Gedanken über die Wirklichkeit und Unvorstellbarkeit
24.09.2015 um 12:19Anzeige
MrBananentoast schrieb am 21.09.2015:Ich vermute, dass ein Gehirn und ein Computer sozusagen Rekursionen des Universums sind und dass es nicht so ist, dass das Universum "nur eine Matrix" ist, sondern dass jede Matrix "nur ein kleines Universum" ist, um es mal ganz bekloppt auszudrücken.Es gibt eine große Matrix, also das Universum in welchem sich Milliarden Einzelmatrizen befinden und jedes Gehirn enthält die Struktur, also die Matrix des Einzelnen, aus welcher der Einzelne nicht aussteigen kann, er ist und bleibt immer was er ist, jeder Schritt, jede wahrnehmbare Entwicklung entspricht dem Entwurf der in jeder einzelnen Zelle gespeichert ist, dem kann Niemand entkommen. Da man das aber nicht erkennen kann, denkt man, das man frei wäre, was für eine gigantische Illusion.
Kayla schrieb:Es gibt eine große Matrix, also das Universum in welchem sich Milliarden Einzelmatrizen befinden und jedes Gehirn enthält die Struktur, also die Matrix des Einzelnen, aus welcher der Einzelne nicht aussteigen kann, er ist und bleibt immer was er ist, jeder Schritt, jede wahrnehmbare Entwicklung entspricht dem Entwurf der in jeder einzelnen Zelle gespeichert ist, dem kann Niemand entkommen....und wo hast Du diese Information her? Warst Du dort?
TangMi schrieb:Warst Du dort?Ja sicher, sonst könnte ich ja nicht darüber berichten, wenn Du meinst es stimmt nicht, dann versuche doch mal aus Deinem Ich auszusteigen, ich versichere Dir, das es nicht gelingen wird.:)
Kayla schrieb:Ja sicher, sonst könnte ich ja nicht darüber berichten, wenn Du meinst es stimmt nicht, dann versuche doch mal aus Deinem Ich auszusteigen, ich versichere Dir, das es nicht gelingen wird.:)...es gibt ggf. Fehler in der Matrix. Ich kenne mein Ich - ohne mich. Dieses Ich hat meine Lebenszeit gar nicht wahrgenommen. Warum es dieses (m)ich zurück gelassen hat - darüber rätsele ich noch.
MrBananentoast schrieb:dass eine Negation also ein logisches not keinerlei Zeit braucht um realisierbar zu sein und damit unendlich schnell erscheint.Das sehe ich auch so. Das Universum (Bewusstsein - Magnetfeld) scheint immer schon längst im Voraus zu wissen, was wer und wann gleich denken und anschließend tun wird.:)
TangMi schrieb:Ich kenne mein Ich - ohne mich.Das ist der Teil des Unbewussten und zwar auf kollektiver Ebene, also der Gesamtheit, da existiert kein persönliches Ich mehr, sondern nur das globale und kollektie Ganze.
MrBananentoast schrieb:Eher ist es so, dass das Magnetfeld im Gehirn schneller ist als die Entscheidung im Universum und dass wir aus diesem Magnetfeld heraus denken, dann unsere eigenen Weichen im Gehirn stellen.Das ist zum Einen sicher so, aber zum Anderen steht die Entscheidung längst fest, bevor wir sie endgültig treffen. Wenn man seine entscheidungen hinterfragt kommt man immer zu dem Schluß, keine andere Entscheidung wäre möglich gewesen. Wie kommt man darauf ? Man hat eigentlich immer mehrere Optionen. Von daher scheint nur jeweils immer eine Wahl bereits in Betracht zu kommen, was heißt, das wir in der Wahl immer einem bestimmten Muster folgen, das mit unserer Persönlichkeit im kausalen Zusammenhang steht.
MrBananentoast schrieb: aber ich behaupte dass wir immer noch Entscheidungen treffen und eigene Ideen bilden, weil diese Prozesse immer noch schneller sind als zum Beispiel das Annähern eines Balls der auf uns zu geworfen wurde.Jedes Individuum kann nur solche Entscheidungen treffen welche im Pool seiner Möglichkeiten vorhanden sind, Von daher sind wir von unseren angelegten Möglichkeiten abhängig und determiniert. Geht man davon aus, das in der Gesamtmatrix alle Möglichkeiten vorhanden sind, dann sind auch alle möglichen Konsequenzen daraus bereits mit vorhanden. Von daher ist die Vorstellung wir würden unabhängig eigene Entscheidungen treffen und eigene Ideen bilden nur insoweit richtig, das wir aus dem für uns zuständigen Pool an idividuellen Mustern das für uns jeweils mögliche Muster auswählen. Das vergleiche ich immer mit einem Buch, man kennt die Überschriften des verscheidenen Kapitel aber den ganzen Inhalt erst, wenn man jedes Kapitel gelesen hat und nicht Jeder liest im gleichen Buch und nicht Jeder versteht den Inhalt auf gleiche Weise. Oder manchmal werden Zeilen und Sätze nur überflogen. Wir wählen nur das, was zu uns passt und das steht irgendwo schon im Voraus fest. Weil unsere individuelle Möglichkeit z.B. auf Seite 25 im "Buch des Lebens" beschrieben ist und die Möglichkeiten aller Anderen auf den jeweiligen anderen Einzelseiten.
yask schrieb am 27.09.2015:da fällt mir ein zitat zu ein ds etwa so lautet,Hey, ich stell mir gerade vor, wie der Typ, der dies gesagt haben soll unrecht haben wird. Aussage widerlegt? :trollking:
Zu wissen das etwas unvorstellbar ist, ist nicht möglich denn dazu müssten wir uns das unvorstellbare vorstellen.
5okrates schrieb am 26.11.2015:Nun du möchtest über Dinge reden, die du niemals erkennen kannst.ganz spontan: Quantenmechanik und teilweise im Ansatz Vedische Lehren
Mithin kann sich deine Spekulation um alles und nichts drehen.
Interessant wäre es doch vielmehr danach zu fragen,
ob es Indizien in dieser Welt für so etwas wie dir vorschwebt geben könnte.
Und wenn ja, woran meinst du dies zu erkennen.
Denn einfach nur wild spekulieren ohne jede Möglichkeit zu erkennen,
dies halte ich für sinnfrei, denn du kannst alles und nichts annehmen.
Kayla schrieb:bereits in Betracht zu kommen, was heißt, das wir in der Wahl immer einem bestimmten Muster folgen, das mit unserer Persönlichkeit im kausalen Zusammenhang steht.Denkst du, dass es deine Aufgabe ist dich jedem zu erklären? Ist dies deine Bestimmung? Was ist wenn du dir eine Antwort verkneifst? Dann änderst du massiv die Zukunft weil ein paar andere User darauf nicht Antworten könnten, usw.