xsaibotx
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Vermutlich hat das auch einen guten Grund, wenn man sich nur mal die Definitionen auf Wiki anschaut:Do-X schrieb:Ich weiß es doch nicht? Wer meint, den Kommunismus gab es bereits real, der irrt sich.
Er bezeichnet erstens gesellschaftstheoretische Utopien, die auf Ideen sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung beruhen.Quelle: Wikipedia: Kommunismus
Da sind wir mit einer Staatsquote von ca. 50% ja schon ziemlich weit auf dem Weg zum Kommunismus fortgeschritten.Schnapspraline schrieb:In einem modernen kommunistischen System könnten beispielsweise bestimmte Sektoren der Wirtschaft in staatlicher Hand bleiben ...
Ah du möchtest also eine Volksrepublik China samt seinem social Credit System.Schnapspraline schrieb:In einem modernen kommunistischen System könnten beispielsweise bestimmte Sektoren der Wirtschaft in staatlicher Hand bleiben, während andere privatisiert werden. Auf diese Weise kann der Staat die Grundbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger sicherstellen, während private Unternehmen Innovation und Wachstum fördern können.
Ein weiterer Ansatz wäre, Anreize für kooperatives Verhalten zu schaffen. Zum Beispiel könnten Menschen, die sich aktiv an der Verwaltung und Verbesserung ihrer Gemeinden beteiligen, durch soziale Anerkennung, Zugang zu zusätzlichen Ressourcen oder anderen Vorteilen belohnt werden. Auf diese Weise könnten Menschen dazu ermutigt werden, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und ihr egoistisches Verhalten zu minimieren
Du meinst also die Fleißigen sollen noch mehr buckeln weil sich noch mehr einen faulen Lenz machen wollen?Schnapspraline schrieb:ein hybrides System, das auf den Stärken beider Systeme aufbaut, konzipiert wird.
Natürlich erst im zweiten Schritt, nachdem vorher felsenfest versichert wurde, dass es sowas im neuen Kommunismus niemals geben würde.Berryl schrieb:Aber schon Original mit seinen Umerziehungslagern?.
Eben nicht, du hast es nicht verstanden. Es soll kein System sein, in das man unfreiwillig gezwungen wird. Es ist ja keine Form der alten kommunistischen Systeme, es ist etwas neues. Besseres. Man lernt aus den Fehlern der alten.Berryl schrieb:Ah du möchtest also eine Volksrepublik China samt seinem social Credit System.
Verstehe.
Aber schon Original mit seinen Umerziehungslagern?.
Das ist deine Meinung, meiner Meinung kann sowas funktionieren. Nicht alle ticken so wie du und nicht alle Menschen sind egoistische Menschen.Abahatschi schrieb:Dieser Supekommunismus wird ohne Supermauern nicht funktionieren, denn ich habe so die leise Ahnung wer noch im Land bleibt...zeichnet sich jetzt schon ab.
Ach was, wer an dem Verdienst anderer sich leistunglos beteiligen möchte ist nicht egoistisch? NUr der der seinen Gewinn nicht bis auf den letzten Pfenning teilen möchte? Das ist ja lustig.Schnapspraline schrieb:Nicht alle ticken so wie du und nicht alle Menschen sind egoistische Menschen.
Also das musst du mir mal genauer erklären?! Welchen Bezug haben "Springerstiefel" und "Bomberjacke" zum Kommunismus. Ich lerne gerne dazu, dann mal los !!Berryl schrieb:Bitte zieh dir Springerstiefel an und eine Bomberjacke.
Da isses schon vorbei mit "Volkseigentum". Wenn einer mehr bekommt als der andere, gibt es früher oder später Probleme im System.Schnapspraline schrieb:Zugang zu zusätzlichen Ressourcen oder anderen Vorteilen belohnt werden
Angenommen ist es so: ich will so nicht arbeiten würde meine Talente im Spazieren gehen und Chillen sehen.Schnapspraline schrieb:ie Menschen würden gemeinsam arbeiten, um die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen, und ihre Fähigkeiten und Talente für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen.
Dann reden wir über unterschiedliche Dinge. Ich spreche von einer historisch notwendigen Entwicklung. Ich kann mich irren, aber das heißt dann, das es keinen Kommunismus gibt.Zaunkönigin schrieb:Hmmm, ich sehe Kommunismus nicht unbedingt als notwendig.
Doch genau das heißt es. Wenn du alle Bäume fällst, gibt es keine Bäume mehr. Egal ob alle das wollen oder nicht. Eine derartige Notwendigkeit meine ich.Zaunkönigin schrieb:Wenn das keiner will, dann kommt das eben auch nicht zur Umsetzung.
Vielleicht mangelt es mir an Fantasie, aber wie sollen marodierende Männerhorden die nach dem Recht des Stärkeren agieren eine neue globale Gesellschaftsordnung etablieren?Zaunkönigin schrieb:Warum?
Revolution ist Umbruch und führt natürlich auf jeden Fall erstmal zu einer Destabilisierung, unabhängig davon was möglicherweise hinterher kommt.
Der Ursprung der Klassengesellschaft liegt in der Arbeitsteilung und Technik, also grob in der Zeit der ersten Ackerbauern und Viehzüchter. Dort beginnt auch die Geschlechterungerechtigkeit. Vorher gab es dafür schlicht keine Spielräume.Zaunkönigin schrieb:Sehe ich anders.
Das denke ich, geht weit darüber hinaus.
ne, das würde bzw. sollte sich ja ganz normal einpendeln. versteht sich doch von selbst, das ich mein haus nicht auf einem fremden acker errichte und dann das theater losgeht...Dr.Edelfrosch schrieb:Und wenn dann alle diese Möglichkeit hätten ist das Gejammer von einiegen groß, das plötzlich ein Nachbar sein Haus auf dem gleichen Stück Land baut und auch auf den selben Äckern seine Samen setzt...
Wieso muss es denn unbedingt Probleme im System geben? Solange die anderen auch genug bekommen braucht es doch keinen Neid. Und die Personen, die mehr bekommen können dies ja wieder der Gesellschaft zuführen. Menschen müssen nicht egoistisch sein.Ayashi schrieb:Da isses schon vorbei mit "Volkseigentum". Wenn einer mehr bekommt als der andere, gibt es früher oder später Probleme im System.
Es funktioniert nicht.
Irgendeiner muss immer oben sitzen und koordinieren. Und das der dann mehr haben will als die anderen, die unten die Drecksarbeit erledigen, ist nachvollziehbar. Er trägt ja auch die Verantwortung.
Menschen wollen nicht immer nur "mehr". Ihm kann es auch genügen ein Teil des Systems zu sein und eine wichtige Rolle zu spielen, damit es funktioniertAyashi schrieb:Irgendeiner muss immer oben sitzen und koordinieren. Und das der dann mehr haben will als die anderen, die unten die Drecksarbeit erledigen, ist nachvollziehbar. Er trägt ja auch die Verantwortung.
Ich denke nicht, dass du das nicht wollen würdest. In so einer Gesellschaft, die so gut funktioniert und will jeder einen Teil dazu beitragen, da Menschen ja auch Anerkennung wollen und sich wichtig fühlen wollen.Abahatschi schrieb:Angenommen ist es so: ich will so nicht arbeiten würde meine Talente im Spazieren gehen und Chillen sehen.
Was bekomme ich von diesem Staat?
Ähh, moment, genau das ist jetzt meine Hauptbeschäftigung, ich habe dafür meine Unternehmungen aufgegeben.Schnapspraline schrieb:Ich denke nicht, dass du das nicht wollen würdest.
Abahatschi schrieb:Was bekomme ich von diesem Staat?
Ich nicht. Ich will nicht für Anerkennung arbeiten, die ist mir wurst.Schnapspraline schrieb:In so einer Gesellschaft, die so gut funktioniert und will jeder einen Teil dazu beitragen, da Menschen ja auch Anerkennung wollen und sich wichtig fühlen wollen.
Habe ich dir schon beantwortet.Abahatschi schrieb:Ich nicht. Ich will nicht für Anerkennung arbeiten, die ist mir wurst.
Werde ich dann als sehr gute und qualifizierte Fachkraft zur Arbeit gezwungen?
Schnapspraline schrieb:In einem kommunistischen System ohne Leistungsgesellschaft würde die Gesellschaft jedoch versuchen, diese Menschen zu unterstützen und ihnen zu helfen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln, anstatt sie auszuschließen oder zu bestrafen. Und das wird diesen Menschen gefallen und sie werden ihre Fähigkeiten nutzen wollen
Es geht ja nicht um Umerziehung. Wenn du keinen Teil zur Gesellschaft beitragen willst, musst du das ja nicht tun. Kannst ja woanders hingehen, wo du Geld bekommst In diesem Kommunismus handeln die Menschen aus einer intrinsischen Motivation heraus, die wollen für das System arbeiten, weil ihnen das System und die Gemeinschaft gefällt und es funktioniert. Menschen sind nicht von Natur aus geldgeile Egoisten, sondern soziale Wesen, die auch gerne Dinge für die Gemeinschaft tun.Abahatschi schrieb:Ich habe zwei mal studiert und habe um die 15 Zusatzausbildungen -> ich brauche keine Hilfe bei der Entwicklung meiner Fähigkeiten.
Ich hoffe nicht dass Methoden wie Umerziehungslager aus dem alten Kommunismus nutzen willst.
Ich will von Dir wissen welche Leistungen mir von deinem Staat zu stehen: Miete, Versicherungen und ganz wichtig, wieviel Geld?