nairobi schrieb:Ich weiß nicht, ob die Eltern das zahlen müssen.
Das ist nicht so eindeutig geregelt, weil es auf die Einsichtsfähigkeit des Kindes ankommt und darauf, ob die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt haben.
In manchen Fällen gibt es auch eine Haftpflichtversicherung, die zahlt. Außerdem kann man auch einen Pfändungstitel erwirken, der ist dann 30 Jahre gültig. In dieser Zeit ist das Kind dann erwachsen und kann gepfändet werden. Dazu muss aber natürlich auch was zu holen sein. 🤷♀️ Ob Menschen, die als Kinder ein anderes Kind vorsätzlich ermordet haben, jemals einen Job bekommen, ist halt die Frage. Die Akte ist bei Kindern zwar versiegelt, aber trotzdem weiß man ja durch Medienberichte, wer die Täterinnen sind.
nairobi schrieb:Oh je, das sind ja um die 10 Jahre. War das diese Mietgeschichte?
Genau, bzw. ging es da um Streitigkeiten mit den späteren Käufern der Immobilie.
nairobi schrieb:Genau, geschnitten habe ich mich an der Kante dieser Silberpapierfolie.
Das ist mir auch schon passiert.
nairobi schrieb:Das wünsche ich Dir ebenfalls.
Danke!
nairobi schrieb:Und bitter schmecken sie auch. Wahrscheinlich noch mehr durch das Teilen.
Es gibt Leerhüllen, die man kaufen und über die Tabletten geben kann. Das mache ich immer bei Tabletten, die ich teile.
nairobi schrieb:Zu dem Krankenhaus meiner Wahl müsste ich etwa eine halbe Stunde fahren, knapp 45km. Zum nächstgelegenen KH wären es ca. 15km. Aber da zieht mich nichts hin.
Wir haben überhaupt nur eines weit und breit und das ist 49 km entfernt. Wien wäre vielleicht näher, aber da können wir ja nicht einfach so hin, weil es ja ein anderes Bundesland ist. Eigentlich darf man der Krankenhaus frei wählen, dieses darf aber Menschen aus anderen Bundesländern auch ablehnen, wenn keine Ressourcen vorhanden sind. In Wien ist das schon vorgekommen. Ausnahme sind natürlich Notfälle.
https://www.derstandard.at/story/2000141642420/personen-ohne-hauptwohnsitz-werden-in-wiener-spitaelern-abgewiesen
Mr.Wölkchen schrieb:So oder so verlief es bei mir atypisch und blieb vermutlich auch deswegen so lange unentdeckt.
Das war bei meiner Mutter auch so, weder fand sie jemals eine Zecke, noch hatte sie die Wanderröte. So ist es schwierig, auf Borreliose zu kommen.
nairobi schrieb:So langsam lichten sich die Reihen der Kollegen, mit denen ich früher zu tun hatte...
Mir fällt auf, dass jetzt schon häufig Menschen in meinem Alter versterben. Meist sind das Erkrankungen wie Krebs oder Herzinfarkt. Das ist schon arg.
Ich sage dann, dass die Einschläge immer näher kommen.
Von den Kolleg:innen meiner Mutter lebt fast niemand mehr. Die Firma macht ja immer wieder mal Feste, zu denen auch die pensionierten Mitarbeiter:innen eingeladen sind und da fällt ihr das dann natürlich auf. Diese sind dann 75+ und sterben auch meist an irgendwelchen Krankheiten wie Krebs.
nairobi schrieb:Interessant, wie man doch gewisse Gewohnheiten auch ohne größere Schwierigkeiten ablegen kann.
Wenn man das nicht als Verlust oder Verzicht sieht, ist das einfach. So wie bei mir Fleisch oder Milch. Irgendwann fand ich plötzlich den Geschmack eklig und deshalb habe ich aufgehört, das zu essen. Stört mich echt überhaupt nicht und fehlt mir auch nicht.
Mr.Wölkchen schrieb:Spätfolgen sind leider dennoch möglich.
Ich drücke dir die Daumen, dass alle Symptome ohne Spätfolgen verschwinden.
Mr.Wölkchen schrieb:Es ist eben alles eine Frage der Gewöhnung und die kann sich auch radikal ändern. Problematisch ist es nur, wenn auch Sucht-Komponenten mit reinspielen.
Man hat jetzt ja auch festgestellt, dass GLP-1 Analoga auf das Belohnungssystem wirken und in der Therapie von Suchterkrankungen eingesetzt werden könnten. Das ist eine sehr interessante Entwicklung!
Ich denke auch, dass das bei mir die Ursache dafür war, dass ich kein Fleisch und keine Süßigkeiten mehr mag und wirklich null Gelüste auf irgendwas habe.
https://dkf.unibas.ch/de/aktuell/moeglicher-therapieansatz-fuer-suchterkrankungen/