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Politisch rechte Gesinnung = automatisch Rassist?

303 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus Patriotismus Heimatliebe Rechts Fremdenfeindlich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Politisch rechte Gesinnung = automatisch Rassist?

05.06.2019 um 10:24
Hier ein weiteres Beispiel wo man rechts von der Mitte ins Grübeln kommt …
Die Senatorin löst damit ein Versprechen ein, das die rot-rot-grüne Koalition vor zweieinhalb Jahren gegeben hatte. In den „Richtlinien der Berliner Regierungspolitik 2016 – 2021“ steht ausdrücklich: „Für Menschen ohne Aufenthaltsstatus wird ein (…) anonymer Krankenschein eingeführt.“
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/senat-verspricht-krankenkasse-fuer-menschen-die-anonym-bleiben

Warum dann bitte nicht wenigstens für jeden? Wie viel kleine Unternehmer gibt es die Ihre Krankenkassenbeiträge nicht zahlen können und damit ohne Versicherungsschutz leben müssen?
der Staat hat auch die Aufgabe, das Aufenthaltsrecht durchzusetzen. Er ist verpflichtet, illegal anwesende Personen zu identifizieren und auszuweisen. Mit dem anonymen Krankenschein geschieht aber genau das Gegenteil.
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/senat-verspricht-krankenkasse-fuer-menschen-die-anonym-bleiben

Hier werden Recht und Ordnung nmM ausgehebelt , das man natürlich kranken Personen trotzdem hilft, ohne Frage, aber dann müssen eben auch die rechtlichen Vorgaben umgesetzt werden.


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05.06.2019 um 10:39
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Mich würde sehr interessieren, welche Partei du wählst.

Musst die Partei natürlich nicht nennen, aber bist du ein Wechselwähler?
oder
gibt es unter deinen Präferenzen (konservativ-sozial-umweltbewusst) eine, die den Vorrang hat und wählst du deshalb eine bestimmte Partei (auch wenn deren Programm nicht alles abdeckt)?
Welche Partei deckt schon sämtliche Präferenzen eines Wählers ab? Ich denke, daß die meisten eher nach dem Credo "das kleinste Übel wähle ich" zur Wahl gehen, wenn überhaupt. Für viele ist das ja schon ein Grund gar nicht erst zur Wahl zu gehen, selbst wenn es bestmmte persönliche Schwerpunkte gibt die sich mit der einen oder anderen Partei überschneiden. Ich denke aber, wer sich mit den jeweiligen Parteiprogrammen wirklich auseinandersetzt, der kann durch Abwägen von Für und Wider seine ihm wichtigsten Interessen auch parteilich durchaus verteten sehen.


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Politisch rechte Gesinnung = automatisch Rassist?

05.06.2019 um 20:04
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:@Ford

Mich würde sehr interessieren, welche Partei du wählst.

Musst die Partei natürlich nicht nennen, aber bist du ein Wechselwähler?
oder
gibt es unter deinen Präferenzen (konservativ-sozial-umweltbewusst) eine, die den Vorrang hat und wählst du deshalb eine bestimmte Partei (auch wenn deren Programm nicht alles abdeckt)?
oder
Wählst du seit Jahren gar nicht?
oder
Wählst du kleine Parteien (damit deine Stimme nicht verfällt), weil du von den großen nicht viel erwartest und die kleinen keinen großen Schaden anrichten können?
oder
hängt rein von den Kandidaten ab, welche Partei deine Stimme bekommt?
Eine sehr gute Frage! Ich muss dir aber leider sagen, dass du mit der Frage die falsche Person erwischt hast. Denn ich lebe zwar von Geburt an in Deutschland und habe dort meinen Lebensmittelpunkt, bin aber kein deutscher Staatsbürger und habe somit auch kein Wahlrecht bei Bundestagswahlen und all dem Zeug, bei dem man sonst wählen darf. Nur bei Kommunalwahlen darf ich wohl wählen, weil ich neulich Post bekommen habe. Dazu später mehr.

Ich habe mir dennoch lange Gedanken darüber gemacht, welche deutsche Partei ich wählen würde, wenn ich deutscher Staatsbürger wäre und kam zu dem Ergebnis, dass keine der Parteien, die nicht unter "Sonstige" auftreten, für mich in Frage kommen würden. Mit allem unter "Sonstige" habe ich mich nicht weiter beschäftigt, weil es ohnehin zwecklos wäre.
Im Grunde genommen finde ich in vielen Parteien einige Punkte, die mir zustimmen, aber viele Punkte, wegen denen sich sie niemals wählen würde. Dabei handelt es sich um die Parteien Die Linke, Grüne, CDU und AfD. Jede von denen hat was, was mir sehr zusagt und hat auch was, was ich strikt ablehne. Diese vier Parteien treffen meine konservativen, sozialen und umweltpolitischen Ansichten.
Leider gibt es keine Partei, die das alles bietet. Eine Partei, die Soziales tut, konservative Werte weitesgehend einhält (man muss ja auch mal hin und wieder mit der Zeit mitgehen) und die Umwelt schützen möchte.

Zur Europawahl 2019 habe ich das erste Mal in meinem Leben einen Wahlzettel in der Hand gehalten. Denn ich wähle nicht bei den üblichen Wahlen im Land, dessen Staatsbürgerschaft ich habe. Die dortige Politik verfolge ich nur so halb und ich habe kein Interesse daran, durch meine Stimme in ein Land einzugreifen, in dem ich nicht lebe.
Bei der Europawahl 2019 habe ich dann Prioritäten gesetzt und wochenlang nachgedacht und mich gelegentlich informiert, bevor ich mich für eine Partei festgelegt habe. Zudem musste ich entscheiden, ob ich für Deutschland oder mein Heimatland wähle - hab mich für mein Heimatland entschieden.
Da ich das Vertrauen in die EU mehr und mehr verliere, haben EU-Skeptiker meine Stimme bekommen. Ich bin für ein Bündnis aller(!) europäischen Länder. Aber nicht unter den jetzigen Umständen.
Am Wahltag war ich mit Aufenthalt, An- und Abreise insgesamt drei Stunden unterwegs, um für etwa 20 Sekunden im Konsulat den Wahlzettel zu nehmen, das Kreuz zu setzen und den Zettel einzuwerfen. Bei der Briefwahl habe ich das Misstrauen, dass was mit dem Brief passiert.
Bei den Europawahlen habe ich gewählt, weil ich nicht mit dem zufrieden bin, was in diesem Jahrzehnt in Europa passiert ist und was dieses Bündnis noch plant. Wäre dem nicht so, hätte ich auch nicht gewählt. Somit bin ich einer von den Wählern, die nur wählen, weil sie unzufrieden sind.

Am Vortag der Europawahl fand ich einen Brief mit einer Wahlbenachrichtigung. Ich durfte bei den Kommunalwahlen meines deutschen Wohnsitzes mitmachen. Da mir keine Partei zusagt, habe ich geplant, dann einfach bei "Die Partei" ein Kreuz zu setzen. Weil ich keine Partei finde, die mir zusagt, wähle ich eben eine Satirepartei. Daher habe ich mich überhaupt nicht informiert. Am Wahltag bekam ich drei verschiedene Wahlzettel und hatte keine Ahnung, wofür die genau sind, weil ich nicht verstanden habe, wofür überhaupt gewählt wird. Ich dachte, man wählt einen Bürgermeister. Es waren aber "Ortsvorsteher-", "Stadtrat-" und "Ortsbeiratswahlen". Mit den Begriffen konnte ich überhaupt nichts anfangen.
Leider war auch nur bei einem Wahlzettel die Satirepartei dabei. Bei den anderen beiden musste ich dann lange nachdenken und hab dann bei beiden die ÖDP gewählt, weil ich alle anderen Parteien kannte und kacke fand. Ich hab keine Ahnung, was die so machen, sondern weiß nur, dass die wohl nicht ganz so bescheuert sind. Vielleicht informiere ich mich irgendwann mal.


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Politisch rechte Gesinnung = automatisch Rassist?

12.06.2019 um 13:47
Sehe das auch so. Rechts heisst nicht gleich Rassist.

Ich bin dagegen das sich die Religion in Staatsangelegenheiten einmischen darf bzw an Schulen unterrichtet wird ——> also Kommunist.

Ich bin für Umweltschutz und finde Tiere sind gleich viel Wert wie Menschen ——> Also Grün

Ich bin für Selbstbestimmung und freie Marktwirtschaft ——> Also Liberal

Ich bin für Lohngleichheit und auch das die Löhne nicht zu hoch auseinander gehen sollten von verschiedenen Berufen ——> Also Sozialist

Ich bin dagegen das man unkontrolliert einfach Menschenmassen ins Land, da es zu Überbevölkerung im Land und kulturellen Umbrüche kommt ——> also Rechts und Konservativ

Wie du siehst bin ich vieles. Ich bin sicher kein Rassist, da ich viele Freunde mit ausländischen Wurzeln habe. Aber ich bin dagegen das man sich Millionen von Flüchtlingen ins Land holt, die von einer Kultur kommen, die ich als Faschistisch und Patriarchisch bezeichnen würde. Somit ein No-Go. Und viele dieser Leute wollen ihre Ansichten nicht ändern.


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Politisch rechte Gesinnung = automatisch Rassist?

12.06.2019 um 14:17
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Aber ich bin dagegen das man sich Millionen von Flüchtlingen ins Land holt, die von einer Kultur kommen, die ich als Faschistisch und Patriarchisch bezeichnen würde. Somit ein No-Go. Und viele dieser Leute wollen ihre Ansichten nicht ändern.
Eine Gruppe von Menschen in der Art vorzuverurteilen, ohne sie wirklich zu kennen, da sie viel zu facettenreich ist, als dass man das überhaupt in Gänze könnte, ist Rassismus pur.
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Wie du siehst bin ich vieles. Ich bin sicher kein Rassist
Viele Menschen sind vieles. Völlig unabhängig von Herkunft und Kultur. Manchmal auch das, was sie nicht wahr haben wollen.


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Politisch rechte Gesinnung = automatisch Rassist?

12.06.2019 um 14:38
@navi12.0
Falsch, ich kenne weiss Gott genügen solche Leute. Für fast alle, ist der Mann mehr wert als die Frau und der Glaube steht sehr weit oben. Religion ist immer ein Patriarchat. Sorry, aber das hat nichts mit Klischee zu tun.
Oder denkst du, dass ein Mensch, welcher in einem Frauen und Freiheitfeindlichen Land wie dem Irak oder Syrien aufwächst, sich Problemlos in Deutschland integrieren kann? Das ist wunschdenken.


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Politisch rechte Gesinnung = automatisch Rassist?

12.06.2019 um 14:39
@Beerus
Ist völlig egal, ob du glaubst genügend zu kennen, um das beurteilen zu können. Sobald du anfängst zu verallgemeinern, und von wenigen auf alle schließt, ist es Rassismus.


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12.06.2019 um 14:40
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Oder denkst du, dass ein Mensch, welcher in einem Frauen und Freiheitfeindlichen Land wie dem Irak oder Syrien aufwächst, sich Problemlos in Deutschland integrieren kann? Das ist wunschdenken.
Kommt immer aufs Individuum an. Und selbst wenn es nicht so leicht ist. Es braucht immer noch einen ziemlich weiten Sprung damit man von einer sehr problematischen Person spricht die womöglich sogar noch aggressiv ist.


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Politisch rechte Gesinnung = automatisch Rassist?

12.06.2019 um 14:48
@navi12.0
Ich rede aber nicht von „allen“. Mir ist klar, dass es viele gibt, die nicht Religiös, Menschen und explizit Frauenverachtend denken. Trotzdem das Risiko das eienr von 10 eben doch ein religiöser Fanatist ist, ist für mich nicht das Risiko wert die anderen 9 rein zu lassen.
So einfach, dass eigene Volk ufn Land sollte immer Vorrrang haben. Schliesslich ist jedes Land für seine eugenen Probleme verantwortlich. Nebenbei Deutschland ist eh überbevölkert. Es wäre besser man brechte die Bewohnerzahl auf 50-60 Mio runter und nicht auf 90 Mio hoch.


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Politisch rechte Gesinnung = automatisch Rassist?

12.06.2019 um 16:17
Zitat von LibertinLibertin schrieb am 05.06.2019:Ich denke, daß die meisten eher nach dem Credo "das kleinste Übel wähle ich" zur Wahl gehen, wenn überhaupt. Für viele ist das ja schon ein Grund gar nicht erst zur Wahl zu gehen, selbst wenn es bestmmte persönliche Schwerpunkte gibt die sich mit der einen oder anderen Partei überschneiden. Ich denke aber, wer sich mit den jeweiligen Parteiprogrammen wirklich auseinandersetzt, der kann durch Abwägen von Für und Wider seine ihm wichtigsten Interessen auch parteilich durchaus verteten sehen.
@Libertin
@Ford

Du schreibst wie es (bei Vielen ist), aber warum ist das so?
In meiner eigenen Familie habe ich in den letzten Jahrzehnten einen "Wahlniedergang" miterlebt (seit früher Kindheit), obwohl es den einzelnen Angehörigen wirtschaftlich stetig besser gegangen ist. Zum Teil wurden Immobilien erworben, die Kinder haben gute Ausbildungen gemacht, einige Kinder/Enkel haben Studienabschlüsse.
Es gäbe eigentlich nichts zu meckern.
Schwere Krebserkrankungen konnten dank guter Behandlungen geheilt werden. Die pflegende Unterstützung, wenn nötig, ist gut. Es wurden erfolgreich einige Hüft- und Kniegelenke eingesetzt.
Die Zuzahlungen für medizinische Leistungen sehr gering.
Wenn ein Notarzt gerufen werden musste, war der immer schnell da. Eine komplizierte Geburt ist im Krankenhaus gut verlaufen.

Ich könnte wahrscheinlich noch viel mehr aufschreiben.

Und trotzdem kenne ich in meiner Familie niemanden mehr, für den es eine "Ehre" ist, zu wählen.
Das war es aber mal, als ich klein war. Ich erinnere mich noch gut, dass mein Vater seinen guten Anzug aus dem Schrank holte, den er sonst nur auf Hochzeiten und Beerdigungen anhatte. Dazu ein weisses Hemd und eine Krawatte. (Mein Vater hasst dieses "Ausstaffieren"). Meine Mutter trug ihr gutes Kostüm und wir wanderten zum Wahlokal.
"Wählen ist meine Pflicht und mein Recht als Bürger", sagte mein Vater.
Ich sehnte den Tag herbei, an dem ich auch wählen durfte. Dass dieser Termin nur alle paar Jahre war, machte ihn noch kostbarer.

Ich konnte dann aber beobachten, dass meine Eltern immer normaler angezogen zur Wahlurne gingen. Seit vielen Jahren nur noch in ihren Alterssachen und ab und zu wird das Wählen auch vergessen.

Es ist heute nicht mehr so wichtig. Sie sind enttäuscht, von den Politikern.
Mein Vater hält Politiker für eine überbezahlte, realitätsfremde Kaste.

Wir diskutieren manchmal darüber und ich muss sagen, ich verstehe das nicht wirklich.
Denn - wie gesagt- in meiner Familie kann sich wirtschaftlich niemand beschweren.
Wir machen viel füreinander,- aber das sollte in einer Familie doch auch so sein.


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12.06.2019 um 16:33
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Wie du siehst bin ich vieles. Ich bin sicher kein Rassist, da ich viele Freunde mit ausländischen Wurzeln habe.
Diesen Satz hört man ja häufig und das ist jetzt auch nicht speziell auf Dich bezogen, aber nur weil man Freunde mit ausländischen Wurzeln hat macht einen das noch lange nicht automatisch dagegen immun rassistische Einstellungen zu haben.

Ich kann als Deutscher Italiener, Spanier, Franzosen, Japaner, Russen, Südafrikaner, etc. in meinem Freundeskreis haben und dennoch der Meinung sein, daß Türken, Iraker und Afghanen in "meinem" Land nichts suchen haben. Macht mich das jetzt trotzdem nicht zum Rassisten weil ich ja auch nichtdeutsche Freunde habe?
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Nebenbei Deutschland ist eh überbevölkert. Es wäre besser man brechte die Bewohnerzahl auf 50-60 Mio runter und nicht auf 90 Mio hoch.
Merkwürdig. Und ich dachte, daß gerade Deutschland zuletzt noch ein Problem mit einer immer kleiner und immer älter werdenden Bevölkerung hatte.


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Politisch rechte Gesinnung = automatisch Rassist?

12.06.2019 um 16:38
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Und ich dachte, daß gerade Deutschland zuletzt noch ein Problem mit einer immer kleiner und immer älter werdenden Bevölkerung hatte.
Habe ich auch von gehört!
Aber dagegen hilft ja der Zuzug von Ausländern.
Ist also nicht weiter schlimm.


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Politisch rechte Gesinnung = automatisch Rassist?

12.06.2019 um 16:43
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Ich rede aber nicht von „allen“. Mir ist klar, dass es viele gibt, die nicht Religiös, Menschen und explizit Frauenverachtend denken. Trotzdem das Risiko das eienr von 10 eben doch ein religiöser Fanatist ist, ist für mich nicht das Risiko wert die anderen 9 rein zu lassen.
So einfach, dass eigene Volk ufn Land sollte immer Vorrrang haben. Schliesslich ist jedes Land für seine eugenen Probleme verantwortlich. Nebenbei Deutschland ist eh überbevölkert. Es wäre besser man brechte die Bewohnerzahl auf 50-60 Mio runter und nicht auf 90 Mio hoch.
Selbst wenn 9/10 waschechte Fanatiker wären, und du würdest alle 10 wegen einem Risiko nach ihrer Ethnie beurteilen, wäre es rassistisch.

Das eigene Volk sollte auch keinen Vorrang haben, sonst droht wieder Krieg. Genau deshalb -erster und zweiter Weltkrieg hauptsächlich- hat man die Idee "Vorrang fürs eigene Volk" verworfen, und hat universelle Menschenrechte etabliert, wonach -zumindest theoretisch- alle Menschen vor dem Gesetzt gleich behandelt werden sollen. Das minimiert das Risiko eines Krieges, und das wiederum ist weit schlimmer, als die Paar Hansel, die auch mal fanatisch werden könnten. Steht in absolut keinem Verhältnis, deine Forderung.

Mal davon ab ist Deutschland auch nicht überbevölkert. Guck dir mal Ost-Asien an.


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12.06.2019 um 16:56
Zitat von eckharteckhart schrieb:Aber dagegen hilft ja der Zuzug von Ausländern.
Solange man damit kein Problem hat oder es nur die "guten" bzw. "brauchbaren" Ausländer sind die aus der "richtigen" geographischen Lage herüberkommen. Schließlich erkennt man die Eigenschaften eines Menschen ja schon an seinem Migrationshintergrund. Muss man schon wissen. :note:


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12.06.2019 um 17:20
Zitat von eckharteckhart schrieb:Aber dagegen hilft ja der Zuzug von Ausländern.
Ist also nicht weiter schlimm.
Wenn es Leute sind die sich hervorragend integrieren und beispielsweise zwischen Staat und Religion trennen, dann ja. Ansonsten hat man selbst als Migrant nicht unbedingt eine Freude wenn jemand daherkommt der sich mit der Zeit immer noch nicht anpasst und stattdessen von seinem Herkunftsland schwärmt und zwar schon im Bereich des chauvinistischen Nationalismus. War ja jahrelang auch mein Problem.

Eine der Sachen die mich hier in Wien als Beispiel dermaßen nerven sind Landsleute oder sagen wir Jugos die stolz mit Serbien-Shirts und gar nationalistischen Symbolen usw. herumlaufen und meinen sowas wie "Serbien über alles".
Nein danke, dann geht doch alle zurück wenn "Serbien über alles", was macht ihr noch hier? Ach ja, hier gibts mehr bei Weitem mehr Kohle und bessere Perspektiven.

Die ethnischen Konflikte und kriminelle Handlungen habe ich jetzt nicht einmal angesprochen.

Ach und sollte jemand auf die Idee kommen zu sagen "omg Venom, du bist so intolerant, du tust den "Rechtsversifften" nur einen Gefallen!" der sollte sich mal diese von mir scharf kritisierten Personen mal angucken und welche Gesinnung die haben.


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12.06.2019 um 17:40
@Libertin
Für mich ist ein Rassist jemand, der Leute wegen ihrer Herkunft ablehnt. Das tue ich nicht, ich lehne die vorherschende Kultur gewiesser Länder ab und finde, man sollte nichts mit solchen Staaten (Saudi Arabien, Iran etc.) zu tun haben, bis diese Fortgeschrittenen sind. Heisst keinen Handel treiben und auch kein Urlaub dort machen bzw diese Leute bei uns einreisen lassen. Es geht nämlich nicht, dass Menschen von der Wissenschaft profitieren, obwohl sie selber hinter dem Mond leben.
Internet, Medikamente, Technik all das Nutzen die Iraner oder Saudis, ohne etwas dafür geleistet zu haben und verfluchen dann such noch den Westen. Deswegen sollte man den Kontakt mit solchen Länder abbrechen und sie auch nicht mehr am Fortschritt teilhaben lassen, bis sie selber was dazu beitragen. (Erster Schritt wäre Religion aus dem Gesetzt und Staatsweswn zu verbannen.)
Bis es soweit ist sollte man sich solche Leute nicht ins Land holen. Wir haben schon probleme mit zurückgebliebenen Christen die meinen Gott hätte Dinosaurierknochen verstreut um uns zu Prüfen.

PS: In Deutschland hat die Mehrheit einen Diktator wie Erdogan gewählt. Jeder der den Gesählt hat, gehört mMn sofort Ausgeschaft. Wer den Rückschritt wählt, sollte auch dort Leben!

@navi12.0
Wenn 9/10 Flüchtlinge nationalistische Patriarchen sind, lasse ich lieber keinen rein. Mehrheit vor Minderheit so einfach. Oder auch Kollateralschaden.

Und doch, das eigene Land sollte an erster stelle stehen. Wenn der Staat für andere Länder schaut statt zum eigenen, ist er überflüssig. Krieg entsteht übrigens wegen Geld oder Religion und nicht, weil ein Land sagt, ich lasse nur Leute mit entsprechender Bildung einwandern.


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Realo ehemaliges Mitglied

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12.06.2019 um 17:59
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Internet, Medikamente, Technik all das Nutzen die Iraner oder Saudis, ohne etwas dafür geleistet zu haben und verfluchen dann such noch den Westen
Aber das Öl nehmen wir gern...
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Ausgeschaft
Ist das der neue Fachausdruck? Wohin mit eingebürgerten Deutschen? Madagaskar?


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Venom ehemaliges Mitglied

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Politisch rechte Gesinnung = automatisch Rassist?

12.06.2019 um 18:01
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Wenn 9/10 Flüchtlinge nationalistische Patriarchen sind, lasse ich lieber keinen rein. Mehrheit vor Minderheit so einfach. Oder auch Kollateralschaden
Die Frage ist: Sind sie das?
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Und doch, das eigene Land sollte an erster stelle stehen.
Durchaus, allerdings stellt sich die Frage ob dieser Staat dann auch geiwisse Sachen aufgibt wie bspw. Solidarität etc. und aufhört anderen Staaten bei der Entwicklung usw. zu helfen.


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Politisch rechte Gesinnung = automatisch Rassist?

12.06.2019 um 18:16
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Bis es soweit ist sollte man sich solche Leute nicht ins Land holen.
Und genau das meinte ich mit:
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Schließlich erkennt man die Eigenschaften eines Menschen ja schon an seinem Migrationshintergrund.
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Und doch, das eigene Land sollte an erster stelle stehen. Wenn der Staat für andere Länder schaut statt zum eigenen, ist er überflüssig.
Protektionismus und Kleinstaaterei scheint mir in einer zunehmenden globalisierten und vorallem auch ökonomisch vernetzten Welt doch irgendwie kontraproduktiv zu sein. Auch im Hinblick auf das "eigene" Land. Siehe "America First".


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12.06.2019 um 18:20
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Wenn 9/10 Flüchtlinge nationalistische Patriarchen sind, lasse ich lieber keinen rein. Mehrheit vor Minderheit so einfach. Oder auch Kollateralschaden.

Und doch, das eigene Land sollte an erster stelle stehen. Wenn der Staat für andere Länder schaut statt zum eigenen, ist er überflüssig. Krieg entsteht übrigens wegen Geld oder Religion und nicht, weil ein Land sagt, ich lasse nur Leute mit entsprechender Bildung einwandern.
Was... soll das ernst gemeint sein?

Es gibt sehr gute Gründe, warum die Dinge der globalen Politik heute so gehandhabt werden, wie es der Fall ist. Es gab darüber sehr lange Diskussionen, und man hat jede Menge Erfahrungen und sonstige Faktoren einkalkuliert. Die Einigung auf diese Menschenrechte ist also keine willkürliche Marotte von irgendwelchen Sozialromantikern, sondern auf dem Mist von knallharten Staatsmännern gewachsen, die schlicht und ergreifend nicht weniger erreichen wollten, als ihren Verantwortungsbereich zu schützen. Wenn du das nicht nachvollziehen kannst, weil dir offenbar jede Menge Info dazu fehlt, empfehle ich dich mehr mit der Geschichte zu beschäftigen. Dann erübrigen sich solche Forderungen.

Nein, das eigene Land sollte nicht um jeden Preis an erster Stelle stehen (was auch immer genau damit gemeint sein solle), und wenn es das dann auch nicht immer der Fall ist, weil es Wichtigeres gibt, als die Begehrlichkeiten von Leuten, die glauben es sei hier eh zu voll, ist der Staat auch nicht überflüssig. Er ist und bleibt ein wichtiger Vermittler zwischen den vielen verschiedenen Interessen der vielen verschiedenen Bürger hier.

Krieg entsteht übrigens wenn verschiedene Gruppen keinen anderen Ausweg mehr sehen, als dieses enorme Risiko der Selbstvernichtung einzugehen, und das passiert meistens, wenn zu viele Egoismen herrschen. Völlig wurscht ob national, religiös, ethnisch, ökonomisch oder sonst wie motiviert. Meistens ist es eher so, dass man mit seinen Mitmenschen prima auskommen kann, wenn man sein eigenes Ego etwas zurück schrauben kann.


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