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Wer verkauft Deutschland

61 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Industrie, Qualität, Verkauf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer verkauft Deutschland

27.06.2015 um 14:05
Wer verkauft Deutschland ?
Ironie an:
Frau Merkel, die amerikanische Bundeskanzlerin ^^
Ironie aus

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Wer verkauft Deutschland

27.06.2015 um 20:18
Wer verkauft Deutschland ?
Das ist leicht beantwortet, unsere derzeitige Regierung.


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Wer verkauft Deutschland

27.06.2015 um 21:20
@Ghostwriter35
Zitat von Ghostwriter35Ghostwriter35 schrieb: unsere derzeitige Regierung.
Der Ausverkauf fing erst 2013 an?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Wer verkauft Deutschland

27.06.2015 um 21:32
@pathofdecay

Ne, ne,ne. Das hat unter rot-grün angefangen und zwar in ganz erheblichen Maße. DIe "NRW Connection" mit Mannesmann, Vodafone und Nokia wie sie alle heißen, die vorher immense Subventionen bekaem, fingen an. Das zog sich dann durch mit Lohnzurückhaltung, Leiharbeit, Hartz IV und dennoch gingen die Unternehmen ins AUsland, weil immer noch einer da war, der noch billiger war. Aber die Produkte wurden auch nicht verbessert oder nur geringfügig.

Da könnte man Bücher drüber schreiben.


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Wer verkauft Deutschland

27.06.2015 um 21:36
.... Deutschland gehört nicht umsonst zu den wohlhabendsten Ländern der Welt? Auch wenn der Deutsche generell eher als konservativ gilt. Werden hier immer noch sehr viele Patente angemeldet als anderswo. Die Produktivität alleine sagt noch nichts aus und Qualität ... naja kommt drauf an, was man selber investieren möchte? wer sich Elektronik /Maschinen jeglicher Form preisgünstig kauft, brauch sich nicht beschweren , dass die Qualität nicht die Beste ist. Wer aber den Groschen übrig hat und bisschen mehr investiert , wird wahrscheinlich mit sehr guter Qualität belohnt und Service. Das war damals nicht anders als heute, allerdings mit dem Unterschied dass man locker das 3 fache für etwas bezahlt hat, was man heute für 1/3 des Preises bekommt. Warum wird sowas nicht miteinbezogen? Stattdessen kommen irgendwelche hannebüchen Prophezeiungen. Sicherlich gibt es nachholbedarf, aber nicht, weil Deutschland in niedriger Qualität "arbeitet", sondern weil gewisse Infrastrukturen/Rahmenbedingungen noch nicht so ausgebaut sind, wie sie es sein sollten, um optimal alles rauszuholen was geht. Was z.B. auch die IT Branche betrifft oder eben auch das Bildungssystem aus dem 19 Jhd.


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Wer verkauft Deutschland

27.06.2015 um 21:40
@Bauli
Zitat von BauliBauli schrieb:Das hat unter rot-grün angefangen und zwar in ganz erheblichen Maße.
Der Medienkanzler war der Verräter und er ist es immer noch.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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27.06.2015 um 21:42
@yummi

Stichwort Haushaltsgeräte: Warum kaufe ich mir keinen deutschen Mixer mehr? Weil der andauernd kaputt gegagenen ist. Warum kaufe ich mir einen ausländischen Mixer? Weil er nicht kaputt geht, seit 8 Jahren schon nicht.

Ich könnte dir noch etliche Beispiele nennen. Du kannst sehr teuer kaufen und hast den besten Schrott der Welt. Dein Argument ist eines, was schon lange nicht mehr zieht.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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27.06.2015 um 21:45
@CurtisNewton

D´accord


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27.06.2015 um 22:03
@Bauli

Sigmar wird der nächste große Volksverräter! Der verrät ja jetzt schon die junge Sozi-Basis!


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27.06.2015 um 23:10
@FF

Dafür wird es für den Nachwuchs in der universitären bzw. öffentlichen Forschung immer schwieriger. Dort werden die Grundlagen für VW und Co geschaffen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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28.06.2015 um 10:01
@CurtisNewton

Volker Pispers sagte zu Supersiggi: Früher waren Dick und Doof zwei Personen. ^^


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28.06.2015 um 11:29
@Bauli
Hihi ;) , das ist ja das Gute daran.
Die BRD als GmbH lässt sich gut verkaufen ^^. Die Manager aka Politiker gehen dann auch nicht gezielt
auf Fragen ein, sondern bläken ( z.B. Fr. Bundeskanzlerin ) : Im Sinne und nach dem Motto - Es ist so, weil ich es sage.
Youtube: Merkel zu Finanzminister Schäuble und den 100.000 D-Mark
Merkel zu Finanzminister Schäuble und den 100.000 D-Mark
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Also keine Chance dem "Ausverkauf" einen Riegel vorzusetzen :( .
Gruß


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Wer verkauft Deutschland

28.06.2015 um 13:35
Zitat von ReimsteinReimstein schrieb:Durch das umstellen von Industrie auf Serviceleistungen und den Verkauf von Ideen ins Ausland ,da andere Länder zb mehr bezahlen, können wir da auf mittel und lange Frist als zugmaschine der EU die stabilität des Euros noch gewährleisten ? Stichwort ,Zitat Merkel : "Wir dürfen die Märkte nicht be­un­ru­hi­gen... "
Was passiert mit der so genannten Deutschen Qualität ?
Hier ein Beispiel dazu aus meiner Branche was ich vor Tagen (und auch ähnlich schon vor Jahren vorausschauend), bezüglich "know how" Ausverkauf geschrieben habe:

Zuerst hat man sich z.B. in China die Taschen vollgestopft. Alles war gut - ein Meer voller Fische. Dann hat der Chinese langsam angefangen zu diktieren: "Wenn Du neue Aufträge willst - dann musst Du hier fertigen lassen"!

Dann hat man dort mehr und mehr fertigen lassen und Know-how ist rüber gewandert.

Das Gute war - das man über Fertigungsüberwachung mit deutschen Abnehmern - die teuer von den Chinesen bezahlt wurden (bis zu 2000Euro/Tag) - wieder gutes Geld machen konnte - da man denen natürlich nur einen Bruchteil bezahlt hat.

Dann hat man denen mehr und mehr zugestanden, z.B. auch chinesische Fertigungsabnehmer ein zu setzen.

Dadurch - wer sich auskennt weiß was kommt - sind viele Maschinenteile schlecht abgenommen worden oder wurden einfach ohne Kontrolle auf die Baustellen geschickt (weil die chinesischen Firmen Druck auf diese Leute ausgeübt haben - und die chinesischen Fertigungsabnehmer schon auf Grund dessen das sie ihre Arbeit verloren hätten, dieses Spiel mitgespielt haben).

Nun hatten unserer Firmen horrende Zusatzkosten auf Grund von Reparaturarbeiten (das ist der Lacher - da die Chinesen es selbst verursacht haben - aber unter deutschen Verträgen).

Zu dieser Zeit hat man immer noch viel Kohle gemacht, z.B. durch den Verkauf von Montageüberwachung und Spezialisten für Inbetriebnahmen.

Seit 2009 hat der Chinese dann angefangen zu sagen das sie die Inbetriebnahme-Firmen stellen (z.B. ABB China, Siemens China).

Ab dieser Zeit mussten unsere Spezialisten die Inbetriebnahme nur überwachen, bzw. nicht mehr selbst durchführen - was aber bedeutete dass (!) - wenn die IBN Firmen mit teils chinesischem, teils noch ausländischem Personal - es nicht konnten - unser Personal denen alle Fragen erklären musste - bis sie es irgendwann selber konnten.

Ab dieser Zeit hieß es "wir machen die Aufträge nur noch mit chinesischem Personal" - und deutschen Überwachern.

Auch diese Zeit geht nun zu Ende, da man alles mit Chinesen machen will, bzw. soll nur noch ein deutscher Kontaktmann auf den jeweiligen Baustellen sein.

Das ist bei weitem nicht alles, weil mittlerweile dort Firmen aus dem Boden schießen, die 1 zu 1 Kopien deutscher Anlagen verkaufen (warum wohl?).

Sie sind noch nicht zu 100% dran - aber die Entwicklung ist ab zu sehen. Unsere Preise im Keller - das Know-how gewandert.

Irgendwann kaufen wir dann unsere Maschinen von denen. Das ist Globalisierung im deutschen Maschinenbau.


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28.06.2015 um 13:42
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich könnte dir noch etliche Beispiele nennen. Du kannst sehr teuer kaufen und hast den besten Schrott der Welt. Dein Argument ist eines, was schon lange nicht mehr zieht.
Stimmt schon ... Mit der deutschen Qualität ist es bei den meisten Produkten schlecht bestellt, die wurde über Jahrzehnte immer schlechter.
Das Ausland hat da gut aufgeholt und teilweise überholt ...


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Wer verkauft Deutschland

28.06.2015 um 19:50
Wow Das nenne ich mal eine klasse Antwort auf die anfängliche Fragestellung ! Was ich gestern noch erfahren habe ist, dass die Verträge die geschlossen wurden beinhalten ,das die chinesischen Abrbeiter under jeden umständen übernommen werden müssen, ich glaube seit 1990 geht das so ...!


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Bauli ehemaliges Mitglied

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28.06.2015 um 19:58
Ich war über diese Beharrlichkeit und Unnachgiebigkeit der Chinesen auch überrascht, obwohl man hätte es sich denken können, wenn so dreist kopiert wird, wie auf den Messen immer wieder festgestellt wird. Die haben sich nie um das Brot anderer Unternehmen geschert und immer wieder versprochen, dagegen vorzugehen wie man den Medien entnehmen konnte.

@TangMi


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28.06.2015 um 20:02
Zitat von BauliBauli schrieb:Die haben sich nie um das Brot anderer Unternehmen geschert und immer wieder versprochen, dagegen vorzugehen wie man den Medien entnehmen konnte.
Hätte mich sehr überrascht. Es hat sich ja auch keiner um deren Brot geschert, als sie noch Jahrzehnte lang eigene Strukturprobleme samt Bitterer Armut im Lande hatten.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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28.06.2015 um 20:25
@dunkelbunt

Die Antwort finde ich voll daneben, denn wir sind nicht für deren Familien- und Umweltpolitik (auch nicht in Afrika) (die um jeden Preis herhalten muß und wo kein Stopp in Sicht ist, außer ein paar Leuchtturmprojekte, wie du hier im Wissenschaftsthread entnehmen kannst.) zuständig und waren es auch früher nicht. Wir haben zwar auch von den Engländern kopiert und sind selbst nichts besser, aber die Briten haben ihren Stundensatz des billigerwerdens n i c h t an uns ausgerichtet, um, um jeden Preis Umsätze zu generieren. Die haben grundätzlich eine andere Politik verfolgt und viel eher Mindestlöhne eingeführt. Da hätte sich unsere Wirtschaft eine dicke Scheibe von abschneiden können.

Allerdings war vor ein paar Wochen in der Regierungserklärung von Cameron zu vernehmen, das die Briten verstärkt auf den chinesischen Markt setzen. Was auch immer das für englische Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen in der EU heißen mag.


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28.06.2015 um 20:28
@Bauli
Ist nicht daneben, ist genau richtig. Wenn alle nur an sich denken, dann ist wenigstens an jeden gedacht, oder? So denken wohl nun auch die Chinesen.
Immerhin sind sie clever genug schnell zu lernen, wenn es drauf ankommt. Da können wir uns noch ne Scheibe abschneiden, statt immer an den selben alten Zöpfen zu hängen, und zu glauben man sei der Nabel der Welt.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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28.06.2015 um 20:52
@dunkelbunt
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:statt immer an den selben alten Zöpfen zu hängen
Den ältesten "Zopf" den ich kenne, ist die von Klein auf viel gepriesene und gepredigte Nächstenliebe und Wahrung der Schöpfung des Christentums, damit die Masse bereitwillig immer nachgibt und nicht revoltiert.

An diese "Zöpfe" halten sich die Chinesen im Gros nicht. Frage: Ist das Leben mit dem ignorieren dieser Weisheiten lebenswerter oder nicht? Damit würde eine gnadenlose Rücksichtslosigkeit einsetzen, wie zu Zeiten der Bibel im AT, wenn kein Essen auf dem Tisch ist und auch nicht absehbar wird, wann Essen auf den Tisch kommt. Du siehst an den jeweils veröffentlichten Zahlen, das die Masse immer größer wird, die von Transferzahlungen lebt. Oder bist du der Überzeugung, das wir noch lange Tansferleistungen zahlen werden?

Welchen Zopf meinst du denn?


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