Wenn Helden nach Antworten suchen...

nairobi schrieb:Ich wünsche ein schönes Wochenende!

Vielen Dank, auch dir und allen hier ein schönes WE🙋🏼‍♀️!

Clodmilla schrieb:Es geht ihr nach der OP wieder gut

Das freut mich! Ist ja immer so eine Sache, eine Operation mit Narkose, auch bei jungen Leuten nicht ganz ohne Risiken.

Clodmilla schrieb:am Montag darf sie nach 2 Wochen Krankenstand wieder arbeiten.

Man gewöhnt sich auch schnell daran, nicht arbeiten zu müssen 😆

Clodmilla schrieb:Sie durfte nichts heben. Ihr ist daheim langweilig

Für aktive Menschen ist es besonders schwer, wenn sie ausgebremst werden und nicht so können, wie sie es gerne wollen.

Clodmilla schrieb:3 Tage hat es über Amazon nur gedauert, bis sie da waren

Super. Welche Farbe haben sie?
Ja, das geht bei Amazon eigentlich immer relativ schnell. Mein Mann bestellt da gelegentlich mal etwas und das kommt manchmal sogar schon am nächsten Tag. Zuletzt hat er sich eine Chinohose bei Amazon Basic (heißt das so?) bestellt. Zum Glück hat sie auch gleich gut gepasst. Er hat sie letzten Sonntag bei der Taufe getragen.
Für mich geht Kleidung und Schuhe im Internet bestellen gar nicht.
Einmal kam (das war vor Jahren) ein T-Shirt aus China nach Wochen(!) an. Das fiel viel zu klein aus. Ein anderes hatte eine Verfärbung oder so. Das habe ich nur zum Schlafen getragen. Diese negativen Erfahrungen haben mir gereicht.
Ich muss die Sachen anprobieren und mich darin wohl fühlen. Dazu gehört auch, dass ich den Stoff anfasse und so. Ich spreche da auch gerne mit einer Verkäuferin und lasse mir helfen, mir andere Größen bringen und mich beraten.
Als ich mir vor einigen Wochen die Trekkingschuhe gekauft habe, bin ich mit ihnen ca. 1/2 Stunde im Sportgeschäft rumgelaufen. Ich hatte auch meine Einlagen (wegen Fersensporn) da reingelegt. Nachdem der Eindruck gut war, habe ich die Schuhe genommen.

Clodmilla schrieb:täglich den Mund mit Brombeeren vollgestopft. Die Flecken an der Kleidung ließen sich gsd leicht mit der

Das kann ich mir bildlich vorstellen. Manche Flecken sind schwierig zu entfernen. Ich glaube, von Möhren z.B.
Meine Schwester sollte als Kind im Kindergartenalter auch mal Beeren im Garten pflücken gehen. Meine Mutter gab ihr eine Schüssel mit. Nach einer Weile kehrte sie mit der leeren Schüssel zurück, hatte den Mund total rot beschmiert und erklärte, es seien keine Beeren da gewesen 🤭
Ich erinnere mich auch noch an eine Rhabarberpflanze. Diese wuchs ziemlich ausladend. Meine Mutter hat davon oft Kompott gemacht. Mein Vater liebte Süßes (heute noch).

Clodmilla schrieb:er sekkiert mich schon seit einem Monat

Den Ausdruck habe ich schon mal gehört, aber er ist mir nicht geläufig. Ich kann mir ungefähr vorstellen, was er bedeutet, aber ich werde mal googeln. Ist das ein österreichisches Wort?

Clodmilla schrieb:Traumwetter in Tirol

Hier auch 🙏

Clodmilla schrieb:Gartenarbeit

Hier auch 😄

Clodmilla schrieb:Nepalreise

Ui!

Clodmilla schrieb:Mich möchten sie nicht mitnehmen.

Würdest Du denn gerne mit dorthin?

Trailblazer schrieb:Richtig gut... 😁😂

Was findest du an dem Video gut? Ich sehe da verschiedene Menschen arbeiten. 🤔 Okay?

nairobi schrieb:Hatte gestern etwas über 30 Minuten gemacht, 1,5 km "zurückgelegt" und dabei laut Anzeige 263 Kalorien verbrannt.

Soviel Training für schlappe 263 Kcal? Lohnt sich nicht. 😂

nairobi schrieb:Schon sehr interessant, was so eine Smartwatch alles feststellt und registriert.

Genau deshalb hab ich keine. Ich mag nicht überwacht werden und ich mag auch nicht, dass Gesundheitsdaten über mich gesammelt werden. Es ist ja nicht nötig. Bei einer notwendigen Behandlung sehe ich das ein.

nairobi schrieb:Heute kommt meine Tochter mit dem Kleinen zu Besuch. Da will ich noch Obst einkaufen. Der Kleine liebt Blaubeeren, die futtert er quasi kiloweise. Erdbeeren bekommt man auch schon viel jetzt.
Der Kleine bekommt ja keine Süßigkeiten.

Naja, Obst enthält aber auch sehr viel Zucker, da ist es dann auch schon egal, vor allem wenn der Kleine kiloweise Blaubeeren isst.

Beerenobst ist – trotz seines intensiven, oft sehr süßen Geschmacks – häufig eher zuckerarm (und deshalb beispielsweise eher für Diabetiker eignet).
Aber auch hier gibt es Ausnahmen: Während Brom-, Him- und Erdbeere mit relativ wenig Zucker punkten, liegen Blaubeeren (mit ca. 10 Gramm) im Mittelfeld und Weinbeeren, wie gesehen, ganz an der Spitze.

Quelle: https://www.oekotest.de/essen-trinken/Zucker-in-Obst-Welche-Fruechte-enthalten-am-meisten-Zucker_13357_1.html

Clodmilla schrieb:Seit heute sind bei mir Sohn und Tochter volljährig. Er hat heute Geburtstag und er sekkiert mich schon seit einem Monat und fragt mich, wie es sich anfühlt, wenn ich keinem Kind mehr etwas anschaffen darf. Er soll sich nicht täuschen.

Schaffst du denn deinen Kindern überhaupt was an?

nairobi schrieb:Den Ausdruck habe ich schon mal gehört, aber er ist mir nicht geläufig. Ich kann mir ungefähr vorstellen, was er bedeutet, aber ich werde mal googeln. Ist das ein österreichisches Wort?

Jemanden ärgern, belästigen, quälen, nerven...

Kommt auf den Kontext an.

https://www.duden.de/rechtschreibung/sekkieren

violetluna schrieb:Schaffst du denn deinen Kindern überhaupt was an?

Diese Bedeutung ist interessant. Habe vermutet, es heißt quasi „jmd. etwas vorschreiben, befehlen“?

Natürlich meint der junge Mann das witzig.
Glückwunsch zum 18.!

Einer unserer Enkel feiert auch bald diesen Geburtstag. Er hat in der letzten Zeit eine tolle Entwicklung gemacht, ist richtig erwachsen geworden👍.
Ich freu mich.

umma schrieb:Diese Bedeutung ist interessant. Habe vermutet, es heißt quasi „jmd. etwas vorschreiben, befehlen“?

Genau, oder auch Anweisungen erteilen. Der Chef schafft den Untergebenen an, wie sie ihre Arbeit zu erledigen haben.

Deshalb hat mich zum Beispiel der bundesdeutsche Ausdruck "anschaffen gehen" für Prostitution immer so verwundert. Die Prostituierten schaffen ja niemandem was an, sondern sie werden üblicherweise gegen Geld benutzt von ihren Freiern und von ihren Zuhältern ausgebeutet und oft misshandelt.

Ich habe nicht nachgeschlagen, wie sich dieser Ausdruck etymologisch ableitet, ich habe vermutet von "Geld heranschaffen". Das hat für mich eine eher negative Konnotation, nämlich schauen, dass man zu Geld kommt, egal wie. Was in meiner Wahrnehmung anklingen lässt, dass das zur Not auch auf zweifelhafte Weise oder illegal sein kann.

https://www.dwds.de/wb/anschaffen

Hm, nach dem Link oben bin ich jetzt eher der Ansicht, dass es von anschaffen: kaufen, käuflich erwerben kommt. Man erwirbt die sexuellen Dienstleistungen der Prostituierten käuflich.

In Österreich heißt das übrigens auf den Strich gehen, weil Prostituierte früher nur markierte Bereiche nutzen durften, um Freier zu gewinnen:

https://www.ostarrichi.org/wort/492/auf_den_Strich_gehen

violetluna schrieb am 07.04.2025:Schilddrüse

Gestern hatte ich einen Termin für Ultraschall der Schilddrüse und Duplex der Halsgefäße.
Mein Handy wollte gerade "Hausgeräte" aus dem Wort "Halsgefäße" machen 🤭.
Ist schon ein bisschen unangenehm, der Druck, der dabei auf den Hals ausgeübt wird.

violetluna schrieb am 07.04.2025:Momentan nehme ich aber die auch nicht, ich brauche sie gerade nicht.

Warum ist das so? Woran merkst Du, ob Du sie brauchst oder nicht?

violetluna schrieb am 07.04.2025:Quelle:

Das ist schon eine interessante Studie, aber ob sie repräsentativ ist? Man hat ja insgesamt nur ca. 700 Probanden untersucht.
Ob jemand übergewichtig wird hängt meiner Meinung nach von einigen Faktoren ab, vor allem von der Ernährung. Die Grundsteine werden da meiner Meinung nach schon im Säuglingsalter gelegt. Stillkinder z.B. sind sehr selten adipös.

Die Fachleute untersuchten knapp 400 junge Männer aus Japan, die im Schnitt 23 Jahre alt waren. Auf der Grundlage ihres Geburtstags wurden sie in zwei Gruppen unterteilt: Mitglieder der einen waren in einer warmen Jahreszeit (16. April bis 16. Oktober) gezeugt worden, die übrigen in einer kälteren (17. Oktober bis 15. April).

Quelle: https://www.spektrum.de/news/stoffwechsel-sommerkinder-sind-schlanker/2261436

Clodmilla schrieb:Er hat heute Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch. Das ist ja ein ganz besonderer Geburtstag!
Macht er eine größere Feier?

violetluna schrieb:Obst enthält aber auch sehr viel Zucker, da ist es dann auch schon egal, vor allem wenn der Kleine kiloweise Blaubeeren isst.

Kiloweise natürlich nicht an einem Tag. Heute hatte ich nur ein kleines Schälchen Bio-Heidelbeeren gekauft (125g). Dazu hat er noch ein paar Erdbeeren und etwas Mango gefuttert.
Natürlich gab es auch noch andere Sachen. Wir haben heute gegrillt. Würstchen isst er auch sehr gerne.

Obst und Gemüse sind schon wichtig für Kinder, auch Hülsenfrüchte und so. Meine Tochter backt auch selbst Brot und fermentiert Lebensmittel. Sie achtet sehr auf gute und abwechslungsreiche Ernährung für ihre Familie.
Ich finde das gut.
Man kann da schon viel falsch machen.

nairobi schrieb:Warum ist das so? Woran merkst Du, ob Du sie brauchst oder nicht?

An den Blutwerten und am Befinden.
Bei Hashimoto werden ja die Schilddrüsenwerte regelmäßig überprüft und wenn TSH, ft3, ft4 innerhalb des Referenzbereichs liegen und ich keine Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion habe, dann brauche ich auch nichts einnehmen.

nairobi schrieb:Das ist schon eine interessante Studie, aber ob sie repräsentativ ist? Man hat ja insgesamt nur ca. 700 Probanden untersucht.

Im Allgemeinen gilt eine Studie ab 1000 Proband:innen als repräsentativ. Das ist aber oft schwierig zu erreichen. Im Grunde sollen ja auch nur Tendenzen erkannt werden.

Wirklich praktischen Wert hat das sowieso nicht, da man seine Zeugung ja nicht beeinflussen kann. Ich denke auch nicht, dass Menschen bei der Familiengründung deshalb jetzt darauf achten werden, ihre Kinder nur mehr im Winter zu zeugen. 🤷‍♀️

Spannend finde ich es trotzdem, auch sowas zu erforschen.

nairobi schrieb:Kiloweise natürlich nicht an einem Tag.

Ach so, na dann 😉.

Das hat sich jetzt so gelesen, als würde sich der kleine ununterbrochen mit Blaubeeren vollstopfen, so wie das andere mit Chips oder Schokolade machen. Da essen die meisten Menschen ja auch zuviel davon auf einmal, weil sie nicht aufhören können.

nairobi schrieb:Obst und Gemüse sind schon wichtig für Kinder, auch Hülsenfrüchte und so.

Finde ich für Menschen aller Altersgruppen wichtig. Kinder sind nur manchmal schwierige Esser, weil sie manche Lebensmittel aus total irrationalen Gründen oft nicht essen wollen.

Meine Nichte hatte mal eine Phase, in der sie nur weiße Lebensmittel gegessen hat. 🫣

violetluna schrieb:In Österreich heißt das übrigens auf den Strich gehen

Hier auch

violetluna schrieb:Ich denke auch nicht, dass Menschen bei der Familiengründung deshalb jetzt darauf achten werden, ihre Kinder nur mehr im Winter zu zeugen.

Sicher schon deswegen nicht, da viele diese Studie ohnehin nicht kennen.
Wie ist das mit künstlicher Befruchtung? Diese findet ja unter "unnatürlichen" Bedingungen statt.
In der Natur sind sicherlich viele Zeugungen wahrscheinlich gar nicht unbedingt geplant, sondern zufällig.
Oft ist der Fall vermutlich so, dass ein Paar beschließt, ein Kind zu bekommen und die Verhütung weglässt. Bis es dann tatsächlich klappt, können ja noch etliche Wochen und Monate vergehen.

Statistisch gesehen werden die meisten Kinder seit mehreren Jahrzehnten anscheinend in den Sommermonaten geboren. Die Zeugung findet demnach etwa von Oktober bis Dezember statt (vielleicht in Ferienzeiten/Feiertagen?)

Diese Verteilung der Geburten über das Jahr mit »Spitzen« im (Spät-)Sommer ist erst seit den 1980er-Jahren zu beobachten. In den 1960er-Jahren war es dagegen noch so, dass im März die meisten Kinder geboren wurden. In den 1970er-Jahren waren die Geburten gleichmäßiger als heute über das Jahr verteilt. Dieses Muster bzw. die Änderung dieser Verteilung der Geburten über das Jahr war und ist auch bundesweit zu beobachten.

Die Gründe, weshalb überdurchschnittlich viele Kinder im Spätsommer geboren werden, sind nicht abschließend geklärt. Da diese Verhältnisse aber erst seit den 1980er-Jahren zu beobachten sind, ist zu vermuten, dass die Ursachen eher verhaltensbedingt und kaum biologischer Natur sind. Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte, führt die vielen Geburten im Sommer darauf zurück, dass die Familienplanung zunehmend bewusster gestaltet wird. Die zukünftigen Mütter würden sehr pragmatisch an die kommenden Jahre denken: »Kindergeburtstage machen im Sommer einfach mehr Spaß.«

… und auch geheiratet wird am liebsten im Sommer
In Baden-Württemberg heirateten im Jahr 2015 rund 52 600 Paare. Das waren knapp 1 900 oder annähernd 4 % mehr als 2014. Zugleich ist dies der höchste Stand seit dem Jahr 2000, als sich ca. 55 400 Paare das »Jawort« gaben. Der mit Abstand beliebteste Hochzeitsmonat war im Jahr 2015 der Mai mit rund 7 100 Eheschließungen. Am zweithäufigsten wurde im Juli geheiratet (6 100), gefolgt von August und September (jeweils 5 900).

In den Jahren 2010 bis 2014 waren entweder der Juli oder der August für eine Hochzeit am begehrtesten – wahrscheinlich deshalb, weil diese Jahreszeit beste Aussichten auf warmes und beständiges Wetter bietet und sich die Hochzeit im Freien feiern lässt. Dagegen war noch in den 1990er-Jahren sowie in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrzehnts der Mai in den meisten Jahren der beliebteste Monat. Diese Spitzenposition konnte der »Wonnemonat« im Jahr 2015 erstmals wieder seit 2005 einnehmen. Der Grund hierfür dürfte ein besonderes Datum gewesen sein: Allein am Freitag, den 15.5.15, gaben sich 1 896 Paare das »Ja-Wort«. Am zweithäufigsten wurde wohl aus ähnlichen Gründen am 10.10.15 geheiratet (862-mal).

Bereits in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrzehnts wurde die saisonale Verteilung der Hochzeiten vor allem davon bestimmt, in welchem Monat es einen sogenannten »Schnapszahl-Tag« gab. So hat das Heiraten an einem solchen besonderen Tag in den Jahren 2005 bis 2009 dazu beigetragen, dass im jeweiligen Monat am häufigsten geheiratet wurde (2005: Mai; 2006: Juni; 2007: Juli; 2008: August; 2009: September). Und auch der 12.12.12. hat wohl dazu geführt, dass im Jahr 2012 der Dezember zum Heiraten am häufigsten ausgewählt wurde.

Der Monat Dezember ist aber auch unabhängig von einem solchen besonderen Datum in den vergangenen Jahrzehnten zum Heiraten attraktiver geworden. Während noch bis Anfang der 1990er-Jahre die Zahl der Hochzeiten im letzten Monat des Jahres unter dem Durchschnitt der 12 Kalendermonate eines Jahres lag, wurden nicht nur im Dezember 2012, sondern auch im Dezember 2004 die häufigsten, im Dezember der Jahre 2003, 2005, 2006 und 2008 jeweils die zweitmeisten Ehen geschlossen. 2015 rangierte der letzte Monat des Jahres immerhin noch auf dem fünften Rang. Für diesen Trend dürften vor allem steuerliche Gründe eine Rolle spielen. Ehepaare können nämlich bei einer Zusammenveranlagung von den Steuervorteilen des Ehegattensplittings für das gesamte laufende Jahr profitieren, unabhängig davon, in welchem Monat die Eheschließung stattgefunden hat.

Quelle: https://www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Monatshefte/20170103#:~:text=Die%20Zahl%20der%20Geburten%20verteilt,(7%20600)%20zur%20Welt.

Ich finde gerade den Hochsommer eher ungünstig für Geburten. Es muss eine große Belastung für eine Frau sein, zu dieser Zeit hochschwanger zu sein, wenn es draußen irre heiß ist, und Neugeborene muss man dann auch sehr schützen. Die schönste Zeit, zur Welt zu kommen finde ich persönlich die Monate März bis Juni. Da sind die Temperaturen noch einigermaßen moderat. Wobei es im März manchmal auch noch schneit.

violetluna schrieb:Finde ich für Menschen aller Altersgruppen wichtig. Kinder sind nur manchmal schwierige Esser, weil sie manche Lebensmittel aus total irrationalen Gründen oft nicht essen wollen.

Es ist wichtig, dem Kind viel anzubieten. Der Körper verlangt instinktiv schon das Richtige.
Mein Enkel kennt viel mehr Speisen als ich früher in dem Alter. Avocado, Granatapfel, Süßkartoffeln, Hummus, Guave, Mango, Kiwi, Brokkoli usw., das gab es in meiner Kindheit überhaupt nicht.

violetluna schrieb:Meine Nichte hatte mal eine Phase, in der sie nur weiße Lebensmittel gegessen hat

Wie alt war sie denn da?

nairobi schrieb am 30.03.2025:Bewerbung für einen Studienplatz erfolgreich

Guten Morgen und einen schönen Sonntag!

Hinsichtlich des Studienplatzes gab es eine Absage. Insofern wurde ihr die Entscheidung abgenommen.
Sie sagte gestern, wieder arbeiten zu gehen sei ganz okay.

Mit der Kindergarteneingewöhnung ist es noch schwierig. Der Kleine kann sich nicht so gut trennen. Ca. 2,5 Stunden, länger war er bisher noch nicht in der Kita.
Nun hat blöderweise die Bezugserzieherin Urlaub, eine andere ist krank. Schwierig...die Kita an sich sagt meiner Tochter und ihrem Partner aber zu.
Die Kita hat an einigen Tagen komplett zu. Haben gestern einige Tage notiert, an denen wir auf den Kleinen aufpassen werden, bei uns zu Hause. Habe zum Glück noch einige Überstunden angespart und habe dieses Jahr insgesamt 43 Urlaubstage.
Bei mir war es damals etwas einfacher. Meine Mutter war nicht mehr berufstätig und meine Schwiegermutter bei der jüngeren Tochter auch nicht mehr, damals konnten Frauen noch mit 60 in Rente gehen.
Ich habe jetzt noch fast genau vier Jahre...trete aber in einigem schon kürzer, seit ich so etwa Mitte 50 bin.
Ich könnte z.B. gerade in einer SOKO mitarbeiten bzw. hätte da am Wochenende unterstützen können. Aber ich denke, dass da lieber mal die Jüngeren ran sollen 😇. Die wollen noch etwas erleben und etwas lernen. Hatte schließlich dieses Wochenende etwas vor. Ich brauche die Wochenenden auch mehr zum Regenerieren wie in jüngeren Jahren.
Mein Mann zieht sich ja gerade aus dem Berufsleben zurück. Er hat seine "Milch gegeben". Ihm tut es gut, dass er nicht mehr arbeiten muss. Er sucht sich Beschäftigung und das klappt auch ganz gut.
Gestern hat er so einiges im Garten gemacht. Ich hatte angefangen, Blumen umzutopfen und hatte auch einiges in den Vorgarten umgesetzt, vor allem solche Wurzgewächse, die wenig Wasser brauchen. Er hat dann weiter gemacht, als ich um halb 11 los fuhr. Hat auch noch Rasen gemäht (das zweite Mal dieses Jahr), gedüngt und schließlich alles gut mit dem Schlauch gewässert. Es hat bei uns seit etlichen Tagen nicht mehr geregnet, die Böden sind trocken.
Heute liegt das Regenrisiko bei 24%. Schauen wir mal...

Heute wollen wir einen früheren Kollegen meines Mannes besuchen. Der ist in Pension oder Rente und seitdem sehr viel auf Reisen mit seiner Frau. Finanziell sind sie sehr gut gestellt, haben keine Kinder und machen jetzt jede Menge toller Reisen. Super Sache, finde ich.
Der frühere Kollege ist in einem Verein und da ist heute eine Veranstaltung. Eigentlich wollten wir da seit Jahren schon mal hin. Schön, dass es dann heute endlich klappt...

nairobi schrieb:Hinsichtlich des Studienplatzes gab es eine Absage. Insofern wurde ihr die Entscheidung abgenommen.
Sie sagte gestern, wieder arbeiten zu gehen sei ganz okay.

Echt ärgerlich, eigentlich auch eine Schande das junge Menschen die sich entwickeln wollen keine Chance bekommen.

Schönen Palmsonntag allen, die ihn feiern!

nairobi schrieb:Sicher schon deswegen nicht, da viele diese Studie ohnehin nicht kennen.

Naja, das ist eigentlich keine Ausrede, immerhin wurde in den großen Medien darüber berichtet. Da habe ich das ja auch her. Wer Zeitung liest, sollte es mitbekommen haben und es sollte jeder Zeitung lesen, weil das gut für die Allgemeinbildung ist.

Man muss ja dazu kein teures Printabo abschließen, die meisten Nachrichten kann man online kostenlos lesen. 🤷‍♀️

nairobi schrieb:Wie ist das mit künstlicher Befruchtung? Diese findet ja unter "unnatürlichen" Bedingungen statt.

Das ist eine spannende Frage! In der Studie wurde ja erhoben, welchen Wetterbedingungen/Temperaturen die Eltern bei der Zeugung ausgesetzt waren.

Was würde also passieren, wenn man die künstliche Befruchtung bei einer Umgebungstemperatur von 15 Grad durchführen würde? Vielleicht ergäbe das auch Kinder, die eher schlank bleiben?

Ich kenne jetzt die genauen Parameter, unter denen eine In-vitro-Fertilisation durchgeführt wird nicht, das muss ich dann gleich mal nachlesen.

nairobi schrieb:In der Natur sind sicherlich viele Zeugungen wahrscheinlich gar nicht unbedingt geplant, sondern zufällig.

Das wäre aber ein Armutszeugis für jene Länder, in denen zuverlässige Verhütung zur Verfügung steht. Diese hat ja genau den Zweck, eine Zeugung bewusst steuern zu können.

Natürlich ist keine Methode zu 100 % zuverlässig, aber zumindest sollte der Großteil aller Schwangerschaften geplant sein. Wenn nicht, ist das wohl mehrheitlich auf Anwendungsfehler zurückführen und dann frage ich mich schon, wie das passieren kann.

Sooo schwierig ist es nicht, die Pille jeden Tag einzunehmen oder ein Kondom richtig überzustreifen. 🤷‍♀️

nairobi schrieb:Oft ist der Fall vermutlich so, dass ein Paar beschließt, ein Kind zu bekommen und die Verhütung weglässt. Bis es dann tatsächlich klappt, können ja noch etliche Wochen und Monate vergehen.

Aber man könnte zumindest den Zeitpunkt, ab dem man die Verhütung weglässt, bewusst wählen. Man hat ja von Oktober bis Mitte März in etwa Zeit, da ist es ja noch nicht so warm. Wenn man am 1. Oktober die Verhütung wegließe und bis Mitte März noch immer keine Zeugung stattgefunden hat, dann gibt es wohl ein gröberes Problem und dann braucht man sowieso eine IVF. 🤷‍♀️

nairobi schrieb:Statistisch gesehen werden die meisten Kinder seit mehreren Jahrzehnten anscheinend in den Sommermonaten geboren. Die Zeugung findet demnach etwa von Oktober bis Dezember statt (vielleicht in Ferienzeiten/Feiertagen?)

Das passt ja dann gut in den Zeitraum "kalte Jahreszeit der Zeugung".

nairobi schrieb:Diese Verteilung der Geburten über das Jahr mit »Spitzen« im (Spät-)Sommer ist erst seit den 1980er-Jahren zu beobachten. In den 1960er-Jahren war es dagegen noch so, dass im März die meisten Kinder geboren wurden. In den 1970er-Jahren waren die Geburten gleichmäßiger als heute über das Jahr verteilt. Dieses Muster bzw. die Änderung dieser Verteilung der Geburten über das Jahr war und ist auch bundesweit zu beobachten.

Haha, in den 60ern wurde dann also im Sommerurlaub am meisten gepoppt 😂. Verhütung gab es ja damals noch nicht wirklich, zumindest keine zuverlässige.

In den 70ern war die Pille als Verhütungsmittel schon gebräuchlich in den westlichen Industrieländern, somit konnte man eine Zeugung auch schon planen. Vermutlich deshalb verteilen sich die Geburten hier gleichmäßiger übers Jahr.

Die Antibabypille wurde seit Ende der 1960er und insbesondere während der ersten Hälfte der 1970er Jahre in den Industriestaaten das am häufigsten verwendete Mittel zur Verhütung einer Schwangerschaft und erreichte nach Lockerung der ärztlichen Verordnungspraxis ab 1970 in Westdeutschland im Jahr 1976 mit 32,8 % Pillennutzerinnen im gebärfähigen Alter ihren Maximalwert.

Quelle: Wikipedia: Antibabypille

nairobi schrieb:Da diese Verhältnisse aber erst seit den 1980er-Jahren zu beobachten sind, ist zu vermuten, dass die Ursachen eher verhaltensbedingt und kaum biologischer Natur sind.

Diese Ansicht teile ich. Ich habe schon öfter gehört von Frauen, dass sie keine Lust haben, im Hochsommer hochschwanger zu sein, weil sie das anstrengend finden. Somit planen das sicher auch viele, dass die Geburt an einem für die passenden Zeitpunkt stattfindet. Wobei das halt nicht immer so auf den Punkt genau klappt, aber zumindest in einem geplanten Zeitraum von mehreren Monaten.

Bei meiner Cousine war das ja so. Sie wollten ein Kind und sie hat nach den Weihnachtstagen die Pille abgesetzt. Kurz vor Silvester fühlte sie sich dann anders als sonst (es war nicht ihr erstes Kind und sie erkannte das Gefühl wieder) und war auch schon schwanger 😉. Sie sagte, dass es sooo schnell klappen würde, damit habe sie auch nicht gerechnet, sie hätte gerne zu Silvester noch Alkohol getrunken. Das fiel aber natürlich denn flach.

nairobi schrieb:Die zukünftigen Mütter würden sehr pragmatisch an die kommenden Jahre denken: »Kindergeburtstage machen im Sommer einfach mehr Spaß.«

Dieses Pragmatische kenne ich auch, aber den Kindergeburtstag als Grund habe ich noch nicht gehört. Aber warum nicht, wenn man es schon lenken kann?

Es gibt sicher auch Menschen, die möchten, dass ihr Kind ein bestimmtes Tierkreiszeichen hat.

Kürzlich las ich von irgendeinem Promi (hab den Namen wieder vergessen), dessen drei Kinder alle am 8. April geboren wurden. Das war nur so eine Schlagzeile auf dem Infoscreen in der U-Bahn-Station, ich kenne daher die näheren Umstände nicht. Ich nehme aber schon an, dass es geplante Kaiserschnitte waren.

nairobi schrieb:In den Jahren 2010 bis 2014 waren entweder der Juli oder der August für eine Hochzeit am begehrtesten – wahrscheinlich deshalb, weil diese Jahreszeit beste Aussichten auf warmes und beständiges Wetter bietet und sich die Hochzeit im Freien feiern lässt. Dagegen war noch in den 1990er-Jahren sowie in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrzehnts der Mai in den meisten Jahren der beliebteste Monat.

Deshalb wollte ich auch in der warmen Jahreszeit feiern. Alles zwischen Mai und September war mir recht. Es wurde dann der August und eine Schnapszahl. 😂 Sehr praktisch, so merke ich mir meinen Hochzeitstag wenigstens.

nairobi schrieb:Bereits in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrzehnts wurde die saisonale Verteilung der Hochzeiten vor allem davon bestimmt, in welchem Monat es einen sogenannten »Schnapszahl-Tag« gab. So hat das Heiraten an einem solchen besonderen Tag in den Jahren 2005 bis 2009 dazu beigetragen, dass im jeweiligen Monat am häufigsten geheiratet wurde (2005: Mai; 2006: Juni; 2007: Juli; 2008: August; 2009: September). Und auch der 12.12.12. hat wohl dazu geführt, dass im Jahr 2012 der Dezember zum Heiraten am häufigsten ausgewählt wurde.

Das wundert mich kein bisschen! Es gibt ja meist mehrere Schnapszahlen innerhalb eines Jahres und ein anderer Termin, den wir zuerst ins Auge gefasst hatten, war bereits ausgebucht. Drum haben wir dann den anderen genommen. Der war aber dafür nicht an einem Samstag, sondern unter der Woche und deshalb auch weniger beliebt.

Bei uns mussten ja alle Verwandten anreisen und das ist an einem Wochenende natürlich praktischer.

nairobi schrieb:Ich finde gerade den Hochsommer eher ungünstig für Geburten. Es muss eine große Belastung für eine Frau sein, zu dieser Zeit hochschwanger zu sein, wenn es draußen irre heiß ist, und Neugeborene muss man dann auch sehr schützen. Die schönste Zeit, zur Welt zu kommen finde ich persönlich die Monate März bis Juni. Da sind die Temperaturen noch einigermaßen moderat. Wobei es im März manchmal auch noch schneit.

Das hab ich schon öfter von Frauen gehört und finde das auch plausibel. Kommt aber natürlich auch darauf an, wo man wohnt. In Schweden ist es ja nicht einmal im Hochsommer brütend heiß, sondern es hat so 23 bis 25 Grad.

nairobi schrieb:Wie alt war sie denn da?

Genau weiß ich das nicht mehr, aber im Schulalter jedenfalls schon. Ich denke, ungefähr 8 Jahre alt.

nairobi schrieb:Hinsichtlich des Studienplatzes gab es eine Absage. Insofern wurde ihr die Entscheidung abgenommen.
Sie sagte gestern, wieder arbeiten zu gehen sei ganz okay.

Schade! Das war für höhere Beamt:innenlaufbahn, oder? Kann sie sich da zu einem späteren Zeitpunkt nochmals bewerben?
Gab es eine Begründung für die Absage?

nairobi schrieb:Mit der Kindergarteneingewöhnung ist es noch schwierig. Der Kleine kann sich nicht so gut trennen. Ca. 2,5 Stunden, länger war er bisher noch nicht in der Kita.

Das wird schon noch werden.

nairobi schrieb:Bei mir war es damals etwas einfacher. Meine Mutter war nicht mehr berufstätig und meine Schwiegermutter bei der jüngeren Tochter auch nicht mehr, damals konnten Frauen noch mit 60 in Rente gehen.

Meine Großmutter mütterlicherseits war auch schon 68, als ich geboren wurde. Meine Mutter ist ihr drittes Kind und sie hat erst spät geheiratet für damalige Verhältnisse. Mit 32 bekam meine Omi ihr erstes Kind.

Abgesehen davon hat sie seit ihrer Eheschließung ohnehin nicht mehr gearbeitet. Das war damals nicht üblich und im 2. Weltkrieg dann ja schon gar nicht.

Da meine Mutter drei Monate nach meiner Geburt wieder Vollzeit arbeiten ging, wuchs ich bei meiner Omi auf. Einen Kindergarten gab es damals noch gar nicht bei uns, der kam erst, als ich schon zur Schule ging.

Hätte ich mich für Kinder entschieden und diese halbwegs jung bekommen, hätte mir meine Mutter nicht helfen können. Sie wäre noch jünger als 60 und noch berufstätig gewesen. Abgesehen davon wohne ich auch ein paar Stunden entfernt, das war damals auch schon so.

Wenn ich an meinen damaligen Partner zurückdenke, hätte ich vermutlich alles alleine machen müssen. 🤷‍♀️ Gut, dass mir das alles erspart blieb, weil ich ohnehin nie einen Kinderwunsch hatte.

Ray. schrieb:Echt ärgerlich, eigentlich auch eine Schande das junge Menschen die sich entwickeln wollen keine Chance bekommen.

Naja, ganz so ist es auch wieder nicht. Nur weil nairobis Tochter bei diesem Studienplatz eine Absage erhalten hat, heißt das ja nicht, dass sie sich nicht woanders um einen Studienplatz bewerben könnte. Es gibt ja viele Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland und sicher auch einige in der näheren Umgebung. Mit Familie mag man ja oft nicht schnell mal die gewohnte Umgebung aufgeben und für ein Studium umziehen.

Es gibt auch zahlreiche andere Möglichkeiten der Weiterbildung abseits von Universitäten oder FH.

violetluna schrieb:Naja, ganz so ist es auch wieder nicht. Nur weil nairobis Tochter bei diesem Studienplatz eine Absage erhalten hat, heißt das ja nicht, dass sie sich nicht woanders um einen Studienplatz bewerben könnte.

Genau, das ist möglich, natürlich davon abhängig, wie die Konditionen für sie sind.

violetluna schrieb:Soviel Training für schlappe 263 Kcal? Lohnt sich nicht.

Also das war ja nur das Niveau Level 1. Ich habe einfach Quickstart gedrückt. Da kann man noch andere Schwierigkeitsgrade einstellen, wodurch mehr Kalorien verbrannt werden.
So schlecht ist ein Kalorienverbrauch von etwa 520 Kalorien pro Stunde aber gar nicht. Sicher geht mehr, aber kann man das auch so lange durchhalten?

https://www.elle.de/kalorien-verbrennen-uebungen

Heute Morgen war ich mit meinem Mann im Schwimmbad. Da habe ich eine gute Stunde Aquajogging gemacht mit dem Gürtel und Armhanteln. Ich finde das echt anstrengender als Schwimmen...
Unser Sportbeauftragter trainiert Kolleg:innen auch für Wettkämpfe. Wir haben ja auch Olympiateilnehmende im Kollegenkreis.
Er hat auch gesagt, dass Aquajogging/-gymnastik ein super Konditionstraining sei.

Ray. schrieb:Echt ärgerlich, eigentlich auch eine Schande das junge Menschen die sich entwickeln wollen keine Chance bekommen.

Naja die Anzahl der Plätze ist begrenzt und man muss da eine Auswahl treffen.
Meine Tochter hat ja eine abgeschlossene Ausbildung und noch ein Bachelorstudium. Auch hat sie eine ganz gute Stelle.
Vielleicht werden junge Leute bevorzugt, die das noch nicht haben. Das wäre ja eigentlich auch richtig.

violetluna schrieb:Das war für höhere Beamt:innenlaufbahn, oder?

Mit einem Master-Abschluss könnte man in die höhere Beamtenlaufbahn, ja.
Meine Tochter ist jetzt keine Beamtin.

violetluna schrieb:In der Studie wurde ja erhoben, welchen Wetterbedingungen/Temperaturen die Eltern bei der Zeugung ausgesetzt waren.

Also ich gehe davon aus, dass viele Kinder in Innenräumen bei entsprechender moderater Zimmertemperatur gezeugt werden 😅
Sicherlich ist es im Sommer auch auf einer Wiese denkbar oder im Heuschober, im Winter kann ich mir dieses Szenario kaum vorstellen.

violetluna schrieb:Das wäre aber ein Armutszeugis für jene Länder, in denen zuverlässige Verhütung zur Verfügung steht. Diese hat ja genau den Zweck, eine Zeugung bewusst steuern zu können.

violetluna schrieb:man könnte zumindest den Zeitpunkt, ab dem man die Verhütung weglässt, bewusst wählen. Man hat ja von Oktober bis Mitte März in etwa Zeit, da ist es ja noch nicht so warm. Wenn man am 1. Oktober die Verhütung wegließe und bis Mitte März noch immer keine Zeugung stattgefunden hat, dann gibt es wohl ein gröberes Problem und dann braucht man sowieso eine IVF.

Nicht unbedingt - man sagt glaube ich, dass es bis zu einem Jahr dauern kann, bis man schwanger wird. Das wird noch als normal angesehen. Nicht jeden Monat findet ein Eisprung statt. Zudem scheint die Spermaqualität auch abzunehmen.

violetluna schrieb:Verhütung gab es ja damals noch nicht wirklich, zumindest keine zuverlässige.

Die Pille wurde anfangs meines Wissens nach nur verheirateten Frauen verschrieben.

violetluna schrieb:Kindergeburtstag als Grund

Ich habe ein Winterbaby, und zum Kindergeburtstag bietet sich da tatsächlich weniger an als im Sommer. Wir sind da z.B. mal in einen Indoor-Spielplatz gefahren oder in eine Eislaufhalle.

violetluna schrieb:dessen drei Kinder alle am 8. April geboren wurden. Das war nur so eine Schlagzeile auf dem Infoscreen in der U-Bahn-Station, ich kenne daher die näheren Umstände nicht. Ich nehme aber schon an, dass es geplante Kaiserschnitte waren.

Wahrscheinlich. Oder waren es Drillinge? Schade, individuelle Geburtstage wären doch besser. Und auch billiger für die Eltern...

violetluna schrieb:Deshalb wollte ich auch in der warmen Jahreszeit feiern. Alles zwischen Mai und September war mir recht. Es wurde dann der August und eine Schnapszahl. 😂 Sehr praktisch, so merke ich mir meinen Hochzeitstag wenigstens.

Das ist gut.
Ich habe den Heiratsantrag Mitte Juni bekommen. Anfang Oktober haben wir dann geheiratet.
Leider fiel auf diesen Tag auch der brutale Hamas-Überfall. Das haben wir aber erst am nächsten Tag mitbekommen. 😐

violetluna schrieb:Das wird schon noch werden.

Das hoffe ich auch. Er ist ja gerade erst 2 Jahre alt. Ich finde, auch von daher wäre es eigentlich besser, ein Kind später in den Kindergarten zu schicken. So wie "früher" erst ab 3 Jahre. Da versteht ein Kind doch viel mehr und die Interaktion mit anderen Kindern ist schon besser.

nairobi schrieb:Das hoffe ich auch. Er ist ja gerade erst 2 Jahre alt. Ich finde, auch von daher wäre es eigentlich besser, ein Kind später in den Kindergarten zu schicken. So wie "früher" erst ab 3 Jahre. Da versteht ein Kind doch viel mehr und die Interaktion mit anderen Kindern ist schon besser.

Es wird sich alles geben! Die Eingewöhnung ist meist schwierig und die Tränen tun den Eltern (und Omis😢) natürlich weh. Aber das gibt sich. Ich habe immer mitgelitten.
Ich finde 2 Jahre nicht zu früh, bei meinen waren es auch noch 3.
Euer Enkel war ja bis jetzt hauptsächlich bei den Eltern, deshalb ist er natürlich auf sie fixiert.
Kinder aus einer Tagesmutterbetreuung oder Krippe sind schon ganz früh an andere Kinder gewöhnt & haben mehrere Bezugspersonen.

nairobi schrieb:Leider fiel auf diesen Tag auch der brutale Hamas-Überfall.

Am Tag der Geburt eines Kindes war damals ein brutales RAF - Attentat.
Das bekam ich auch einen Tag später in der Klinik mit.
Und dem Vater eines der Terroristen saß ich tatsächlich mal persönlich gegenüber…..

umma schrieb:Aber das gibt sich. Ich habe immer mitgelitten.

War das bei Deinen Enkeln auch nicht so einfach?

umma schrieb:Euer Enkel war ja bis jetzt hauptsächlich bei den Eltern, deshalb ist er natürlich auf sie fixiert.

Ja, vor allem auf seine Mama, die ja bis vor einigen Wochen noch die Brust gegeben hat.
Von ihr kann er sich besonders schwer trennen.
Und Geschwister hat er ja auch nicht.

umma schrieb:Am Tag der Geburt eines Kindes war damals ein brutales RAF - Attentat.
Das bekam ich auch einen Tag später in der Klinik mit.

Schrecklich.

umma schrieb:Und dem Vater eines der Terroristen saß ich tatsächlich mal persönlich gegenüber…..

Für Eltern muss das ganz furchtbar sein.