violetluna schrieb:Warum man mit Katzen im Haushalt bei Christbäumen aufpassen muss:
Wir hatten anfangs noch Adventsgestecke mit unseren Katzen im Haushalt, doch dann hat unser Kater einige der Tannennadeln gefressen und absolut nicht vertragen und zudem nicht verdaut, was zu Verletzungen im Verdauungstrakt führte. Das war nicht schön mitzuerleben, danach haben wir auch auf Adventsgestecke verzichtet.
Thilda schrieb:Damit ist nicht der Astralleib im okkultistischen Sinne gemeint, sondern „Astralkörper“ ist ein, meist sarkastisch gebrauchter, Begriff, um einen menschlichen Körper mit all seinen Dellen, Ecken und in all seiner Imperfektion zu beschreiben.
Genau in dem Zusammenhang wird es bei uns auch verwendet. Wenn ich mich über meinen eigenen (nicht gerade perfekten ) Körper lustig mache, dann nenne ich ihn Astralkörper.
pattimay schrieb:Erzählt doch mal kurz...das Jahr ist ja nun fast zu Ende...
Wie war euer persönliches 2019?
Ich bin im Laufe der Zeit abergläubisch geworden und ziehe mein Fazit lieber erst, wenn das Jahr wirklich abgeschlossen ist. Aber "bisher" gab es keine lebensverändernden Erlebnisse (die bei mir meist eher negativ behaftet sind) und das bedeutet, dass dieses Jahr bisher ein ganz Gutes ist.
violetluna schrieb:Haben wir auch nicht - wir feiern ja Weihnachten auch nicht. ;)
Wir feiern Weihnachten, aber wir haben trotzdem keinen Stress. Es kommt ganz allein auf einen selbst an, was man daraus macht.
Als Kind kannte ich nur stressige Weihnachten. Ich wurde damals jedes Jahr dazu verdonnert irgendetwas in der Christmette aufzuführen, mal mit anderen Kindern/Erwachsenen zusammen, mal alleine. Das war der absolute Horror für mich, da am Heiligabend die Kirche immer überfüllt war und dementsprechend sehr großes Publikum vorhanden.
Ich habe schon wochenlang vorher Angst vor Heilgabend gehabt und wenn er vorbei war, war der Gedanke an das nächste Jahr schon wieder vorhanden, weil mir irgendwann klar wurde, dass ich dann wieder gefordert sein werde.
Und Weihnachten selbst, musste ich zumindest an einem ganzen Tag, mit meine Großeltern mütterlicherseits verbringen. Meine Oma mochte mich nicht und hat mir das auch immer gezeigt. Das waren keine schönen Tage für mich, die Weihnachtstage.
Ich habe mir damals schon geschworen, dass ich es als Erwachsene anders machen werde und entweder Weihnachten gar nicht erst feiere (was ich viele Jahre so gehalten habe) oder es nach meinen eigenen Vorstellungen, in Ruhe, ohne irgendwelchen Stress verbringe und genau so mache ich es nun.
Ich weiß dies Jahr noch nicht mal, was wir Weihnachten essen werden (außer Heilgabend, den mein Mann und ich schon immer nur für uns beide haben, wenn wir nicht arbeiten mussten)und wie und wo wir es verbringen werden. Das entscheidet sich erst am 23.12. Uns ist eh nur wichtig, gemeinsame Zeit an diesen Tagen miteinander verbringen zu können. Der Rest wird sich dann spontan entwickeln, aus der jeweiligen Situation heraus. Das sind dann oft die schönsten Feiern überhaupt, wie ich aus der Vergangenheit sagen kann.
Geschenke spielen bei uns schon lange keine Rolle mehr und die hatte ich früher auch schon weit vor Weihnachten und somit auch keinen Stress damit.
Ich hoffe einfach, dass es eine geruhsame Zeit (auch mit meinen Eltern) wird und dass es keine besonderen Vorkommnisse geben wird, wie z.B. vor ein paar Jahren mit meiner Mutter, wo wir den ersten Feiertag ihretwegen in der Notaufnahme eines Krankenhauses verbringen mussten und den zweiten damit verbracht haben zu bangen, dass sie nicht stationär aufgenommen werden muss.
Oder das Jahr, wo ich selbst Patientin über Weihnachten in einer Klinik war.
Und in die Kirche bekommt mich heutzutage niemand mehr, erst recht nicht zu Weihnachten.