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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

2.341 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Europa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.06.2016 um 16:48
Leider wirds nicht möglich sein Produkte einfach durch gut zureden haltbarer zu machen. Da werden nun halt stoffe benötigt die Merkmale von Produkten ändeen welche wiederum auf die Nachfrage Einfluss haben.
Behauptet auch keiner.

Aber Du hast Dich süffisant über die genannte Logik lustig gemacht. Allerdings zu Unrecht. Die logische Herleitung war korrekt.

Jetzt ruderst Du umher und versuchst andere Variablen einzubauen und mittels völlig anderer Voraussetzungen krampfhaft recht zu behalten.
Aber es bleiben eben andere Voraussetzungen. Über die man auch gut diskutieren kann - die Inhaltsstoffe spielen natürlich eine Rolle für die Nachfrage.

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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.06.2016 um 16:50
@kleinundgrün
Jo klar mach ich mich darüber lustig weil sie ein sehr komplexes System mit einfachster Logik versucht darzustellen. Probleme damit?


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.06.2016 um 16:52
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Probleme damit?
Mit Leuten, die ihre Meinung nur mittels Polemik versuchen kund zu tun, habe ich keine Probleme. Aber gelegentlich lasse ich Blödsinn eben nicht unkommentiert stehen.
Probleme damit?


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.06.2016 um 16:54
@kleinundgrün
Nö wenn Du Dich dazu berufen fühlst es weiter zu simplifizieren soll mir das doch egal sein.
Schon einen Produzenten kennengelernt der wegen des Wegwerfens 80% seiner Produktionskapazität bereit ist einzusparen?


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.06.2016 um 17:00
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Schon einen Produzenten kennengelernt der wegen des Wegwerfens 80% seiner Produktionskapazität bereit ist einzusparen?
Ja.
Das Lustige ist nämlich, dass Rohstoffe nicht vom Himmel fallen. Irgendwann wird der Hersteller - wenn nicht gerade Subventionen diesen Punkt beeinflussen - mehr verdienen, wenn er weniger produziert.
Der Hersteller ist auch von der Prognose der Abnahme seiner Güter betroffen. Er muss raten, wie viel ihm abgekauft wird und Schwankungen gehen zum Teil zu seinen Lasten.
Aber wenn dauerhaft weniger verkauft wird, wird weniger produziert werden. Denn wir haben ja gelernt, dass der Hersteller seine Rohstoffe auch kaufen muss.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Du Dich dazu berufen fühlst es weiter zu simplifizieren
Ich simplifiziere nicht. Falsche Unterstellungen helfen Dir nun auch nicht weiter. Du hast schlicht eine Aussage zu Unrecht kritisiert - Das ist, ganz simpel, der Punkt.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.06.2016 um 17:08
@kleinundgrün
Du, eigentlich hast Du mit dem hier:
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die Überproduktion ist eine Ursache. Und sicherlich auch die relevantere.
Das gesagt was ich sagte. Deine Tänzchen nun hier sind höchstens noch für meine Belustigung gut genug.

Ajo und falls Du meinst ich hätte die falschen Worte gewählt; musst hinten anstehen bei denjenigen die gern mein Account hätten um direkt zu sagen wie es richtig ist :p


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.06.2016 um 17:14
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Das gesagt was ich sagte.
Wahrnehmungsprobleme? Ich widersprach Dir bei der Frage, ob eine längere Haltbarkeit - wenn sonst die Voraussetzungen identisch sind - dazu führt, dass weniger weggeworfen wird.

Du hast Dich auf den Standpunkt gestellt, dass eine längere mögliche Verweildauer im Regal schon rein logisch keine Auswirkungen hat, ob das Teil eher weg geworfen wird oder nicht.

Die Frage nach Überproduktion ist ein weiterer Punkt, den Du ins Spiel gebracht hast, als Du in der anderen Frage untergegangen bist.

Das Thema zu wechseln, ist natürlich ein netter rhetorischer Trick. Aber Du solltest nicht erwarten, dass er in so einer recht plumpen Form auch noch funktioniert.

Edit:
Und ich bin durchaus in der Lage, Dir in einem Punkt zuzustimmen und in einem anderen zu widersprechen. Ich hoffe, das überfordert Dich nicht.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.06.2016 um 17:19
@kleinundgrün
Voraussetzungen identisch - lass uns über was realistisches quatschen. Wie wärs mit Jesua hat Dich lieb?

Ok bleiben wir beim Thema ubd fragen uns um wieviel haltbarer die Produkte in den letzten 20Jahren wurden und ob diese Zahlen mit dem" tast a waste" in zusamnenhang zu bringen sind in der selben Zeit. Hast da was für Deine Hypthese?


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.06.2016 um 17:39
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:lass uns über was realistisches quatschen. Wie wärs mit Jesua hat Dich lieb?
Da bist du im falschen Bereich - wäre aber vielleicht eine Idee, dahin zu wechseln?
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Voraussetzungen identisch
Haltbarkeit kann sowohl Kunden abschrecken (wenn sie den Inhaltsstoffen misstrauen, als auch Kunden an locken (wenn sie seltener einkaufen möchten).
Da wir insbesondere die jeweiligen konkreten Auswirkungen nicht kennen, ist es berechtigt, sie zur Darstellung eines anderen Problems auszublenden bzw. die Auswirkungen sich aufheben zu lassen.

Eine zunächst punktuelle Betrachtung von Einzelaspekten ist gerade bei komplexen Themen das Mittel der Wahl.

Es bleibt dabei, Du hast eine Herleitung zu Unrecht kritisiert. Hättest Du nicht herumgerudert und es gleich zugestanden, wäre das zwar weniger lustig gewesen, dafür wärst Du aus der Sache weitaus besser heraus gekommen.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:ubd fragen uns um wieviel haltbarer die Produkte in den letzten 20Jahren wurden
Wie viel haltbaren wurden sie denn?
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:ob diese Zahlen mit dem" tast a waste" in zusamnenhang zu bringen sind
Taste the waste?
Nun, für die Frage, warum etwas weg geworfen wird, spielen viele Faktoren eine Rolle. Subventionen z.B. Und Preise. Und Angebotsvielfalt etc.

Das auf nur einen Aspekt herunterbrechen zu wollen und eine 1:1 Beziehung von Verschwendung und Haltbarkeit herleiten zu wollen - das ist eine Simplifizierung.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.06.2016 um 17:44
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Eine zunächst punktuelle Betrachtung von Einzelaspekten ist gerade bei komplexen Themen das Mittel der Wahl.
schön für Dich, muss es das zwingen auch für mich sein - wohl kaum.

also Du hast zu Deiner Milchbuchrechnung und simplen Logik keine Zahlen die sie stützen. da sind wir ja schon ein ganzes Stück weiter -.-


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.06.2016 um 17:51
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:also Du hast zu Deiner Milchbuchrechnung und simplen Logik keine Zahlen die sie stützen.
Du erwartest für eine abstrakte Betrachtung konkrete Zahlen? Erstaunlich.
Abstrakte Zahlen hatte ich Dir genannt.

Dass Du es als "Milchbubenrechnung" bezeichnest, nur weil Du es nicht verstehst, ist auch interessant.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:schön für Dich, muss es das zwingen auch für mich sein - wohl kaum.
Es muss nicht so sein. Aber Du gehst damit eben baden.

Aber da es Dich amüsiert und mich auch, ist es ja eine klassische "win-win-Situation" und wir beide sind damit zufrieden.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

06.06.2016 um 17:58
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Du erwartest für eine abstrakte Betrachtung konkrete Zahlen? Erstaunlich.
Abstrakte Zahlen hatte ich Dir genannt.
wie gesagt solange es nur auf einer simplifizierten Logik aufbaut und sich nicht in der Realität so zu ergeben hat wegen komplexen einflüssen bleibts ne Milchbuchrechnung und Logik die mal eben das relevanteste einfach Ausblendet.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Dass Du es als "Milchbubenrechnung" bezeichnest, nur weil Du es nicht verstehst, ist auch interessant.
ich versteh schon. Ich versteh auch die Logik Drachen sind Lebewesen, Lebewesen sind sterblich also sind Drachen sterblich. Liegt ja nicht da das Problem.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Es muss nicht so sein. Aber Du gehst damit eben baden.
pfff und ich sage wer sich die Welt so simplifiziert geht bald baden. Mal kucken wer recht hat - relevant oder gar mein Selbstwertgefühl irgendwie tangierend ists bei mir auf jedenfall nicht. Aber schön wenn es wenigstens einem von uns beiden gut täte :D
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber da es Dich amüsiert und mich auch, ist es ja eine klassische "win-win-Situation" und wir beide sind damit zufrieden.
nö amüsieren war eigentlich nicht mein Ziel sondern klarzustellen das die Wegwerfproblematik sich nicht mit der Logik längere Haltbarkeit lösen lässt.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

07.06.2016 um 09:25
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ich versteh auch die Logik Drachen sind Lebewesen
Ein schönes Beispiel, in dem schon eine Prämisse falsch ist, womit auch das Ergebnis nicht richtig sein wird. Drachen sind nunmal keine Lebewesen, sondern Fabeltiere.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb: und ich sage wer sich die Welt so simplifiziert geht bald baden
Es geht nicht darum, die Welt zu simplifizieren (das unterstellst Du nur andauernd). Es geht darum, bei komplexen Sachverhalten Teilproblematiken zu beleuchten und dann diese zusammen zu fügen. macht man das nicht, kommt meist nur ein diffuses Kuddelmuddel dabei heraus.
Wie gesagt, es wäre irgendwie einfach gewesen, einen Fehler einfach einzugestehen. Aber das ist nicht immer leicht. Aber sei es drum.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:sondern klarzustellen das die Wegwerfproblematik sich nicht mit der Logik längere Haltbarkeit lösen lässt.
Wenn Du das erreichen willst, wäre die richtige Vorgehensweise gewesen, die jeweiligen Argumente zu beleuchten und in ihrer Wichtigkeit einander gegenüber zu stellen.
Statt einen in sich richtigen Einwand als logisch falsch abzubügeln, wäre es weitaus besser gewesen, diesen Einwand zwar als richtig anzuerkennen, aber darauf abzuzielen, dass die Wegwerfproblematik damit nicht maßgeblich beeinflusst wird. Z.B., könnte man darauf abstellen, dass zwar eine längere Verweildauer im Regal unmittelbar zu weniger Abfall führt, mittelbar aber weitere Aspekte eine Rolle spielen (ggf. schlechtere Verkäuflichkeit wegen der Zusatzstoffe), die die unmittelbare Folge relativieren.

Aber dazu muss man ein komplexes Problem eben strukturiert an gehen, weil man sonst verschiedene Problematiken in einen Topf wirft und am Thema vorbei argumentiert.

Und ganz nebenbei: Dann hilft es auch nicht gerade, Argumente ins lächerliche zu ziehen. Vor allem nicht, wenn man selber daneben liegt. Das hilft nicht gerade dabei, die eigene Position mitzuteilen, sondern führt nur dazu, dass man höchstens zur Erheiterung anderer bei trägt.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

07.06.2016 um 09:30
@kleinundgrün
Ich schreib Dir in Zukunft eine PM ob ich einen Beitrag nach Deinen Kriterien ins Forum stellen darf
-> spässchen.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

07.06.2016 um 10:00
@wichtelprinz
Das hat nichts mit "meinen Kriterien" zu tun. Du kannst hier schreiben, wie Du willst.
Nur wird das Ergebnis sich daran orientieren, wie Du schreibst. Das ist schon alles.


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

07.06.2016 um 10:19
@kleinundgrün
Verstanfen Herr Lehrer -.-


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

26.06.2016 um 10:13
@Fedaykin

So, da bin ich wieder :) Hat zwar länger gedauert als angekünfigt, aber ich versuche es jetz mal :D
War zwar hin und wieder zum mitlesen hier, aber über "Handy" schreiben ist nicht mein Ding.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 29.05.2016:Also nur für die Logik die nichtexistenz kann man nicht beweisen.
Auch wenn ich wusste das dieser Satz irgendwann folgt, ist es schade das er kam. Vor allem weil er vielleicht für den Fachbereich "Logik" zutreffen mag, aber durch seinen "allgemeingültigen Einsatz" verliert er hier und da an "Richtigkeit". Soll ich es beweisen? Ok... Durch aufmerksames lesen eines Vertrages kann ich zu 100% sagen ob ein von mir gesuchter Passus vorhanden ist oder nicht. Ist er nicht vorhanden, habe ich tatsächlich dessen "Nichtexistenz" bewiesen :D
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 29.05.2016:Deswegen frage ich mich ob es da bei anderen Freihandelsabkommen präzedensfälle gibt wo ein Unternehmen erfolgreich geklagt hätte wegen Mindestlohnerhöhung
Mir sind keine bekannt :D Aber, nur weil etwas noch nicht da war, bedeutet es nicht das es nicht passieren kann.
Tatsächlich müsste hier genau geprüft werden, wie weit sich der Investorenschutz erstreckt und ob, bzw. welche Bereiche tatsächlich ausgeschlossen sein werden. Ich fürchte aber das solche Dinge, wie zB Mindestlohnerhöhungen, explizit ausgeschlossen werden müssten, da sich sonst ein Schlupfloch ergeben könnte (jede Menge Konjunktiv :D ).
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 29.05.2016:Nein, die Klage bezogen auf Gewinneinbußen sind an andere Verträge gebunden. Lohnkosten und co gehört aber eben nicht zu den Investments stehen also nicht in den Bilanziell im Anlagevermögen.
Dennoch verringert eine Erhöhung der Löhne die Gewinne, rein rechnerisch. Und es geht doch wohl um Verlust/Minderung von Gewinnen.
Es gibt immer wieder "findige" Manager die eine Grauzone/ein Schlupfloch für sich entdecken und nutzen um sich zu bereichern.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 29.05.2016:Wenn wir uns da mal diveres Klagen anschauen zeigt sich das schon etwas anders. Zb ist Phillip Morris mit seiner Klage in Australien gescheitert bzgl einer Auflage für Warnhinweise auf Zigarettenpackungen etc.
Auch wenn PM das Verfahren verloren hat; Das ist ein sehr schlechtes Beispiel. PM hat nicht verloren weil sie "im Unrecht" waren, sondern weil ihnen ein Rechtsbruch nachgewiesen wurde. Wäre das nicht der Fall gewesen, dann wäre es sicher anders ausgegangen. Schon blöd wenn ein "toller Trick" zum Boomerang wird, eben dumm gelaufen für PM. War aber eben ein Rechtsbruch der zu der Entscheidung geführt hat.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 29.05.2016:Standards sind gut, aber eben auch nicht immer Wirklich Gut. Wie war das mit der Bananenkrümmung?

Stimmt, nicht immer sind Standards gut. Aber die, die gut sind (in totalem Egoismius natürlich hier für uns :D ) sollten wir behalten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 29.05.2016:Sind die Kanadier denn so langsam? Das ganze läuft seit 2009
Ich weiss das leider auch nicht, aber irgendwie schleicht sich CETA langsam und leise durch....
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 29.05.2016:Nein, irgendwie nicht. Wo sind denn die großen Gegenbewegungen.
Die scheinen immer in einem Atemzug mit TTIP stattzufinden, habe ich den Eindruck.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 29.05.2016:Man zeige mir mal bei TTIP den Fracking "Zwang"
Also, zunächst wird kein "Fracking-Zwang" also solcher zu finden sein. Wobei sich das mit dem Fracking ja schon durch die "Hintertüre" erledigt hat. Schliesslich wird ja auch in Deutschland "gefrackt". Aber hier wird sich zeigen wohin die Entwicklung geht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 29.05.2016:Selbst in den USA ist das "Gemeindepolitik" ob das zugelassen wird oder nicht.
Naja, die USA funktionieren prinzipiell anders als Deutschland :D
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 29.05.2016:Doch, weil eben vieles was auf den Demos und co an Kampagnen so erzählt wird unbelegter Unsinn ist.
Das mag sein, aber das Gegenteil ist nachwievor auch unbelegter Kram. Wird ja nicht so viel veröffentlicht :D
Keine "Seite" kann tatsächlich mit belastbaren Beweisen für ihre Annahmen vorweisen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 29.05.2016:Ja wobei ein Land wie Deutschland was Schiedsgerichtsbabkommen mit 130 Nationen unterhält etwas paradox reagiert.
Nein, das ist nicht paradox, denn man sollte sich mal anschauen mit welchen Ländern diese Abkommen geschlossen wurden. In den meisten Ländern sind es instabile Systeme oder wenigstens Regime/Regierungen denen man vielleicht "nicht ganz traut". Natürlich wie immer mit Aussnahmen. Es sind übrigens insgesamt 148 solcher Abkommen im Laufe der Zeit gewesen. Diese 148 beinhalten alle in Kraft getretenen Verträge, die außer Kraft getretenen Verträge sowie die unterzeichneten, aber noch nicht in Kraft getretenen Verträge.
Einzusehen auf der Seite des BMWi:
"[autourl (http://www.bmwi.de/DE/Themen/Aussenwirtschaft/Investitionsschutz/investitionsschutzvertraege.html[/autourl]<br]"> Investitionsschutzverträge )


So, nochmal sorry dafür das es so lange gedauert hat. :bier:


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

26.06.2016 um 10:29
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Mir sind keine bekannt :D Aber, nur weil etwas noch nicht da war, bedeutet es nicht das es nicht passieren kann.
Tatsächlich müsste hier genau geprüft werden, wie weit sich der Investorenschutz erstreckt und ob, bzw. welche Bereiche tatsächlich ausgeschlossen sein werden. Ich fürchte aber das solche Dinge, wie zB Mindestlohnerhöhungen, explizit ausgeschlossen werden müssten, da sich sonst ein Schlupfloch ergeben könnte (jede Menge Konjunktiv :D )
ganz recht in dem Vertrag schauen aufgrund welchen § mann denn wege Mindestlohn verklagen könnte.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Dennoch verringert eine Erhöhung der Löhne die Gewinne, rein rechnerisch. Und es geht doch wohl um Verlust/Minderung von Gewinnen.
Es gibt immer wieder "findige" Manager die eine Grauzone/ein Schlupfloch für sich entdecken und nutzen um sich zu bereichern.
Jein, so simple ist das auch nicht. Es reicht nicht einfach das der Gewinn sinkt und geklagt werden kann.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Auch wenn PM das Verfahren verloren hat; Das ist ein sehr schlechtes Beispiel. PM hat nicht verloren weil sie "im Unrecht" waren, sondern weil ihnen ein Rechtsbruch nachgewiesen wurde. Wäre das nicht der Fall gewesen, dann wäre es sicher anders ausgegangen. Schon blöd wenn ein "toller Trick" zum Boomerang wird, eben dumm gelaufen für PM. War aber eben ein Rechtsbruch der zu der Entscheidung geführt hat.
Mag sein, wir könne uns auch noch andere Verfahren im Detail anschauen. Wie erwähnt das Schreckgespenst das einfach geklagt wird und dann die Konzerne immer Recht bekommen ist nicht gegeben.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Also, zunächst wird kein "Fracking-Zwang" also solcher zu finden sein. Wobei sich das mit dem Fracking ja schon durch die "Hintertüre" erledigt hat. Schliesslich wird ja auch in Deutschland "gefrackt". Aber hier wird sich zeigen wohin die Entwicklung geht.
Nein, es wird nicht wirklich in Deutschland gefrackt. Die Probegeschichten würde ich da noch nicht wirklich zählen.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:aja, die USA funktionieren prinzipiell anders als Deutschland
eigentlich nicht, nur das die Föderalität noch stärker ist.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:ein, das ist nicht paradox, denn man sollte sich mal anschauen mit welchen Ländern diese Abkommen geschlossen wurden. In den meisten Ländern sind es instabile Systeme oder wenigstens Regime/Regierungen denen man vielleicht "nicht ganz traut". Natürlich wie immer mit Aussnahmen. Es sind übrigens insgesamt 148 solcher Abkommen im Laufe der Zeit gewesen. Diese 148 beinhalten alle in Kraft getretenen Verträge, die außer Kraft getretenen Verträge sowie die unterzeichneten, aber noch nicht in Kraft getretenen Verträge.
Einzusehen auf der Seite des BMWi:
Glückwunsch ich hab die Zahl mal aus dem Kopf genannt.

Noch besser. Also haben wir bei 194 Länder 148 mit nicht gut ausgearbeiteter Rechtsicherheit.

Dennoch zeigt es das man sich scheinbar voher nie damit auseinandergesetzt hat vor TTIP


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26.06.2016 um 11:09
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ganz recht in dem Vertrag schauen aufgrund welchen § mann denn wege Mindestlohn verklagen könnte.
Hier wird sicher nicht direkt auf einen Mindestlohn hingewiesen, sondern ehr auf einen Verlust/Minderung von Gewinnen durch staatliches Zutun... was ja im Fall eines angehobenen Mindestlohns geschehen würde. Aber, das wird sich zeigen....
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Jein, so simple ist das auch nicht. Es reicht nicht einfach das der Gewinn sinkt und geklagt werden kann.
Richtig, wenn der Gewinn "einfach nur so" sinkt istz es kein Klagegrund. Ein Klagegrund liegt schliesslich erst vor, wenn der Gewinn durch staatliches eingreifen (nachweislich) gemindert wird.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie erwähnt das Schreckgespenst das einfach geklagt wird und dann die Konzerne immer Recht bekommen ist nicht gegeben.
Natürlich bekommen die Konzerne nicht immer Recht, aber zum einen steigt die Zahl der Klagen und zum anderen "gewinnen" die Konzerne öfter als sie verlieren.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, es wird nicht wirklich in Deutschland gefrackt. Die Probegeschichten würde ich da noch nicht wirklich zählen.
Unser Fracking findet ehr an der oberen Grenze statt uund nicht bei sogenannten unkonventionellen Quellen.
Aber es stimmt schon: Steckt noch in den Kinderschuhen
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:eigentlich nicht, nur das die Föderalität noch stärker ist.
Die Möglichkeiten der selbstständigen Entscheidungen und Gesetzgebungen ist in den Bundesstaaten der USA weitreichender möglich als bei uns. Als nettes Beispiel die Legalisierung von Cannabis in Colorado.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Dennoch zeigt es das man sich scheinbar voher nie damit auseinandergesetzt hat vor TTIP
Ist doch klar das man sich damit nicht auseinandergesetzt hat, da die Verträge in der Vergangenheit zum einen mit "unsicheren" Staaten geschlossen wurden und zum anderen diente dies dem Schutz der Investition von deutschen Konzernen/Investoren. So wurde es möglich gemacht das eben dieses deutschen Konzerne/Investoren eine Menge Geld in diese wackligen Staaten brachten und dort auch für Wachstum sorgten, der sonst nicht oder wenigstens nicht in der Form stattgefunden hätte.
Bei Nationen wie denen der USA und den europäischen ist das (mMn) nur mit einer Sache zu erklären: Schaffung der Möglichkeit des Eingreifens in kommende Gesetzgebung. Kanada hat das übrigens hinter sich. Dort wurde ein Gesetz zurück genommen, weil jemand Schadensersatz erhalten hatte. Ja, trotzdem wurde das Gesetz wieder gekippt.
Hier zeigte sich also das es eine Möglichkeit des direkten Eingriffes geben kann. (hab das hier irgendwo mal gepostet)


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Kritisches Freihandelsabkommen TTIP (USA)

26.06.2016 um 11:42
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Hier wird sicher nicht direkt auf einen Mindestlohn hingewiesen, sondern ehr auf einen Verlust/Minderung von Gewinnen durch staatliches Zutun... was ja im Fall eines angehobenen Mindestlohns geschehen würde. Aber, das wird sich zeigen....
Auch den § genau anschauen.

Weil wir hätten solche Fälle ja schon gehabt.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Richtig, wenn der Gewinn "einfach nur so" sinkt istz es kein Klagegrund. Ein Klagegrund liegt schliesslich erst vor, wenn der Gewinn durch staatliches eingreifen (nachweislich) gemindert wird.
siehe Oben, es geht da auch nicht einfach um den Bilanzgewinn.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Die Möglichkeiten der selbstständigen Entscheidungen und Gesetzgebungen ist in den Bundesstaaten der USA weitreichender möglich als bei uns. Als nettes Beispiel die Legalisierung von Cannabis in Colorado.
was ich sagte, das ist aber nicht wirklcih Prinzipiell anders als bei unsvom System
Zitat von HawksterHawkster schrieb:st doch klar das man sich damit nicht auseinandergesetzt hat, da die Verträge in der Vergangenheit zum einen mit "unsicheren" Staaten geschlossen wurden und zum anderen diente dies dem Schutz der Investition von deutschen Konzernen/Investoren.
Nein Klar ist das nicht, zumindest wenn man diese Institutione und Verträge wie die Kritiker das gerne tun als Unrecht bezeichnet.


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