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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

41 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

16.08.2005 um 09:52
Gott ist der Ursprung einer solchen Liebe und der „liebe Gott“ ist nur in dieser Dimension zu verstehen. Seine Agape umfasst auch, dass er Menschen nüchtern die Wahrheit sagt. Wer liebt, dem ist es nicht egal, wohin ein Mensch geht, ob er auf Abwegen ist, sich sein Leben verbaut und sich Gefahren aussetzt. Ein guter Freund darf uns zurechtweisen und so tut es auch Gott: Wer sein eigener Herr bleiben und die Gemeinschaft mit Gott ausschlagen will, geht verloren. Nüchternheit ist ein Teil der echten Liebe Gottes, die nicht einfach eine romantische Decke über alles Falsche und Schuldige zieht, sondern dies radikal aufdeckt, damit ein Neuanfang möglich wird. "

[Also ich habe diesen Post aus dem Thread *kein Sex vor der Ehe...* kopiert nur das Ihr es alle wisst ;) ]

@alle Gläubigen

Was mich mal interesieren würde, wie kann man so fest an etwas glauben? Ich meine was macht euch so sicher das Ihr an das richtige glaubt und das nicht der Nachbar, der vielleicht Satanist, Jude, Moslem oder Buddhist ist an das richtige glaubt? Und warum versuchen die meisten Christen die ich kenne immer wieder mich zu belehren? Ich habe keinen Glauben in dem Sinn, ausser man kann es als Glauben bezeichnen wenn ich kein höheres Wesen sehe sondern nur alles einem kosmischen Zufall zuschreibe der dafür gesorgt hat das ein paar Staubpartikel im All angefangen haben sich zu drehen, die sind dann heiss gelaufen und den Rest der Geschichte kennen diie meiten hier doch oder?

Ist es so schlimm wenn man es nicht glaubt das Gott dafür 7 Tage gebraucht hat? Ist es so schlimm an etwas anderes zu glauben? Wieso könnt Ihr nicht so tolerant sein und mich meine Ansichten nachgehen lassen und ich lasse euch ie euren nachgehen, wieso versucht Ihr immer andere Ansichten als falsch darzustellen?

Könn tet Ihr nicht mit dem Gedanken leben das vllt jemand anders recht hatte und das Ihr falsch liegt, ist dieser Glaube so stark das er Druck in dieser Hinsicht ausübt?

Sry bin ein bisschen abgeschweift aber diese Fragen gehen mir nicht mehr aus meinem Kopf, un ddeshalb musste ich sie mal loswerden, ud ich glaube das sie in diesem Thread nicht schlecht aufgehoben sind. Sry.

cu

I wish could see your face again,
I wish I could see your virgin smile,
I couldn't take away the pain,
I have to pay the price.


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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

16.08.2005 um 10:02
@Palin

Verstehst du das nicht? Sie wollen doch nur das beste für dich, und in ihrer Vorstellung kommst du in die Hölle!!!
Es ist so gut wie sinnlos diese Frage an "die Gläubigen" zu stellen, sie stellen sich diese Fragen nicht, und nach deinem ersten Satz werden sie wieder wegklicken, weil des Teufels böse Absichten sie vom rechten Weg abbringen wollen.

Omnia incerta sunt.


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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

16.08.2005 um 10:16
Also isses eigentlich total sinnlos in einem Forum eine Frage zu stelolen die in die Religion geht oder was?

Nein es würde mich jetrzt extrem intersieren warum das alle glauben, ich bekomme nämlich nie eine richtige Antwort wenn ich diese frage stelle...

cu

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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

16.08.2005 um 10:44
"Also isses eigentlich total sinnlos in einem Forum eine Frage zu stelolen die in die Religion geht oder was?"
Sag ich doch ;)

Omnia incerta sunt.


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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

16.08.2005 um 10:52
Ach mann und wozu mach ich mir dann die Mühe? ;)

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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

16.08.2005 um 10:56
hmm ... is ne gute und auch schwierige frage ... vorab mal ... ich bin buddhist der karma kagyü linie (auch diamantweg-buddhismus genannt).

bei mir fing das (die suche) an als ich 13 war und meine mutter gestorben ist ... ich konnte damals nicht axeptieren das sie einfach weg sein soll ... also hab ich mir alles an literatur reingezogen was ich so über den tod finden konnte ... ich bin eher technisch veranlagt und neige dazu auch meine umwelt so zu betrachten ... der mensch war für mich nichst mehr als eine hochentwickelte maschine in dem ein geist "wohn" ... nach einiger zeit ... glaub ich war da so 16, hab ich das tibetische totenbuch in die hände bekommen ... das was ich darin gelesen hab kam mir zum einen sehr vertraut vor und hörte sich auch sehr loigisch an ... hab mir dann die verschiedenen gruppen angeschaut und geschaut was da so passiert ... also auch was mit dem geld gemacht wird und so ... dann, mit 19 hab ich angefangen mich aktiv damit zu beschäftigen ... bereue keinen einzigen tag :)

an meisten gefällt mir die eigenverantwortlichkeit ... kein gott auf den ich was schieben könnte ... alles was ich mach wirkt sich auf meine erlebnisswelt aus ... und ... wie gesagt ... kein äusserer gott :)

dazu bekehren würde ich aber niemanden ... jeder muss selbst seinen weg finden ... wo sie/er sich am besten und schnellsten entwickelt ... das muss nicht unbedigt buddhismus sein :)

tja ... so wars bei mir :)

gruss

Timtendo

Das Leben ist ein scheiß Spiel ...
... aber geile Grafik :)



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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

16.08.2005 um 11:33
Hey das is cool Timtendo, ich kenn leider zuviel die dann verscuehn würde mich zu überzeugen das der Glaube den sie ausüben der einzig wahre ist, das war ja dann auch meine Frage warum das die Menschen machen.

Aber warum du Buddhist geworden bist ist wirklich einleuchtend.

danke für die erste richtige Antwort XD cu

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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

16.08.2005 um 11:54
So, damit ich auch noch mal meinen Senf dazugeben kann, will ich dir jetzt meine Geschichte erzählen.
Früher war ich auch so drauf. Hatte den Glauben an Gott und Jesus und eine Auferstehung nach dem Tod. So wie meine ganze Familie.
Nur ich bin jetzt das "schwarze Schaf" der Familie, weil ich meinen KOPF benutze und hinterfrage was die anderen blind glauben.

Ich hab früher auch oft mit meinen Freunden diskutiert. Die meisten glaubten nicht an Gott. Die Diskussionen waren meistens total interessant, bis ich davon anfing, was an meinem Glauben BESSER ist. Da hat es auch den einen oder anderen Streit gegeben...

Heute bin ich der Ansicht, dass jeder machen sollte was er will. Leider kann ich das nicht vor meiner Familie sagen, das wäre Selbstmord...
Jeder soll sich den Glauben aussuchen, den er will. Und wenn er keinen will, dann will er eben keinen. Es hat sowieso niemand einen greifbaren Beweis, der besser ist der Beweis der anderen Religionen.
Deswegen nennt man es auch GLAUBEN.

Ich weiß eigentlich nicht, wie sich mein jetziger Glaube nennt.. Ich glaube ich nenne ihn ShOoTmE'sWoRlD oder so... ;)
Hiermit habe ich eine neue Religion gegründet! Wer sich mir anschließen will soll mir mailen. Wir ShOoTmEiStEn verlangen nur sehr geringe Mitgliedsbeiträge und unsere Heilige Schrift ist gerade in Arbeit.. *hüstel*

Ups, habs ja schon wieder getan ;)

amen

Omnia incerta sunt.


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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

16.08.2005 um 13:09
Na was sind die Glaubensgrundsätze bei euch shootme?

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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

16.08.2005 um 13:22
Ich glaube an gar nix eigentlich...aber wenn ich schon eine relegion auswælen müsste würde ich schon den Budhismus wæhlen, der ist frei, und frei sein bedeutet mir fiel. Es hat keine sin wie der Christentum for allen dingen jemand zu "zwingen" an das und dat zu glauben, es ist ja fürchtelich finde ich sogar und meinen damit das einzig wahre hier, blødsinn!

Wie Timtendo es gesagt finde ich klasse und ich mag auch den Budhismus, glaub aber nicht das ich ein Budhist werde aber die Kultur interesiert mich:P
und der Dahli Lama ist auch ein netter Mensch:), den solche mag ich den man merkt und fühlt das er ein Herz hat, wie fühlt man den sich in einer KIrche, sag mir das?? Ich fühle mich wie in einem verdammten Gottes Sklavenverein der sinnlosigkeit oder wie auch immer...:P

Es ist der geist der die Welt bewegt...



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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

16.08.2005 um 13:28
Was mich mal interesieren würde, wie kann man so fest an etwas glauben? Ich meine was macht euch so sicher das Ihr an das richtige glaubt und das nicht der Nachbar, der vielleicht Satanist, Jude, Moslem oder Buddhist ist an das richtige glaubt? Und warum versuchen die meisten Christen die ich kenne immer wieder mich zu belehren? Ich habe keinen Glauben in dem Sinn, ausser man kann es als Glauben bezeichnen wenn ich kein höheres Wesen sehe sondern nur alles einem kosmischen Zufall zuschreibe der dafür gesorgt hat das ein paar Staubpartikel im All angefangen haben sich zu drehen, die sind dann heiss gelaufen und den Rest der Geschichte kennen diie meiten hier doch oder?

Ist es so schlimm wenn man es nicht glaubt das Gott dafür 7 Tage gebraucht hat? Ist es so schlimm an etwas anderes zu glauben? Wieso könnt Ihr nicht so tolerant sein und mich meine Ansichten nachgehen lassen und ich lasse euch ie euren nachgehen, wieso versucht Ihr immer andere Ansichten als falsch darzustellen?

Könn tet Ihr nicht mit dem Gedanken leben das vllt jemand anders recht hatte und das Ihr falsch liegt, ist dieser Glaube so stark das er Druck in dieser Hinsicht ausübt?

Sry bin ein bisschen abgeschweift aber diese Fragen gehen mir nicht mehr aus meinem Kopf, un ddeshalb musste ich sie mal loswerden, ud ich glaube das sie in diesem Thread nicht schlecht aufgehoben sind. Sry.


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Also, ich glaube nicht das mein Glaube der Richtige für die Allgemeinheit ist, ich kann das nur für mich sagen, aber das auch mit Sicherheit. Alles was den Menschen weiterbringt, und ihm auf dem Weg seiner Geistigen Entwicklung hilft, ist meiner Meinung nach positiv, und Bewundersnwert.

Ich kann mit dem Gedanken leben, nicht die ganze Wahrheit zu kennen, denn Religion ist nicht Lebensinhalt für mich, nur mittel zum Zweck auf dem Weg zur Erkenntnis, und es gibt viele Pfade dorthin.

lg Prayer

Als die Sonne sich mit dem Ozean verband, erstrahlte die Welt in goldenem Prupur, und der Gedanke schien müssig, ob dies das Ende wäre.



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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

16.08.2005 um 13:45
Man muss auch bedenken, dass es verschiedene Arten von Glauben gibt.
Also z.B. gibt es "blinden Glauben", "angelehrten Glauben" und "wahren Glauben"... (gibt bestimmt noch mehr aber die 3 sollen erstmal reichen)

Bei blinden glauben ist es so, dass man einfach leichtgläubig auch glaubt und einfach ohne nachzudenken den Glauben anderer Personen annimt. Diese Art von Glauben beruht nicht auf eigener Meinung, sondern einfach auf die übernehmung der Meinung anderer. Da glaubt man z.B. eunfach an etwas weil es "cool" ist oder weil viele andere daran glauben, dann denkt man sich "ui daran glauben viele, da muss was dran sein darum glaub ich auch mal daran". Sehr serh viele Menschen glauben blind, viele wollen es nicht warhaben aber wenn sie es näher überdenken und sich überlegen würden worauf ihr glauben beruht, dann würden sie es einsehen.

Angelehrten Glauben gibt es ebenso viel wie blinden Glauben. Man könnte diesen Glaubena auch in vielen Fällen "aufgezwungenen Glauben nennen". Hier wird man z.B. sehr von Eltern beeinflusst diese haben einen Glauben und wollen diese an die Kinder weitergeben, oder auch in der Schule, in vielen Schulen ist Religionsunterricht Pflicht. Auch dies ist kein wahrer Glaube, hier wird einem einfach ein Glaube "beigebracht" ohne dass der betroffene Person sich eigene Gedanken über glauben macht.

Wahrer Glauben ist der seltenste, alle die diesen besitzen sollten begriffen haben worum es beim Glauben geht. Sie sind tolerant und aktzeptieren andere Glaubensarten, sie zwängen anderen nicht ihren Glauben auf, aber erklären gerne woran sie glauben, sie sagen aber nicht das dies oder das der "richtige" und "einzige" Glaube ist. Wahrer Glauben ist schwieriger zu erreichen als die anderen Glaubensarten, denn man muss ich erst einmal in gewisser Weise "selbst finden", damit meine ich, dass man sich der Beeinflussung der Medien, Eltern, Schule etc. bewusst werden muss und alle angelehrten oder aufgezwängten Glauben ablegen muss. Man muss sich dann vollkommen ohne die oben genannte Beeinflussung Gedanken über den Glauben machen und seinen eigenen Glauben selbst finden, das ist wahrer Glaube.

Nun woher man weiss ob man an das richtige glaubt? Das geht nur bei wahren Glauben und da ist es auch kein allgemein richtiger Glaube, sondern für sich richtiger Glaube. Wenn man den Glauben so in etwa erlangt hat wie ich beschrieben habe, also ohne Beeinflussung, dann fühlt man einfach dass es der richtige Glauben für einen ist, man verlässt sich also in gewisser Weise auf seine Gefühle, seine Intuition uns weiß dann für sich, dass es richtig ist.

Die die so festgefahren in ihren Glauben und intolerant gegenüber anderen Glaubensarten sind, gehören zu den ersten 2 Gruppen.

Licht und Liebe euch allen :)


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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

16.08.2005 um 14:00
"Komm und Sieh !" sagte der Buddha

Nicht "Komm und Glaube"

Im Buddhismus setzt man auf die eigene Erkenntnisfähigkeit, Glauben wird da nicht verlangt, eher Vertrauen, das durch Argumente und eigenes Überprüfen immer mehr gestärkt werden kann und auch tiefgründiger wird.

Aus beiden Ansatzpunkten erwächst aber ab irgendeinem Punkt so etwas wie Verehrung.
Nur sind die Wege dahin verschieden.

Welcher Weg besser ist muss jeder selbst für sich ausmachen

Grüsse

Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
Alle Phänomene sind leer und ohne Selbst
Nirvāna ist Frieden



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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

16.08.2005 um 14:03
@Palin
Meinst du die von meiner Familie? Oder willst du das erste Mitglied bei mir werden? ;)

@carnage20

"Wahrer Glauben ist der seltenste, alle die diesen besitzen sollten begriffen haben worum es beim Glauben geht. Sie sind tolerant und aktzeptieren andere Glaubensarten, sie zwängen anderen nicht ihren Glauben auf, aber erklären gerne woran sie glauben, sie sagen aber nicht das dies oder das der "richtige" und "einzige" Glaube ist."

Klingt ja ganz nett, was du da geschrieben hast. Doch jeder Glaube besagt, dass NUR er recht hat. (Soweit ich weiß zumindest. Lasse mich gern eines Besseren belehren.)
Wäre ja auch paradox, wenn man sagt: "ich weiß nicht ob ich recht habe, vl hab ich nicht recht" und dann ist man aber voll dabei seinen Glauben auszuüben.
Man kann nicht gleichzeitig überzeugt und nicht überzeugt sein, oder?
So seh ich das.

Omnia incerta sunt.


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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

16.08.2005 um 16:55
Ich will die Glaubensgrundsächlichkeiten des shootmeismus erfahren meister..

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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

17.08.2005 um 08:23
@Palin

Die Verfechtung für den Glauben den man ausübt, diese gibt es schon so lange es den Menschen gibt.Für mich hat aber die Verfechtung ansich nicht viel mit Glauben zu tun.Wenn du eine feste eingebrannte Meinung hast läßt du dich schwer davon abbringen.Das geht nicht nur in Richtung glauben sonder eigentlich in jede Lebenslage.Der Mensch ist halt so gestrickt.
Viele versuchen diese Meinung anderen aufzudrängen und wenn es sein muß mit Gewalt.
Woher willst du wissen das Mord in den Augen eines Mörders verkehrt ist ??
Er wird versuchen dich vom Gegenteil zu überzeugen weil er der Meinung ist richtig gehandelt zu haben.Nur deine Vorstellung von Mord ist eine andere wie er hat.

Das Schönste, was wir erleben können, ist das Mysteriöse.
Es ist die Quelle jeder wirklichen Kunst und Wissenschaft.
Albert Einstein, Oktober 1930



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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

17.08.2005 um 08:51
@SamaelCrowley: Das stimmt so nicht ganz. Dass sich Menschen nur ungern von ihren einmal gemachten meinungen abbringen lassen ist korrekt, und erfüllt auch einen sinnvollen Zweck: nämlich den eines gefestigten Selbst- und Weltbildes. Im Alltag ständig alles zu hinterfragen und dauernd die eigenen Einstellungen und Voprstellungen zu prüfen würde zu viel Energie verschwenden. Stattdessen benutzt man im Alltag ein zwar nicht perfektes, aber für die eigenen Zwecke auseichendes Selbst- und Weltbild.

Anders sieht es in der Wissenschaft aus. Wenn dort jemand eine neue Behauptung aufstellt, die bisherigem Wissen widerspricht, dass ist man erst mal skeptisch, und prüft diese Behauptung eingehend. Sollte sie sich bestätigen, wird sie in den grossen Bereich der Wissenschaft aufgenommen, ansonsten zu recht als falsche Aussage verworfen.
Alle Religionen machen nun Aussagen, die sich nicht bestätigen lassen, oder deren Gegenteil sogar bewiesen ist. Ausserdem wird und wurde damit noch und noch von Schindluder bis zum genozid alles mögliche gerechtfertigt.

Natürlich ist es das Recht jedes Menschen, diese Dinge trotzdem zu glauben - ich frag mich dann einfach, warum er's tut.


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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

17.08.2005 um 09:00
@skeptiker

Wissenschaft und Glaube sind doch so oder so zwei paar Schuhe.
Nimm die Evolution.Keine der beiden Parteien kann erklären wie das Leben endstanden ist.Insofern glaubt die Wissenschaft auch da sie es nicht beweisen kann aber in ihren Augen "logisch" sein muß.

Der Glauben an etwas läßt sich so oder so nicht erklären.
Da sind wir Menschen ein Glück alle verschieden und jeder hat darüber seine Meinung und seinen Glauben.
Wäre alles gleich, wäre es langweilig.

Das Schönste, was wir erleben können, ist das Mysteriöse.
Es ist die Quelle jeder wirklichen Kunst und Wissenschaft.
Albert Einstein, Oktober 1930



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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

17.08.2005 um 09:05

Das Manifest der ShOoTmEiStEn
Nur 6 Gebote!!!



1. Gebot: Du sollst dir zwei mal täglich die Zähne putzen!
2. Gebot: Du sollst nur im Notfall bei Rot über die Kreuzung fahren!
3. Gebot: Du sollst das tun was du für richtig hälst!
4. Gebot: Du sollst nicht vergessen, dass du die Konsequenzen für das Halten des 3. Gebotes ausbaden musst!
5. Gebot: Du sollst immer eine eigene Meinung haben, egal was andere sagen!
6. Gebot: Du sollst den monatlichen Mitgliedsbeitrag von 9,99 € (ist doch wahnsinnig billig, oder?) pünktlich auf mein Konto überweisen!

643-3129.38



Omnia incerta sunt.


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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

17.08.2005 um 09:14
@SamaelCrowley

Wenns doch nur so einfach wäre, dann würde ja niemand (ok, ausser mir vielleicht) etwas sagen. Ein Beispiel:

Meine Frau ist Kinderärztin. Was denkst Du, wieviele Kinder mit Krebs schon von Ihren Eltern aus der Chemotherapie (und damit praktisch ihrer einzigen Überlebenschance) gerissen wurden, mit der Begründung: "Gott wird ihnen schon helfen". Es dauert dann meist nicht lange, bis ein Telefonanruf kommt, und die Eltern nach Morphium verlangen, weil das Kind tage- und nächtelang vor Schmerzen schreit, und es natürlich für jede Behandlung zu spät ist. In den USA kann man mittlwerweile (ertuanlich vernünftig) solche Eltern entmündigen. Bei uns ist die nicht der Fall, weil man nicht mit 100% Sicherheit sagen kann, dass die Chemotherapie geholfen hätte.

Vielleicht kannst Du Dir vorstellen, welche Arten von Krebs ich solchen Eltern jeweils an den Hals wünsche.

Es ist im Land der Spinner nicht alles einfach so Friede, Freude, Eierkuchen, und jeder wird glücklich wie er will.

Der Fortschritt der Menscheit geht auf die Wissenschaft zurück. Weder Hellseher, noch Kartenleger, noch Religionen haben zum Fortschritt beigetragen, sondern waren immer nur Hemmschuh...


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Der Glaube und die Verfechtung desselbigen

17.08.2005 um 09:31
@skeptic

In einem solchen Fall ist es natürlich tragisch.
Ich kenne solche Fälle zu genüge auch wenn es nicht um Krebs geht.

Die Wissenschaft ist ein Gebiet in dem der Mensch zweifelsohne viel errreicht hat.Auch wenn heute nicht mehr so aktuell aber denk mal an die These die Erde ist rund.Die Kirche hat es verboten und unterdrückt.
In diesem Falle stimme ich dir zu.
Andersherum kann man der Wissenschaft vieles Negative nachsagen.

Du kannst aber dennoch sagen das wenn du dich an die Bibel hälst (auch wenn es altmodisch ist) vieles verhindert werden könnte.
Ich weiß nicht genau wer aber ich glaube Ghandi sagte mal das wenn sich alle Menschen an die 10 Gebote halten würden hätten wir andere Zustände auf der Erde.


Das Schönste, was wir erleben können, ist das Mysteriöse.
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Albert Einstein, Oktober 1930



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