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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Automobil, SUV, Umweltpolitik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

08.02.2024 um 12:10
In Paris wurden höhere Parkgebühren für große Autos beschlossen. Die Maßnahme richtet sich an Autos von ausserhalb die schwerer als 1,6 t (bzw. 2,0t wenn E-Fahrzeug) sind, allerdings sind Pflegedienste und Handwerker ausgenommen. Wie fändet ihr eine solche Maßnahme in Deutschen Großstädten, vor allem Metropolen wie München, Berlin oder Köln?

Ich persönlich fände es durchaus sinnvoll. Große und schwere Autos verbrauchen mehr Platz, belasten überproportional die Fahrbahndecke sowie die Umwelt und sind in den engen Straßen deutscher Innenstädte eher unpraktisch. Man sollte es meiner Meinung nach mit einem sinnvollen Park&Ride Angebot kombinieren.

https://www.carwow.de/auto-news/3218/parkgebuehren-suvs#gref
https://www.zeit.de/mobilitaet/2024-02/autoverkehr-paris-suv-parkgebuehren-verdreifachung

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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

08.02.2024 um 14:09
Und ich als Autobesitzer soll dann am Parkscheinautomat die Länge, Breite und das Gewicht meines Fahrzeugs eingeben?


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

08.02.2024 um 14:15
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Länge, Breite und das Gewicht meines Fahrzeugs eingeben
LOL

KFZ-Kennzeichen reicht doch schon. Big Brother kennt ja den Rest und kann ggf. sogar das hier mit einberechnen.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

08.02.2024 um 15:40
Was mich ich mich immer gefragt habe wie genau "SUV" bei den teils allergischen Reaktionen bei diesem Thema definiert wird.

Da gibt es ja auch von kleinst bis sinnlos übertrieben diverse Fahrzeuge.
Und was ist mit dem Förster Pick-Up?
Ist ein Van nicht auch ein höheres Fahrzeug?
Golf Plus?
Rentner der sich ein Dacia SUV holt weil er einen schlimmen Rücken hat.
Bauunternehmer mit Dodge RAM wegen schwerlast Baustellenbelieferung
etc. pp.

Das bekommt man doch mitnichten nach Maßen und Gewicht geklärt.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

08.02.2024 um 18:50
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:In Paris wurden höhere Parkgebühren für große Autos beschlossen.
Nein, nicht für große Autos sondern für Autos
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:schwerer als 1,6 t (bzw. 2,0t wenn E-Fahrzeug)
Gewicht und Größe lassen sich pauschal nicht gleich setzen.
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Das bekommt man doch mitnichten nach Maßen und Gewicht geklärt.
Richtig, weil "das" eben nicht die Größe ist sondern das Gewicht.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

08.02.2024 um 18:52
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Und ich als Autobesitzer soll dann am Parkscheinautomat die Länge, Breite und das Gewicht meines Fahrzeugs eingeben?
kann man automatisieren aber ja, prinzipiell wäre das die eigentliche Bemessungsgrundlage solange das Argument nicht heißt "materielle Belastung der Infrastruktur durch hohes Gewicht".


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

08.02.2024 um 19:00
@F.Einstoff

Naja, es gäbe dann zwei Kategorien von Parktickets, du kriegst das schon hin, am Automaten das richtige zu ziehen. Und wenn man schummelt besteht das Risiko erwischt zu werden.

@behind_eyes
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Gewicht und Größe lassen sich pauschal nicht gleich setzen.
Das ist zwar grundsätzlich richtig. In den meisten Fällen aber schon, zumal es ums grundlegende Prinzip geht. Schwere Autos sind auch meistens groß.

@MrOchmoneck

In der Pariser Regelung gibt es Ausnahmen für Handwerksbetriebe und Pflegedienste.

Aber der Dodge RAM hat ne relativ kleine Ladefläche in Bezug auf das Fahrzeuggewicht. Deswegen fahren die meisten Handwerker auch eher Lieferwagen. Der Dodge RAM ist meiner Erfahrung eher was für Leute die sich Spray on Mud kaufen, für den Offroad Look, aber am Wochenende dann das Chrom polieren :D


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

08.02.2024 um 19:08
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Das ist zwar grundsätzlichrichtig In den meisten Fällen schon, zumal es ums grundlegende Prinzip geht. Schwere Autos sind auch meistens groß
Stimme zu.
Wenn allerdings das Argument ist, daß große Autos mehr Platz wegnehmen dann ist es unverständlich warum dieses Maß nicht der Berechnung zugrundelegt.

Zum Beispiel wiegt ein Golf Variant 2,0er Diesel 1520Kg....also nur 80kg unter den 1,6t und das ist ja nun wahrlich kein großes Auto.
Nimmt man jetzt noch DSG mit rein und sonstige Nettigkeiten knackt man mit dem imo sogar die 1,6t..
Das nur mal zum Vergleich wie stark daneben solche Bemessungen hier sein können.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

08.02.2024 um 22:35
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:In Paris wurden höhere Parkgebühren für große Autos beschlossen. Die Maßnahme richtet sich an Autos von ausserhalb die schwerer als 1,6 t (bzw. 2,0t wenn E-Fahrzeug) sind, allerdings sind Pflegedienste und Handwerker ausgenommen. Wie fändet ihr eine solche Maßnahme in Deutschen Großstädten, vor allem Metropolen wie München, Berlin oder Köln?
Genau der richtige Weg. Zumindest wenn die Verödung ganzer Innenstädte das erklärte Ziel dahinter ist.
Der Handel ist zumeist die Kernbranche mit der größten Zugwirkung für die Stadtzentren. Auf diese Weise macht man einen Ausflug in die Innenstadt für Autofahrer noch unattraktiver als ohnehin schon.
Dass es mit der Attraktivität vieler Innenstädte nicht zum Besten steht, zeigte Ende vergangenen Jahres eine Befragung von fast 69.000 Menschen in 111 Innenstädten durch das Institut für Handelsforschung (IFH). Die Antworten auf die Frage: "Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie diese Innenstadt Freunden oder Bekannten weiterempfehlen?" waren alarmierend. In rund jeder zweiten Stadt überwog die Zahl derer, die die Innenstadt nicht weiterempfehlen würden.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/ladensterben-corona-geschaefte-hde-handel-innenstaedte-101.html

Zumindest für diejenigen, die mehr als eine "überdachte Zündkerze" ihr Eigen nennen.
Der ÖPNV stellt für mich keine ernsthafte Alternative dar. Das verfügbare Angebot stellt hier am äußersten Rand einer süddeutschen Metropole kaum einen zufrieden.
Im Zweifelsfall würde ich bei einer vergleichbaren Regelung wie in Paris die Innenstadt mit meinem VW Passat Variant meiden. Der hat schon ein Leergewicht 1674 kg.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

09.02.2024 um 06:24
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Genau der richtige Weg. Zumindest wenn die Verödung ganzer Innenstädte das erklärte Ziel dahinter ist.
Der Handel ist zumeist die Kernbranche mit der größten Zugwirkung für die Stadtzentren. Auf diese Weise macht man einen Ausflug in die Innenstadt für Autofahrer noch unattraktiver als ohnehin schon.
Zumindest macht man ihn für die Fahrer unattraktiver, die meinen sich mit ihren überdimensionierten Kfz (zugegeben, gilt heute schon für viele, wenn man die 1,6 t zugrunde legt) durch die sowieso schon dauerverstopften Innenstädte durchzittern zu müssen. Dass damit gleich ganze Innenstädte veröden, sehe ich nicht. Ist ja nicht so, dass es ein Verbot diesbezüglich gibt, sondern einfach nur eine Erschwernis, die leicht zu lösen ist, wenn man sich dazu entscheidet, statt teuer in der Stadt zu parken, zB günstige P&R Angebote wahrzunehmen.
Dürfte in den meisten Metropolen kein Thema sein, weil die Öffis doch recht ordentlich funktionieren.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Der ÖPNV stellt für mich keine ernsthafte Alternative dar. Das verfügbare Angebot stellt hier am äußersten Rand einer süddeutschen Metropole kaum einen zufrieden.
Zum Einen musst du sicher nicht am äußersten Rand parken, sondern nur nicht unbedingt mitten in der Stadt; zum Anderen kann ich mir kaum vorstellen, dass um das Stadtzentrum herum (3 km Entfernung von mir aus) das Öffi Angebot keine ernsthafte Alternative bieten soll - gerade in München. Als ich noch da gearbeitet hatte, musste ich kaum mein Auto bewegen, weil alles bestens erschlossen war.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

09.02.2024 um 11:20
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Da gibt es ja auch von kleinst bis sinnlos übertrieben diverse Fahrzeuge.
"SUV" ist in der Tat ein schwammiger Begriff. Aber über Größe und Gewicht kann man doch schon differenzieren.
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Und was ist mit dem Förster Pick-Up?
Welcher Förster braucht wofür einen Pickup? Die Förster, die ich kenne, haben kleine Geländewagen.
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Ist ein Van nicht auch ein höheres Fahrzeug?
Golf Plus?
Der kann aber auch leicht, schmal und kurz sein.
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Rentner der sich ein Dacia SUV holt weil er einen schlimmen Rücken hat.
Ich denke nicht, dass kompakte "SUVs" ein Problem sind? da ist doch eher die Frage, ob es ein Dacia wird oder ein 500 PS Q7.
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Bauunternehmer mit Dodge RAM wegen schwerlast Baustellenbelieferung
Wenn das ein notwendiges Arbeitsmittel ist, werden die Mehrkosten schlicht eingepreist. Und wenn es nicht notwendig ist, muss man sich eben überlegen, ob das Hobby den Mehrpreis wert ist.
Genau das ist der Sinn einer solchen Regelung: Man muss darüber nachdenken, ob es notwendig ist oder eher nur cool.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:"materielle Belastung der Infrastruktur durch hohes Gewicht"
Das und letztlich auch der Mehrverbrauch an Platz und der typischerweise höhere Energieverbrauch und lokale Schadstoffausstoß.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:und das ist ja nun wahrlich kein großes Auto
Vergleiche mal einen aktuellen Golf mit einem Golf I. Und auch damals gab es Autos darunter (Polo, Panda etc.).
Die Autos sind einfach groß geworden. Teilweise ist das bestimmten Sicherheitserfordernissen geschuldet, zum großen Teil ist es aber dem Komfort geschuldet. Es ist halt bequemer, in einem luftigen Auto zu sitzen. Nur geht dieser Komfort zu Lasten anderer. Da muss man eben einen gesellschaftlich akzeptablen Mittelweg finden.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

09.02.2024 um 11:39
@azazeel
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Wenn das ein notwendiges Arbeitsmittel ist, werden die Mehrkosten schlicht eingepreist.
Zumal in der Pariser Regelung auch eine Ausnahme für Anwohner, Handwerksbetriebe, Lieferverkehr und Pflegedienste vorgesehen ist.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

09.02.2024 um 11:43
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wenn allerdings das Argument ist, daß große Autos mehr Platz wegnehmen dann ist es unverständlich warum dieses Maß nicht der Berechnung zugrundelegt.
Ich vermute mal, weil es schon eine gewisse Korrelation von Gewicht und Größe gibt und man eine relativ einfach zu erfassendes Kriterium haben wollte. Eventuell fließt neben dem Platz eben auch die Thematik Fahrbahnbelastung ein.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

09.02.2024 um 11:50
Was haltet ihr von dieser Regelung in Koblenz?
Die Gebühr wird aus der folgenden Formel berechnet: Länge mal Breite mal 45 Cent mal 52 Wochen. In Koblenz gibt es rund 6000 Parkausweise, vor allem in der Innenstadt und den angrenzenden Stadtteilen.
Quelle:

Parkausweis nach KFZ-Größe

Allerdings gilt eine Mindestgebühr von 100€.

Teilweise wird auch darüber nachgedacht, in Parkhäusern die einzelnen Parkflächen in Zukunft größer zu markieren, da eben auch die Fahrzeuge größer werden. Parkhausbetreiber sind davon natürlich weniger begeistert, weil dann nicht mehr so viele Fahrzeuge reinpassen.

Bei mir vor dem Haus (ich wohne Innenstadt) ist jedes Jahr ein Parkplatz für den Parking Day belegt, an dem man den Leuten zeigen will, wieviel Platz wir unseren Autos eigentlich reservieren, nur damit sie rumstehen können. Ein durchschnittlicher Parkplatz (Parallelparken) ist etwa 2,3 x 5m groß, knapp 12qm. Das entspricht etwa einem Kinder- oder Arbeitszimmer. Querparkplätze (also 90° zur Fahrbahn) sind mit 2,5 x 6-6,5m (15-16qm) nochmal deutlich größer.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

09.02.2024 um 12:21
Zitat von prof.bunsenprof.bunsen schrieb:Parkhausbetreiber sind davon natürlich weniger begeistert, weil dann nicht mehr so viele Fahrzeuge reinpassen.
Bei engen Parklücken ist es heute ja auch so, dass ein breiteres Auto dann faktisch benachbarte Parklücken einschränkt.
Ich fände es schon sehr sinnvoll, wenn kompaktere Autos gefördert würden. Kompakte Autos sind weniger komfortabel, weniger repräsentativ und für die Hersteller in der Regel weniger lukrativ. Natürlich entwickelt sich der Markt dann in die Richtung "größer ist besser". Mit der Folge, dass mehr Ressourcen verbraucht werden.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

09.02.2024 um 12:51
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Bei engen Parklücken ist es heute ja auch so, dass ein breiteres Auto dann faktisch benachbarte Parklücken einschränkt.
Ich fände es schon sehr sinnvoll, wenn kompaktere Autos gefördert würden
@azazeel
Ich erlebe es immer öfter so, das gerade die kleineren Autos immer öfters so parken, das ein größeres Auto gar keine Chance hätte, neben oder vor diesem zu parken. Da wird sich absichtlich mit der rechten Seite über die Begrenzungslinie gestellt, damit man zur Fahrerseite auch 2 Meter Platz zum nächsten parkenden Auto hat. Beim hintereinander Parken das gleiche Prinzip. Man lässt zum bereits dort Parkenden Auto unverhältnismäßig viel Abstand, damit sich ja kein größeres Auto in die Lücke vor einem stellt.
Gerecht wäre es daher, wenn jeder für den Platz bezahlt, den er auch wirklich belegt. Also wenn der Kleinwagen über die Linie zum Nebenplatz ragt, das man dann auch für 2 Plätze zahlt.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

09.02.2024 um 13:48
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Ich erlebe es immer öfter so, das gerade die kleineren Autos immer öfters so parken, das ein größeres Auto gar keine Chance hätte, neben oder vor diesem zu parken. Da wird sich absichtlich mit der rechten Seite über die Begrenzungslinie gestellt, damit man zur Fahrerseite auch 2 Meter Platz zum nächsten parkenden Auto hat.
Ich weiß nicht, ob das etwas mit "kleineren Autos" zu tun hat. Vermutlich eher eine Frage der Erwartungshaltung. Da ist das Gefühl ein eher schlechter Maßstab.
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Gerecht wäre es daher, wenn jeder für den Platz bezahlt, den er auch wirklich belegt. Also wenn der Kleinwagen über die Linie zum Nebenplatz ragt, das man dann auch für 2 Plätze zahlt.
Das kann ja generell gelten. Es gibt einen "Parkbereich" und einen "Aussteigebereich" (der eben breiter als der Begrenzungsstrich sein muss, in manchen Gebieten ist das bereits so eingezeichnet). Wer nicht in den Parkbereich hinein passt oder den nicht "trifft", zahlt eben doppelt.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

09.02.2024 um 15:16
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Zum Einen musst du sicher nicht am äußersten Rand parken, sondern nur nicht unbedingt mitten in der Stadt
@nasenstüber
Damit war gemeint, das ich am äußersten Rand der Stadt wohne,- nicht das ich dort parken wöllte bzw. müsste.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:zum Anderen kann ich mir kaum vorstellen, dass um das Stadtzentrum herum (3 km Entfernung von mir aus) das Öffi Angebot keine ernsthafte Alternative bieten soll
Das würde in meinem Fall bedeuten, das ich erst ca. 14 Kilometer mit dem PKW Richtung Innenstadt fahre, mir dort einen kostenpflichtigen(?) Parkplatz suche und dann noch ein Ticket für die Öffis kaufe, um den Rest (die im Beispiel angenommenen ca. 3 Kilometer) zurückzulegen.
Für mich keine attraktive Alternative.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

09.02.2024 um 16:37
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Für mich keine attraktive Alternative.
Glücklicherweise gibts ja noch einige andere Möglichkeiten, zB. Fahrrad, Taxi, kleineres Auto anschaffen oder höhere Parkgebühren zahlen.
Du hast also eine recht große Auswahl.

mfg
kuno


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

10.02.2024 um 21:56
Wir sehen es ja in Amsterdam, in New York und auch bei uns in Hamburg das weniger bis keine Autos in den Großstädten zu einem Aussterben der Innenstadt nach sich zieht. Der Times Square ist wunderbar seitdem er autofrei ist, ich freue mich immer wenn ich in Hamburg auf der Mönckebergstraße schlendern kann und von Seite zu Seite gehen kann ohne ständig auf den Verkehr achten zu müssen, die paar Busse und Taxen die da noch fahren haben sich den Fussgängern angepasst.

Und wie gesagt, seitdem New York in den 80ern eine regelrechte Kampagne gegen den Individualverkehr hatten boomt New York. Parkhäuser werden im Gegenteil langsam abgerissen, weil Platzverschwendung, knapp 55% der New Yorker Haushalte haben gar kein Auto mehr, in Manhattan sogar über 70%

Interessant zu New York ist dieser Artikel:

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/warum-man-in-new-york-jeder-parklucke-misstrauen-muss-3843604.html


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