Flüchtlings-Elend und Krieg von Bundesregierung gewollt

Bevor ich loslege und vielleicht meinem Ärger richtig Luft mache - mal sehen, wie sehr ich mich reinsteigere - muss ich bekennen: Ich bin ein Radikaler und stehe dazu! Der Begriff "radikal" ist fälschlicherweise negativ belegt, denn der Begriff kommt von lateinisch Radix, die Wurzel. Dinge bei der Wurzel anpacken, diese Fähigkeit fehlt den Politik-Clowns im deutschen Bundestag komplett. Statt dessen wird immer nur an den Symptomen rumgedoktert, und selbst das nur alibimäßig. Beispiele dafür gibt's zuhauf: Bankenkrise, NSA-Affäre, Steueroasen-Bekämpfung oder eben jetzt die sogenannte Flüchtlingskrise - nichts aber auch gar nichts wurde auch nur den Hauch einer Spur einer Nuance angegangen. Deshalb sage ich: Wer jetzt noch CDU, SPD, FDP oder Grüne wählt, sollte sich ernsthafte Gedanken um seinen geistigen Zustand machen. Denn wer immer noch nicht kapiert hat, dass unsere korrupten Herren und Damen von der Politik nur eines im Sinn haben, und zwar das Wohl der Konzerne (bzw. deren Groß-Aktionäre), der kann eigentlich die lezten 30 Jahre nur im Keller eingesperrt gewesen sein, ohne W-Lan (Kälteschlaf wurde nämlich noch nicht erfunden). Alleine dass es überhaupt sowas wie "Parteispenden" gibt, sollte selbst dem zurückgebliebenstem CDU-Wähler zumindest etwas zum Nachdenken bringen.

Aber zum eigentlichen Thema.

Für mich steht fest: Flüchtlinge sind gewollt. Krieg ist gewollt. Nichts, was diese Bundesregierung unternimmt oder stillschweigend duldet, deutet auch nur ansatzweise auf das Gegenteil hin. Es geht doch mal wieder nur darum, die Konzerne noch reicher zu machen, indem man den ohnehin schon völlig kaputten Arbeitsmarkt noch weiter zu killen. Und es ist ja auch klar warum: Einen deutschen Arbeiter kann man für 8,50 die Stunde doch viel besser ruhig stellen, wenn er weiß, dass für seinen Job 100 Ausländer Schlange stehen, die die selbe Arbeit für 50 die Woche machen, schwarz versteht sich.

Und wer sind die zuverlässisten Produzenten der dazu benötigten Lieferung an immer neuen Flüchtlingen? Unsere tollen Verbündeten aus "bevor uns einer ruft, sind wir schon da"-Amerika und die Saudi-Scheichs. Zu den USA sag ich jetzt mal nichts. Über ein Land, in dem Büsche Präsidenten werden, ist offensichtlich jedes Wort verschwendet. Aber die Saudis - im Ernst... Jeder, der sich auch nur etwas mit diesem Regime beschäftigt, fragt sich doch: Wie zum Teufel kann es angehen, dass dies der großen Koalitions beste Kumpels sind? Was läuft da schief mit unserer Kanzlerin?

Und sowieso, die Merkel! Erst lädt sie die ganze Welt ein, quasi zu Fuß nach Deutschland zu kommen und hier zu versorgen. 7 Milliarden Menschen, im Merkel-Duktus "Fachkräfte". Und dann verlangt sie von unseren Nachbarstaaten, die diese Ströme zu uns durchwinken müssen und langsam die Nase voll haben, dass sie die Menschen aufnehmen! Da fehlen die Worte.

Und dann immer dieses Gefasel von "Integration". Wieso müssen "wir" es eigentlich schaffen, alle zu integrieren? Hat sich überhaupt schon mal einer außer mir die Frage gestellt, ob so ein Krieg (also jetzt grundsätzlich) nicht irgendwann auch mal zuende ist? Scheinbar gehen unsere Komiker von der Bundesregierung davon aus, dass jeder Krieg ewig dauert, weil genau dies die Agenda ist, und dass DESHALB eine künftige Rückführung von Flüchtlingen in ihre Heimatländer zum Wiederaufbau nach Kriegsende nie zur Diskussion stehen wird.

Hat sich eigentlich schon mal jemand die Frage gestellt, ausgerechnet fundamental wichtige Themen wie "Einwanderung" und "aktive Unterstützung von Regimen, die andere Länder überfallen und flächendeckend bombadieren" niemals Gegenstand einer Volksabstimmung waren oder sein werden? Wer sich die Frage bisher nichts gestellt hat, oder wer sie sich zwar gestellt hat, aber keine Antwort weiß, der lese sich bitte den Betreff zu diesem Post durch - da steht die Antwort.

@Sagramor
Der Thread wird sowieso gleich geshreddert, da diese Themen alle schon behandelt werden in anderen Threads,
aber Hut ab.
Du kanalisiert deine berechtigte Wut auf die richtigen, nicht auf Flüchtlinge oder sonstige Minderheiten, die diese von der Politik und großen Firmen geschaffenen Zustände lediglich zu ihrem eigenem Vorteil ausnutzen.

Das Internet und die globale Vernetzng wirkt doch als Instrument gegen die herrschende Elite. Immer mehr Menschen nutzen es und erkennen, dass sie rund um die Uhr belogen werden.

Wählt doch einfach links, die Linkspartei. Man sollte Flüchtlingsursachen bekämpfen, noch nicht mal die Politiker. Es ist ein Symptom des Kapitalismus und der ist mehr oder weniger am Ende....

Allerdings sollte man es aufhören mit dem berufen auf das Deutsch sein, Nationalismus bringt uns nicht weiter. Wir sollten unserer Gemeinsames Elend Begreifen und uns mit mit den geflüchteten solidarisch erklären...

@Sagramor

Fangen wir mal hiermit an:

Die Deutschen waren vorher mit noch weniger als 8,50 zufrieden, warum sollte man geld asugeben für flüchtlinge und als regierung seine eigenen Umfragewerte vermindern damit die deutsche mittelschicht mehr angst hat vor dem Jobverlust?

Es is ja nu nich so, als wären vorher die leute nicht fleißig genug gewesen.

Dieses argument macht für mich keinerlei sinn.