Karlsruhe - Weg frei für Studiengebühren

Natürlich werden sie die par hundert Millionen in die Uni stecken, aber darum geht es nicht. Man muss sich das wie einen großen Finanz-See einer Uni vorstellen.

Die Politik plädiert dafür, einen neuen Kanal zu buddeln, der den See speißt. Aber ist doch logisch, dass im Gegenzug andere Zuflusse versiegelt werden...

Also bekommen die Unis das Geld, aber auf der anderen Seite werden um den gleichen Betrag die Landeszuschüsse gestrichen. Oder einfach nicht erhöht. Wie man es dreht und wendet: Es geht NICHT um Investitionen und schon garnicht um eine Verbesserung der Bildungslandschaft.



"Spam am laufenden Band"

Richtig,es wird darauf hinauslaufen,das die Staatskassen auf Kosten der Studenten saniert werden.

Deutschland ist am Ende-.-

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)

@Obrien


nicht nur auf Kosten der Studenten, diese könnten die leeren Staatskassen
niemals, nicht einmal ansatzweise, füllen.

Es wird auf jeden der sich nicht "wehren" kann, die ein oder andere weitere
finanzielle Belastung zukommen.


lg Darius

PS- wenn es nach mir ginge,müssten Paketfahrer von DHL eine Extra-Steuer
berappen. !!




"Nur weil ich absolut ungern kämpfe, heißt das nicht, daß ich es nicht kann."

@darius

PS- wenn es nach mir ginge,müssten Paketfahrer von DHL eine Extra-Steuer
berappen. !!

Auch schlechte Erfahrung mit den Brüdern gemacht?;)

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)

@tunkel,
im Prinzip hast Du wohl recht. Weil die Studiengebühren nur als Grund herhalten werden, den Bildungsetat weiter zu kürzen, die Staatsausgaben weiter zu senken, weitere Einsparungen bzw Umverteilung zu Lasten des Bürgers also.
Irgendwer muss ja auch die Aufrechterhaltung der Steuervergünstigungen und Subventionen für die Konzerne mitfinanzieren. Erst die Arbeitslosen bzw. Sozialschwachen, jetzt die Studenten. Und der Arbeiter sowieso. ^^

Es ist noch genug Geld da, nur sehr schlecht und ungerecht verteilt, dank politischen Lobbyismus und Willkür.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

hat aber auch gute seiten.
es gibt viele die einfach nur so studieren nach der hälfte abbrechen weil sie keinen bock mehr haben. und diese menschen kosten geld. sie haben das ganze nur gemacht weil es kostenlos ist und es einfach mal probieren wollten.
diese menschen werden nun abgeschreckt...
hat aber nat. mehr nachteile als vorteile. auch wenn das geld zu 100% in das bildungswesen gesteckt wird.

zitat shadow: "Kreis: 288 Beiträge (288 Spam)"
zitat schdaiff: "Du musst deine Sig ändern ... jetz sins ja en paar mehr Spams *g*"
zitat ThomasCock: "@kreis will auch in deine signatur ^^"

Lasst die Politiker doch machen, unser Einspruch ändert eh nichts dran. Hoffentlich ist keiner so naiv zu glauben das es bei den 500Euro bleibt. Die Wirtschafts"weisen",-experten und Politiker werden in spätestens zwanzig Jahren sehen das das die dümmste Regelung war die sie in der Bildungslandschaft schaffen konnten.

Schon allein der Witz das es ein paar Bundesländer einführen und andere nicht. Was sind wir ein Staat oder ein zusammengewürfelter Haufen von Ländern?

Naja Bildung für die Reichen, war ja früher eh Normalität, also warum nicht wieder einführen! Am besten die drei Klassengesellschaft dazu, kommt so oder so(Reich, Verbeamtet, Arbeitergesellschaft)! Heute hat man halt mehr Abgaben. Früher war es der zehnte Teil der Erlöse, heute sind schon im Durchschnitt bei über 40%.

Aber wozu aufregen, im Gegenteil Beifall klatschen für jede neue dümmliche Reglung. Denn wenn wir es schaffen unseren Staat in 20 Jahren zugrunde gewirtschaftet zuhaben, dann können die Steuern noch so hoch sein, man wird trotzdem nicht mehr in der Lage sein die Renten für die pensionierten Beamten, Manager und andere Begünstigte in dieser Gesellschaft zahlen können und dann werden sie erfahren was es heisst auch mal verzichten zu müssen! Den größten Teil der Bevölkerung kanns egal sein, denn sie ist sowieso am Arsch!

Selbstdiziplin ist der wahre Weg zu sich selbst.

Ich habe nichts gegen Studiengebühren, auch wenn ich mich damit wieder unbeliebt mache :)

Ist es gerecht, dass jemand, der ja meist aus einem guten Elternhaus stammt auf Kosten der Allgemeinheit studieren darf? Nach dem Studium wird er mehr Geld verdienen, als jemand der nicht studiert hat und statistisch gesehen ist er außerdem weniger arbeitslos. Seine Ausbildung bekommt er kostenlos. Jeder der in der freien Wirtschaft arbeitet und dort beipspielsweise eine Ausbildung gemacht hat und sich danach weiterqualifiziert muss für seinen Meister, Betriebswirt, Fachkaufmann, usw. zahlen. Die meisten zumindest.

Das ist aber schon irgendwie typisch für Deutschland, alle haben erkannt, dass gespart werden muss, aber keiner will selber auf irgendetwas verzichten, aber die anderen die können sparen.

Deutschland ist finanziell absolut am Ende, wir haben einfach Jahrelang das Geld verbrannt und es sieht im Moment nicht so aus als ob sich das ändert, also werden höhere oder neue Gebühren eingeführt werden müssen damit das Staatsgebilde Deutschland irgendwie überlebt und nicht zusammenbricht.

Ich halte es jedoch für wichtig irgendwie sicher zu stellen, dass die erhobenen Studiengebühren den Unis zugute zu kommen.



真 善 忍

Nachdem der Testlauf mit den Studiengebühren für "Langzeitstudenten" erfolgreich war, ein paar angemeldete Demonstrationen, vernünftige demokratische Meinungsäußerungen, die keine Sau interessiert haben, folgt nun Phase 2 mit Gebühren für alle, mit den schon beschriebenen Folgen.

Auch die Lüge, mit denen gegen die "Langzeitstudenten" Stimmung gemacht wurde, angeblich würden diese ja den Etat der Unis so sehr belasten, ist entlarvt worden: Nachdem sich etwa 15% weniger eingeschrieben haben, werden nämlich die Gebühren für die Verbleibenden erhöht, also nix ist mit Entlastung, das genaue Gegenteil tritt ein. Interessiert auch keinen.

Und die mittlerweile völlig kritiklosen (gleichgeschalteten?) Medien gaukeln der Masse das Bild der partyfeiernden und faulen Studenten vor, die ehemals Linke Presse wie Spiegel oder Stern hält die Fresse.

Von den Studenten selbst kommt zuwenig, die zaghaften Proteste sind nicht groß genug, es ist keine Welle der Entrüstung, der Empörung, die sich da entlädt, weil das fundementale Recht auf Bildung für alle den Bach runtergeht. Man nimmt es hin, irgendwie.

Wie schön wäre es jetzt den Geist der 68er zu haben.

>>> Wie schön wäre es jetzt den Geist der 68er zu haben. <<<

Die hatten ihre Wurzeln aber mehr in der Aufarbeitung der Naziherrschaft und ihren bis dato ungeschoren davongekommenen Wurzeln, die in der damaligen Gesellschaft immernoch ganz gut verankert waren.

Wenn es so weiter geht, wie bisher, sehe ich gute Chancen, dass sich die Studenten endlich mit dem Proletariat verbrüdern und gemeinsame Sache gegen dieses korrupte System machen.

Als sie die Harz IV-Empfänger holten, schwieg ich, denn ich war nicht arbeitslos...Und als sie mich holten... ;)

Übrigens geistern, speziell auf Spiegel-Online, Verschuldungs-Horrorzahlen von 20.000, 40.000 oder gar 60k Schulden pro Studium. Wenn es so weit kommt, riecht das verdammt nach Ärger. So langsam scheinen die Studenten ja zu kapieren, dass es SO nicht weitergeht.



"Spam am laufenden Band"

@namenloser

Ich weiß ja nciht,wie es bei dir war,aber ich habe während meiner Ausbildung nichts zahlen müssen,im gegenteil,ich wurde bezahlt;)

Wenn du deinen Meister,Fachwirt oder sonstiges macht,machst du den meistens bei der IHK und die ist ein Unternehmensverband.

Du kannst auch in den meisten Berufsschulen deinen staatlich geprüften Betriebswirt machen und das kostenlos. Nur so als Anmerkung.

Nach deiner Argumentation,müsste man auch wieder das Schulgeld für Gymnasien wieder einführen,da geht überwiegend auch nur der Nachwuchs gutbürgerlicher Schichten hin.

Doch jene,die wirklich aus der Unterschicht oder der unteren Mittelschicht stammen,die trifft es hart,wenn Studiengebühren für alle kommen! Etwa 30 % der Studenten müssten das Studium aufgeben oder könnten gar nicht erst anfangen.

Deswegen sage ich,Schluss mit dieser neoliberalen Scheiße!Schluss mit dieser Abzockermentalität!

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)

Die Politik schreit regelrecht nach Bildung, Forschungsstandort Nr.1 will Europa bis 2010 werden, um zukünftigen Wolhstand zu sichern. Dieser Logik nach müsste das Studium weiterhin kostenlos bleiben, denn Wohlstand ist das Interesse aller Bürger - das Studium müsste also steuerfinanziert sein.


Die jetzt okroyierten Gebühren sind ein Versuch, geschichtlich ein par Schritte zurückzugehen und das gemeine Volk wieder dorthin zu bringen, wo es nach "deren" Ansichten hingehört: In die Sklaverei. Zehntausende Euro Verschuldung für ein Studium, mit dem man ohnehin nicht allzu viel auf dem Arbeitsmarkt anfangen kann; wenn man nicht gerade was Exklusives studiert und die Lizenz zum Gelddrucken bekommt.



"Spam am laufenden Band"

@Obrien
Stimmt die Ausbildung ist kostenlos und normalerweise wird man bezahlt, aber schließlich arbeitet man dafür. Nach kurzer Zeit ist man somit meist auch ein produktiver Mitarbeiter.

Den Meister Fachwirt oder sonstwas machst du meistens bei der IHK, trotzdem musst du dafür aber normalerweise bezahlen, oder dein Unternehmen bezahlt es dir, dafür musst du dich aber normalerweise auch für einen bestimmten Zeitraum verpflichten in der Firma zu arbeiten. Wenn du ein Fernstudium bei der SGD, ILS oder ein nebenberufliches Studium beispielsweise an der FOM kannst du auch Glück haben und dein AG bezuschusst es, aber im Prinzip zahlst du es selber.

Du kannst auch in den meisten Berufsschulen deinen staatlich geprüften Betriebswirt machen und das kostenlos. Nur so als Anmerkung.
-> Damit hast du völlig Recht.

Für elementare Bildung, d.h. Grundschule, Haupt-, Realschule oder Gymnasium sollten meiner Meinung nach keine Gebühren verlangt werden.

<
Doch jene,die wirklich aus der Unterschicht oder der unteren Mittelschicht stammen,die trifft es hart,wenn Studiengebühren für alle kommen! Etwa 30 % der Studenten müssten das Studium aufgeben oder könnten gar nicht erst anfangen.>
Das ist Quatsch. Die KfW hat beispielsweise ein neues Studentenkreditprogramm aufgelegt, d.h. du bekommt während des Studiums Geld zum Leben usw. unabhängig davon ob du Bafög bekommst und zahlst es nach dem Studium zurück. Die Studiengebühren sollen auch angerechtnet werden, so dass man sie zahlt wenn man mit seinem Studium fertig ist.

Abzockermentalität???
Prima geben wir ruhig weiter die nächsten 10 Jahre mehr Geld aus als und zur Verfügung steht, damit sich Deutschland endgültig zu einem Entwicklungsland zurück entwickelt, dann können irgendwann wirklich nur noch Menschen studieren, deren Eltern viel Geld haben.




真 善 忍

@namenloser
"Stimmt die Ausbildung ist kostenlos und normalerweise wird man bezahlt, aber schließlich arbeitet man dafür."

Hast völlig Recht, ich vergaß mal wieder, daß Studenten nur von einer Party zur nächsten tanzen, ihr Leben nur aus Freizeitspaß besteht und sie das Wort "Arbeit" nur vom Hörensagen kennen.

@killerkatze
Ih habe nie gesagt Studenten würden nicht arbeiten.





真 善 忍

@namenloser

Das ist Quatsch. Die KfW hat beispielsweise ein neues Studentenkreditprogramm aufgelegt, d.h. du bekommt während des Studiums Geld zum Leben usw. unabhängig davon ob du Bafög bekommst und zahlst es nach dem Studium zurück

Darum geht es doch die ganze Zeit;)Studieren auf Pump!gefördert werden bei vielen banken nur lohnenende Studiengänge und auch so ist es völlig unzumutbar,wenn Studenten nach ihrem Studium mit einem riesigen Schuldenberg ins Berufsleben starten,wie bereits in einigen Threads zuvor gepostet werden.Denn das ändert doch nichts an der Problematik,das Kinder aus den unteren Bevölkerungsschichten dadurch benachteiligt werden.

Anscheinend hast du keine Ahnung,was ein Studium wirklich kostet,sonst würdest du einen Satz wie diesen wohl kaum posten;):

Prima geben wir ruhig weiter die nächsten 10 Jahre mehr Geld aus als und zur Verfügung steht, damit sich Deutschland endgültig zu einem Entwicklungsland zurück entwickelt, dann können irgendwann wirklich nur noch Menschen studieren, deren Eltern viel Geld haben.

Ich frage mich,warum manche auf diese Argumente hineinfallen:|

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)

Link: www.kfw.de (extern)

Soweit ich mich entsinnen kann wird über Studiengebühren i. H. von 500 € geredet....die man hinterher zurückzahlen kann. Das ist halt der Preis dafür das du wenn du fertig studiert hast mehr Geld verdienen wirst als jemand der nicht studiert hast. Hälst du es von diesem Standpunkt aus für gerecht wenn derjenige dein Studium bezahlt?
Kinder aus unteren Bevölkerungsschichten sind aber nicht hauptsächlich wg Geld benachteiigt. Man nennt das den leistungsunabhängigen sozialen Filter.

<Ich frage mich,warum manche auf diese Argumente hineinfallen>

-> Geh mal auf die Homepage des Bundesfinanzministeriums. Da siehst du dir mal den Bundeshaushalt an, und machst dir dann einfach mal Gedanken wie unser Staat überhaupt noch zu finanzieren ist.....

Natürlich ist es Schade wenn Studiengebühren eingeführt werden müssen, aber objektiv betrachtet wird es anders kaum gehen.


Acho noch was, unter dem Link ist ein Bericht der KfW-Bank zum Thema KfW Bankengruppe stellt Förderergebnisse 2004 vor und plant 2005 Einführung eines bundesweiten Studienkreditangebots.
Die Förderung ist unabhängig vom gewählten Studienfach.



真 善 忍

Link: www.kfw.de (extern) (Archiv-Version vom 05.03.2005)

sorry, der Link nochmal:

http://www.kfw.de/DE/Die%20Bank/AktuellesausderKfW/Frderergeb.jsp (Archiv-Version vom 05.03.2005)



真 善 忍

@namenloser

Okay,da du anscheinend nicht lesen kannst,hier nochmal alle Fakten:

gefördert werden bei vielen banken nur lohnenende Studiengänge

Damit meinte ich nciht die Kreditanstalt für Wiederaufbau,sondern eine Münchner Bank die sich auf Studienfinanzierung spezialisiert hat und DIE fördert NICHT jeden Studiengang.

Das ist halt der Preis dafür das du wenn du fertig studiert hast mehr Geld verdienen wirst als jemand der nicht studiert hast. Hälst du es von diesem Standpunkt aus für gerecht wenn derjenige dein Studium bezahlt?

Das ist eine Milchmädchenrechnung,den Absolvent zahlt ja auch entsprechende Steuern,somit refinanziert sich das Studium eh.

Natürlich ist es Schade wenn Studiengebühren eingeführt werden müssen, aber objektiv betrachtet wird es anders kaum gehen.

Doch,es geht,oder denkst du ehrlich,die 500 € Studiengebühren würden den Staat wirklich dauerhaft entlasten?Narr!Ein Student kostet im Jahr ca. 12.000 €

Wenn der Staat nicht seine finanzierung grundlegend ändert,ist es eh unerheblich ob du jetzt 500€ oder gar nichts bezahlst.

Soweit ich mich entsinnen kann wird über Studiengebühren i. H. von 500 € geredet....die man hinterher zurückzahlen kann</>

Ein durchschnittlicher Student wird hinterher einen Schuldenberg von 30.000 - 40.000 € zu bewältigen haben. Nennst du das eine faire Chance?Oder einen angemessenen Preis.

Kinder aus unteren Bevölkerungsschichten sind aber nicht hauptsächlich wg Geld benachteiigt. Man nennt das den leistungsunabhängigen sozialen Filter.
Das weis ich,nur wird dieser Umstand durch die Regelungen zementiert.

Lies doch mal meinen Eingangspost,da habe ich das ein wenig präziser erläutert.





Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)

Prima du musst ja nicht zu dieser Münchener Bank gehen.

<Das ist eine Milchmädchenrechnung,den Absolvent zahlt ja auch entsprechende Steuern,somit refinanziert sich das Studium eh.>
-> Das haben studierte Leute untersucht, und ich möchte ungern an deren Qualifikation zweifeln ;)
Werd mich bemühen die Informationen irgendwo zu finden.

<
Doch,es geht,oder denkst du ehrlich,die 500 € Studiengebühren würden den Staat wirklich dauerhaft entlasten?Narr!Ein Student kostet im Jahr ca. 12.000 €

Wenn der Staat nicht seine finanzierung grundlegend ändert,ist es eh unerheblich ob du jetzt 500€ oder gar nichts bezahlst.
>
-> Stimmt, das sollte auch nur zeigen das unser Staat finanziell sehr eingeschränkt ist und somit sehr wenig in Bildung investieren kann. DIe Studiengebühren sollen ja den Universitäten zugute kommen.

Einfaches Beispiel aus meiner Stadt. BWL-Studium mit ca 1100 Erstsemestern. Seminare mit 40 Stühlen haben um die 100 Teilnehmer. die Bibliothek hat natürlich nicht genug Bücher für die ganzen Studenten. Man stelle sich vor jeder von denen zahlt pro Semester also 2 x im Jahr 500 Euro und dieses Geld muss für die Universität reinvestiert werden. Ich denke das würde die Studienbedingungen verbessern.

<Ein durchschnittlicher Student wird hinterher einen Schuldenberg von 30.000 - 40.000 € zu bewältigen haben. Nennst du das eine faire Chance?Oder einen angemessenen Preis. >
-> Hm...wieso nicht, wenn Bildung doch unser höchstes Gut ist?
Ich werde davon auch betroffen sein, aber keiner zwingt mich zum studieren. Ich ich werde nicht unbedingt einen Studiengang belegen, der mich in eine Top-Position katapultieren wird.


<Das weis ich,nur wird dieser Umstand durch die Regelungen zementiert. >
-> Interessant :) Jetzt werde ich den Eingangspost wohl nochmal lesen ;)



真 善 忍