Jahre und wenn man das nicht möchte, möge man bitte das Kinderkriegen einfach sein lassen!

Man sollte also nach der Trennung in der Nähe voneinander wohnen, damit die Kinder ihr Umfeld behalten können.

Natürlich funktioniert das nicht, wenn Gewalt, eine Suchterkrankung oder ähnliches der Grund für die Trennung war, aber das versteht sich hoffentlich von selbst


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01.03.2024 um 10:20
Zitat von ummaumma schrieb:Da müssen die Eltern eben alles tun, um es zu ermöglichen, zumindest es versuchen.
Die Kinderbetreuung ist das wert!
Wie genau stellst du dir das vor? Das eigene Einkommen kann man ja nicht unbedingt beeinflussen und wenn, wie oben beschrieben, Frauen mit kleinen Kindern bei der Bewerbung gleich ausgesiebt werden, können sie auch nicht sehr viel zum Haushaltseinkommen beitragen 🤷
Zitat von ummaumma schrieb:Ich kenne es ja. Deshalb finde ich es ganz selbstverständlich, für die Enkel da
zu sein.
Natürlich schränkt man sich damit ein. Wir tun das sehr gerne.
Ja, du siehst das so, aber nicht zwingend alle Großeltern. Ich kenne selbst auch welche, denen ihr Enkelsohn viel zu anstrengend ist und die die Betreuung daher wirklich nur im absoluten Notfall übernehmen. Sie bezahlen lieber einen Babysitter oder eine Tagesmutter.


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01.03.2024 um 11:41
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Leider komme ich deshalb zu dem Schluss: wenn man eine Veränderung tatsächlich möchte, dann muss man sie per Gesetz verordnen, sprich: sie den Eltern aufzwingen. Wie man sieht, klappt es freiwillig nicht.
Ja, ruhig mal ausprobieren...

...wird dann so ablaufen wie die Art von Politik, die die Grünen gerade im Energiesektor ausprobieren und damit scheitern.

In Umfragen in Österreich hat sich ergeben, dass rund 80% der nicht berufstätigen Frauen angeben, zumindest im ersten Lebensjahr ihr Kind selbst betreuen zu wollen. Und in der gleichen Umfrage sagen nur 4,3%, dass das nicht an den Kosten für die Betreuung liegen würde und sogar nur 2,9% geben als Begründung an, dass es kein entsprechendes Betreuungsangebot gäbe.

Gleich darauf werden im gleichen Artikel "Expertinnen" zitiert, die behaupten, dass die Entscheidung dieser Frauen gar nicht frei und selbstbestimmt sei, sondern dass sie auf dem gesellschaftlichen Druck und dem mangelnden Angebot von Betreuungsplätzen fuße.

Im Klartext: Man müsste die Frauen durch erweitertes Betreuungsangebot und poiltischen Druck zur Fremdbetreuung "anregen" (zwingen ist so ein gemeines Wort) und dann würden die Frauen schon begreifen, was sie selbst eigentlich wollen.

Das empfinde ich als genau so intellektuell abgehoben und ideologisch durchgeknallt, wie wenn die Grünen behaupten, man müsse uns erst mit Verboten und Auflagen dazu zwingen, für abertausende Euronen unsere Öl- und Gasheizungen abzuschaffen und unsere Häuser zu modernisieren, dann würden wir schon erkennen, dass wir das eigentlich schon immer tun wollten.

Politik hat nicht die Aufgabe unsere Lebensplanung und Lebensumstände in bestimmte Richtungen zu zwingen, sondern ledigilich allgemeine Rahmenbedingungen zu setzen.

Wenn 80% der nicht berufstätigen Frauen sagen, sie wollen ihr Kind erstmal selbst betreuen, dann wollen 80% der Frauen ihr Kind erstmal selbst betreuen!!! Basta!

Quelle: https://www.derstandard.de/story/2000143596716/mehr-kindergaerten-mehr-arbeitszeit-traditionelle-familienbild-haelt-frauen-von-jobs


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01.03.2024 um 11:43
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Mutterschutz ist in Österreich acht Wochen vor dem errechneten Geburtstermin
In Deutschland 6 Wochen vorher.


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01.03.2024 um 11:44
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:wenn man Eltern dazu zwingt, diese Ausfallzeiten 50:50 aufzuteilen
Ich finde nicht, dass der Staat sich da soweit einmischen sollte.


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01.03.2024 um 14:19
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wie genau stellst du dir das vor?
Genaue Gedanken habe ich mir darüber noch nicht gemacht, da es uns ja nicht betrifft.
Aber ich denke generell, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Es gibt zum Glück div. staatliche Hilfen für Eltern mit niedrigem Einkommen. Und Möglichkeiten zum Geld verdienen gibt es mom. überall - GsD.


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01.03.2024 um 14:26
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Möchtest du sagen, warum?
Wie gesagt, meine ganz persönliche Meinung:

Ich finde, Kinder brauchen einen festen „Hafen“ und eine feste, dauerhafte Bleibe und sollten nicht hin und her reisen.
Der Kontakt zum anderen Elternteil MUSS erhalten bleiben, eben besuchshalber.
Und die von dir geforderten Punkte 1. bis 3. finde auch ich wichtig. Es wäre schön, wenn sich alle getrennten Eltern daran hielten.


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01.03.2024 um 15:55
Zitat von ummaumma schrieb:Ich finde, Kinder brauchen einen festen „Hafen“ und eine feste, dauerhafte Bleibe und sollten nicht hin und her reisen.
Sehe ich auch so!


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01.03.2024 um 19:09
@violetluna
Von Zwang halte ich gar nichts, man hat gesehen was bei der Coronaimpfung rausgekommen ist. Viele waren nur dagegen weil es Zwang war und waren dafür für die Vorteile blind.


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