Wer war der größte Feldherr/ aller Zeiten

Gegen einen halbwegs militärisch fähigen Gegner und ohne einige seiner Generäle wäre Alexander nichtmal halb so weit gekommen.

@Malthael
Die Vereingung zwischen den Persern und Griechen naja war eher ein wunschtraum.

@25h.nox
Naja das macht ihn nicht wirklich grösser, im Gegenteil das zeigt das er es nicht schaffte die Eroberungen auch für Nachfolgende Generation zu sichern. Er war eben ein guter Millitär, aber ein schlechter Politiker mit teilweise sehr egomanischen Zügen. Er baute ja auch ein Personenkult um ihn auf. Caesar tat das zwar teilweise, aber er schaffte es das seine Eroberung auch nach seiner Ermordung gehalten werden konnten.

@Flatterwesen es geht hier um feldherren, also ist das mit dem politiker sein kein kriterium. außerdem wieso sollte ein relativ junger mann sein erbe ordnen?

Platz 1. (Unangefochten)

Friedrich der Große, König von Preußen und Hans Joachim von Zieten

Die kann man nur zusammen nennen, wie ein Mann.


Platz 2.

Alexander der Große


Platz 3.

Dschingis Khan

da ich gestern schon den schwedischen löwen in die runde geworfen habe, sein gegenspieler, der katholische dämon war auch ein ausgezeichneter feldherr leider hab ich nichts musikalisches zu wallenstein gefunden.

@25h.nox
Zumindestens in einer Monarchie sollte. Jeder Herrscher hat sich schon seit Anfang seiner Regierung versucht auch im Falle eines frühen ablebens eine Nachfolgeregelung zutreffen. Octavian/augustus hat vom anfang seiner alleinherrschaft sich gedanken gemacht wer im Falle eine ablebens die Herrschaft übernimmt. Er adoptierte gehobene Millitärs, entfernte Verwandte, Beamte und andere Vertrauenslaute als seine Söhne. Selbst dann als er noch recht jung war.

@25h.nox
Sabaton sollte da auch was bieten, wenn auch nicht direkt zu Wallenstein.
Und pb er überzeugter Katholik war? Naja.

@GlobalEye
Friedrich der Große? Der hatte teilweise mehr Glück als Verstand.

@wolfpack ich meine nicht, Carolus Rex hat zwar einige lieder zur epoche drauf, aber meist aus sicht der schweden

@wolfpack

wolfpack schrieb:Der hatte teilweise mehr Glück als Verstand.

Das haben sie wohl alle, mehr oder weniger. Am Ende zählt nur das Resultat.

@GlobalEye
Da hat der gute Dschinghis Khan aber mehr geleistet.

@wolfpack

Friedrich der große hat Preußen gegen alle Europäischen Großmächte verteidigt und letztenendes Preußen als Großmacht etabliert.

@GlobalEye

GlobalEye schrieb:Friedrich der große hat Preußen gegen alle Europäischen Großmächte verteidigt und letztenendes Preußen als Großmacht etabliert.

Verteidigt? Friedrich der Grosse führte doch Angriffskriege. Bzw. man musste sich nur verteidigen, weil man angegriffen hatte. Deine Formulierung ist irreführend.

@Witt
Richtig, er hat Schlesien angegriffen was damals Habsburg gehörte, da er glaubte Maria theresa wäre eine schwache Herrscherin, da sie zum einen eine Frau war und zu den Zeitpunkt ziemlich jung. Naja aber er hat ihre diplomatische Klugheit unterschätzt. Naja das brachte halb europa gegen ihn auf und brachte ihn arg in Bedrängniss.

@Flatterwesen
Ohne Grossbritannien wäre Preussen im Siebenjährigen Krieg Geschichte gewesen.

Du hast Caesar gewählt. Gute Wahl.
Ich finde man müsste grösster Feldherr aller Zeiten jedoch noch konkreter definieren.

Ein grosses Reich kann ein kleines Reich mit grösserer Leichtigkeit erobern als umgekehrt. Von dem her sollte man auch die Feldherren vergleichweise kleiner Reiche für die Liste in Betracht ziehen, die verhältnissmässig grosse Eroberungen gemacht haben.

Sprich: Mit den vorhandenen Mitteln die "besten" Ergebnisse erreicht. Dabei hast du auch die Nachhaltigkeit erwähnt. Auch ein wichtiger Punkt.

@GlobalEye

GlobalEye schrieb:Friedrich der große hat Preußen gegen alle Europäischen Großmächte verteidigt und letztenendes Preußen als Großmacht etabliert.

Nicht wegen seines Geschicks, sondern einfach weil er Glück hatte. Am Ende hätten die Russen und Ösis Preußen mit Leichtigkeit von der Karte fegen können, hätte Elisabeth nicht ins Gras gebissen.

@GlobalEye

Was war an dem denn groß und unangefochten?

Alexander der Große war weitaus bedeutender.

Allgemein sei erstmal gesagt das jeder Feldherr auch durch Glück seine Größe erlangt hat.
Man kann in allen Fällen von was wäre wenn, oder aber hätte sprechen.

@Witt

Desaix schrieb:Verteidigt? Friedrich der Grosse führte doch Angriffskriege. Bzw. man musste sich nur verteidigen, weil man angegriffen hatte. Deine Formulierung ist irreführend.

Nein deine Formulierung ist irreführend, weil du die Geschichtlichen Tatsachen verdrehst.
Deine sogenannten Angriffskriege waren keine Angriffskriege sondern Befreiungskriege um Preußens
Unterwerfung zu verhindern und ein Freies Land zu bleiben.

Obrien schrieb:Was war an dem denn groß und unangefochten?
Alexander der Große war weitaus bedeutender.

Alexander der Große war bedeutend für seine Zeit als Feldherr.
Wenn man aber die Umstände vergleicht hat Alexander wirkliche Angriffskriege geführt um sein Reich zu vergrößern. Friedrich aber Kämpfte für den Erhalt Preussens. Und genau da liegt der Unterschied in der Größe.

@GlobalEye

Naja, er hat auch Angriffskriege geführt, bzw. den eroberten Besitz aus Angriffskriegen gehalten. Aber das ist allein noch keine Leistung., die in ihrer Größenordnung herausragend waren, besonders nicht angefochten. Klingt für mich mehr nach Lokalpatriotismus, als nach einer objektiven Bewertung seiner Leistung ;)

@GlobalEye

GlobalEye schrieb:Nein deine Formulierung ist irreführend, weil du die Geschichtlichen Tatsachen verdrehst.
Deine sogenannten Angriffskriege waren keine Angriffskriege sondern Befreiungskriege um Preußens
Unterwerfung zu verhindern und ein Freies Land zu bleiben.

Gute Satire. Dein Satz über Befreiungskriege war erheiternd, danke.

Warum soll der Erste Schlesischer Krieg kein Angriffskrieg sein? Preussen stellte ein Blend-Ultimatum, das sowieso nie angenommen würde, und marschierte parallel kurzerhand in Schlesien ein. Zu der Zeit drohte keine unmittelbare Gefahr für Preussen, im Gegenteil, erst die Angriffskriege brachten Preussen fast an den Rand des Abgrundes. Die Frage ist jetzt nur noch, ob der Angriffskrieg legitimiert ist. Du stehst dabei in der Beweispflicht.

Obrien schrieb:Naja, er hat auch Angriffskriege geführt, bzw. den eroberten Besitz aus Angriffskriegen gehalten. Aber das ist allein noch keine Leistung., die in ihrer Größenordnung herausragend waren, besonders nicht angefochten. Klingt für mich mehr nach Lokalpatriotismus, als nach einer objektiven Bewertung seiner Leistung

Preussen hatte den Vorteil der inneren Linien. Die Nachschubwege waren daher viel kürzer und man konnte die eigenen Truppen schneller von A nach B verschieben.

Ansonsten ist die Politik des Alten Fritz doch vor allem eine Aneinanderreihung von faits accomplis und Überraschungsschlägen (ohne vorangehende Kriegserklärungen), um die Initiative zu behalten.

Man sollte sich schon auf eine Definition einigen weil es hier ja um Feldherren geht?

Also müssen wir wissen geht es nur um den Militärischen Erfolg in einer Situation, oder geht es um FEldherren die Gleichzeitig Staatsoberhaupt waren und um Landgewinn ect? Gerade in früheren Epochen nicht leicht zu trennen.