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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

207 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausstiegsgesellschaft, Deindustrialisierung, Wohlstandsgefährdung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

09.07.2023 um 13:12
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Nur komme ich wieder auf den Regalbefüller mit dem hart erkämpften Mindestlohn - 14 €/h - zurück. Das musst du verkraften können, denn bedenke mal, wie viele Jahre der arbeiten muss, um überhaupt einen 4-stelligen Rentenanspruch zu erreichen gegenüber den 5 Jahren, die ein Staatsbediensteter dann bereits in der Tasche hat.
Das ist meiner Meinung ja nach das Argument für den Mindestlohn: er soll auch dazu ausreichen, dass die Menschen am Ende nicht in Altersarmut landen. Quasi eine negative Subvention der Unternehmen an den Staat, der spart sich Sozialhilfe.
Dazu sind aber selbst 12€ nicht hoch genug. Ist wie so oft: irgendwo dazwischen muss man die Balance finden.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:NICHT, dass wir heute schon im Armenhaus sind, sondern dass wir den Anschluss an die weltweite Konkurrenz unumkehrbar verlieren, was sich an beschriebenen Beispielen erkennen lässt.

Die Folgen davon werden wir spüren, wenn der Speck abgefrühstückt ist. Soll heißen, die Technologierführerschaft in allen Bereichen verloren ist und die meisten wertvollen Betriebe ins Ausland abgewandert sind.
Aber was sind denn deine Rezepte dagegen?
Nur jammern bringt uns ja auch nicht weiter.
Apropos jammern, da erinnere ich mich gerade an einen Fernsehbeitrag zurück, dürfte ca. irgendwo zwischen 3 und 5 Jahren her sein. Da haben sie eine sehr junge Industriemechanikerin interviewt, als erstmals die Gedanken der EU, Verbrennungsmotoren ab 2035 nicht mehr zuzulassen, publik wurden.
Die hat geschimpft und gezetert, ihr Arbeitsplatz (bei einem Automobilzulieferer) wird dadurch wegfallen usw.
Natürlich ist das möglich.
Aber darf das ein Argument sein, weiter auf die Bremse zu drücken, wo der Rest der Welt Vollgas gibt?

Die Bevölkerung scheint mir teils gar nicht willig, den (notwendigen) Wandel anzunehmen und als Chance zu begreifen. Da will man lieber bis zur Rente Pleuelstangen montieren, anstatt sich weiterzuentwickeln.
Das resultiert dann in bremsender Politik, erleben wir ja heute, die AfD fordert für Deutschland eine Art Pro-Verbrenner-Sonderweg.

Außerdem ist nicht alles schwarz. Schau dir BioNTech an - auch in Deutschland sind noch High-Tech Entwicklungen möglich und erfolgreich.

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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

09.07.2023 um 13:20
Zitat von IlianIlian schrieb:Außerdem ist nicht alles schwarz. Schau dir BioNTech an - auch in Deutschland sind noch High-Tech Entwicklungen möglich und erfolgreich.
Nicht nur BT. Einen nicht unwesentlichen Beitrag für einen stabilen und nachhaltigen, dem Klimawandel gerecht werdenden Beitrag leisten mMn auch heimische Geoforschungsinstitute. Ich kenne sogar eins, was Warnungen ans Ausland über evtl. Erdbebengefahr übermittelt.


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

09.07.2023 um 13:22
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Nicht nur BT. Einen nicht unwesentlichen Beitrag für einen stabilen und nachhaltigen, dem Klimawandel gerecht werdenden Beitrag leisten mMn auch heimische Geoforschungsinstitute. Ich kenne sogar eins, was Warnungen ans Ausland über evtl. Erdbebengefahr übermittelt.
Das ist natürlich löblich und auch notwendig, wahrscheinlich auch zukunftssicher, aber jetzt nicht unbedingt eine wirtschaftliche Cash-Cow für Deutschland. ;)


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09.07.2023 um 13:24
Zitat von IlianIlian schrieb:Das ist natürlich löblich und auch notwendig, wahrscheinlich auch zukunftssicher, aber jetzt nicht unbedingt eine wirtschaftliche Cash-Cow für Deutschland. ;)
Na ja, ich sehe immer etwas tiefer. Man kann nur da Produktion aufrechterhalten, wo genügend Wasser vorhanden ist. Aber gut, ist OT.


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09.07.2023 um 14:04
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:NICHT, dass wir heute schon im Armenhaus sind, sondern dass wir den Anschluss an die weltweite Konkurrenz unumkehrbar verlieren, was sich an beschriebenen Beispielen erkennen lässt.
@Trailblazer in Sachen Wettbewerbsfähigkeit landet Deutschland seit Jahren ganz weit oben in den verschiedenen Rankings die es dazu gibt. Da gibt es auch keinen steilen Trend nach unten. Natürlich gibt es genug was verbessert werden kann, aber dieser Abgesang auf die deutsche Wirtschaft ist m.E. durch Fakten nicht zu decken.


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09.07.2023 um 14:51
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:interessant wäre vielleicht zu wissen inwiefern es wirklich weniger Interessierte gibt für bestimmte Berufe..
wie viele von euch würden meinen, dass die Nutzung von Smartphones/Playstation/XBox in jungen Jahren den Fokus vom Lernen etwas ablenkt und die Motivation schmälert?

die Playstation 2 z.b. wurde im Jahr 2000 released.. das war genau zu meiner Abi-Zeit.. Jugendliche die da sogar noch jünger waren als ich hatten vielleicht mit einer häufigen Nutzung solches Entertainments eine Ablenkung die es früher so nicht gab schon einige Jahre vor ihrem Abi und Entscheidung für ein Studium?

das ist aber eigentlich dann kein politisches Thema, das gehört zur Menschen/Gesellschaft-Rubrik


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

09.07.2023 um 15:07
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:gibts dafür denn Hinweise, dass chinesische Investoren das gemacht hätten in den letzten 20 Jahren, dass sie in anderen Ländern investieren und dann nach ein paar Jahren die Produktionsstätten dort einstampfen?
lies doch mal richtig.
Ich sprach davon Konkurrenten vom Markt zu nehmen.
Da du das ja studiert hast kennst du mit Sicherheit den Roboterhersteller Kuka...Hinweis: die Jobgarantie gilt bis 2025....

Oder jüngst als man zugeschaut hat wie der größte deutsche Wärmepumpenhersteller vor der erwarteten Goßabnahme (Klimawandel) kapituliert und aus Angst die Nachfrage nicht zu stemmen sich verkauft an eine US-Firma die sich das zutraut.
Wie man das hat zulassen können ist mir zweifelhaft... völlig unverständlich.


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

09.07.2023 um 15:12
@RayWonders
desweiteren ging es um Schlüsseltechnologietransfer durch Invest und Übernahmen:
Maschinenbau, Konsumgüter, Automobilindustrie und Elektrotechnik, aber auch der Gesundheitssektor, das sind die bedeutendsten deutschen Branchen, an denen China Interesse zeigt. 68 Unternehmen im Maschinenbau gehören ihnen vollständig oder mehrheitlich, 43 Konsumgüterhersteller, 38 Firmen in der Autobranche, und 33 in der Elektrotechnik. Hinzu kommen noch Branchen wie Gastro-Touristik, Berater-IT, Transport, Chemie und Stahl. Unter diesen Firmen sind auch Weltmarktführer, etwa der Augsburger Maschinenbauer Kuka.
Weitere Beispiele: Der Arzneimittelproduzent Biotest gehört den Chinesen fast vollständig, der Bekleidungshersteller Tom Tailor komplett. Chinesische Investoren sind mit zehn Prozent an der Mercedes Group beteiligt, mit 18 Prozent am Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck und mit mehr als 86 Prozent am Automobilzulieferer Grammer.
Quelle: https://www.google.com/amp/s/amp.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/china-einfluss-wirtschaft-firmen-deutschland-100.html

Mir ist komplett schleierhaft wie man diesen Ausverkauf deutscher Spitzentechnologie und Knowhow hinnehmen kann.


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09.07.2023 um 15:18
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Da du das ja studiert hast kennst du mit Sicherheit den Roboterhersteller Kuka...Hinweis: die Jobgarantie gilt bis 2025....
und du glaubst wirklich der chinesische Investor wird nach 2025 nach und nach alle der 30 nicht chinesischen Standorte schließen und nur noch in China produzieren?

https://www.kuka.com/en-de/company/kuka-locations#all

@behind_eyes

du hast davon geschrieben Konkurrenten vom Markt zu nehmen. das klingt für mich danach was zur Wende passiert ist, dass Betriebe im Osten aufgekauft wurden und dann diese Standorte stillgelegt wurden.

und das glaube ich beim besten Willen nicht, dass das der Sinn und Zweck der Übernahmen ist sei es nun von China oder irgendwer anderes...
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Mir ist komplett schleierhaft wie man diesen Ausverkauf deutscher Spitzentechnologie und Knowhow hinnehmen kann.
vermutlich sehen diese Leute die sich dafür entscheiden (so große) Anteile zu verkaufen es nicht so schwarz und sind nicht so paranoid zu denken es werden jetzt die deutschen Betriebe und Standorte als Konkurrenten ausgeschaltet und alle Mitarbeiter entlassen..


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09.07.2023 um 15:23
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:du hast davon geschrieben Konkurrenten vom Markt zu nehmen. das klingt für mich danach was zur Wende passiert ist, dass Betriebe im Osten aufgekauft wurden und dann diese Standorte stillgelegt wurden.
davon habe ich nicht geschrieben.
Frage:
Wann hast du studiert?
Heutzutage übernimmt man Firmen nicht mit dem Ziel sie zu schließen sondern sie im besten Fall an das eigene Unternehmen anzuschließen und damit den Konkurrenten vom Markt zu nehmen. Wenn du dafür wirklich Beispiele haben willst bin ich raus.

Hast du eine Antwort auf die Frage warum es eine Jobgarantie bis 2025 gibt, aber nicht bis 2050?
Warum hält man sich so kurz, warum eine solche dünne Bindung?


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09.07.2023 um 15:24
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Heutzutage übernimmt man Firmen nicht mit dem Ziel sie zu schließen sondern sie im besten Fall an das eigene Unternehmen anzuschließen und damit den Konkurrenten vom Markt zu nehmen.
und ich hatte gefragt was daran schlecht ist - wenn eine Produktionsstätte in chinesischer Hand ist aber in Deutschland weiter produziert wird nachdem der Investor das gekauft hat. du hatttest etwas von Protektionismus geschrieben, also dass man sich irgendwie davor schützen müsse. ich sehe hier aber gar keinen Grund sich schützen zu müssen davor solange die Mitarbeiter weiter hier ihren Job behalten...
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Hast du eine Antwort auf die Frage warum es eine Jobgarantie bis 2025 gibt, aber nicht bis 2050?
Eine Jobgarantie für wirklich jeden Mitarbeiter über so lange Jahre zu geben ist doch fast unmöglich. da kann man ja nicht mal ein Unternehmen umstrukturieren?


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Von der Aufstiegs- zur Ausstiegsgesellschaft. Wird das gut gehen?

09.07.2023 um 15:28
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:und ich hatte gefragt was daran schlecht ist - wenn eine Produktionsstätte in chinesischer Hand ist aber in Deutschland weiter produziert wird nachdem der Investor das gekauft hat. du hatttest etwas von Protektionismus geschrieben, also dass man sich irgendwie davor schützen müsse. ich sehe hier aber gar keinen Grund sich schützen zu müssen davor solange die Mitarbeiter weiter hier ihren Job behalten.
what?
Das Thema Huawei ist dir bekannt?
Chinesische Hardware, von chinesischen Firmen entworfen und konstruiert welche im Ruf steht komprommiterende Backdoors zu haben, gesteuert vom chinesischen Staat.
Also warum. Ist es eine gute Idee gerade China die Kontrolle über "deutsche" Produkte zu überlassen?
Warum muss man es gut finden das ganze Handelshäfen von chinesischen Firmen gesteuert werden?

Beschäftige dich bitte mal mit China.
Wenn hier eine chinesische Firma investiert dann investiert der chinesische Staat.


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09.07.2023 um 15:32
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das Thema Huawei ist dir bekannt?
Chinesische Hardware, von chinesischen Firmen entworfen und konstruiert welche im Ruf steht komprommiterende Backdoors zu haben, gesteuert vom chinesischen Staat.
und wegen 1 so einem Beispiel lässt sich das herunterbrechen auf jegliche wirtschaftliche Übernahme, dass der chinessische Staat sich da irgendwie illegal betätigen wird?

und wie gesagt du hattest davon gesprochen Konkurrenten vom Markt zu nehmen, wenn aber die Standorte bestehen bleiben ist es völlig irrelevant wer die meisten Anteile an der Firma besitzt.

Kuka hat Standorte in mehr als 40 Ländern.. sprechen wir uns in 10 Jahren wieder hier an dieser Stelle, ich glaube kaum ein Standort in diesen Ländern wird schließen zugunsten von neuen Werken in China..


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09.07.2023 um 15:34
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:und wie gesagt du hattest davon gesprochen Konkurrenten vom Markt zu nehmen, wenn aber die Standorte bestehen bleiben ist es völlig irrelevant wer die meisten Anteile an der Firma besitzt
Diese Aussage & China = bin raus.


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09.07.2023 um 15:37
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:(...) wenn eine Produktionsstätte in chinesischer Hand ist aber in Deutschland weiter produziert wird (...). ich sehe hier aber gar keinen Grund sich schützen zu müssen davor solange die Mitarbeiter weiter hier ihren Job behalten...
Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist natürlich auch das Abschöpfen von know how und Betriebsgeheimnissen. China hat immer investiert, studiert und billig kopiert. Das gefährdet dann auch die deutschen Arbeitsplätze, wenn China irgendwann die Produktion abzieht und das ausgesaugte Unternehmen seiner Insolvenz überlässt...


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09.07.2023 um 15:42
@Slaterator
das werden wir jetzt bitter sehen bei der E-Mobilität.... seit Jahrzehnten schöpfen die Chinesen im Fahrzeugbau unser Knowhow ab... jetzt ist es soweit... VW in China erstmals nicht mehr top, jetzt kommen die Chinesen u D das mit unserem KnowHow.


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09.07.2023 um 15:42
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das gefährdet dann auch die deutschen Arbeitsplätze, wenn China irgendwann die Produktion abzieht und das ausgesaugte Unternehmen seiner Insolvenz überlässt...
ich hatte schon mehrfach auf den letzten Seiten gefragt ob es dafür Belege gibt dass ein chinesischer Investor das gemacht hat in den letzten 20 Jahren.. ich hab keine einzige Quelle dafür bekommen also scheint es gar nicht passiert zu sein bisher und es ist nur eine diffuse Angst die im Raum schwebt..

gerade bei dem Beispiel mit Kuka das verwendet wurde in der Argumentation gegen mich, das Unternehmen hat Standorte in 40 Ländern. ein investor wird doch nicht so ein großes Unternehmen kaufen und insolvenz gehen lassen. wo ist der Sinn in dem ganzen? zu den 40 Ländern zählen auch viele Standorte in China selbst.. dann würde man ja auch die Standorte in China stilllegen müssen wenn es insolvenz geht?

ich denke es wird investiert um weiter zu wirtschaften und an gutem KnowHow und gutem Anteil am weltweiten Absatz teilzuhaben..
wenn sie sehen dieser Roboterherstellter z.b. hat gute Chancen in der Zukunft, wird aufgekauft damit man in Zukunft an den Gewinnen teilhaben kann..


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09.07.2023 um 15:44
https://www.automobilwoche.de/bc-online/automarkt-china-vw-uberlasst-byd-zukunftig-die-krone
Im April übernahm der lokale Konkurrent BYD nach über 30 Jahren die Marktführerschaft von Volkswagen in China
as I said.... und das haben die von uns... seit Jahrzehnten schöpfen sie unser Knowhow ab.... falsch: wir lassen es abschöpfen und jetzt wird geerntet.


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09.07.2023 um 15:51
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:das werden wir jetzt bitter sehen bei der E-Mobilität
Das läuft dann so wie damals mit den Solarpanels. Erst waren wir damit Weltmarktführer, dann wurde die Produktion nach China verlegt, inzwischen produzieren die Chinesen selbst und bei uns sind die Unternehmen den Bach runtergegangen.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich hatte schon mehrfach auf den letzten Seiten gefragt ob es dafür Belege gibt dass ein chinesischer Investor das gemacht hat in den letzten 20 Jahren..
Es ist wohl unstrittig, daß China immer kopiert und nur in seltenen Fällen selbst entwickelt hat. Egal ob Investition oder Produktionsverlagerung, sobald die Chinesen Zugriff haben, sind Betriebsgeheimnisse, Technologie usw. nicht mehr sicher.


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09.07.2023 um 15:52
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Mir ist komplett schleierhaft wie man diesen Ausverkauf deutscher Spitzentechnologie und Knowhow hinnehmen kann.
Ich glaube, da könnte was dran sein, könnte!
Hier hab ich einen "Welt"-Artikel (2015) gefunden, wo es tatsächlich um Know how Klau geht.


https://www.welt.de/wirtschaft/article143307503/Dank-deutscher-Naivitaet-schnappt-China-Falle-zu.html

Und nicht zuletzt, finden die Chinesen Deutsche Baukultur ja auch richtig chic zum abkupfern...
Als kopierte Stadt steht Hallstatt nicht allein in China: Derzeit entsteht in Changde, einer Stadt mit knapp sechs Millionen Einwohnern in der Provinz Hunan, ein Nachbau der Hannoveraner Innenstadt. Ende 2016 soll die Kopie als deutsches Viertel in der chinesischen Metropole eröffnet werden.
Quelle:
https://irights.info/artikel/ein-alpendorf-in-china/27100#:~:text=Als%20kopierte%20Stadt%20steht%20Hallstatt,der%20chinesischen%20Metropole%20er%C3%B6ffnet%20werden.


Ich frage mich aber schon, ob das eher eine Ehrbezeigung als ein für uns gefährliches Wirtschaftsdesaster bedeuten soll?


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