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Fachkräftemangel in Deutschland? -Gausepohl

152 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Dissen, Kurzarbeit, Ausgliederung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fachkräftemangel in Deutschland? -Gausepohl

13.02.2014 um 12:55
Zahlen lügen nicht. Deshalb gilt, statt jammern, besser machen.
Firma gründen, 9 Leute einstellen und die 24000 im Monat gerecht verteilen. Ist doch ganz einfach. Und schon ist die Welt ein bisschen besser.
Nur Caldera darf nicht eingestellt werden, der sagt nämlich, dass das gar nicht so spassig ist und man fast rund um die Uhr arbeiten muss um über die Runden zu kommen.


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13.02.2014 um 13:04
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Beispiel:
Firma mit 10 Leuten (Chef + 9 Mitarbeiter)
Nettoeinkommen 9 Mitarbeiter jeweils 1000€
Chef 15000€
Ja, dann ist er schon irgendwo Geldgeil.
Wo ist denn sowas möglich?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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13.02.2014 um 13:06
@emanon

Wenn ich das Kapital für zwei Jahre hätte und nicht überteuerte Mieten zahlen würde, würde ich mich selbstständig machen. Ich hätte dann sogar mind. 5 Mitarbeiter. Ich wüsste nämlich auch wie ich das machen würde. Aber leider habe ich das Geld nicht. Aber ich behalte meine Idee für mich, vielleicht wird noch was daraus.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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13.02.2014 um 13:08
@schnitzel

In meiner ehemaligen Firma.


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13.02.2014 um 13:15
@Bauli
Wenn du dich selbstständig machen willst kannst du Existenzgründungsdarlehen aufnehmen. Da dein ehemaliger Chef so gut verdient, dann bietet sich die Branche ja direkt an, vor allem da du da ja auch schon selbst reingeschnüffelt hast.
Wundert mich, dass du den Nettolohn deines Chefs kennst, wieviel übrig bleibt erfährt man (je nach Gesellschaftsform) erst am Jahresende.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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13.02.2014 um 13:17
@emanon

War ne Privatfirma und ich hatte Zugang zur Buchhaltung. Er hat etwas weniger verdient.


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13.02.2014 um 13:33
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:So ein paar Zahlen sind ja schnell geschrieben und das schöne ist, man kann sie sich so aussuchen wie es gerade in den Kram passt.
Wo ist das denn so?
Zitat von BauliBauli schrieb:In meiner ehemaligen Firma.
Da zum Beispiel. Ein Beispiel das nicht mal eine Stunde auf sich warten lies.
Die Zahlen sind natürlich ausgedacht, habe ich aber auch drauf aufmerksam gemacht:
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Beispiel:
Firma mit 10 Leuten (Chef + 9 Mitarbeiter)
Nettoeinkommen 9 Mitarbeiter jeweils 1000€
Chef 15000€
Ja, dann ist er schon irgendwo Geldgeil.

(nicht als aufhönger nehmen, ist ja nur nen Beispiel)
Wenn ich es schon schreibe dann ist klar das es ein Beispiel ist...
Um es etwa realistischer zu gestalten:
Firma mit 10 Leuten (Chef + 9 Mitarbeiter)
Nettoeinkommen 9 Mitarbeiter jeweils 1200€
Chef 10000€

Macht es dass dann besser?

Klar das der chef mehr verdient, jedenfalls sollte. Das ist ja auch alles kein Problem, jedoch muss es in relation stehen. Es kann nicht sein das die Mitarbeiter mancher Firmen ihr Gehalt staatlich aufstocken lassen müssen und der Staat das toleriert, obwohl es für jeden ersichtlich ist das der AG nur aus Geldgeilheit so wenig zahlt und nicht weil es nicht anders geht.
Andererseits muss man auch sagen:
Wer sich selbstständig macht, will damit Geld verdienen. Nach Möglichkeit mehr als er als Arbeiter oder Angestellter verdienen würde. Klappt das nicht dann muss er das auch so hinnehmen.
Die Mitarbeiter sind immer die ersten die zu leiden haben. Sind aber niemals die ersten die auch profitieren wenn es dem Unternehmen wieder gut geht.


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13.02.2014 um 13:49
@Geisonik
Ich halte dein Beispiel nicht für repräsentativ, auch wundert mich wie ihr an die Nettoeinkünfte eurer Chefs kommen wollt, denn die stehen wie gesagt erst am Jahresende nach Bilanz oder Einnahmen-Überschuss-Rechnung fest.
Wie gesagt, der Weg zur Selbstständigkeit ist offen, wag den Schritt und schau ob du das Zeug dafür hast


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13.02.2014 um 14:10
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Ich halte dein Beispiel nicht für repräsentativ, auch wundert mich wie ihr an die Nettoeinkünfte eurer Chefs kommen wollt, denn die stehen wie gesagt erst am Jahresende nach Bilanz oder Einnahmen-Überschuss-Rechnung fest.
Wie gesagt, der Weg zur Selbstständigkeit ist offen, wag den Schritt und schau ob du das Zeug dafür hast
Anscheinend verstehst du nicht das ich mich hier nicht über meine Situation beklage.
Genauso wenig über Leute die sich Selbstständig gemacht haben und gut verdienen.
Es geht um die die ihre Firma leiten und ihre Mitarbeiter nicht fair entlohnen.
Ich kenne da ein paar Fälle aus bekanntenkreisen, die in solchen Firmen arbeiten.
Zitat von emanonemanon schrieb:auch wundert mich wie ihr an die Nettoeinkünfte eurer Chefs kommen wollt
Man muss nicht die genauen Einkünfte kennen wenn man oftmals sieht was für Häuser die bauen und was für Autos die fahren...


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Fachkräftemangel in Deutschland? -Gausepohl

13.02.2014 um 14:19
@Geisonik
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Man muss nicht die genauen Einkünfte kennen wenn man oftmals sieht was für Häuser die bauen und was für Autos die fahren...
Aha, und du siehst dann auch gleich ob die Dinge bezahlt sind oder der Bank gehören?
Vielleicht sind ja auch Firmenfahrzeuge, dann muss man schon eine wenig auf die Gesellschaftsform der Firma achten.
Wenn man das tut, dann bleiben nicht mehr allzu viele Exemplare der von dir gewählten Kategorie übrig. Es gibt sie, keine Frage, aber sie anzupissen ändert exakt nichts.


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13.02.2014 um 14:21
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:aber sie anzupissen ändert exakt nichts.
Da gebe ich dir Recht.
Zitat von emanonemanon schrieb:Aha, und du siehst dann auch gleich ob die Dinge bezahlt sind oder der Bank gehören?
Naja, die Bank ist ja auch nicht doof...
Die gibt ja nicht einfach Geld raus ohne ne Aussicht auf Begleichung des Kredits.


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13.02.2014 um 14:23
@Geisonik
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Die gibt ja nicht einfach Geld raus ohne ne Aussicht auf Begleichung des Kredits.
Die Spekulationsblase der Banken hast du wohl verpasst. :D
Aber hast ja recht, in der Regel passts schon, sonst gäbs die Krisen öfter.


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13.02.2014 um 14:35
@emanon
Das bei den Banken auch genug Scharlatane rumlaufen will ich nicht abstreiten.

Also wie ist nun deine Meinung zu solchen Firmenchefs?
Das konnt eich nicht raushören, interessiert mich aber einfach mal.

Bislang hast du ja erst mal nur deine Ehre verteidigt, da du dich angegriffen fühltest, richtig?


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Fachkräftemangel in Deutschland? -Gausepohl

13.02.2014 um 14:52
@Geisonik
Nö, ich hab mich nicht verteidigt, ich hab auch keine "Firma".
Ich lese nur in solchen Threads immet ein wenig Neid heraus und finde, dass zum grossen Teil Vorstellungen von der Selbstständigkeit bestehen, die eienm Abgleich mit der Realität nicht standhalten.

Meine Devise ist leben und leben lassen und deshalb gibts in meiner "Firma" seit Jahren keine Personalfluktuation (von einer Schwangeren (ich wars nicht) einmal abgesehen).


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Fachkräftemangel in Deutschland? -Gausepohl

13.02.2014 um 14:56
Ein Tipp: Wenn wieder mal Frachkräftemangel geschrien wird, einfach die Lohnentwicklung in diesem Bereich angucken. Stieg der Lohn stark an, herrscht mit Sicherheit ein Mangel, ist der Lohn aber mehrheitlich gleich geblieben ists wohl nur heisse Luft.


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13.02.2014 um 15:09
@emanon
Und wie ist nun deine Meinung :)?


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13.02.2014 um 15:42
@Geisonik
Hab ich doch schon geschrieben, leben und leben lassen. Ist eine win-win- Situation. Die Mitarbeiter haben ihr Auskommen und ich muss mich nicht alle naselang um neue kümmern, sie anlernen und mich an sie gewöhnen.
Jeder Chef ist doch daran interessiert, dass es in seinem Unternehmen möglichst reibungsfrei läuft, nur so stimmt das Betriebsklima und das zeigt sich dann auch bei den Arbeiten und im Kundenkontakt.
Das der Chef mehr verdient als der Angestellte ist meines Erachtens nicht anrüchig noch nicht einmal wenn es ein Mehrfaches sein sollte, solange er das Gegenüber nicht ausbeutet.
Ich scheine nicht alles falsch zu machen, sonst hätte ich Mitarbeiterfluktuation.

Hier wird ja gerne der Nettolohn des Chefs thematisiert.
In den meisten Unternehmen hängt der, zumindest bei mittelständischen und kleineren Betrieben direkt mit der Auftragslage zusammen, d. h. es gibt GZSZ auch in der Chefetage, nennt sich Unternehmerrisiko. Auch das muss bezahlt werden.
Die Krankenversicherung und die Vorsorge fürs Alter bleibt an einem alleine hängen und bezahlten Urlaub gibts auch nicht (zumindestens nicht bei mir). Will sagen, vom Rohgewinn geht noch einiges ab.

Meine Mitarbeiter arbeiten 37,5 Std/Woche nund haben 6 Wochen bezahlten Urlaub, ich liege eher so bei 45-50 Std/Woche Arbeitszeit und kann nur unbezahlten Urlaub nehmen.
Ich beschwer mich aber nicht, ich würde es jederzeit wieder so machen und jedem der an seinem Chefs rummotzt empfehl ich es auch. :D


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Fachkräftemangel in Deutschland? -Gausepohl

13.02.2014 um 16:06
@emanon
ich denk nicht, dass man "dir" oder nem anderen chefe was missgönnt. man hat einfach nur bammel selbst irgendwann zu kurz zu kommen, weil der markt hier wirklich immer mal wieder dazu neigt, straff anzuziehen. schon alleine diese seelenverkäufer-firmen machen einem echt schlechte laune als arbeitnehmer, und man fragt sich dann schon, inwiefern das alles so laufen muss.. die antwort ist meistens sehr leicht. das muss es ganz und gar nicht, wenn man etwas auf den putz haut ;)


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13.02.2014 um 20:02
@Geisonik
Zitat von Corvus_CoraxCorvus_Corax schrieb:Gestern habe ich in den Nachrichten was gehört, das mir die Sprache verschlagen hat.
Ein Unternehmen in Dissen hat langjährige Fachkräft entlassen und durch günstigere Ausländische Mitarbeiter ersetzt.
Warum verschlägt dir das die Sprache?

Es ist doch ganz offensichtlich, welchen Nutzen importierte Facharbeiter für die heimische Wirtschaft haben, da kann dich doch so eine Meldung nicht ernsthaft wundern.


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Fachkräftemangel in Deutschland? -Gausepohl

13.02.2014 um 20:39
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:welchen Nutzen importierte Facharbeiter für die heimische Wirtschaft haben
Um das mal zu konkretisieren: ich bestreite generell, dass es in Deutschland einen Fachkräftemangel gibt. Das erkennt man daran, dass die angeblich mangelnden Fachkräfte nicht besser bezahlt werden.

Was es aber gibt, ist (aus Sicht der Wirtschaft) ein Mangel an *billigen* Fachkräften, die sich leichter ausbeuten lassen und sich nicht organisieren.


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