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Von der Nachfolge Christi

288 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Christus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 13:24
Teil ii
Ist Jesu Geist mit dem Geist des Schöpfers identisch?
"Mein Fleisch ist nicht mein Ich, sondern nur mein Geist ist mein wahrstes Ich. Mit Meinem Geist aber bin Ich allenthalben gegenwärtig und wirke in einem fort durch die ganze Unendlichkeit."
Wenn Jesu Geist der Geist Gottes ist, wie konnte Jesus dann an Weisheit und Gnade zunehmen?
"Wie konnte Jesus denn, als das allein ewige Gottwesen, an Weisheit und Gnade vor Gott und den Menschen zunehmen, da Er doch Gott von Ewigkeit war? Und wie namentlich vor den Menschen, da Er doch von Ewigkeit das endlos allervollkommenste Wesen war?
Um das richtig zu fassen, muß man Jesus nicht abgeschlossen als den alleinigen Gott ansehen, sondern man muß sich Ihn als einen Menschen vorstellen, in dem die alleinige ewige Gottheit sich geradeso, als untätig erscheinend, einkerkerte, wie da in eines jeden Menschen Wesen der Geist eingekerkert ist.
Was aber ein jeder Mensch nach göttlicher Ordnung tun muß, um seinen Geist frei zu machen in sich, das mußte auch der Mensch Jesus ganz vollernstlich tun, um das Gottwesen in ihm frei zu machen, auf daß er eins wurde in Ihm. Es muß aber jeder Mensch gewisse Schwächen in sich tragen, die da die gewöhnlichen Fesseln des Geistes sind, durch die er wie in einer festen Hülse eingeschlossen ist. Die Fesseln aber können erst dann zersprengt werden, wenn die mit dem Fleische vermengte Seele sich durch die gerechte Selbstverleugnung also gestärkt hat, daß sie fest genug ist, den freien Geist zu fassen und zu halten."


Mußte Jesus seine Seele läutern und stärken?
"Die Seele Jesu mußte auch die größten Versuchungen, sich selbst verleugnend, bestehen, um ihrem Gottgeiste die Bande abzunehmen, sich damit zu stärken für die endloseste Freiheit des Geistes aller Geister, und also völlig eins zu werden mit Ihm. Und eben darin bestand denn auch das Zunehmen der Weisheit und Gnade der Seele Jesu vor Gott und den Menschen, und zwar in dem Maße, als sich der Gottgeist nach und nach stets mehr einte mit seiner freilich göttlichen Seele, welche da war der eigentliche Sohn."
"Jesus fühlte in sich fortwährend auf das lebendigste die allmächtige Gottheit. Er wußte es in seiner Seele, daß alles, was die Unendlichkeit faßt, seinem leisesten Wink untertan ist und ewig sein muß. Dazu hatte er den größten Drang in seiner Seele, zu herrschen über alles. Stolz, Herrschlust, vollste Freiheit, Sinn fürs Wohlleben, Weiberlust und dergleichen mehr, als auch Zorm waren die Hauptschwächen seiner Seele. Aber er kämpfte aus dem Willen der Seele gegen all diese gar mächtigen tödlichen Triebfedern seiner Seele. Er übte sein Leben durch lauter schwerste Selbstverleugnungen, um dadurch die zerrüttete ewige Ordnung wiederherzustellen."



War Jesus Gott Jehova selbst oder 'nur' ein Sohn Gottes?
Petrus stellte bei Gelegenheit dem Herrn eine Frage, die auch heute noch viele Menschen, insbesondere die Forscher bewegt, und die Erörterungen in der Leben-Jesu-Forschung darüber sind zahlreich und die Ergebnisse verschieden. Petrus sagte: "Das, was mir noch nicht so ganz klar ist, besteht in dem, daß ich noch immer das nicht einsehe, warum Du einmal von Dir sagst, daß Du des Menschen Sohn bist, und ein andermal wieder Gottessohn und wieder ein andermal Jehova selbst seiest."
Darauf erhält er von Jesus die Antwort: "Weder Jehova in Mir, noch Meine Seele als dessen ewiger Sohn, sondern allein dieser Leib als des Menschen Sohn wird getötet werden in Jerusalem, aber am dritten Tage als völlig verklärt auferstehen und dann für ewig eins sein mit Dem, der in Mir ist und Mir alles offenbart, was ich als Menschensohn zu tun und zu reden habe, und den ihr noch immer nicht völlig kennt, obwohl Er schon eine geraume Zeit unter euch redet und wirkt."



Kann sich der unendliche, unbegrenzte Gott in eine begrenzte Menschengestalt zwängen?
Auch die an Jesus gerichtete Frage eines Jüngers - "Wie konntest Du als Jehova, der unendlich ist, diese Deine Unendlichkeit verlassen und Dich hineinzwängen in diese höchst endliche Form?" - wird seitdem bis heute von Millionen Menschen immer wieder gestellt.
Die Antwort, die Jesus gab, lautete:"Ich bin überall der ewige Ich, aber hier bei euch bin Ich nun in Meiner ewigen Seinsmitte, von der aus die ganze Unendlichkeit ewig fort und fort unverändert gleich und gleich erhalten wird in ihrer endlosesten ewigen Ausdehnung."


Falls Jesus Gott Jehova war, hat er sich selbst gezeugt? Wer regierte dann während seiner Erdenzeit den ganzen Kosmos?
"Wenn der Sohn von Ewigkeit her war, wie konnte er gezeugt werden? Und wenn der Heilige Geist auch von Ewigkeit her war, wie konnte er vom Vater und Sohn ausgehen und also seinen Ursprung nehmen? Wenn nach euerm Sinn und Verstand die von euch beanstandeten drei göttlichen Personen, aus denen die späteren Menschen leicht drei Götter machen könnten, insgesamt ewig, d. h. ohne Anfang sind, so konnte dann ja nicht einer dem andern den Anfang des Seins geben!
Ich bin, als nun ein Mensch im Fleische vor euch, der Sohn und bin niemals von einem andern als nur von Mir Selbst gezeugt worden und bin eben darum Mein hochsteigener Vater von Ewigkeit. Wo anders könnte da der Vater sein als nur im Sohne, und wo anders der Sohn als nur im Vater, also nur ein Gott und Vater in einer Person?
Dieser Mein Leib ist sonach die verherrlichte Gestalt des Vaters der Menschen und Engel wegen, damit Ich ihnen ein begreiflicher und schaubarer Gott bin, und ihr könnet Mich nun schauen, hören und sprechen und doch leben dabei; denn ehedem hieß es, daß Gott niemand sehen und dabei leben könne. Ich bin denn nun durchgängig Gott; in Mir ist der Vater, und die von Mir nach Meiner Liebe, Weisheit und nach Meinem allmächtigen Willen ausgehende Kraft die den ewig endlosen Raum allenthalben erfüllt und auch überall wirkt, ist der Heilige Geist.
Ich, wie ihr Mich nun als Gottmenschen unter euch sehet, bin mit Meiner ganzen Urzentralwesenheit sicher vollkommen und ungeteilt unter euch hier in diesem Speisesaale auf dem Ölberg und befinde Mich darum als ein wahrster Gott und Mensch zugleich nirgends anderswo, weder auf dieser Erde und noch weniger auf einer andem. Aber durch die von Mir ausgehende Kraft, die da ist der Heilige Geist, erfülle Ich wirkend dennoch alle Himmel und den irdisch materiellen und endlosen Raum. Ich sehe da alles vom Größten bis zum Kleinsten, kenne alles, weiß um alles, verordne alles und schaffe, leite und regiere alles.
Wenn ihr aber nun solches wisset aus Meinem Munde, so werdet ihr auch verstehen, aus welchem Grunde ihr die Menschen, die an Mich glauben und nach Meiner ihnen bekannt gemachten Lehre auch handeln werden, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes durch die Auflegung der Hände stärken sollet.
So ihr nun den Grund einsehet, da werdet ihr auch einsehen, daß infolge der Nennung der drei Eigenschaftsnamen die Menschen, so sie von euch wahr und richtig unterrichtet werden, nicht leicht auf die Idee von drei persönlich wesenhaften Göttern verfallen werden. Aber Ich lege euch das denn auch teuerst ans Herz, daß ihr den Menschen allenthalben ein rechtes und wahrheitsvolles Licht gebet; denn wo es an dem gebrechen wird, da werden die Menschen denn auch leicht und bald verkümmern und in allerlei Irrlehren übergehen, und es wird dann schwer halten, sie auf die Wege der vollen Wahrheit zu bringen. Daß aber auch bei aller eurer Treue dennoch falsche Lehrer und Propheten aufstehen und gar viele Menschen verführen werden, das werdet ihr wohl nicht zu verhindern vermögen."


Wer inspirierte, leitete und gab Jesus göttl. Wunderkraft? {jl.schr.003,05 | jl.schr.008,09}
"Ich kann als Mensch auch nichts von Mir selbst tun. Ich höre aber allezeit die Stimme des Vaters in Mir, und wie Ich sie höre, ebenso handle, rede und richte Ich." {jl.schr.003,05}
"Die Gottheit trat im Menschen Jesus nur bei Gelegenheiten in dem Maße wirkend auf, als Er als Mensch durch seine Taten dieselbe in sich flott machte. Aber ohne Taten (Wunderwirken, d. Vf.) tauchte die Gottheit nicht auf." {jl.schr.008,09}



Wie schilderten Augenzeugen Jesu Aussehen? {jl.ev02.240,12}
Über die äußere Gestalt des Menschen Jesus werden in der Neuoffenbarung ebenfalls einige Angaben gemacht: "Äußerlich ist er ein eben nicht schöner Mann. Er ist mehr klein von Statur und seine Hände sind rauh und arbeitsnarbig, aber sein Kopf ist würdevoll und sein Auge wohl das schönste, das mir je zu Gesicht kam. Auch um den Mund hat Er einen überaus freundlichen, wenn daneben auch würdevollen ernsten Zug. Die Stimme seines Mundes aber kann man eine wahrhaft männlich hinreißende nennen." {jl.ev02.240,12


Wie wurde Jesu Name damals ausgesprochen?
Es wäre hier noch anzumerken, daß Jesus mit dem heute im deutschen Sprachgebiet üblichen Namen nicht gerufen oder angesprochen wurde. Sein tatsächlicher Rufname war Jeschua. Dieser Name kommt von 'Josua'. Seit dem vierten Jahrhundert vor Christus "wurde er nicht mehr wie früher Jehosua, sondern Jesua (sprich Jeschua)" ausgesprochen. Es gab damals viele, die diesen Namen hatten.42 Auch die Mutter Jesu hieß nicht Maria, sondern Mirjam.
s. weitere Infos zum Thema


Gott-Vater-Sohn-Hl. Geist aus bibl. Sicht
Dreifaltigkeit
'Gott' (Links zu Lorbers Originaltexten zum Thema)
'Jesus Christus' (Links zu Lorbers Originaltexten zum Thema)
Warum Gebete nur an Jesus gerichtet werden sollten
Warum hat Gott Sein Wort neu geoffenbart ?




Allgemein herrscht in den christlichen Gemeinschaften die Ansicht, Gott habe durch die Bibel ein- für allemal zu den Menschen gesprochen, daher könne es Neuoffenbarungen nicht geben; die von einzelnen Menschen empfangenen Mitteilungen aus dem Reich des Geistes seien zweifelhafter Herkunft, zumindest aber unverbindlich und im Grunde überflüssig. (Die katholische Kirche lässt sie wenigstens als Privatoffenbarungen gelten.)
Menschen befinden also darüber, wie oft Gottes Ansprache an seine Menschheit erfolgen darf! Man "gestattet" dem Herrn der Unendlichkeit nur ein begrenztes Maß an Äußerung gegenüber seinen Kindern, und man bemisst dessen Umfang und Zeitdauer nach eigenen Vorstellungen. Das ist umso erstaunlicher, als doch jeder Mensch an sich selbst erfahren hat und an allen Kindern der Welt beobachten kann, dass nur durch ständige Belehrung das Ziel der Erziehung und des Unterrichts zu erreichen ist, dass man ferner zu einem Kleinkind anders spricht als zu einem Schulkind und wieder anders zu einem Lehrling oder Studenten oder gar zu einem Anwärter auf die Doktorwürde, ganz zu schweigen davon, dass Eltern ja nicht nur Lehren erteilen, sondern auch aus Liebe mit ihren Kindern Umgang haben.
Was würden wir von einem irdischen Vater halten (einem von uns, die wir doch böse sind!), der seine Kinder in ein fernes Land setzte, versehen mit einem Buch, in welchem alle seine Lehren und Anordnungen aufgeschrieben sind (noch dazu verschlüsselt und in Symbolsprache), und sie dort mit diesem Buch allein ließe, ohne sie jemals wieder anzusprechen, zu beraten, zu warnen, zu ermahnen, neu zu belehren, ihnen Unverständliches zu erklären, sie auf Irrtümer hinzuweisen und ihnen schließlich die Verhüllungen des Buches allmählich durchschaubar zu machen, wie es ihre fortschreitende Entwicklung erfordert!?
Einen solchen "Rabenvater" macht man aus Gott (den man die Liebe nennt!), wenn man IHM unterstellt, ER habe von einem bestimmten Zeitpunkt ab nie mehr zu seinen Kindern gesprochen, sondern sie den Irrtümern ihres eigenen unzulänglichen Denkens überlassen. Hinzu kommt, dass dieser Annahme jede vernünftige Begründung fehlt. Warum sollte Gott von Adam angefangen bis zu seinem eigenen Erscheinen auf Erden laufend Seher und Propheten gesandt haben, durch die ER warnte und sogar Zukünftiges enthüllte, und dann nie mehr? Da es keine vernünftige Erklärung für ein solches Schweigen Gottes gibt, flüchtet man in den Buchstaben der Bibel, um eine ablehnende Haltung gegenüber den neuen Offenbarungen zu rechtfertigen:
"Nachdem vorzeiten Gott manchmal und auf mancherlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn." (Hebr.1, 1-2)
In der Tat: Zu jener Zeit, als dieser Satz niedergeschrieben wurde, war es der Sohn, durch den Gott "als Letzten" gesprochen hatte: Jesus Christus. Doch das nur nebenbei: Es gibt noch ein übergeordnete Verständnis des Bildwortes "Sohn". Hier ist nicht nur Jesus, der Erstling gemeint, sondern alle durch Seine Erlösung vor Gott gerechtfertigten Brüder und Schwestern des Herrn. Da durch das Opfer Jesu der Vorhang im Tempel zerriss (d.h. die Trennung zwischen dem Herzen Gottes und dem Menschenherzen aufgehoben wurde), konnte Gott von nun an sogar unmittelbarer Seine Kinder ansprechen als bis dahin, nämlich von innen her (was vor Golgatha nicht möglich war). ER konnte die Gottessöhne und -töchter in ihren eigenem Herzen ansprechen, genauso wie ER mit Jesus dem Erstling verkehrt hatte, in dessen Herzen ER in aller Fülle wohnte. ("Ihr werdet alle von Gott gelehrt sein!") Wohl ist in uns das WORT nur in einem Funken Fleisch geworden, aber dennoch ist es Geist von Seinem Geist, der da spricht, wenn Gott Sich durch ein Menschenherz äußert und offenbart. Waren es in den Propheten des Alten Bundes noch einzelne Menschen und Ausnahmen, durch die sich Gott offenbarte, so ist im Neuen Bund Sein Heiliger Geist in großer Fülle auf die Menschen herabgekommen. Eigentlich sollte der Herzensverkehr und die Wahrnehmung Seiner Stimme in uns Christen, etwas ganz normales und selbstverständliches sein. Doch man hat diesbezüglich eher Angst vor den Verheißungen des Herrn, z.B.: dass der Heilige Geist uns in alle Wahrheiten führen und leiten wird. Oder :
"Wer Mich liebt, zu dem werde ich mit dem Vater kommen und Wohnung bei ihm nehmen!"
Wie soll denn dieses Zusammenleben, diese intime Beziehung mit dem Vater (der Liebe) und dem Sohn (der Weisheit) ganz praktisch für uns aussehen, nach Meinung der verknöcherten Buchstabengelehrten???
Es gibt noch ein zweites Wort im Neuen Testament, dessen man sich gern bedient, um Neuoffenbarungen auszuschließen: Kapitel 22 der Offenbarung des Johannes, Vers 18-19: "Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: So jemand zusetzt, so wird Gott zusetzen auf ihn die Plagen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und so jemand davontut von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott abtun sein Teil vom Holz des Lebens."
Der unterstrichene Satzteil zeigt überdeutlich, dass hier lediglich von "diesem Buch" (d.i. die Offenbarung des Johannes) die Rede ist. Will man das Änderungsverbot aber auf die ganze Schrift ausdehnen, nun, dann umso besser, und es wäre gut, wenn man sich daran hielte, denn in der Tat hat kein Mensch das Recht, nach menschlichem Gutdünken dem Wort Gottes etwas hinzuzufügen oder etwas davon wegzunehmen.
Heißt denn das aber, dass Gott nun nicht mehr reden darf?
Auffallend ist, dass man dieses Änderungsverbot nur im Zusammenhang mit neuen Offenbarungen zitiert, die laufenden Änderungen der Theologen an der Bibel selbst aber ruhig hinnimmt. Gott soll schweigen, aber die Theologen dürfen das Wort Gottes drehen und wenden nach dem Wind des Zeitgeistes und wie es ihnen ihr irrender Menschenverstand eingibt! Kein Buch ist so häufig abgeschrieben, übersetzt und gedeutet worden wie die Bibel, zu allen Zeiten, auch schon im Alten Bund. Das bezeugt die Schrift selbst: "Wie mögt ihr doch sagen: "Wir wissen, was recht ist, und haben die heilige Schrift vor uns? "Ist's doch eitel Lüge, was die Schriftgelehrten setzen. Darum müssen solche Lehrer zu Schanden, erschreckt und gefangen werden.." (Jeremia 8, 8-9)
Die Schriftgelehrten unserer Zeit sind die Theologen, und sie tragen dadurch, dass ihre Arbeit an der hl. Schrift in unerleuchtetem Verstandesdenken geschieht (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen), nicht nur zur Veränderung des Inhalts der Bibel bei, sondern auch zur Abschwächung ihrer geistigen Wirkung. Die Kraft, die das Wort Gottes einst ausstrahlte, wird immer geringer. Gott aber sieht dieser Entwicklung nicht schweigend und tatenlos zu, wie man meint, sondern ER setzt etwas dagegen, nämlich Sein Neues Wort in voller Strahlkraft.
Daneben läuft der Abnützungsprozess am alten Wort in natürlicher Weise weiter. Das muss so sein. Nichts kann unverändert bleiben, was dem freien Willen und Wirken der Menschen anheimgegeben ist; nichts kann rein bleiben, was dem Wirken der Zeit und der Willkür böswilliger Menschen ausgesetzt ist. Die Priester des Alten Bundes befanden sich in zunehmender Verfinsterung des Geistes; die Schriftgelehrten und Pharisäer waren (zuletzt in ihrer überwiegenden Mehrheit) habgierige, herrschsüchtige, ja verbrecherische Menschen, die sich nicht scheuten, die Propheten Gottes und zum Schluss auch JESUS, das Licht der Welt, umzubringen. Und diese Menschen sollen ausgerechnet die Schrift von ihrer Willkür ausgenommen haben? Sollen in diesem einen Fall ehrlich gewesen sein, die Schrift getreu weitergegeben haben? Das kann wohl niemand im Ernst annehmen!
Der natürliche Vorgang der zunehmenden Verunreinigung der hl. Schrift setzte sich dann im Neuen Bund fort, so dass nicht nur das alte Wort Gottes weiteren Veränderungen unterlag, sondern und vor allem auch das (damals) neue Wort: die Evangelien. Leider sind sich Theologen, Priester und auch das Kirchenvolk nicht klar darüber, dass eine solche natürliche Entwicklung stattfindet. Die meisten glauben, Gott habe laufend dafür gesorgt, dass die Bibel rein erhalten bleibt. Das ist ein Irrtum. Eine solche, von Gott selbst bewerkstelligte Reinerhaltung seines Wortes wäre eine zwangsweise, d.h. durch seine Allmacht getätigte. Dadurch würde aber das Gesetz des freien Willens umgestoßen, auf welches Gott alle Schöpfung und Entwicklung des Menschen gegründet hat. So etwas ist unmöglich. Gott verstößt nicht gegen Seine Gesetze. Auch Priester und Theologen sind von IHM aus freie Menschen, und ER lässt sie innerhalb eines gewissen Spielraums frei wirken und auch Verkehrtes tun, lässt Veränderungen, Verwässerung und Entkräftung seines Wortes, bis zu einem gewissen Grad zu. Vor einiger Zeit las man, eine Expertenkommission habe 50.000 Übersetzungsfehler in der Bibel gefunden. Nimmt man Abschreibfehler, absichtliche Fälschungen, verlorene oder unterschlagene Teile hinzu, so ist es wohl verständlich, dass manche Theologen heute die Autorschaft Gottes und die göttliche Inspiration der Evangelisten überhaupt bestreiten.
Doch darin tun sie Unrecht. Die Bibel ist immer noch das Hauptbuch und die Grundlage aller göttlichen Offenbarung und immer noch rein für den, der sie zu lesen versteht aus dem Geiste Gottes, denn er durchdringt die verunreinigte Schale und kommt zur inneren Wahrheit. Gott hat tatsächlich dafür gesorgt, dass sein Wort rein erhalten bleibt, aber auf eine andere Weise als man sich das gewöhnlich vorstellt , nämlich dadurch, dass ER den eigentlichen Sinn der Schrift, ihre Wahrheiten, in das Innere legte und in Entsprechungen (welche die Menschen selbst heute nur selten verstehen) verbarg.
Die Bibel ist ein geistiges Buch. Jedes Wort hat neben seinem äußeren, naturmäßigen Sinn (dem Buchstabensinn) auch eine innere, geistige Bedeutung oder Entsprechung. Dieses kann aber nur von Menschen erfasst werden, deren Geist vom Geist Gottes erleuchtet wird, also von Menschen, in deren Herzen Gott wohnt. Wohnen kann Gott aber nur in einem Herzen, das IHN und die Wahrheit über alles liebt! Und die Wahrheit war stets ein einsamer Wanderer, da der Mensch lieber seinen Liebeleien folgt, auch denen mit religiösem Anschein! Auf diese Weise ist dafür gesorgt, dass Änderungen, Fehler und Fälschungen der Schrift nur an Teilen ihrer äußeren Hülle geschehen sind, ohne das dadurch jedoch die eigentliche Botschaft von der Erlösung und Menschwerdung Gottes in Jesus Christus verwischt wurde. Gott hat die Schale der Frucht den Menschen zum Zernagen überlassen, während der Kern der göttlichen Wahrheit für alle unberührt und vor Entheiligung bewahrt blieb, die nicht nur am toten Buchstaben hängen.
Wie notwendig diese Vorsorge war, zeigt neben der fortschreitenden Schwächung und Entstellung des Gotteswortes auch die Existenz von einigen hundert Sekten, die sich alle auf die Bibel berufen. Alle diese Erscheinungen beweisen, dass des Menschen Gehirnverstand nicht befähigt ist, in das Innere des Gotteswortes vorzudringen, und sie beweisen weiter, dass die Gründer dieser Sekten vom Geiste Gottes nur teilweise oder auch gar nicht erleuchtet waren.
Wir haben den Verstand zur Bewältigung der irdischen Aufgaben bekommen, daher kann er nur begreifen, was seinem Bereich angehört: das Irdische, Materielle. Die göttlichen Dinge kann auch der schärfste Intellekt nicht erfassen, sondern allein der Geist aus Gott, der Geistfunke in uns, der aber zunächst nur als Befähigung in unsere Seele gelegt wurde und erst durch die tätige Liebe erweckt und genährt werden muss. Erst dann wird auch die Seele mit ihrem Verstand vom alles erleuchtenden Licht aus Gott durchdrungen. Jesus Christus, muss in uns auferstanden sein, d.h. die Seele muss sich mit dem Geist aus Gott vereinigt haben, ehe wir auch mit dem Göttlichen über uns korrespondieren können. Niemand wird vom Geist Gottes erfüllt etwa deshalb, weil er ein Theologiestudium absolviert und dann ein geistliches Amt übernommen hat. Die Grundvoraussetzung für das Innewohnen des Gottesgeistes im Menschenherzen ist - wie schon gesagt - die Erfüllung der Liebesgebote Gottes. Daneben muss aber auch ein echtes Wahrheitsverlangen vorhanden sein, denn die Wahrheit aus Gott wird nicht automatisch "eingegossen", sondern muss begehrt werden im freien Willen. Und drittens muss der Mensch demütig sein, und das deshalb, weil nur der demütige Mensch bereit ist, das Eigene beiseite zu stellen und neue Belehrungen anzunehmen . Offenbarungen, die meist in sehr unscheinbarem Gewand und durch gering scheinende Menschen dargeboten werden, an denen der religiöse Hochmut vorübergeht, ohne sie unvoreingenommen zu prüfen.
Alle diese Bedingungen werden nun aber gerade von Theologen oder wortgetreuen Bibelchristen (die Bibel und nichts als die Bibel) nur selten erfüllt. Geschieht es aber doch, dann kann auch ein solcher Mensch erleuchteten und freien Geistes werden, und sein Verstand ist nicht mehr ein Hindernis für den Geist, sondern ein ideales Instrument. Durch die Liebe zu Gott wird es hell im Menschenherzen, und dieses Licht der Liebe strahlt vom Herzen aus in das Gehirn des fragenden, suchenden, aufnahmebereiten Menschen und erleuchtet auch seinen Verstand, dessen der Geist Gottes sich nun bedienen kann in verschiedener Weise. Nun begreift der Mensch Geistiges, Göttliches und auch Gott selbst, denn "Der Geist erforscht alle Dinge, selbst die Tiefen der Gottheit". Nun hat der betreffende Mensch gleichzeitig auch die Gabe der Unterscheidung der Geister und gibt keine unqualifizierten und rechthaberischen Verurteilungen über etwas ab, das er im Grunde nicht erfasst hat. Denn würde er mit dem gleichen Maß, mit dem er die Neuen Offenbarungen misst auch die Bibel beurteilen, so hätte auch diese mit all ihren scheinbaren Widersprüchen keine Chance, als göttlichen Ursprungs anerkannt zu werden. Nur mit einem Glaubensvorschuss und Wohlwollen kann man den inneren Sinn der hl. Schrift erfassen, und so auch die neuen Offenbarungen beurteilen und von den Erzeugnissen falscher Propheten unterscheiden.
@ Wer jetzt nicht annähernd durchblickt - jene/m Interessiert es eben nicht. Dennoch, sind zu jeder Zeit Menschen auf der Suche, nach der " Wahrheit " und mit " Jesus Christus " liegt man richtig, weßhalb? das hat viele Gründe, einer der prägnatesten, ließ sich @buddha oder @mohammed oder - oder freiwillig Kreuzigen??? Nein - Der auf Erden genannte Menschensohn, " Gott " stieg selbst in die tiefste Materie, warum? aus Liebe zu Seinen Geschöpfen, daß Sühneopfer mußte ein " vollkommenes " sein, was " ER " auch -vollbrachte...." Allergrößte - Hochachtung " für " Jesus Christus ".. Greetz...

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =


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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 14:01
Hier wieder Menschen, die selbst mit " Christus " Austausch hatten u. haben..http://www.jesuserlebt.de/
> Menschen, die nur verstehen,
was sich mit ihren jeweiligen Werkzeugen erklären und beweisen läßt,
verstehen im Grunde nichts.<
Ciao..

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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 14:40
Warum bräuchten wir denn einen Nachfolger?

Ich denke nicht, denn es wurde alles gesagt was gesagt werden musste und das vor über 2000 Jahren.



Wir sollen ja alle Ebenbilder Gottes sein, ich habe mich daraufhin mal genau im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelthaft für den lieben Gott ist das aber nicht"


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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 16:08
@magus

hör auf immer sachen rein zu kopieren. schreib selber was oder schreib garnicht.

du solltest nicht deinen mund so voll nehmen.
Muhammad s.a.s hat das vollbracht was alle Propheten zusammen nicht vollenden konnten. Jesus selber hat Muhammad s.a.s erwähnt.
Auch im Toran steht das Muhammad s.a.s kommen wird.

Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 16:17
@ SaifAliKhan

hör auf immer sachen rein zu kopieren. schreib selber was oder schreib garnicht.


Du bist nicht besser als er- im Gegenteil!!!

Alles was ich von dir in diesem Forum lese, mutet wie das Gerede eines Fundamentalisten an. Allein die Tatsache, daß du jeden; der nicht an Gott glaubt, als "schlechten Menschen" betrachtest, gibt mir SEHR zu denken!!!
Fragt man dich nach Begründungen, kommen irgendwelche Verweise auf die Lehren des Korans oder des Propheten.

Daß du dir sooo viele eigene Gedanken machst, glaube ich nicht.


Und Mohammed ist für einen Christen leider schlichtweg uninteressant!
Du hast zwar recht, wenn du sagst, daß Magus weniger Copy& Paste betreiben sollte (Es nervt ziemlich!) aber daß ausgerechnet DU ihn ermahnst, mutet mir ein kleinwenig grotesk an.





Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 16:34
@ Brio

>>Du scheinst sehr weise zu sein. Dann erkläre Dich doch einmal, z.B. was die Bibel den Menschen guten Willens vorenthält?!<< *lach* und dann? Würdest du deinen Glauben dann ändern? Ich denke eher nicht. Beweist IHR mir doch erst einmal warum die Bibel nur die Wahrheit sagen sollte??

Bitte... erzähl Du mir hier nichts vom Verständnis der Bibel... Ihr seid doch diejenigen, die die Bibel Wort-wörtlich nehmen und dabei im Grunde NICHTS verstehen... ich mein, wenn man sogar der Meinung ist das Gott, Jesus und sogar der Heilige Geist ein und die selbe Person ist, dann ist es ja wohl sehr eindeutig das man da etwas missverstanden hat!

Ach? Warum darf ich etwas Katholisches nicht mit etwas Evangelischem vergleichen? Ist alles Katholische etwa falsch? Sind denn alle andere Religionen etwa falsch?

@ Magus

Auch wenn du mir anscheinend nicht so richtig auf meine Post's etwas erwidern magst, schriebe ich hier weiter an dich:
Jesus war der Erste?? *lach* wie süß... Er war vielleicht der Erste der offiziell auf der Erde zu den Menschen geschickt wurde, aber er war nicht das erste Kind Gottes!

Du schreibst: „Dazu hatte er den größten Drang in seiner Seele, zu herrschen über alles. Stolz, Herrschlust, vollste Freiheit, Sinn fürs Wohlleben, Weiberlust und dergleichen mehr, als auch Zorm waren die Hauptschwächen seiner Seele.“ Ich sag dir, der STOLZ von Jesus war und IST seine größte Schwäche... Gegen seinen Stolz sind alle anderen Schwächen NICHTS. Sein Stolz, wird ihm noch zum Verhängnis werden!

Wer sich sonst freiwillig hat Kreuzigen lassen? Woher willst du wissen das Jesus sich freiwillig hat kreuzigen lassen? Lass mich raten... du hast es in einem Bestimmten Buch gelesen?!?! Damit Gott den Menschen verzeiht, musste nicht unbedingt einer seiner Kinder in Menschengestalt sterben...

Und noch etwas zum rein kopieren: Lieber Magus, wenn du wirklich etwas von Gott... Jesus... und so weiter verstehen würdest, könntest du das alles auch selber schreiben... aber du redest anderen ja lieber alles nach... Wenn George Lucas behauptet Heilig zu sein, wirst du dann auch Darth Vader anhimmeln??


Von deinen Vorstellungen Jesus sei Gott Persönlich... wird man dich wohl leider Gottes nicht abbringen können... Aber so Bitte ich dich Vater, vergib Magus, er weiß nicht was er da redet!!

Sorge dich nicht um morgen, bis heute vorbei ist.

Was nützt die Liebe in Gedanken?



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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 16:41
@apolyon

"Du bist nicht besser als er- im Gegenteil!!! "

woher willst du das wissen? ich schreibe wenigstens das was ich denke und kopiere nichts rein.

"Alles was ich von dir in diesem Forum lese, mutet wie das Gerede eines Fundamentalisten an. "

laber hier nicht rum. kannst du nicht lesen oder was? ich verteidige mein religion wenn ein ahnungsloser wie der magus den Islam schlecht machen will.
du bist hier der fundemantalist. das was du alles von dir gibst klingt ganz nach einem verzweifelten zionisten der angst davor hat das sich der Islam weiter verbreitet.

"Daß du dir sooo viele eigene Gedanken machst, glaube ich nicht. "

tija das nennt man wohl pech für dich.

"Und Mohammed ist für einen Christen leider schlichtweg uninteressant! "

dann sollen die christen ihn auch nicht erwähnen.
die christen haben überhaupt keine kenntnisse über den christentum.
die geben nicht einmal zu das Jesus selber Muhammad erwähnt hat.
du weißt genau das der Islam viel demokratischer ist als das christentum und judentum zusammen.

einen schönen tag noch





Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 16:43
@kampfkeks

schöner beitrag ! :)

Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 16:45
@kampfkeks

ich glaube der magus kopiert die sachen hier rein ohne es selber zu lesen.:)


Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 16:49
kampfkeks
Gestern schriebst Du haargenau dasselbe und @Aida schrieb " Magus hat Recht "...es steht genug hier, wenn s Dich nicht Interessiert - kann ich es auch nicht ändern, Bey

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 16:50
feigling

Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 16:54
:-)

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 17:06
@magus
Feige ist er auf jedenfall... Wenn ich mich nicht wiederhole scheinst du es ja nciht zu beachten... dann schreibe ich lieber alles ein paar tausend mal anstatt einmal und dann auch noch kopiert... *tzz*

@Saif Stimmt... lesen tut er dieses geschwafel sicher nicht... -.-"

Sorge dich nicht um morgen, bis heute vorbei ist.

Was nützt die Liebe in Gedanken?



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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 18:33
@ SeifenAli

woher willst du das wissen? ich schreibe wenigstens das was ich denke und kopiere nichts rein.


Klar, du schreibst das, was du denkst. Leider scheinst du nur das zu denken, was man dir vorkaut. Zumindest lassen deine Posts oftmals bei mir nur diesen Schluß zu.

laber hier nicht rum. kannst du nicht lesen oder was? ich verteidige mein religion wenn ein ahnungsloser wie der magus den Islam schlecht machen will.
du bist hier der fundemantalist. das was du alles von dir gibst klingt ganz nach einem verzweifelten zionisten der angst davor hat das sich der Islam weiter verbreitet


Achsooo... *mirdieHandandenKopfhau*

DAS hätte ich nun wirklich merken müssen... Du meinst das alles garnicht ernst, sondern bist professioneller Komiker !
Denn sowas kann nur spaßig gemeint sein... *rofl*


Mal im Ernst: Du hast ja nun wirklich gar keine Ahnung von nix, oder!?

Allein das Wörtchen "Zionist" bzw. wie du dieses verwendest, zeigt, wessen Geistes Kind du bist!
In der heutigen Welt kann man sich außerordentlich gut über den Islam informieren. Leute in meinem Freundeskreis sind Muslime- komischerweise denken die nicht so wie du... Sehr seltsam...

Und JA- wenn ich mir das absurde Geplärre von Leuten wie dir anhöre, dann HABE ich Angst, daß der Islam sich weiter verbreitet!!! Denn der wahre Islam ist nicht das, was du hier predigst- im Gegenteil!!! Zum Glück habe ich im realen Leben sehr viele gute Erfahrungen mit Muslimen gemacht- sonst wären deine Statements hier geeignet, meine Meinung über den Islam als ganzes zu beeinflußen. Nun weiß ich aber ziemlich sicher, daß Leute wie du im Islam die Minderheit (!) und nicht die Mehrheit darstellen. Zum Glück...


die christen haben überhaupt keine kenntnisse über den christentum.
die geben nicht einmal zu das Jesus selber Muhammad erwähnt hat.
du weißt genau das der Islam viel demokratischer ist als das christentum und judentum zusammen.


Bei einem solchen Gebrabbel fühle ich mich immer an das Gequake von grotesk-watschelnden Enten erinnert... Quak, Quak... *rofl*

Ich finde es seltsam, daß die allermeisten islamischen Staaten solche waren, welche die Menschenrechte mit Füßen getreten haben, bei denen drakonische Strafen an der Tagesordnung waren, und bei denen eine freie Meinungsäußerung strengstens untersagt war!
Wenn du das "demokratisch" nennst, dann hast du eine außerordentlich seltsame Auffassung von Demokratie!

Wo hat Jesus denn bitteschön Mohammed erwähnt??? Ich denke, Mohammed wurde 571 geboren- zu einer Zeit also, in der Jesus schon über 500 Jahre tot war!!!

Also zeig mir bitte die entsprechenden Bibelstellen. Bin ich ja mal gespannt, ob du Schlauberger soviel Ahnung hast, wie du immer tust.


Muha.





Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 18:50
"Muhammad s.a.s hat das vollbracht was alle Propheten zusammen nicht vollenden konnten. Jesus selber hat Muhammad s.a.s erwähnt.
Auch im Toran steht das Muhammad s.a.s kommen wird."

LOL

Es wird ja immer wilder hier! :) Im Halluzinieren sind sich alle Vertreter ihrer Religion einig. Hätte Gott/Allah/Jesus/Heiliger Geist/Lorber gewollt, dass es nur eine Religion auf Erden geben sollte, so hätte er doch mit einem Fingerschnipp die Sache richten können. Aber nein - er wollte, dass ich mich amüsiere. Nur weiter so, ihr Hühner und Schafe des Herrn!

SaifAliZion - ich bin gespannt, was noch alles im Toran steht. Kannst du da mal was verlinken?

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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ammar ehemaliges Mitglied

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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 19:33
@gsb23
>>>Es wird ja immer wilder hier! Im Halluzinieren sind sich alle Vertreter ihrer Religion einig. Hätte Gott/Allah/Jesus/Heiliger Geist/Lorber gewollt, dass es nur eine Religion auf Erden geben sollte, so hätte er doch mit einem Fingerschnipp die Sache richten können. Aber nein - er wollte, dass ich mich amüsiere. Nur weiter so, ihr Hühner und Schafe des Herrn!<<<


Wie sagt man so schön ``Gottes wege sind unergründlich´´ ;)

Lā ilāha illā llāh, Muhammadun Rasūlu llāh

Bitte auf Rechtschreibfehler nicht achten, habe nur Haubtschulabschluss ;)



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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 20:28
Wenn ein Moslem so einen Buchtitel hoert, wird er wahrscheinlich erfreut zustimmen. Er fuehlt sich in seinem Glauben bestaetigt, wenn er liest, dass im heiligen Buch der Christen Mohammed und die Ausbreitung des Islam vorausgesagt sind. Christen dagegen werden sich sehr wundern, wenn sie so etwas hoeren: "Weder der Name Mohammed noch das Wort Islam kommen in der Bibel vor. Wie soll in einem Buch, das viele Jahrhunderte vor Mohammed schon existierte, etwas ueber ihn zu lesen sein?" Wie kann also der Verfasser des oben genannten Buches, David Benjamin, Mohammed und den Islam in der Bibel finden? Ich moechte zunaechst an einigen Beispielen zeigen, wie er zu seinen Behauptungen kommt.
Das Wort Islam gehoert zu dem gleichen Wortstamm wie das arabische Wort Salam und das hebraeische Schalom. Beides bedeutet Friede. Nun kommt das Wort Friede natuerlich sehr oft in der Bibel vor, und so findet David Benjamin eine ganze Reihe von Stellen, die er auf den Islam hin deuten kann, zum Beispiel in der Weihnachtsgeschichte und in der Bergpredigt.
In der Weihnachtsgeschichte singen die Engel die Worte "Friede auf Erden", David Benjamin uebersetzt das dann ganz einfach: "Islam auf Erden". Etwas spaeter kommt in diesem Lied der Engel das griechische Wort Eudokia vor. Gewoehnlich wird es mit Wohlgefallen uebersetzt. Gemeint ist damit, dass Gott dem Menschen gegenueber positiv eingestellt ist, dass er also guetig ist (vaeterlich sagen wir Christen). Benjamin uebersetzt auch diese Worte anders: Die Eudokia gibt er als ahmadia Gottes wieder und behauptet, damit sei die Glaubensgemeinschaft aller Moslems gemeint. Ebenso hat nach seiner Meinung dann Jesus in der Bergpredigt nicht gesagt "Selig sind die Friedensstifter" (griech. eirenopoioi), sondern: "Selig sind die Moslems!"

Wer sich ein wenig in der Bibel auskennt, der weiss, dass Jesus sehr viel vom Gottesreich gesprochen hat. Ich kann hier nicht weiter darauf eingehen, was es mit diesem Begriff auf sich hat. Fuer David Benjamin ist die Sache klar: "Was kann mit dem Gottesreich anders gemeint sein als die religioes-politische Gemeinschaft des Islam?" Und so kommt er wieder zu unzaehligen Bibelworten, in denen Jesus vom Islam spricht - bis dahin, dass alle Christen (ohne es zu wissen natuerlich) um die Ausbreitung des Islam beten, wenn sie im Vaterunser sprechen: "Dein Reich komme!"
Der Name Mohammed ist abgeleitet von einem arabischen Zeitwort hamad, das preisen bedeutet. Dieses Wort gibt es auch in der hebraeischen Sprache, da heisst es chamad und hat die gleiche Bedeutung. Beim Propheten Haggai kommt nun das Wort chemed vor. Es ist abgeleitet von chamad und bedeutet Kostbarkeiten. Der Prophet spricht in diesem Kapitel davon, dass der zerstoerte Tempel wieder aufgebaut wird, und dass dann aus aller Welt neue Tempelschaetze - er sagt ausdruecklich Gold und Silber - zusammenkommen werden. David Benjamin uebersetzt auch hier anders, das Wort chemed behauptet er, entspreche dem arabischen Ahmad, und jeder Moslem weiss, dass Ahmad einer der Namen des Propheten Mohammed ist. So einfach kann man dann den Namen Mohammed in der Bibel finden.

Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 20:29
Quelle: http://www.enfal.de/buch.htm

Gruß
SaifAliKhan

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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 20:33
Einer der Glaubensartikel im Islam schreibt den Glauben an die Offenbarungen Gottes in verschiedenen Büchern vor. Das bedeutet, daß Muslime am göttlichen Ursprung der Bibel nicht zweifeln, gleichwohl ihnen bewußt ist, daß die Ursprünglichkeit der heute vorliegenden Bibelfassung, im Gegensatz zu der des Qur'ans verlorengegangen ist.

Die Schriften der Bibel enthalten als Offenbarungen Gottes unzählige Prophezeiungen, wie dies von den Christen ja auch bekräftigt wird.

Leider mag es für manche Menschen, welche sich selbst für aufrechte Christen halten ein übermächtiges Argument sein, den Islam als wirkliche Offenbarung Gottes deshalb nicht zu akzeptieren, da sie meinen, ihr eigenes Buch der Prophezeiungen, die Bibel enthalte kein Wort über den Propheten nach Christus. Dies liefert ihnen die Begründung dafür, die göttliche Gesandtschaft Muhammads (Friede und Segen sei auf ihnen beiden) nicht anzuerkennen.

Kann es aber tatsächlich möglich sein, daß die Bibel, als eine der Offenbarungsschriften Gottes, als Buch der 1000 Prophezeihungen, keinen Hinweis auf den ab-schließenden, in der Reihe der Propheten Gottes enthält?

Dem Moslem ist es Pflicht, falsche Darstellungen zu entlarven und durch wahre Auffassungen zu ersetzen.

Wir wollen uns im besonderen mit dem Vers aus Kapitel 18:18 aus dem Deuteronomium (5.Buch MOSES) befassen, in welchem Gott spricht:

"Einen Propheten wie dich will Ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen und ihm Meine Worte in den Mund legen und er soll ihnen alles kundtun, was Ich ihm gebieten werde."

http://www.fro.at/sendungen/islam/bibelmohammed.html (Archiv-Version vom 12.09.2005)

Gruß
SaifAliKhan

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Von der Nachfolge Christi

18.10.2005 um 20:40
Zwischen Jesus und Muhammad gibt es viele Unterschiede. Jesus wurde nur etwa dreißig Jahre alt, während Muhammads Mission im reifen Alter von vierzig erst begann. Muhammad wirkte als Prophet etwa zwanzig Jahre lang bis zu seinem Tod 632, sechshundert Jahre nach Jesus, den er als Propheten akzeptierte und mit dem im Koran sogar häufig argumentiert wird. Der Unterschiede sind mehr: Über Jesus' Leben und seine Worte hat man nur ausgesprochen wenig Wissen, wie Rudolf Augstein im Buch "Jesus Menschensohn" plausibel macht. Jesus hat das griechische Original des Neuen Testaments nicht selbst geschrieben oder überhaupt Schriftliches hinterlassen. Die erste Niederschrift war mit den Briefen des Apostels Paulus gegeben, die zwischen 50 und 64 verfasst wurden. Bis etwa zur ersten Jahrhundertwende lag das Neue Testament dann vor, kanonisiert und damit autorisiert wurde es allerdings erst auf der römischen Synode von 382. (s. dtv wissenschaft 4485: Die Textüberlieferung der antiken Literatur und der Bibel, S.165). Jesus hat auch kein Rechtssystem geschaffen.

Anders Muhammad. Über dessen Leben ist sehr viel bekannt, denn alle Handlungen und Worte des islamischen Propheten, selbst einige seiner Nicht-Handlungen, wurden schon sehr früh als rechtsrelevant erachtet und daher archiviert. Muhammad hatte einen anderen Bezug zum Text als Jesus. Er kannte die Texte der Christen und der Juden, und er war bereit für sie. Doch er lebte im Bewusstsein, das Wort Gottes unmittelbar ins Ohr diktiert zu bekommen. Er machte auch die Erfahrung, dieses Wort weiterzugeben und die - wohl auch von ihm selbst so erlebte - Wunderhaftigkeit der wörtlichen Inspiration kontinuierlich mit Gleichgesinnten und mit Feinden zu teilen. Das religiöse Erwachen in Mekka und Medina war begleitet von der Gründung einer bis heute beständigen Grammatik, einer Sprache also, eines autochthonen Rechtssystems, und - alles gleichzeitig - einer kumulativen historiographischen Methode, die unter dem Stichwort "Khabar" anfänglich nur aus Heftchen für den Unterricht bestand, die aber bald schon zu massigen Weltchroniken zusammenwuchsen, wie die sehr bekannte des Tabari (starb 923). Eine Schriftkultur mit allem Drum und Dran hängt also am Islam und seinem Entstehen, und dies ist einer seiner wesentlichen Unterschiede zum Christentum.

In einem wichtigen Punkt waren die beiden Gottesmänner aber auch sehr ähnlich: Beide sahen ihre Botschaft nicht in erster Linie als Opposition zur herrschenden Macht, sondern sie sahen sich beide vermittelnd in der gleichen Frage, nämlich der des Bundes Gottes mit den Menschen. Beide beziehen sich in diesem Kontext ständig auf das Alte Testament, und es sind Persönlichkeiten wie der Prophet Abraham, die deutlich machen, dass es hier einen gemeinsamen religiösen Ursprung gibt.


Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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