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Kommunismus jetzt einführen?

800 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: System, Neues ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommunismus jetzt einführen?

30.03.2023 um 22:04
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Und da war es immer so toll, dass die mit Mauern, Zäunen, Tretmienen und Kugeln die Leute daran hindern mussten in den bösen Kapitalismus zu fliehen.
Eben das passiert hier ja nicht. Wer nicht für den Kommunismus geeignet ist, dem steht es frei zu gehen.
Das würde nicht lange so bleiben. Wenn die Klugen und Fleissigen in Scharen weglaufen, weil sie andernorts mit ihren Fähigkeiten ein sehr viel besseres Leben haben können (also das hier in sehr viel grösserem Umfang), und Dumme und Faule u.a. in Führungspositionen nachrücken, würde der folgende wirtschaftliche Niedergang die Politik ziemlich schnell davon überzeugen, dass dieser Entwicklung dringend ein Riegel vorgeschoben werden muss. Selbstverständlich "im Interesse des Gemeinwohls" und mit wohlklingenden Lügen verbrämt ("Schutzwall" etc.). Man kann schliesslich nicht dulden, dass individuelle Interessen das hehre kommunistische Experiment gefährden. Das Resultat würde auf genau das hinauslaufen, was @xsaibotx geschrieben hat.

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30.03.2023 um 22:05
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Es gibt auch Beispiele von Ländern mit einem kommunistischen System, aus denen Menschen nicht fliehen, sondern in denen sie glücklich und zufrieden leben. Beispiele hierfür sind Kuba oder Vietnam, wo viele Menschen ihr Leben in der Gemeinschaft und in einem sozialistischen System genießen.
LOL. Damit hat sich jede Grundlage der Diskussion mit dir in Luft aufgelöst.
Kuba hat die glücklichste Bevölkerung der Erde was? Danach kommt direkt Venezuela.


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30.03.2023 um 22:51
Diskutieren wir ernsthaft im Jahre 2023 ob Kommunismus die Lösung wäre?

Wer sowas ernsthaft in Erwägung zieht sollte 3 Fragen beantworten?

Wie alt bist du?
Was arbeitest du?
Hast du Familie/Kinder?


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30.03.2023 um 22:52
@Schnapspraline
Jawohl, in Kuba scheint den Menschen das Glück tagtäglich aus jeder Pore zu quellen. Und deshalb fliehen wahrscheinlich bis zum heutigen Tage so viele Kubaner auf lebensgefährlichen Routen Richtung United States.
Scheint mit dem Genuss in Kuba, zumindest für einheimische nicht so üppig auszusehen. Anders ist das natürlich für Touristen, die natürlich nur die Fassade zu sehen bekommen. Es ist eine Dreistigkeit von Dir, hier solche erkennbar kommunistischen Phantastereien zu propagieren. Systeme die ihr eigenes Volk mit Gewalt und Unterdrückung auf Linie bürsten. Versuch mal auf Kuba für den Kapitalismus zu werben. So schnell kannst du gar nicht schwimmen, wie sie dich wegsperren würden.


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30.03.2023 um 23:21
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Kommunismus kann dauerhaft funktionieren , wenn er auf einer demokratischen Grundlage aufgebaut ist. Das bedeutet, dass die Entscheidungen in der Gesellschaft auf breiter Beteiligung und Konsens beruhen sollten, anstatt von einer zentralen autoritären Regierung getroffen zu werden.
Was ist, wenn nun eine demokratische Mehrheit entscheidet, dass die Wirtschaft nicht auf Gemeineigentum beruhen soll?
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Ein weiterer Ansatz ist die Dezentralisierung der Wirtschaft und der politischen Macht. Dies würde bedeuten, dass die Produktionsmittel und die politischen Entscheidungen auf lokaler Ebene kontrolliert werden und dass es keine zentrale Macht gibt, die alles kontrolliert. Dadurch würde ein größeres Maß an Autonomie und Selbstbestimmung für die Menschen geschaffen.
Wenn auf lokaler Ebene "kontrolliert" wird, hat man eben Duodez-Kommunisten mit ihren Kapos als Macht. Klingt nach autonomer Mafia, während im Staat weiterhin die unsichtbare Hand des Marktes rumfuhrwerkt. Eine gewisse Autonomie hatte Jugoslawien, aber da ist noch immer genug hineingepfuscht worden, dass es nicht geklappt hat.
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Technologie kann eine entscheidende Rolle dabei spielen, den Kommunismus dauerhaft zu machen. Zum Beispiel könnten fortschrittliche Technologien wie Künstliche Intelligenz und Automatisierung dazu beitragen, die Produktivität zu steigern und die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, ohne dass es eine hierarchische Kontrolle oder Ausbeutung gibt.
Ausbeutung ist keine Frage der Technologie. Sie ist dadurch definiert, dass Private sich den Mehrwert der Arbeit aneignen. Was nicht heißt, dass die Produzierenden mehr haben, wenn das Gemeinwesen sich den Mehrwert als "gesellschaftlich notwendige Arbeit" aneignet. Die Geschichte zeigt, dass sie eher weniger haben. Und den Traum der Automatisierung hat schon Marx in der Deutschen Ideologie geträumt (den ganzen Tag fischen, jagen, Tiere hüten und Kritiken schreiben).
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Es wird aber auch ein kultureller Wandel notwendig sein, um den Kommunismus dauerhaft zu machen. Das bedeutet, dass die Menschen ihre Werte und Einstellungen ändern müssen, um mehr Solidarität, Gemeinschaftssinn und Gleichheit zu fördern. Nur dann kann ein kommunistisches System wirklich auf Dauer funktionieren.
Ziemlich viel "müssen". Klingt nach gewaltsamer Umerziehung.


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31.03.2023 um 02:03
Zitat von ayAshiayAshi schrieb:Die UdSSR ist sei 89 pleite und in China hat man sich für den Kapitalismus entschieden.
Die UdSSR ist aber weniger am Kommunismus pleite gegangen sondern eher am überbordenden Militarismus, Rüstungswahn und Kampf zwischen den Systemen.


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31.03.2023 um 03:46
Zitat von uatuuatu schrieb:Das würde nicht lange so bleiben. Wenn die Klugen und Fleissigen in Scharen weglaufen, weil sie andernorts mit ihren Fähigkeiten ein sehr viel besseres Leben haben können (also das hier in sehr viel grösserem Umfang), und Dumme und Faule u.a. in Führungspositionen nachrücken, würde der folgende wirtschaftliche Niedergang die Politik ziemlich schnell davon überzeugen, dass dieser Entwicklung dringend ein Riegel vorgeschoben werden muss. Selbstverständlich "im Interesse des Gemeinwohls" und mit wohlklingenden Lügen verbrämt ("Schutzwall" etc.). Man kann schliesslich nicht dulden, dass individuelle Interessen das hehre kommunistische Experiment gefährden. Das
Aber warum sollten Kluge und Fleißige Menschen weglaufen, wenn die Gesellschaft etwas weniger ungleich ist? Ist es nicht eher heute so, dass viele Kluge und Fleißige nicht ihr Potenzial entfalten können, weil sie arm geboren werden?

Kapitalismus führt nicht automatisch dazu, dass sich Leistung lohnt. Eine Abwesenheit von Kapitalismus (in welcher Form auch immer) führt nicht automatisch dazu, dass sich Leistung nicht lohnt.
Wenn ich in einer anarchistischen kommune lebe und der einzige bin, der eine bestimmte Fähigkeit hat, werde ich auch gewertschätzt. Ggf. sogar mehr, als wenn ich in einer kapitalistischen Welt eine Spezialfähigkeit habe, aber mich nicht gut durchsetzen kann (Pflegekräfte z.b. sind sehr wertvoll: für die, die sie einsetzen. Ihre Leistung wird im kapitalistischen System nicht besonders gewertschätzt, obwohl es Pflegekräftemangel gibt).

Auch ist es doch so, dass Kapitalismus nur den starken Staaten insofern nutzt, dass es einen Braindrain gibt. Schwächere Staaten wie in Osteuropa oder in Afrika haben im Kapitalismus eher das Problem, ihre Fachkräfte zu halten und sie laufen ihnen davon. Denn im Kapitalismus kann dann ein reiches Land wie Deutschland z.b. Pflegekräfte aus Osteuropa anziehen, um hier einen Mangel auszugleichen und weiterhin schlechtere Löhne zu zahlen bzw. Arbeitsbedingungen zu bieten, weil man auf Menschen aus ärmeren Ländern zurückgreifen kann.

Wo bleibt da die Leistung, die sich lohnt? Im Gegenteil: Man kauft Leistung billig ein und für die Arbeiter lohnt sich das nicht. Für die Näherin aus Pakistan lohnt es sich jedenfalls nicht sehr, wenn sie für uns im Westen billige Kleidung näht. Egal wie gut sie das macht. Und weglaufen können da die wenigsten, denn in den Westen dürfen ja nicht alle.


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31.03.2023 um 05:11
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Vor allem ist die Idee schon X mal gescheitert.
Und da war es immer so toll, dass die mit Mauern, Zäunen, Tretmienen und Kugeln die Leute daran hindern mussten in den bösen Kapitalismus zu fliehen.
Als ob es diese sinnlose Diskussion nicht schon seit Jahrzehnten gegeben hat. Früher konnte man sich ja in Deutschland nur ein paar Kilometer weiter nach Osten begeben, um in diesem kommunistischen Paradies zu leben, das sich DDR nannte. Der antifaschistische Schutzwall machte es vielleicht etwas komplizierter, aber so richtig sind mir keine langen Schlangen an der DDR Grenze von begeisterten Menschen, die unbedingt im Paradies leben wollten, in Erinnerung.

Nun, die DDR ist Geschichte. Aber auch heute empfehle ich einfach mal bei der kubanischen oder venezualenischen Botschaft vorzusprechen, ich bin mir sicher, man wird ohne Probleme ein Einwanderervisum erhalten. Nur komisch, dass in diesen Paradiesen dann eine erheblich grössere Anzahl von Menschen in der Gegenrichtung unterwegs ist.

Tja. Aber anstatt im so bösen Kapitalismus am Computer zu sitzen und Unsinn zu schreiben, sollte man es doch endlich mal tun: Auf nach Caracas oder Havana! Wir freuen uns schon auf die schwärmenden Erfahrungsberichte von @shionoro und @Schnapspraline. Vielleicht kommen wir ja dann alle nach!

:D :D


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31.03.2023 um 05:42
Im Prinzip scheint jede Gesellschaftsordnung ihren gleichen Haken zu haben.

Oder warum ist es nötig, dass sich jede Führungebene "vor's Volk" schützen (Personenschutz!!) muss!?


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31.03.2023 um 05:53
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber warum sollten Kluge und Fleißige Menschen weglaufen
Weil die vielleicht keinen Bock auf euer Runkelrüben und Sackleinen Paradies haben?

Und wie ersetzt du die, die ihr Glück in anderen Staaten suchen?
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Aber auch heute empfehle ich einfach mal bei der kubanischen oder venezualenischen Botschaft vorzusprechen, ich bin mir sicher, man wird ohne Probleme ein Einwanderervisum erhalten. Nur komisch, dass in diesen Paradiesen dann eine erheblich grössere Anzahl von Menschen in der Gegenrichtung unterwegs ist.
Vielleicht lernen sie neue Freunde in Zuteilungsschlangen kennen, mit knurrenden Magen in Reih und Glied zu stehen schweißt bekanntlich zusammen.
Zitat von uatuuatu schrieb:Das Resultat würde auf genau das hinauslaufen, was @xsaibotx geschrieben hat.
Es ist halt immer so gelaufen... Warum sollte es diesesmal anders laufen?


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31.03.2023 um 06:12
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Vielleicht lernen sie neue Freunde in Zuteilungsschlangen kennen, mit knurrenden Magen in Reih und Glied zu stehen schweißt bekanntlich zusammen.
Jo, sieht man täglich - wie definiert sich der heutige Kapitalismus nochmal ? - bei den Tafeln. Und es werden täglich mehr! Ich sag's mal so, " Im Westen nichts Neues!" ne?


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31.03.2023 um 06:13
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Tja. Aber anstatt im so bösen Kapitalismus am Computer zu sitzen und Unsinn zu schreiben, sollte man es doch endlich mal tun: Auf nach Caracas oder Havana! Wir freuen uns schon auf die schwärmenden Erfahrungsberichte von @shionoro und @Schnapspraline. Vielleicht kommen wir ja dann alle nach!
Wenn Kapitalismus so toll ist, warum gehst du dann nicht in ein land mit weniger sozialer Sicherung als Deutschland? Hab gehört in Pakistan soll es schön sein. Da gibt es auch weniger Streikrechte, weniger soziale Absicherung und ein Tempolimit machen die ganz bestimmt nicht. Also was hält dich?


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31.03.2023 um 06:52
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn Kapitalismus so toll ist, warum gehst du dann nicht in ein land mit weniger sozialer Sicherung als Deutschland?
Er und die meisten anderen in diesem Land, bezahlen für diese soziale Absicherung und das nicht gerade wenig. Dein Argument ist für die Tonne, weißte schon


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31.03.2023 um 06:53
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Hier geht es um einen fiktiven Kommunismus.
Ah ja. Und deshalb funktioniert der einfach?
:)
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Das heißt, dort werde ich auf jeden Fall selbstständig, denn dort haftet jeder für jeden.
Jo, das funktioniert ganz bestimmt. Wer hat nicht schon jetzt Bock darauf, für die Fehler anderer zu haften. Wird bestimmt ein Renner. :Y:
Zitat von tarentaren schrieb:Warum sollte dies so sein es ist doch gar nicht Ziel hier im Wettbewerb zu bestehen, da dadurch nur unnötig Ressourcen verschwendet werden.
Is klar. Wenn der Staat nicht autark ist, dann muss er wohl oder übel mit den pösen Kapitalisten im Umfeld Handel treiben und sich in der globalen Weltwirtschaft behaupten. Hat bisher noch nie funktioniert, aber in den Köpfen einiger scheint das noch nicht so ganz angekommen zu sein.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber warum sollten Kluge und Fleißige Menschen weglaufen, wenn die Gesellschaft etwas weniger ungleich ist?
Sie würden nicht weglaufen, sondern einfach mit den Füßen abstimmen. Wenn ich für die gleiche Arbeit irgendwo anders erheblich besser leben kann, dann werde ich wechseln. Das machen auch heute schon Arbeitnehmer und Arbeitgeber jeden Tag und warum sollte sich das plötzlich ändern, wenn versucht wird Menschen gleichzuschalten?
Ich würde auch gehen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ist es nicht eher heute so, dass viele Kluge und Fleißige nicht ihr Potenzial entfalten können, weil sie arm geboren werden?
Man kann das Bildungssystem in Deutschland sicher noch verbessern, aber schon heute gibt es Möglichkeiten sich vom Staat bei der Entfaltung seines Potenzials unterstützen zu lassen.
Problem gibt es da eher beim inneren Schweinehund. Um den auszuhebeln, gibt es noch keine Programme.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn Kapitalismus so toll ist, warum gehst du dann nicht in ein land mit weniger sozialer Sicherung als Deutschland?
Ist er meines Wissens schon. Die USA sind, was soziale Sicherungssysteme angeht, meines Erachtens schlechter aufgestellt als Deutschland.
Davon mal ganz abgesehen halte ich deinen Ansatz für eher grenzdebil.
Warum sollte man, wenn man die Wahl hat, irgendwo hinziehen wo es einem schlechter geht? Macht doch gar keinen Sinn.
Schlecht getrollt.


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31.03.2023 um 07:08
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Im Westen nichts Neues!" ne?
In Venezuela auch nix neues, ne?
Man steht dort für alles an.


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31.03.2023 um 07:10
Warum antwortet ihr eigentlich den Mist von @Schnapspraline? Die nächste Troll Umfrage mit extremen Positionen…

Ich les wieder mit.


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31.03.2023 um 08:01
Zitat von Do-XDo-X schrieb:denn dort haftet jeder für jeden. Und da man das wissen wird, wird's nie den Supergau geben.
Zitat von emanonemanon schrieb:Jo, das funktioniert ganz bestimmt. Wer hat nicht schon jetzt Bock darauf, für die Fehler anderer zu haften. Wird bestimmt ein Renner.
Siehe oben! Man muss nur vollständig lesen oder gar nicht! Na klar wird der NEUE Kommunismus der Renner :D
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:In Venezuela auch nix neues, ne?
Man steht dort für alles an.
Ach, komm schon, hier in D stehen die ganz Gierigen sogar für das neues Handy Schlange! Wie kann man nur so materiell veranlagt sein?! Schrecklich dieser überbordende, Wohlstands-erstickende, klimaschädliche Kapitalismus! Und die Grünen machen noch mit!


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31.03.2023 um 08:07
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn Kapitalismus so toll ist, warum gehst du dann nicht in ein land mit weniger sozialer Sicherung als Deutschland
Ist er doch schon :D
Shoutout ins Lalaland.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ach, komm schon, hier in D stehen die ganz Gierigen sogar für das neues Handy Schlange! Wie kann man nur so materiell veranlagt sein?!
Ist was anderes als sich in eine Warteschlange für Brot usw. einzureihen, weißt du aber selbst.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Wohlstands-erstickende
Und der Kommunismus bringt Wohlstand? Außerhalb der Parteibonzen? :'D
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Und die Grünen machen noch mit!
Ohhh nein :o: wer hätte das gedacht? :o:


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31.03.2023 um 08:20
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Und der Kommunismus bringt Wohlstand?
Ich weiß es doch nicht? Wer meint, den Kommunismus gab es bereits real, der irrt sich. Der geschriebene Kommunismus wurde im Prinzip völlig anders interpretiert, da haben sich ein paar Staaten dran versucht, hat nicht geklappt. Der Kommunismus von @Schnapspraline kann ja tatsächlich besser sein.

Was zB im Sozialismus nicht verkehrt war, war der "unbefristete" Arbeitsvertrag. Wenn man den im Kapitalismus einführen würde, könnte man einen Haufen Geld sparen, weil die Finanzierung des Jobcenters prompt wegfallen würde. Wie viele Mrd. würde unser Staat dadurch einsparen und jeder hat Arbeit.
Mir braucht hier keiner mit "Das gibt es hier auch, wer arbeiten will, kriegt auch Arbeit... blablabla ......." Ja, natürlich, jedoch nicht in jedem Fall unbefristet (also wieder in Abhängigkeit vom kapitalistischen Sozialstaat) und auch nicht immer in dem Job, für den man sich ausbilden/qualifizieren lässt.

Das wird es im fiktiven Kommunismus nicht mehr geben!

Und noch eins! Die Schwachen werden von den Starken "getragen". Jetzt kann jeder hier hineininterpretieren, was er möchte, das ist mir Schnuppe!


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31.03.2023 um 08:29
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Zitat von Do-XDo-X schrieb:Wer meint, den Kommunismus gab es bereits real, der irrt sich. Der geschriebene Kommunismus wurde im Prinzip völlig anders interpretiert, da haben sich ein paar Staaten dran versucht, hat nicht geklappt. Der Kommunismus von @Schnapspraline kann ja tatsächlich besser sein.
Bitte zieh dir Springerstiefel an und eine Bomberjacke.
Und dann sag diesen eingeübten Satz zu einer gewissen anderen Ideologie.
Habe ich schonmal geschrieben.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Was zB im Sozialismus nicht verkehrt war, war der "unbefristete" Arbeitsvertrag.
Du meinst eher das 'Recht auf Arbeit' aka die Pflicht zur Arbeit.
Unbefristete Verträge gibts auch hier im bösen Kapitalismus.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Mir braucht hier keiner mit "Das gibt es hier auch, wer arbeiten will, kriegt auch Arbeit... blablabla ......." Ja, natürlich, jedoch nicht in jedem Fall unbefristet (also wieder in Abhängigkeit vom kapitalistischen Sozialstaat) und auch nicht immer in dem Job, für den man sich ausbilden/qualifizieren lässt.
Jeder der seine auf dem Papier stehende Qualifikation beherrscht bekommt auch eine unbefristete Stelle.
Probleme haben da meistens die halt eher den minimalen Ansatz fahren oder bei denen die Ausbildung nur auf dem Papier besteht.
Aber zumindest den ersten Fehler haben wir ja schon in einem anderen Threat besprochen.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Und noch eins! Die Schwachen werden von den Starken "getragen". Jetzt kann jeder hier hineininterpretieren, was er möchte, das ist mir Schnuppe!
Und die Trageneden sagen was gemacht wird.
Oh du verfällst ja fast in das Recht des Stärkeren.
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Warum antwortet ihr eigentlich den Mist von @Schnapspraline? Die nächste Troll Umfrage mit extremen Positionen…

Ich les wieder mit.
Gleicher Gedanke xdddd.
Aber es ist einfach zu goldig mit den Befürwortern zu diskutieren.
Oder eher ihre Utopien zu stören.


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