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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Automobil, SUV, Umweltpolitik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 05:04
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Mein Vater fährt des besseren PLV seit 2003 nur noch Renault. Momentan den Capture. Für mich, der sowas wie den Honda-Jazz oder auch Twingo gewohnt ist, zähle ich den Capture schon als kleineren SUV, lach.
Er ist ja auch ein SUV, da täuscht dein Gefühl nicht.
Captur, die Zweite – Ein SUV auf eine Kleinwagenplattform zu stellen, war schon im Jahr 2013 eine gute Idee und ist es noch heute, denn das Segment von SUVs à la VW T-Cross, Skoda Kamiq, BMW X1 und Hyundai Kona boomt und boomt.
Es macht sich nur kaum jemand die Mühe zu unterscheiden, SUV ist fies und fertig.

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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 10:13
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich gebe mein Nummernschild ein und es spuckt einen Preis raus
Was, wenn Du ein Auto kaufen möchtest, mit dem Du möglichst günstig parken kannst?
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das ist Teil der von dir angesprochenen Komplexität und zeigt einfach wo Grenzen sein können.
Die Grenzziehung kann doch absolut überall zwischen den beiden Extrempunkten sein.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ergo in einer Debatte um Regeln kein Unterschiedmachender Fakt - darum ging es mir.
Ich verstehe nicht, was Du damit ausdrücken möchtest. Kannst Du das an einem Beispiel verdeutlichen?
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:gänge doch auch weniger maximal.
Es ist halt eine Abwägung zwischen Genauigkeit und Handhabbarkeit. Wenn Du das konkret kritisierst, müsstest Du letztlich auch beide Aspekte betrachten. Die Aussage "die Regelung ist zu einfach und passt damit auf zu wenige Fälle" kann man für sich betrachtet nicht stehen lassen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Kein Grund die denkbar schlechteste Regel zu wählen die noch nichtmal ALLE Beteiligten einschließt.
Es ist nicht die denkbar schlechteste Regel. Man hätte auch die Farbe nehmen können. Oder das Alter des Fahrzeugs. Oder den Hersteller. Oder die Reifengröße. Das wären "denkbar schlechte" Regelungen gewesen.
Hier ist es eben eine leicht zu bestimmende Größe, die mal mehr und mal weniger gut passt und weitgehend kleinere Fahrzeuge fördert.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 10:33
@Cthulhus_call
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Da steht etwas von knapper Mehrheit. Findest du das "hochstilisiert".
Bürgermeisterin Hidalgo sprach dennoch von einem klaren Votum und dankte den Pariserinnen und Parisern. Diese hätten wegen der Sicherheit auf den Straßen und wegen der Umweltverschmutzung gegen große Autos gestimmt.
Quelle: siehe oben, aus dem Deutschlandfunk.

Das finde ich hochstilisiert, wenn man 54% von 6% zu einem klaren Votum hochstilisiert und das noch mit einer Frage, die kein bisschen neutral war:
Auf dem Stimmzettel hieß es: „Sind Sie für oder gegen einen speziellen Parktarif für schwere, platzraubende und umweltschädigende Privatfahrzeuge?“
Quelle: derselbe

So geht ideologiegetriebene Politik.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 11:12
@sacredheart

Naja 54 % ist innerhalb des Quorums ne klare Aussage. Das das Quorum sehr niedrig ist finde ich dann schon interessant. Scheinbar hat es niemanden interessiert, schade eigentlich :(

Die Frage war jetzt aber auch nicht wirklich tendenziös. Das hat nichts mit Ideologie zu tun, sondern mit sehr praktischer Vernunft, Platzmangel, Emissionen, Straßenabnutzung.
Hier in Deutschland fasst man jede Kritik an der Autoindustrie als Majestätsbeleidigung und Ideologiegetrieben auf, deswegen gibt es auch keine differenzierten Debatten mehr. Naja, ein bisschen noch hier im Forum.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 11:22
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Was, wenn Du ein Auto kaufen möchtest, mit dem Du möglichst günstig parken kannst?
Dann kaufe ich ein Auto mit dem ich günstig parken kann. Ich hatte eine Klassifizierung vorgeschlagen.. ähnlich der grünen Plakette.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Die Grenzziehung kann doch absolut überall zwischen den beiden Extrempunkten sein
Je nachdem wie ausgewogen es sein soll, ja.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Es ist halt eine Abwägung zwischen Genauigkeit und Handhabbarkeit. Wenn Du das konkret kritisierst, müsstest Du letztlich auch beide Aspekte betrachten. Die Aussage "die Regelung ist zu einfach und passt damit auf zu wenige Fälle" kann man für sich betrachtet nicht stehen lassen
Für mich ist das Gewicht und die Herkunft (!) zu wenig.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Man hätte auch die Farbe nehmen können.
Die Farbe hat keinen Einfluss auf schwer, platzraubend und Umweltschädlichkeit.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Oder das Alter des Fahrzeugs.
Das Alter hat keinen Einfluss auf schwer, platzraubend und Umweltschädlichkeit - ein VW Passat B6 ändert sich nicht mit dem Alter.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Oder den Hersteller
Die Marke hat keinen Einfluss auf schwer, platzraubend und Umweltschädlichkeit. Ein 1,6t Auto mit 5m Länge ist egal von welchem Hersteller 1,6t schwer und 5m lang.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Oder die Reifengröße
Hier fehlt mir die Relevanz in Bezug auf schwer, platzraubend und Umweltschädlichkeit.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Das wären "denkbar schlechte" Regelungen gewesen.
Für mich sind die Regeln Farbe, Hersteller, Alter Unsinn.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Hier ist es eben eine leicht zu bestimmende Größe, die mal mehr und mal weniger gut passt und weitgehend kleinere Fahrzeuge fördert
Wenn man denkt das ein kleines Fahrzeug nicht so umweltschädlich ist, dann kommt man zu diesem Schluss.
2t Teslas haben mich gelehrt, nein das stimmt nicht.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 11:24
@Cthulhus_call

Ich bin relativ oft in Paris und habe bereits den EIndruck, dass wer immer kann lieber Metro und Bus nimmt. Da die meisten Metro Linien alle 3 oder alle 5 Minuten fahren und man nach 1 Woche eigentlich einen Metro Plan im Kopf hat, ist das für den normalen Idividualverkehr einfach eine tolle Lösung.

Darüber hinaus finde ich, dass es in Paris nicht so viele Mutti Panzer gibt wie in Deutschland üblich, was auch an dem Wunsch liegen kann, in eine Parklücke hineinzupassen. Und prima vista geben die Franzosen wohl viel weniger Geld für Autos aus als Deutsche.

Insofern halte ich diese Abstimmung überwiegend für eine Lösung, zu der das Problem fehlt. Paris hat nicht wegen der SUVs zu wenig Parkraum. Die Stadt ist alt und war ursprünglich nicht für Autos gedacht. Frankreich ist darüber hinaus sehr zentralistisch und Touristen gibt es auch viele. Dass ich da auch gerne hinfahre, verschlimmert das Problem nur geringfügig.

Sie ist nur halt nicht auf kleinere deutsche Städte anwendbar. Es hat keinen Sinn, dass es in Bottrop zahlreiche voneinander unabhängige U Bahnröhren mit einer 3 Minutentaktung gibt.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 11:30
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Insofern halte ich diese Abstimmung überwiegend für eine Lösung, zu der das Problem fehlt. Paris hat nicht wegen der SUVs zu wenig Parkraum. Die Stadt ist alt und war ursprünglich nicht für Autos gedacht.
Exakt meine Meinung - die schiere Menge an Fahrzeugen ist das Problem.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 11:37
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dann kaufe ich ein Auto mit dem ich günstig parken kann.
Aber nach Deinem "Versicherungsmodell" wäre das eine Herausforderung.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich hatte eine Klassifizierung vorgeschlagen.. ähnlich der grünen Plakette.
Die ist auch super. Die Frage ist eben, wie komplex das wird. Wie viele Aspekte in wie vielen Ausprägungen sollen da einfließen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Je nachdem wie ausgewogen es sein soll, ja.
Es kommt eben darauf an, welcher Aspekt mehr gewichtet werden soll. Und das ist letztlich einzelfallabhängig.
Bei Regelungen, die alle oder viele zwingend betreffen, muss der Fokus mehr auf Differenzierung liegen, bei Regelungen, die man leicht vermeiden kann, kann der Fokus auf Einfachheit liegen. Eine Parkregelung für Gäste in Paris ist doch eindeutig die zweite Kategorie.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Für mich ist das Gewicht und die Herkunft (!) zu wenig.
Warum "Herkunft" mit Ausrufezeichen? Gerade das spielt eine Rolle für die Frage, ob die Regelung vermeidbar ist oder nicht. Wer in Paris wohnt, kann sich so einer Regelung viel schwerer entziehen, als jemand, der zu Besuch kommt.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Die Farbe hat keinen Einfluss auf schwer, platzraubend und Umweltschädlichkeit.
Definitiv. Das Beispiel diente der Übertreibung, um Deine Aussage, es handle sich um die denkbar schlechtes mögliche Regelung, zu bewerten. So wie auch die anderen Aspekte. Gewicht zählt da allerdings nicht dazu. Das mag Dir zu wenig sein, aber das ist eben Ansichtssache. Gewicht ist geeignet, zu differenzieren. Nicht sehr gut, aber ggf. gut genug.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:2t Teslas haben mich gelehrt, nein das stimmt nicht.
Diese Fahrzeuge haben aber andere Problematiken, die in einer Innenstadt ebenfalls relevant sind.
Es geht bei der Stadtplanung nicht nur darum, lokale Emissionen zu vermeiden. Sondern auch um Platz- und Unfallverhütungsproblematiken. Nun sind nicht alle großen Autos auch schwer und nicht alle schweren Autos groß. Aber weitgehend passt es und das ist dann lediglich die Frage, ob es gut genug passt. Ob der Aufwand zum Nutzen in einem für den konkreten Fall sinnvollen Verhältnis steht.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 11:39
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:ch bin relativ oft in Paris und habe bereits den EIndruck, dass wer immer kann lieber Metro und Bus nimmt. Da die meisten Metro Linien alle 3 oder alle 5 Minuten fahren und man nach 1 Woche eigentlich einen Metro Plan im Kopf hat, ist das für den normalen Idividualverkehr einfach eine tolle Lösung.
Absolut, ich finde den Nahverkehr in München auch super, hier braucht man eigentlich auch kein Auto. Deswegen fände ich, wie ich hier schon schrieb eine Park + Ride Lösung am besten. Parkhäuser am Stadtrand von denen man in S- und U-Bahn Eisteigen kann. Wer dann noch mit dem Auto in die Stadt will, ist selbst schuld. Kann mir auch keiner erzählen das jemand in der Innenstadt Blumenerde besorgt oder den Großeinkauf erledigt.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Darüber hinaus finde ich, dass es in Paris nicht so viele Mutti Panzer gibt wie in Deutschland üblich, was auch an dem Wunsch liegen kann, in eine Parklücke hineinzupassen. Und prima vista geben die Franzosen wohl viel weniger Geld für Autos aus als Deutsche.
Ja, die Stadtpanzer kommen eher von ausserhalb, weswegen sich die Regelung auch an auswärtige Autos richtet.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Sie ist nur halt nicht auf kleinere deutsche Städte anwendbar. Es hat keinen Sinn, dass es in Bottrop zahlreiche voneinander unabhängige U Bahnröhren mit einer 3 Minutentaktung gibt.
Für kleinere Städte sollte das auch nicht die Lösung sein, es muss auch schon zur Stadt passen. Ich bin zum Beispiel in Wuppertal geboren. Aufgrund seiner Topografie gibt es da nur sehr wenig Platz in der Innenstadt. Aber da ist eben auch mit einer Schwebebahn Linie plus S-Bahn eine sehr gute Abdeckung der Innenstadt machbar. Dort wäre eine solche Lösung durchaus sinnvoll.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 11:39
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Exakt meine Meinung - die schiere Menge an Fahrzeugen ist das Problem.
Das stimmt.
Aber das ist eben ein anderer Eingriff, der weiter geht, als die Parkpreise zu gestalten. Das kann man auch machen. Wie z.B. in London. Aber offensichtlich genügte Paris erst mal Schritt eins.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 11:50
@azazeel
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber das ist eben ein anderer Eingriff, der weiter geht, als die Parkpreise zu gestalten. Das kann man auch machen. Wie z.B. in London. Aber offensichtlich genügte Paris erst mal Schritt eins.
Es ist ja eher ein Schritt 0. Es ist Symbolpolitik ohne inhaltlichen Mehrwert. Am Ende ist es doch auch scheissegal, ob auf der gleiche Parkfläche ein Fiat Punto steht oder ein Audi Q7.

Und je nach Motorisierung, Fahrstil und Wartungszustand muss der Q7 nicht mal zwingend das umweltunfreundlichere Auto sein, auch wenn ich selbst keine SUVs mag.

Und dass, wie in der Bewerbung dieser 'Wahl' beschrieben, das größere Auto gefährlicher sein muss als das kleine, ist wirklich dümmlichster Schwachsinn. Eine aktuelle S-Klasse mit all ihren Sicherheitsfeatures, auch in Sachen Fußgängerschutz ist bestimmt nicht gefährlicher als ein Renault Twingo ohne Sicherheitsfeatures.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 12:03
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es ist ja eher ein Schritt 0. Es ist Symbolpolitik ohne inhaltlichen Mehrwert. Am Ende ist es doch auch scheissegal, ob auf der gleiche Parkfläche ein Fiat Punto steht oder ein Audi Q7.
Warum soll das egal sein? Zumal beide Fahrzeuge ja auch zu dem Parkplatz hinkommen müssen.
Wenn Parken für eine bestimmte Art von Autos aufwändiger ist, werden in Summe weniger dieser Autos in die Innenstadt einfahren. Das ist eine relativ milde Maßnahme verglichen mit z.B. einer generellen Einfahrtbeschränkung.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und je nach Motorisierung, Fahrstil und Wartungszustand muss der Q7 nicht mal zwingend das umweltunfreundlichere Auto sein
Natürlich nicht "zwingend". Aber wie willst Du eine Regelung etablieren, die absolut jeden denkbaren Sonderfall korrekt berücksichtigt? Vor allem bei einer Banalität wie den Parkgebühren. Wir reden nicht vom Bezug von Trinkwasser. Sondern davon, was es kostet, wenn man in Paris parken möchte. Da fährt man halt mit den öffentlichen. Oder mit einem anderen Fahrzeug. Oder auch gar nicht. Völlig freie Wahl.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 12:03
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Eine aktuelle S-Klasse mit all ihren Sicherheitsfeatures, auch in Sachen Fußgängerschutz ist bestimmt nicht gefährlicher als ein Renault Twingo ohne Sicherheitsfeatures.
Bin neulich in einem Nissan Suv gefahren, der rappelt und bimmelt auch schon wie irre, wenn sich ihm ein großer Hund nähert, das muss kein Benz sein.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 12:13
@Frau.N.Zimmer

Mich ärgern einfach solche Aussagen mit grober Kelle. Ich selbst hatte mal einen Alfetta GTV. Der wog keine 1000kg. Aber spätestens auf nasser Fahrbahn war das im Prinzip für mich, Beifahrer, ggf auch für Fußgänger eine erhebliche Gefahrenquelle.

Ein modernes Fahrzeug mit Assistenzsystemen ist natürlich viel sicherer, ganz unabhängig von der Größe. Selbst wenn ein Cadillac Escalade mit Front- und Sideradar selbstständig abbremst, kann der Fußgänger unbehelligt weitergehen, während der süße Fiat 500 aus den 60ern vielleicht drüberrollt.

Alleine schon die Fragestellung dieser 'Wahl' war eine UNverscämtheit.

Da können wir bei der nächsten Wahl ja auch mal launige Wahlzettel machen:

A) linksgrünversiffte Versager

B) Scheiss Nazis

C) Union

ZUmindest einen Anschein von Seriosität hätte man wahren können.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 12:19
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und je nach Motorisierung, Fahrstil und Wartungszustand muss der Q7 nicht mal zwingend das umweltunfreundlichere Auto sein, auch wenn ich selbst keine SUVs mag.
Bei gleichem Fahrstil und Wartungsszustand aber schon. Man muss schon Vergleichbarkeit herstellen. Und durch das höhere Gewicht ist auch eine höhere Straßenabnutzung gegeben.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Bin neulich in einem Nissan Suv gefahren, der rappelt und bimmelt auch schon wie irre, wenn sich ihm ein großer Hund nähert, das muss kein Benz sein.
Bin neulich in einem Toyota Aygo gefahren, der rappelt und bimmelt auch schon wie irre, wenn sich ihm ein großer Hund nähert, das muss kein Stadtpanzer sein.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Eine aktuelle S-Klasse mit all ihren Sicherheitsfeatures, auch in Sachen Fußgängerschutz ist bestimmt nicht gefährlicher als ein Renault Twingo ohne Sicherheitsfeatures.
Aber gefährlicher als ein Twingo mit Sicherheitsfeatures.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ein modernes Fahrzeug mit Assistenzsystemen ist natürlich viel sicherer, ganz unabhängig von der Größe.
Genauso unseriös wäre es zu fragen: Wollen sie einen modernen SUV mit Assistenzsystemen oder einen alten Citroen DS? Weil....es gibt auch Kleine Autos mit Assistenzsystemen.

Wenn du also Autotypen miteinander vergleichst, sollten sie vergleichbar sein.


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13.02.2024 um 12:23
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Genauso unseriös wäre es zu fragen: Wollen sie einen modernen SUV mit Assistenzsystemen oder einen alten Citroen DS? Weil....es gibt auch Kleine Autos mit Assistenzsystemen.

Wenn du also Autotypen miteinander vergleichst, sollten sie vergleichbar sein.
@Cthulhus_call

Beachte den Ausgangspunkt. Es geht darum, dass größere Fahrzeuge nicht automatisch gefährlicher sind als Kleinere.

Und natürlich bietet die S-Klasse serienmäßig mehr Sicherheitsfeatures als der aktuelle Twingo, es gibt noch mehr aufpreispfichtige Sicherheitsfeaturea als für den Twingo und üblicherweise werden auch mehr davon angekreuzt.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 12:30
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Beachte den Ausgangspunkt. Es geht darum, dass größere Fahrzeuge nicht automatisch gefährlicher sind als Kleinere.
Grundsätzlich sind sie das schon, wenn man nicht einen modernsten SUV mit alten Möhren vergleicht. Trotzt aller Sicherheitsfeatures sind sie gefährlicher:

https://www.t-online.de/auto/technik/id_91871464/unfallstudie-deckt-auf-so-gefaehrlich-sind-suv-wirklich.html


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13.02.2024 um 12:41
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber nach Deinem "Versicherungsmodell" wäre das eine Herausforderung
Das Versicherungsmodell zeigt wie gut man Targets fokussieren kann mit vielen Daten. Es war nie die Rede davon das selber zu tun, im Gegenteil. Lösung siehe oben.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Die ist auch super. Die Frage ist eben, wie komplex das wird. Wie viele Aspekte in wie vielen Ausprägungen sollen da einfließen
Hat der Nutzer nix mit zu tun, genauso wie bei der Umweltplakette.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Es kommt eben darauf an, welcher Aspekt mehr gewichtet werden soll. Und das ist letztlich einzelfallabhängig.
Man mit Sicherheit sagen das ein 2c breiterer Reifen nicht so sehr ins Gewicht fällt wie 2l Mehrverbrauch durch irgendwas anderes.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Warum "Herkunft" mit Ausrufezeichen? Gerade das spielt eine Rolle für die Frage, ob die Regelung vermeidbar ist oder nicht. Wer in Paris wohnt, kann sich so einer Regelung viel schwerer entziehen, als jemand, der zu Besuch kommt.
Stimmt.
Aber die Herkunft hat keinen Einfluss auf Umweltparameter.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Diese Fahrzeuge haben aber andere Problematiken, die in einer Innenstadt ebenfalls relevant sind.
Jep, Gewicht.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 12:56
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich bin relativ oft in Paris und habe bereits den EIndruck, dass wer immer kann lieber Metro und Bus nimmt. Da die meisten Metro Linien alle 3 oder alle 5 Minuten fahren u
Ja, aber wenn, wie hier bei uns, der ÖPNV mal alle 20 Minuten fährt und Du nach drei Haltestellen umsteigen mußt lernst Du nie, den ÖPNV zu lieben. Vor allem, wenn Du die Rücklichter des Anschlusses mit geschlossenen Augen erkennen kannst ^^

Man kann über den Preis natürlich den Verkauf regeln, in einer Kneipe kosten alkoholfreie Getränke meistens deshalb mehr, weil der Wirt lieber Umsatz mit dem Bier macht, denn die verbandelte Brauerei gibt ihm Extras für den Bier-, nicht aber für den Limo-Umsatz. Darum kostet das Bier halt 2 Euro und die Cola 3.


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Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten

13.02.2024 um 12:58
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Bin neulich in einem Toyota Aygo gefahren, der rappelt und bimmelt auch schon wie irre, wenn sich ihm ein großer Hund nähert, das muss kein Stadtpanzer sein.
Dann darf man den SUV ebben nicht als besonders gefährlich hinstellen, wenn er dem Kleinwagen vergleichbar ist. Genau das macht ihr ja die ganze Zeit. Ebenso beim Spritverbrauch, es gibt so viele Mild-Hybrid Modelle aber für sind Benziner Suv alles Spritfresser. Woher kommt der Hass?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Mich ärgern einfach solche Aussagen mit grober Kelle
Mich auch. Ich habe gar keinen SUV , brauche und will auch keinen aber diese Verallgemeinerungen finden sich ja inzwischen fast überall.


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