Wer war der größte Feldherr/ aller Zeiten

@dasewige
Danach wurde ja gefragt. ^^

@McMurdo

general kutusow, der napoleons grande armee tod laufen gelassen hat!

@dasewige

dasewige schrieb:ein mann der ohne eine schlacht ein ganzes weltreich in die knie zwingt, nur weil er da ist und mit seinen verhalten eine nation eint, ist alle mal ein größerer feldherr der zig schlachten siegreich beendet hat.

Wie gesagt alles eine Frage dessen was man unter Grösse versteht.

Meine Vorstellung von Grösse ist wahrscheinlich nicht besonders Feldherrkompatibel.
Ich denke es ist ein Zeichen von Grösse seine Ziele zu erreichen ohne dabei Menschen umzubringen
Wohigngegen Feldherren dazu neigen ihre Ziele zu erreichen indem sie Menschen umbringen

es ist in der Tat zweifelhaft ob man Ghandie wirlich als Feldherr verstehen will.

Unzweiflehaft ist es für mich dagegen dass er gemessen an dem was ich unter Grösse verstehe grösser war als all die schlächter die als grösste Feldherren so zu diskusion stehen.

@JPhys2
wir nehmen uns, in unseren ansichten,nix!

JPhys2 schrieb:Unzweiflehaft ist es für mich dagegen dass er gemessen an dem was ich unter Grösse verstehe grösser war als all die schlächter die als grösste Feldherren so zu diskusion stehen.

Absolut deiner Meinung!

Vielleicht Julius Cäsar...

Er hat die meisten Schlachten gewonnen, und wenn er mal verloren hat, dann ist er später "wiedergekommen". Am Ende gewann er alles, fiel dann aber einer Verschwörung zum Opfer...

Also nach den Kriterien des Threaderstellers landen wir tatsächlich beim Gröfaz, er war gemessen an den Kriterien des TE dann tatsächlich der größte Feldherr aller Zeiten.

Und, um mal einen Spruch aufzugreiffen "Im Felde unbesiegt" ist er auch, da der Krieg erst nach seinem Tode verloren wurde.

Hier sehen wir sehr schön wie unterschiedliche Fragestellungen zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können :D

Gemessen an der Quantität hat es keinen Krieg gegeben, keine Schlachten, die in so einem globalen Ausmaß so viele Opfer forderten, es wurde nie wieder so viel Material aufgebracht, so viel Logistik benötigt, so viel Geld investiert, um eine Schlacht zu schlagen wie unter dem wütenden, bärtigen Mann.

Nehmen wir die Qualität der Schlacht: Die komplexität des Schlachtgeschehens in globalem Rahmen mit vielen unterschiedlichen Kriegsschauplätzen, der Vermengung von symmetrischer und Assymetrischer Kriegsführung zu Lande, zu Wasser und in der Luft ist beispiellos in der Geschichte. Mit einer solchen Gefechtsfeldkomplexität hatte niemals zuvor jemand zu kämpfen.

Am Ende stand das deutsche Reich im Krieg gegen 49 Nationen, was ebenfalls in der Geschichte der Menschheit beispiellos ist.


Also so ungerne wie du das hören willst, aber nach deiner Fragestellung und den von dir angeführten Kriterien muss man objektiv sagen: der größte Feldherr aller Zeiten war derjenige welcher als einziger in der Geschichte auch so genannt wurde, der Gröfaz persönlich, Adolf Hitler ;)


Bist du sicher dass du darauf hinaus wolltest? :)

Na ich natürlich! Wer was anderes sagt darf sich gleich bei Command and Conquer mit mir messen. Bitte dann in der Schlange anstellen, danke.

Und wieder mal eine völlig dämliche Fragestellung von einem Ferienkind.
Zum einen gibt es eine ganz Menge sehr erfolgreicher "Feldherren", welche ihre Truppen taktisch und strategisch sehr gut führten und da gehörte Hitler sicher nicht zu und zum anderen sind "alle Zeiten" ja noch nicht um.

@Wolfshaag
Die Threads verhalten sich ganz klar umgekehrt proportional zum politischen Sommerloch. ;-)

@McMurdo
Wohl wahr. :)

@Wolfshaag

Absolut richtig, Hitler war schon militärstrategisch ein ziemlicher Stümper, zumindest was die Kriegsphase ab 1941 angeht.

Gemäß der definierten Fragestellung des TE bleibt aber wohl kein anderer Schluss übrig als der Gröfaz :D, da bei ihm das militärstrategische Handeln laut seiner Definition nur an den Schlachterfolgen und den damit verbundenen Zahlen gemessen werden soll ;)

Was noch einmal deutlich zeigt, dass man, wenn man eine Frage in wissenschaftlichem Kontext stellt vorher gut überlegen sollte, was man fragen will. Das hat der TE wohl nicht gemacht. Meine Theorie ebenfalls: Schüler mit Ferienlangeweile ;)

Wenn man Mythen glauben schenken mag, dann war dieser sogenannte Gott der größte Feldherr aller Zeiten.

@TripleEggs
Das einzige was sich der "böhmische Gefreite" an seine Fahne heften kann, ist vielleicht der Angriff auf Eben-Emael, aus dem Polenfeldzug hat er sich ja weitestgehend rausgehalten, was die taktische Durchführung betraf und in Frankreich haben sich Frontgeneräle wie Guderian ja erstmal nicht an Adolfs Haltebefehl gehalten, da wo sie es taten, nämlich vor Dünkirchen, entkamen die Alliierten.
Im Grunde waren alle Erfolge der Wehrmacht nicht Hitler zu verdanken, sondern entstanden durch die überlegene taktische Führung vor Ort. Sie kamen sozusagen trotz Hitler zustande.

Wobei ich auch nur jemanden als Feldherren bezeichnen würde, der auch tatsächlich im Feld steht und Truppen kommandiert.

Wolfshaag schrieb:Sie kamen sozusagen trotz Hitler zustande.

Sehr richtig. :-) Hitler als Feldherr zu bezeichnen wirkt gerade deswegen geradezu lächerlich.

Daher ja der Augenzwinkernde, von seinen Generälen genutzte Ausdruck Gröfaz, den ich hier in der selben Intention nutze ;)

Subutai. Der Mann hat im Mittelalter Armeen miteinander abgestimmt die hunderte von Kilometern voneinander entfernt waren und dabei einfach mal alles besiegt was ihm in den Weg kam.

Wenn die Mongolen ein ausgefeilteres Erbrecht gehabt hätten wäre Subutai nicht zurück in die Mongolei berufen worden und wir hätten in ganz Europa viele lustige Mongolische Lehnwörter in den jeweiligen Sprachen.


Und der Kölner Dom wäre wahrscheinlich immer noch nicht fertig.

wolf359 schrieb:und wenn er mal verloren hat, dann ist er später "wiedergekommen".

Das hatte weniger mit Caesar zu tun als mit den Römern allgemein. Es war einfach so das die Römer hier und da mal eine Legion verloren haben, dann einfach eine neue hochgezogen haben und so lange gekämpft haben bis sie gewonnen haben.


Ich würde Trajan z.B. als größeren Feldherren einschätzen als Caesar.

@Wolfshaag

Wolfshaag schrieb:Adolfs Haltebefehl gehalten

Das ist nicht allein auf Hitlers Mist gewachsen.

Hat schon jemand den Herzog von Malborough ( Wikipedia: Duke of Marlborough) genannt? Oder geht es hier immer noch nur um die deutsche Generalität des II. Weltkriegs?

wolf359 schrieb:Vielleicht Julius Cäsar...

Er hat die meisten Schlachten gewonnen, und wenn er mal verloren hat, dann ist er später "wiedergekommen". Am Ende gewann er alles, fiel dann aber einer Verschwörung zum Opfer...

Der Schuldenmacher mit Sicherheit nicht,der verstand es sich durch ein paar wohlwollende Biographen einen guten Stand in der Geschichte zu verleihen,war aber zu Felde eher eine Nulpe.
Als sich Hannibal und Scipio gegenüberstanden fragte Scipio wen Hannibal für den grössten Feldherrn hielt
"Ausser Alex?"
"Selbstredend"
"Und mir?"
"Überflüssig"
"An diesem Punkte der Geschichte stehen die Bedeutendsten,sonst ist niemand hier"

@Tyon
Möglicherweise wäre der Dom sogar um einiges schneller fertig geworden,die Mongolen gingen mit Religion sehr locker um und förderten sie wo es ihnen nützlich erschien
Tamerlan hatte mit dem Islam keinerlei Probleme,sein Grossvater wurde Buddhist ohne mit der Wimper zu zucken,ein anderer Khan lief zu den Parsen über