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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

19 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erde, Planet, Industrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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erazor0 Diskussionsleiter
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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

14.11.2015 um 09:42
Hallo,

Wir leben alle auf „'einem'“ Planeten. Mensch, Tier, Bakterie, Amöbe, sind wir 'alle' Teil dieses Planeten und damit haben wir aneinander Teil, ob wir es wollen, nicht wollen, wissen, nicht wissen, leben wir in diesem „Zusammen“.

Nun rattert aber unser gesellschaftliches System durch ein wichtig essenziellen Baustein/Aspekt, die Gier (also die Triebfeder) diese ich selbst an sich nicht infrage stelle, die Gier ist etwas menschliches, ich stelle gewisse zusammenhängende industrielle Mechanismen/Konsequenzen infrage, diese mit der Industrie einhergehen. Da die Industrie nun nach und nach „programmiert“ wurde, hat man anfänglich nicht wissen können, das eine wichtige Komponente/Instanz im industriellen Gesellschaftsgetriebe nicht vorhanden ist, die Stoßdämpfer (der ethisch, von mir aus religiöse oder von mir aus moralische Aspekt/Instanz). Da dieser/diese Aspekt/Instanz seit Beginn der Industrialisierung nach und nach äusserst bedürftig hinzugeschustert wurde und nie wirklich an einer umfangreichen Einarbeitung teil hatte, denke ich nicht das dieser Stoßdämpfer von einer gänzlich Religiösen Instanz vertreten werden kann, da die Religion zu alt ist (also nicht mehr Zeitbezogen) und die Industrie zu 'neu', damit Religion in das Industriegetriebe eingearbeitet werden könnte. Ich denke das man sich mal wie bei VW bei ihren Dieselmotoren an einem Tisch sitzen sollte (Kleiner Scherz nebenbei.) und sich über eine Kompromisslösung zwischen Religion, Ethik und Moral nachdenken sollte (also sozusagen eine Reformation), wie man diese Dinge denn nun 'ausgearbeitet' in das Getriebe einbauen könnte, damit dieses Teil dann auch zeitbezogen als Stoßdämpfer fungiert und dementsprechend arbeiten kann… also bei den Dieselmotoren hat man auch eine Lösung gefunden……. wenn wir also nicht ebenfalls dieses fehlende Teil überdenken, überarbeiten und uns überlegen wie wir es einbauen, wird unsere Industrie dank dieses nie eingearbeiteten Stoßdämpfers immer und immer wieder durch immer heftigere Ruckler (klein angefangen, noch größer aufgehört) zerstören, ohne das die kaputtmachenden Ruckler, von der Triebfeder ursprünglich ausgehend (Die für das System zum Laufen benötigt wird.), von einem Stoßdämpfer abgefangen würde (also eigentlich ein Emitter). Nun haben sich sogar Teile des Systems sogar recht gut darauf ausgerichtet und 'angepasst', die von der Triebfeder zerstörten Teile „zu handhaben“. Hartz4, 1€ Jobs, Zeitarbeit, Psychiatrien, betreutes Wohnen (ja, unser System lebt wirklich von Zerstörung und ich weiß auch, das ohne diese Dinge unser System nicht funktionieren könnte, deswegen sollte man ja mindestens darüber reden). Das Fehlen eines Stoßdämpfers, also das Fehlen dieser moralisch/ethisch/religiösen Instanz (wie auch immer sie ausschauen mag) im industriellen Getriebe, dieser fehlende Aspekt/Instanz ist ungefähr so wie unsere Ressourcen auf „unserem“ Planeten, sie sind Aufbrauchbar, gehen zu Ende, sprich die Menschen, die durch den fehlenden Getriebeaspekt/Instanz (der Stoßdämpfer) durch den Verschleiß der Triebfeder ausgetauscht werden müssen. Auch wenn sich das System zur „Behebung“ genau darauf ausgerichtet hat, ist es ganz einfach eine Minusrechnung, diese zum scheitern verurteilt ist. Wenn Einrichtungen/Arbeitsämter von Menschen leben, diese vom System gebraucht werden, bis zu dem Tag an niemand mehr da ist, der gebraucht werden „könnte“, weil alle Menschen verbraucht/gebraucht/konsumiert wurden, können irgendwann einmal nicht mehr genug Menschen existent sein, um diesen „gebraucht werden Bedarf“ am „rattern“ zu halten. Wie lange müssen wir uns das erst also noch mit anschauen, bis wir mal die Konsistenz dieser eventuellen religiösen/ethischen/moralischen Instanz überdenken, ausarbeiten und „vor allem“ im Anschluss in das Industriegetriebe reinschrauben?? Damit die Triebfeder das Getriebe nicht schneller verschleißen kann als das man die Einzelteile austauschen kann? Würden alle Teile aufgebraucht sein und kein Nachschub mehr wirklich da, tritt dann eine immer kleiner werdende Elite hervor, diese uns schön mittellos hält??? Also mittellos keine wirkliche Gefahr mehr???? Am Ende mit totalen Wertverfall selbst für die Elite??! Wann bitte bauen wir also dieses Teil/Instanz in unser industrielles Getriebe ein, diese das System einwandfreie, moralisch bedenkenlose Bewegungen ermöglicht, um so eine Regeneration am Laufen halten zu können????? Wenn es so wie jetzt weitergeht, kommen wir irgendwann nicht mehr umhin, diesen Stoßdämpfer einzubauen, was wir auch tun, der Tag steht aus, das ist Fakt. Spätestens wenn wir mit voranschreitender Globalisierung eine immer kleiner werdende Elite heranzüchten, diese als i-tüpfelchen im Werteverfall endet, spätestens dann ist Tag-X da.

Ich habe nun nie behauptet das ich in der Triebfeder (oder einfach die Gier) keine entscheidende Rolle für uns alle sehe, diese menschlichen Eigenschaft muss aber schleunigst von vorausgehenden Instanzen für ein gemeinsames Leben zwischengeschaltet werden, ein Emitter, damit das System an sich auch ohne zerstörende Ruckler, flüssig, Synchron ohne voranschreitenden Werteverfall weiterarbeitet. Wir leben, auch wenn wir es nicht wissen oder sogar verleugnen (und es uns im Idealfall bewusst ist), alle auf dem gleichen Planeten, mit Mensch, Tier, Bakterie, Amöbe. All dieses Leben benötigt ein Zusammen. Wir hängen alle an diesem „Zusammen“, ob wir es wissen, oder ab und zu vergessen macht diese Tatsache nicht weniger wahrhaftig und noch besser wäre es wenn wir mit dieser Tatsache auch wahrhaftig umgehen.

Was genau sagt also die Zukunft?? Und wie könnte eine Kompromisslösung zwischen Ethik, Religion und Moral ausschauen, damit diese Instanz Zeitbezogen im Getriebe der industriellen Notwendigkeit als Emitter zur Gier arbeitet????? Ohne das es überhaupt erst zu einer Zerstörung kommen könnte???????

Darüber müssen wir uns alle Gedanken machen, denn wir leben alle auf diesem Planeten. Wir alle benötigen ihn. Ob Mensch, Tier, Bakterie „oder“ Amöbe. Alles Leben lebt auf diesem Planeten „durch“ diesen Planeten in einem „Zusammen“ und damit MÜSSEN wir uns auseinandersetzen.

VG,

Occham

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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

14.11.2015 um 10:35
Narf. Was'n Brett.

I.
Ich schenk dir mal ein paar br br br br br br

II.
“Multiple Satzzeichen, ein sicheres Zeichen für einen verwirrten Geist” T. Pratchett

III.
Wenn du (ernsthaft) philosophieren möchtest, dann solltest du das in Philo betreiben.

IV.
Wenn das wirklich philosophieren werden solle, was ehrlich gesagt nur schwer vorstellbar ist, denn dies ist maximal ein Sofaphilo-Imitat, dann solltest du als erstes lernen, was Hypothesen sind, wie man sie erstellt, zugrunde legt und wie man anschließend mit ihnen umzugehen hat. Das zB, was du uns hier als Konklusion andrehen, Spätestens wenn wir mit voranschreitender Globalisierung eine immer kleiner werdende Elite heranzüchten, diese als i-tüpfelchen im Werteverfall endet, spätestens dann ist Tag-X da.
ist eine Hypothese (eigentlich nicht mal das; bislang ist es nur eine unbegründete Meinung) und eben keine Konklusion. Auf diese Weise kannst du bestensfalls Zeitungsabos an Haustüren verkimmeln. Mehr aber auch nicht.

V.
Kompromisslösung zwischen Ethik, Religion und Moral Erst erschlägst du uns mit Wirtschaft, die du dann beim angestrebten Kompromiss aber außen vor lassen willst. Sehr clever das. Muss man das verstehen? Wenn schon ein Kompromiss, dann solltst du die wichtigen Aspekte einbeziehen und Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Nachhaltigkeit ect nicht aprioristisch ausklammern.

Va.
Der Versuch, Religion als Modell für Welterklärung (-verbesserung) darzustellen, ist ziemlich lahm und durchsichtig. Verrat uns doch mal inwiefern Religion schon Beiträge geleistet hat, die zu einer nachhaltigen "Erdoptimierung" führten. Und vergiss dabei das sehr beliebte Mittelalter nicht. Vergiss nicht, dass die Aufklärung kein Religionsding war. Und vergiss nicht, wie Religion selbst heute noch zu Fortschritt, Wissenschaft und Technik steht.

Vb.
Religion wird übrigens in Religion diskutiert. Ich weiß auch nicht warum, vermutlich dachte mal einer, dass das gut passen würde.

VI.
Hab ich schon die multiplen Satzzeichen erwähnt? Ach scheiß der Hund drauf.


Ich hätte da mal ein paar Vorschläge zu machen.

- Pamphlet in leserliches Format bringen.

- Pamphlet an roten Strick festzurren. Semantik und formale Logik.

- Hübsch zwischen Spekulation, Meinung, Hypothese trennen. Die Konklusion steht nie am Anfang einer Überlegung.

- Gepredigt wird im Gottesdienst. Bekanntlich ist dort die Predigt selten der Beginn einer Diskussion.

- Club of Rome. Schonmal gehört? Passt da gut rein. Jedenfalls besser als Bauch als einzige Quelle.

- Hab ich schon den Hund erwähnt? Ach egal.

mMn: Form und Inhalt mangelhaft. Gequirlter Unfug in nahezu toxischer Konzentration. Inhalt ist (vermutlich) zu retten und durchaus diskussionfähig /-würdig, wenn man sich auf das wesentliche konzentrieren würde und die Salbaderei wegließe.

Ich würd sagen: Einmal neu. Schlimmer geht ja kaum. Also besteht Hoffnung. Aber dann bitte in der richtigen Rubrik.


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erazor0 Diskussionsleiter
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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

14.11.2015 um 15:12
@wuec

Also ich bin ja schon mal von Schachtelsätzen zu Absätzen übergegangen, ich finde das ist ja schon ein Stück besser. Für weitere Ausarbeitung benötigt es Diskussionen und da du bisher der Einzige bist, der Antwortet, bist du auch der einzige dessen Kritik ich für Ausarbeitung benutzen könnte. Ja, das ist doch gut und erfreulich. Was deine Meinung zum Thema Religion betrifft, ich habe eigentlich geschrieben, das ich die Religion als Emitterinstanz als nicht Zeitgemäß betrachte, da sie zu alt ist und die Industrie zu neu und du hast Recht das man Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Nachhaltigkeit etc. nicht ausklammern sollte. Meiner Erfahrung nach ist es Zielführender vom Allgemeinen aus ins Detail zu gehen, denn vom Detail aus ins Allgemeine zu gehen, das würde heissen, das ich keine Fragen mehr habe und ich bereits alles wüsste, was aber nicht der Fall ist, deswegen diskutiere ich ja und habe desweiteren von Kompromisslösungen gesprochen, „aber“ nicht davon, wie diese Kompromisslösung genau ausschauen, denn das war ja die Frage. Wenn du das als Genial betrachtest, dann ist dir entgangen, das ich noch keine Antworten habe. Oder du magst keine Veränderungen, weil du um deine Position fürchtest, das könnte auch noch ein Grund sein. Dazu müsste ich sagen: Veränderung ist das einzig Tatsächlich beständige, wenn wir sie versuchen aufzuhalten, geht die Veränderung nur mit Katastrophen einher, aufhalten lässt sie sich deswegen aber nicht.

mfg,

Erazor0


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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

14.11.2015 um 18:29
@erazor0

Absätze dienen dazu, die Lesbarkeit zu verbessern und das gesagte in einen Kontext zu bringen weswegen sie nicht zu lang sein dürfen. 13 Zeilen Volltext sind einfach inakzeptabel, von der Wall of Text die du uns oben serviert hast will ich gar nicht anfangen. Normalweise sind 5-7 Zeilen angemessen, wobei es auch nichts ausmacht, wenn in einem langen Text auch solche mit mehr oder weniger Zeilen vorhanden sind.

Abgesehen von der Länge ist auch der Inhalt wichtig. Wie du siehst habe ich einen neuen Absatz begonnen, obwohl der obige Absatz nur 4 Zeilen lang ist. Die Begründung hierfür liegt darin, dass oben das Thema "Länge" und hier nun das Thema "Inhalt" behandelt wird. Zwischendrin gab es eine Denkpause und der Leser konnte registrieren, dass nun etwas neues begonnen hatte. Es werden nie zwei unterschiedliche Themen in einem Absatz behandelt.


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erazor0 Diskussionsleiter
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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

14.11.2015 um 18:49
@Gim
Gegliedert ist der Text ja, aber beim zweiten Absatz haben meine Finger ein Eigenleben entwickelt. Ich hab auch versucht den Gesamttext einen Rahmen zu geben, in dem ich aus jeden Absatz ein Stück anders Thema versucht habe aufzugreifen, um so irgendwie ein noch größeres Bild zu vermitteln. Punkt und Fakt ist aber, das ich ja diskutieren wollte und wie will man eine Frage dessen Antwort man nicht kennt, denn bitteschön darstellen, wenn nicht einfach irgendwie umschreiben??


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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

14.11.2015 um 20:35
Wirrer Rede kurzer Sinn?

So ganz ohne Ruckler, bitte.


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erazor0 Diskussionsleiter
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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

14.11.2015 um 20:45
@Doors

Ich fasse das mal so auf, das mein Text als unfertig betrachtet wird. Aber so ist das eben wenn sich etwas entwickelt, man schleift und verschönert, bis es zu einem schönen Produkt wird.


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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

14.11.2015 um 22:55
@erazor0
Na dann komprimier mal
Und schlag das mal locker auf,wie Eischnee,dann kan mans auch lesen


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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

14.11.2015 um 23:08
@erazor0
Zitat von erazor0erazor0 schrieb:... man schleift und verschönert, bis es zu einem schönen Produkt wird.
Oder bis man merkt, dass es keinen Sinn mehr hat.


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erazor0 Diskussionsleiter
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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

15.11.2015 um 08:16
Was, nur weil euch der Überfluss gesättigt hat, wollt ihr jetzt nach nichts mehr suchen? Eischnee bitte aufschlagen, schön unterheben damit es schön fruchtig wird, her damit?? Manche Informationen muss man sich mühseelig suchen, um diese dann in anstrengender Arbeit zu vermengen und hier scheitert es ja schon am suchen. Egal, ich such trotzdem.


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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

16.11.2015 um 00:33
Zitat von erazor0erazor0 schrieb:Aber so ist das eben wenn sich etwas entwickelt, man schleift und verschönert, bis es zu einem schönen Produkt wird.
Ein Produkt bringt man auf den Markt, wenn es marktreif ist, nicht, wenn die Entwicklung gerade begonnen hat. Ausnahmen gelten nur für Microsoft.


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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

16.11.2015 um 10:54
Zitat von chülschüls schrieb:Ausnahmen gelten nur für Microsoft.
und wenn man das, was man versprochen hat, einem zuviel kostet(gilt für die deutsche Autoindustrie).


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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

16.11.2015 um 12:16
@erazor0

Kleiner Tipp, Erst aufromulieren, dann einen Thread aufmachen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

16.11.2015 um 13:30
@Fedaykin


Mich erinnerte der Thread ein wenig an den Spruch "Man muss nicht nur keinen klaren Gedanken haben, sondern man muss obendrein noch unfähig sein, ihn auszudrücken."


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erazor0 Diskussionsleiter
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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

16.11.2015 um 17:39
@Doors
Mit dem Spruch trittst zu bestimmt vielen Leuten mit Alzheimer auf die Füße.

@chüls
schon alleine dadurch das ich meine Vorstellungen mit euch Teile, schon dadurch laufe ich Gefahr, das mir den Gedanken jemand „klaut“ und vor mir „marktreif“ werden lässt und wenn du dich in eine Forum von einem Thema bedroht fühlst, dann solltest du die Nachrichten gar nicht erst anschalten.

Aber bevor ich jetzt die Debatte weiter führe, schaue ich mir lieber ein paar Dokumentationen an, vielleicht verschafft mir ja das ein paar Informationen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

16.11.2015 um 17:47
@erazor0

Die vergessen ihn schnell. Ich habe beruflich u.a. mit Demenzkranken zu tun.


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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

16.11.2015 um 18:46
@erazor0
Zitat von erazor0erazor0 schrieb:schon alleine dadurch das ich meine Vorstellungen mit euch Teile, schon dadurch laufe ich Gefahr, das mir den Gedanken jemand „klaut“ und vor mir „marktreif“ werden lässt und wenn du dich in eine Forum von einem Thema bedroht fühlst, dann solltest du die Nachrichten gar nicht erst anschalten.
Wenn es wenigstens was zu klauen gäbe... Es ist ja nicht nur so, dass dein Text völlig Banane ist, sondern auch noch so, dass du mit Form und Ausdruck alles dafür tust, dass niemand versteht, was du eigentlich sagen oder fragen willst. Mit anderen Worten, fasse erstmal einen klaren Gedanken und formuliere ihn dann so, dass Andere ihn auch verstehen, statt Texte wie ein Besoffener zu verfassen. Dann kann man dir auch bei deinen Fragen und Problemen helfen, für die du im Moment noch keine Lösungen hast.


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erazor0 Diskussionsleiter
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Die Erde, die Industrie und das Zusammen

17.11.2015 um 21:54
Also, ich habe mir nun ein zwei Dokumentationen angeschaut. Mein Problem war, im Wald der Abhängigkeiten, dessen Abhängigkeiten man zurückverfolgen will und gleichzeitig in Form und Ausdruck pressen will, also in Text zu verfassen, ist doppelt so schwer, wie diesen Abhängigkeitsbaum, also dessen Abhängigkeiten einfach nur rückwärtsdenkend zu verfolgen, selbst wenn man sie „einfach nur“ hochwaschen will, ist gleichzeitig noch zusätzlich Form und Ausdruck finden dennoch ein Stück anspruchsvoller. Ihr wisst was ich meine? Gut. Ich habe erst eine Initialzündung benötigt, um die Spur an den Abhängigkeiten wiederaufzunehmen und diese rückwärtsdenkend dann in Form und Ausdruck, also Text zu pressen.

Welches schnelle Thema bei den Dokumentationen an mir vorübergeflogen ist und dadurch bei mir eine Initialzündung ausgelöst hat, ist, das es in der Weltgeschichte mehr als nur in einem Land ein „Militärputsch“ gegeben hat. Meine erste Frage dazu war, durch welche Reihe Geschehnisse kommt ein Militärputsch denn überhaupt erst ins Rollen?? Die Antwort kam mir dann auch irgendwann: Die Putschisten. Ihnen kommt die eigentlich fürchterliche Bedeutung zu, denn sie sind in dieser Reihe Geschehnisse einer der ersteren Dominosteine, die die restlichen Geschehnisse erst zum Umfallen bringen.

So, das war die erste Frage und Antwort, dann kam ich zur zweiten Frage: warum denkt der Putschist, das ein Problem mit einem Militärputsch behoben werden könnte? Daraufhin hab ich versucht mich in die Position eines Putschisten hineinzudenken, der erfolgreich das Militär zur Militärdiktatur hochgeputscht hat.

Die Antwort auf diese Frage war erstaunlich einfach: der Putschist denkt, das die einzige Möglichkeit ein Problem zu lösen, nur mit einer militärischen Operation behoben werden kann. So, nun könnt ihr euch sicherlich auch Vorstellen, was meine dritte Frage war:

Was muss ein Putschist erlebt haben, um zu dieser Einstellung zu gelangen?? Diese Frage war schon etwas knackiger, denn nun musste ich mir Vorstellen, wie ein Putschist sein Leben gelebt haben muss, damit am Ende diese Einstellung hervorgeht.

Wir alle wissen (spätestens nach dem Eingangspost) das jeder Mensch seinen Horizont (auf irgendeine komische Weise) erweitern will. Wenn wir nun vor Engpässen stehen (Beispielsweise eine Sprachbarriere), spätestens dann fordert uns das Leben zum Umdenken auf, ohne wenn und ohne aber.

So. Nun gibt es Menschen, die können vor dem Umdenken, bzw. vor der Erweiterung ihres Horizontes, durch diese sie von ihrem eigenen individuellen Engpass an diesem nun stehen und aufgefordert sind, durch die ihnen zugeschriebene Machtposition bzw. Reichtum hinauszögern. Da beim „Hinauszögern“ aber nun der eigene Horizont stagniert, betritt als Begleiter die „Unterwerfung“ die Bühne.

So. Ein stagnierter Horizont drängt ja trotzdem nach Wachstum. So ein Mensch will wie jeder Mensch mit irgendwelchen anderen Menschen kommunizieren. Kommunizieren ist eine menschliche Eigenschaft. Da einem stagnierten Horizont aber nun die Erfahrung fehlt, mit anderen Menschen diese jeweils einen anderen Erfahrungsschatz besitzen, zu kommunizieren, ist es für so einen Mensch das logischste, von seinem Gegenüber Unterwerfung zu erwarten.

Da solche Menschen in Machtpositionen sitzen, können die das sogar mit Erfolg verlangen. Unterwerfung ist hald eine andere (perversere) Form von Kommunikation und Kommunikation das will jeder.

Auf der einen Seite steht der stagnierte Horizont, auf der anderen Seite steht die Machtposition und die sich hinterherziehende Unterwerfung.

So. Jetzt tritt in das Leben dieser Person (also der Putschist) ein Engpass, diesem der Putschist nicht mehr entgehen kann (also zum unmittelbaren Umdenken aufgefordert.). Was nun der Putschist denkt unternehmen zu müssen, unterstreicht nun eigentlich nur seinen stagnierten Horizont und diesem sich hinterherziehende Unterwerfung, mit dieser der Putschist glaubt die richtige Antwort gegeben zu haben: Der Militärputsch.

Nur eine Persönlichkeit, die vor Engpässen das Handtuch wirft und aufgibt, zieht bei größeren auftauchenden Problemen eher eine militärische Operation eher in Betracht, als jemand, der bei einem Engpass gleich das Umdenken anfängt. Nur ein stagnierter Horizont sieht sich bei Problemen in einer so hilflosen Position, in dieser „extrem hilflosen“ Position ein stagnierter Horizont erstaunlich schnell zu dem Schluss kommt, diese hilflose Position nur mit einer militärischen Operation beantworten zu können.

Nun ist es aber trotzdem wichtig das der stagnierte Horizont wieder zum Wachstum übergeht, denn nur so können wir Barrieren/Engpässe überwinden/durchschreiten und mit einem großen Horizont gibt es auch wesentlich mehr Möglichkeiten ohne Extremmaßnahmen einem Problem zielführend begegnen zu können und hier brachte ich die „Emitterinstanzen“ mit ins Spiel, diese als Triebfeder der gesellschaftlichen Entwicklung fungiert und ebenfalls die natürliche Erweiterung des Horizontes anstrebt.

Unsere derzeitige gesellschaftliche Entwicklung basiert aber leider einzig und allein auf der Triebfeder (die Gier) ohne das diese zu irgendeinem menschlichen Wachstum übergeht. Der Horizont stagniert, die logische Konsequenz, die soziale Katastrophe folgt und ein stagnierter Horizont zieht wie schon geschrieben (schrecklicherweise) Extremmaßnahmen deutlich schneller zur „Problembehebung“ in Betracht, als wie ein großer Horizont. Das ist „gar nicht gut“. Niemand will das Opfer eines Militärputsches werden und niemand will in einer Militärdiktatur leben.

In unser industriell gesellschaftlichen Entwicklung muss im Getriebe der industriellen Notwendigkeit etwas anders geschaltet werden. Irgendwie muss sich jede Person im Getriebe innerhalb seiner Handlungen selbst Erfahren können, denn so vergrößern wir unseren eigenen Horizont. Es muss eine Instanz zur gesellschaftlichen Entwicklung gefunden werden, die gewährleistet das wir uns als Menschen weiterentwickeln können, ohne das es Menschen gibt, die den Weg geringsten Widerstandes beschreiten können. Denn der Weg des geringsten Widerstandes ist ohnehin am Ende nur ein Engpass, mit unvorhersehbaren Konsequenzen.

So. Das hat mich eines Tages zur nächsten Frage gebracht: was müssen wir anders schalten, ohne in der industriellen Entwicklung eine menschliche Stagnation hervorzurufen und gleichzeitig die industrielle Notwendigkeit zu gewährleisten (und jeder der sich ein wenig mit Politik auskennt, der weiß: Menschen arbeiten nicht, weil andere Menschen mehr Geld mit Hartz4 verdienen.)? Der Ansporn ist der Klassenkampf, er ist die Triebfeder der eigentlich gesellschaftlich industriellen Entwicklung und wie schon gesagt ist er Gegenwärtig „ebenfalls“ eine Einbahnstraße, weil er für das persönliche individuelle Wachstum eine Stagnation hervorruft, dieser als Abhängigkeit in einer sozialen Katastrophe mündet.

Und da dachte ich an eine Emitterinstanz die zwischengeschaltet im Getriebe der industriellen Notwendigkeit den Klassenkampf unterstreicht (und der ist wichtig, wenn wir Menschen ohne Sklaverei zum arbeiten bringen wollen), und gleichzeitig das menschliche Wachstum, die natürliche Vergrößerung des persönlichen individuellen Horizontes gewährleistet.

Eine Emitterinstanz könnte ein Wissenswettbewerb sein, an diesen alle Menschen teilnehmen müssen und der Arbeitgeber sucht sich eben die besten raus. Das passiert mit der Schule ohnehin schon, aber das passiert in einem viel zu kleinen Rahmen. In der Schule müssen wir für den zukünftigen Arbeitsplatz lernen, obwohl Kinder noch kein Berufsleben kennen, sollen sie darum konkurrieren? Um ihren zukünftigen Beruf? Um etwas was sie nicht einmal kennen? Kinder sollten auf ihrer Stufe gegen andere ihres Alters konkurrieren, zugeschneidert auf ihr Alter. So kann sich der Arbeitgeber sich die besten raussuchen und die die es nicht schaffen, werden im Idealfall altersbezogen zu einem Wissenswettbewerb übergeben.

Das ist human. Der Verstand schläft nicht ein, der Mensch konkurriert gegen Leute seiner Stufe, er strebt höchstmögliches Wissen an, ER ERWEITERT OHNE STAGNATION SEINEN HORIZONT, um so vielleicht einmal von einem Arbeitgeber übernommen zu werden, diesem Ziel sich zu nähern, das ist human, denn ohne Stagnation keine Selbstzerstörung.

Diesen Wissenswettbewerb gibt es aber nicht. Menschen landen folglich in Psychiatrien, weil sie von Stagnation zu Selbstzerstörung übergehen. Irgendwann werden sie dann zu Vollzeitpflegefällen und genau davon erhalten sich Psychiatrien. Die Verdienen GELD damit! Das ist ein Anreiz in eine komplett falsche Richtung!! Aber was wenn nun Provisionen fliesen, damit ein Client in eine Einrichtung kommt?? Ist dann gesellschaftlich nicht etwas komplett falsch abgelaufen? Und mit komplett falsch meine ich wirklich komplett falsch? Muss ich wirklich unterstreichen dass dies das System kaputt macht?

Wenn das System von Selbstzerstörung lebt, kann es irgendwann nicht mehr genug Menschen geben, diese das System aufrecht erhalten sollen und Fehler machen ist menschlich, dadurch wächst der Horizont und genau darauf muss sich das Getriebe auslegen, sonst wird eines Tages der Verschleiss Höher, als die Regeneration und davor sollte sich sogar selbst die Eliten fürchten. Denn am Ende dieser Rechnung weht der Werteverfall. Doch diese Rechnung haben die Imperien dieser Welt wahrscheinlich bereits zuende gerechnet und sich wahrscheinlich weitaus unhumaner mit vielen Schachzügen darauf bereits vorbereitet. Wäre es also nicht „intelligenter“ in einer Art „Flucht nach Vorne“ 'hieran' „etwas“ zu „ändern“, oder wie viele Gänsefüsschen braucht es dafür?

Ich denke nun habe ich tatsächlich alles ausdrücken können, was ich ausdrücken wollte.

Emitterinstanzen sollte es meiner Meinung nach auf allen Ebenen geben, also Instanzen die so geschaltet sind, das sie zielführend vollautomatisch menschliches Wachstum (Vergrößerung des Horizontes) anstreben, denn das fördert den sozialen Frieden. Ein Kabarett würde ich persönlich als Emitterinstanz definieren. Überall da, wo wichtige ausschlaggebende weltbewegende Dinge ablaufen, überall da und „vor allem da“, wäre menschliches Wachstum ausschlaggebend wichtig, denn da kann man sich einen kleinen Horizont oder gar einen stagnierten Horizont nicht erlauben.

So, nun habe ich wirklich alle meine Gedanken niederschreiben können, ich hoffe euch fällt es nicht allzu schwer den Abhängigkeitenbaum zu begreifen. Für mich wars eine Herausforderung, die ganze Zeit rückwärts zu denken.

:)

Vg,

Erazor0


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