Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten
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Automobil, SUV, Umweltpolitik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten
11.02.2024 um 22:17@behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich finde solche Bürgerentscheide gut und wichtig, allerdings nicht bei einem so stark emotionalisiertem Thema, hier würde ich vielen bescheiden wollen nicht trennen zu können in Sachlichkeit und Emotionen.
Ich finde überhaupt nicht, dass dieses Thema zu emotional ist.
Wenn man "sich ärgern" emotional nennt, dann schon. Aber für mich bedeutet
"sich ärgern", dass etwas falsch läuft und man es entweder hinnimmt wie es ist - oder ändert.
Zum Vergleich:
Ein emotionales Thema wäre für mich die Todesstrafe. Ein Referendum während viele Menschen über eine gerade
stattgrefundene Tat sehr aufgewühlt sind und sich instrumentalisieren lassen.
Das Auto weckt zwar Emitionen, aber die werden nicht durch Kampagnen erzeugt, sondern im Alltag durchlebt.
Viele Menschen in Paris, schienen sich über die kompakten Autos in ihrer Innenstadt zu ärgern.
Und die Fernsehbilder von Paris zeigten verstopfte Sraßen. Das sieht nicht schön aus.
Ich war zuletzt vor 20 Jahren in Paris und schon damals waren die Straßen voller Autos.
Die Pariser suchen nach einer Lösung, etwas Luft zu schaffen.
Die Autos der Pariser sind ausserdem (noch) nicht betroffen.
Ich sehe das als kleine Lösung und hoffe, dass ein positiver Effekt rumkommen wird.
Allerdings finde ich auch, dass die Wahlbeteiligung höher sein müsste.
Aber das wird in Frankreich bestimmt auch diskutiert.
Die E-Roller hat Paris ja auch über eine Bürgerbefragung abgeschafft.
Verständlich, dass die E-Roller und -fahrer genervt haben. Menschen auf E-Rollern
haben anscheinend die Tendenz zu "verkindern". Das haben sie sich selbst versaut.
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11.02.2024 um 22:37Das Thema SUV hat mittlerweile Kampfbegriffe bekommen wie sie die deutsche Umwelthilfe benutzt:frauZimt schrieb:Ich finde überhaupt nicht, dass dieses Thema zu emotional ist.
Wenn man "sich ärgern" emotional nennt, dann schon. Aber für mich bedeutet
"sich ärgern", dass etwas falsch läuft und man es entweder hinnimmt wie es ist - oder ändert.
Zum Vergleich:
Ein emotionales Thema wäre für mich die Todesstrafe. Ein Referendum während viele Menschen über eine gerade
stattgrefundene Tat sehr aufgewühlt sind und sich instrumentalisieren lassen.
Das Auto weckt zwar Emitionen, aber die werden nicht durch Kampagnen erzeugt, sondern im Alltag durchlebt
Monster-SUVhttps://www.duh.de/projekte/suv-zerstoeren-unsere-staedte/
Also ja, das Thema ist längst hochemotional und unsachlich - die schlechtesten Voraussetzungen für einen Bürgerentscheid. Meine Meinung.
Dann würde eine Begrenzung aller (touristischen) Autos reichen, unnötig den Fokus auf SUV zu legen.frauZimt schrieb:Viele Menschen in Paris, schienen sich über die kompakten Autos in ihrer Innenstadt zu ärgern.
Und die Fernsehbilder von Paris zeigten verstopfte Sraßen. Das sieht nicht schön aus.
Ich war zuletzt vor 20 Jahren in Paris und schon damals waren die Straßen voller Autos.
Die Pariser suchen nach einer Lösung, etwas Luft zu schaffen.
Die Autos der Pariser sind ausserdem (noch) nicht betroffen
Es sei denn die Agenda ist eine andere, siehe oben.
Für mich ist es Symbolpolitik.frauZimt schrieb:Ich sehe das als kleine Lösung und hoffe, dass ein positiver Effekt rumkommen wird.
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11.02.2024 um 22:45Das ist schon klar. Aber diese Autos sind ja nun auch nicht gerade unauffällig.behind_eyes schrieb:Das Thema SUV hat mittlerweile Kampfbegriffe bekommen wie sie die deutsche Umwelthilfe benutzt:
Das SUV-Thema wühlt die Mensch nicht so auf, wie ein Serientäter, der kleine Kinder tötet.
Das wäre für mich "emotional"
Paris wird für Touristen nicht unattraktiver werden.behind_eyes schrieb:Dann würde eine Begrenzung aller (touristischen) Autos reichen, unnötig den Fokus auf SUV zu legen.
Es sei denn die Agenda ist eine andere, siehe oben.
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11.02.2024 um 22:53Sind für mich ganz normale Autos, größer, mehr Komfort etc.. Auf jedenfall sehe ich nicht das die Auslöschung der SUV irgendeinen nennenswerten Beitrag für mehr Platz schafft wenn man annimmt das sie durch durch "normale" Autos ersetzt werden.frauZimt schrieb:Das ist schon klar. Aber diese Autos sind ja nun auch nicht gerade unauffällig.
Auf garkeinen Fall sehe ich irgendeine Notwendigkeit für Kampfbegriffe.
Beide Debatten werden emotional geführt.frauZimt schrieb:Das SUV-Thema wühlt die Mensch nicht so auf, wie ein Serientäter, der kleine Kinder tötet.
Das wäre für mich "emotional"
Richtig, nur für Touristen mit SUV ;-)frauZimt schrieb:Paris wird für Touristen nicht unattraktiver werden.
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11.02.2024 um 23:08@behind_eyes
SUVs sind bestenfalls sinnlos, aber keineswegs normal. Sie nehmen halt überproportional viel Platz weg und durch ihr Gewicht belasten sie überproportional. Ja, man spart durch Verbannung aus den Innenstädten Platz, wenn man es mal auf eine gesamte Stadt hochrechnet.
Dieses immer größer, immer mehr, ist eben genau das Problem. Die Innenstädte wachsen nicht, die ökologische Tragfähigkeit wächst nicht, aber für mehr Komfort für einen selbst, nimmt man sich gerne ein größeres Stück vom Kuchen. Jetzt wurde demokratisch entschieden, das die Egoisten dafür eben auch mehr zu zahlen haben.
SUVs sind bestenfalls sinnlos, aber keineswegs normal. Sie nehmen halt überproportional viel Platz weg und durch ihr Gewicht belasten sie überproportional. Ja, man spart durch Verbannung aus den Innenstädten Platz, wenn man es mal auf eine gesamte Stadt hochrechnet.
Dieses immer größer, immer mehr, ist eben genau das Problem. Die Innenstädte wachsen nicht, die ökologische Tragfähigkeit wächst nicht, aber für mehr Komfort für einen selbst, nimmt man sich gerne ein größeres Stück vom Kuchen. Jetzt wurde demokratisch entschieden, das die Egoisten dafür eben auch mehr zu zahlen haben.
Ich denke Frankreichs Tourismusindustrie wird es verkraften ;-)behind_eyes schrieb:Richtig, nur für Touristen mit SUV ;-)
Sagt der der theatralisch von Auslöschung spricht :Dbehind_eyes schrieb:Auf garkeinen Fall sehe ich irgendeine Notwendigkeit für Kampfbegriffe.
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11.02.2024 um 23:23Diese Meinung kannst du haben.Cthulhus_call schrieb:SUVs sind bestenfalls sinnlos, aber keineswegs normal.
Auch andere Fahrzeuge nehmen Platz weg und wiegen nicht unerheblich.Cthulhus_call schrieb:Sie nehmen halt überproportional viel Platz weg und durch ihr Gewicht belasten sie überproportional. Ja, man spart durch Verbannung aus den Innenstädten Platz, wenn man es mal auf eine gesamte Stadt hochrechnet.
;-) damit nähern wir uns dem Kern des eigentlichen Problem... Es geht nicht um den SUV an sich. Er ist offenbar aber für viele Ausdruck eines aus dem Ruder laufenden Kapitalismus, meine Meinung.Cthulhus_call schrieb:Dieses immer größer, immer mehr, ist eben genau das Problem.
Ich auch.Cthulhus_call schrieb:Ich denke Frankreichs Tourismusindustrie wird es verkraften ;-)
Damit wollte ich ausdrücken das selbst wenn man alle SUVs ersetzt gegen "normale" Autos das Problem genauso existieren würde, auch in der Ausprägung.Cthulhus_call schrieb:Sagt der der theatralisch von Auslöschung spricht :D
Es ist nicht die Größe des SUV sondern die schiere Menge an Fahrzeugen.
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11.02.2024 um 23:26@behind_eyes
Aber Klein- und Mittelklasse PKW eben nicht soviel wie SUV.behind_eyes schrieb:Auch andere Fahrzeuge nehmen Platz weg und wiegen nicht unerheblich.
In diesem Fall geht es um den SUV an sich.behind_eyes schrieb:Es geht nicht um den SUV an sich.
Ich würde zustimmen, wenn du geschrieben hättest: Es ist nicht nur die Größe des SUV, sondern auch die schiere Menge an Fahrzeugen.behind_eyes schrieb:Es ist nicht die Größe des SUV sondern die schiere Menge an Fahrzeugen.
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11.02.2024 um 23:32Da muss ich schmunzeln, wir reden bei den meisten dieaer SUV über 50cm....das heißt wenn man ein einziges normales Auto abschafft hat man Platz für 7-8 dieser SUV kompensiert.Cthulhus_call schrieb:Aber Klein- und Mittelklasse PKW eben nicht soviel wie SUV.
Also nein, das zeigt wie komplett aus dem Ruder die Debatte verargumentiert wird.
Nicht in meiner Theorie wo der SUV stellvertretend für die Kritik an, deine Worte:Cthulhus_call schrieb:In diesem Fall geht es um den SUV an sich.
steht.Cthulhus_call schrieb:Dieses immer größer, immer mehr, ist eben genau das Problem.
Ich bleibe dabei, die schiere Menge an Fahrzeugen ist das Problem, nicht die 50cm eines SUV.Cthulhus_call schrieb:Ich würde zustimmen, wenn du geschrieben hättest: Es ist nicht nur die Größe des SUV, sondern auch die schiere Menge an Fahrzeugen
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11.02.2024 um 23:36Ist es dann nicht die schiere Masse der SUVs? 100 Suvs sind dann schon 500 meter, kann man ja dann gerne mal auf die Gesamtzulassungen rechnen.behind_eyes schrieb:Ich bleibe dabei, die schiere Menge an Fahrzeugen ist das Problem, nicht die 50cm eines SUV.
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11.02.2024 um 23:37Je nach Agenda kann man das natürlich so sehen, kein Problem... steht allerdings in keinem Verhältnis zur Gesamtmenge (Gesamtplatz) aller Fahrzeuge inkl. SUV.cejar schrieb:Ist es dann nicht die schiere Masse der SUVs? 100 Suvs sind dann schon 500 meter, kann man ja dann gerne mal auf die Gesamtzulassungen rechnen.
Es sind übrigens 50m.
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12.02.2024 um 00:04Aber in meiner. Man muss halt Lösungsorientiert denken und immer nur über das Große Ganze fabulieren, weil man keine Lust auf Einzelmaßnahmen hat, ist sinnlos.behind_eyes schrieb:Nicht in meiner Theorie
Auch gerne mal über einen Meter Länge und 20-50 cm Breite. Und über ca. 500 kg und mehr Gewicht je nach Hersteller. Und über höhere Emissionen die an dem höheren Gewicht dranhängen (und an dem erhöhten Luftwiderstand, weil SUV nunmal ne größere Stirnfläche haben) Und wie Meja schon sagte, das ist bei 100 Autos schon einiges an eingesparter Parkfläche.behind_eyes schrieb:Da muss ich schmunzeln, wir reden bei den meisten dieaer SUV über 50cm.
In Paris gelten die erhöhten Parkgebühren aber für alle PKW mit mehr als 1,6 t. Da muss sich kein SUV-Fahrer gegen Diskriminierung beschweren.
Ich denke, diese Maßnahme ist gut. Fahrer großer Autos sollten sich nicht beschweren, wer sich ein großes Auto leisten will, der muss auch für die erhöhten gesellschaftlichen Kosten aufkommen.
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12.02.2024 um 06:38Sehe ich auch so; wer den öffentlichen Raum "über Gebühr" nutzt, ja stellenweise sogar belastet, darf auch etwas tiefer in die Tasche greifen, um den allgemeinen Problemen, die sich daraus nun mal nachweislich ergeben, wenigstens ein Stück weit entgegen zu wirken. Trifft auch vermutlich keinen Armen, und die Erschwernis, die einem hier "zugemutet" wird (neben den etwas erhöhten Gebühren; P&R; Öffis; etc) ist nun auch nicht so furchtbar schlimm.
Wenn die Metropolen der Zukunft immer noch lebenswert bleiben wollen, auch im Hinblick auf die Klimaerwärmung, muss das Thema Individualverkehr auf den Tisch; besonders innerstädtisch. Da kommen wir nicht drum rum.
Wenn die Metropolen der Zukunft immer noch lebenswert bleiben wollen, auch im Hinblick auf die Klimaerwärmung, muss das Thema Individualverkehr auf den Tisch; besonders innerstädtisch. Da kommen wir nicht drum rum.
Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten
12.02.2024 um 07:13Ich teile hier nur meine Meinung mit.Cthulhus_call schrieb:Aber in meiner. Man muss halt Lösungsorientiert denken und immer nur über das Große Ganze fabulieren, weil man keine Lust auf Einzelmaßnahmen hat, ist sinnlos
Wie ich aufzeigte kompensiert ein einziges Auto 7-8 SUVs.Cthulhus_call schrieb:Auch gerne mal über einen Meter Länge und 20-50 cm Breite. Und über ca. 500 kg und mehr Gewicht je nach Hersteller. Und über höhere Emissionen die an dem höheren Gewicht dranhängen (und an dem erhöhten Luftwiderstand, weil SUV nunmal ne größere Stirnfläche haben) Und wie Meja schon sagte, das ist bei 100 Autos schon einiges an eingesparter Parkfläche
Nur meine Meinung.
Und dennoch ist es eine SUV-Debatte ;-)Cthulhus_call schrieb:In Paris gelten die erhöhten Parkgebühren aber für alle PKW mit mehr als 1,6 t. Da muss sich kein SUV-Fahrer gegen Diskriminierung beschweren
Niemand redet über den VW Passat, auf den wurde selbst im anderen Thread nicht eingegangen ;-)
Ich denke diese Maßnahme ist ungerecht wenn es darum geht eine Stadt zu entlasten.Cthulhus_call schrieb:Ich denke, diese Maßnahme ist gut.
Es ist Symbolpolitik.
Natürlich nicht, sich zu beschweren dafür haben gerade diese Fahrer kein Recht ;-)Cthulhus_call schrieb:Fahrer großer Autos sollten sich nicht beschweren,
Hmm, das tun sie auch ohne höhere Parkgebühren (Steuern).Cthulhus_call schrieb:wer sich ein großes Auto leisten will, der muss auch für die erhöhten gesellschaftlichen Kosten aufkommen.
Ist das zu wenig? Kannst du das mal in Zahlen ausdrücken?
Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten
12.02.2024 um 07:29Tut er das nicht schon über Steuern? Geht doch schon mit der Mehrwertsteuer los 19% aus 50.000 sind doch schon mehr als 19% aus 15.000, KfZ -Steuer und sollte er tatsächlich mehr Kraftstoff verbrauchen, was nicht unbedingt der Fall ist, dann auch wieder mehr Abgaben.Cthulhus_call schrieb:Ich denke, diese Maßnahme ist gut. Fahrer großer Autos sollten sich nicht beschweren, wer sich ein großes Auto leisten will, der muss auch für die erhöhten gesellschaftlichen Kosten aufkommen.
Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten
12.02.2024 um 07:42Das wäre auch noch überlegenswert, soFrau.N.Zimmer schrieb:Tut er das nicht schon über Steuern? Geht doch schon mit der Mehrwertsteuer los 19% aus 50.000 sind doch schon mehr als 19% aus 15.000, KfZ -Steuer und sollte er tatsächlich mehr Kraftstoff verbrauchen, was nicht unbedingt der Fall ist, dann auch wieder mehr Abgaben.
Der öffentliche Raum ist wesentlich besser genutzt wenn beispielsweise Bäume gepflanzt werden, statt dass irgendwelche KFZ da Stundenlang sinnlos rumstehen.
Höhere Parkgebühren für schwere Autos in Großstädten
12.02.2024 um 08:50in den USA hab ich gesehen, das man auf den Highways ne extra Spur hat die nur für jene Fahrzeuge nutzbar sein soll, wenn mehr als 1 Mensch drin sitzt.THX1138 schrieb:Der öffentliche Raum ist wesentlich besser genutzt
Finde ich einen guten Ansatz.
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12.02.2024 um 08:54Du meinst, wer sinnlos durch die Gegend gurkt, soll weniger zahlen als derjenige, der einen Rollstuhlfahrer 2x im Monat zu einer Behandlung fährt?THX1138 schrieb:Das wäre auch noch überlegenswert, so StehFahrzeuge zusätzlich höher besteuern um sie unattraktiver zu machen.
Wenn der Staat keine Großen Autos will, dann muss man sie eben konsequent verbieten und keine Zulassungen erteilen lassen, dann entgehen eben die Steuern und fertig.
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12.02.2024 um 10:03@Frau.N.Zimmer
Ein X-7 ist über einen Meter länger als ein Toyota Aygo. Ein Cadillac Escalade sogar fast 2 Meter. Und es gibt genug Leute die sich privat Pick-Ups wie einen Dodge RAM 1500 zulegen. Der ist dann fast doppelt so lang. Und wenn es um die Breite geht, beantwortet so ein halber Meter auch gerne mal die Frage ob ein Rettungsfahrzeug durch ne enge Gasse in der Altstadt durchpasst oder nicht.
Ein 5er BMW kommt auch über die Grenze, allerdings ist ein VW Passat nicht so breit wie die meisten SUVs und je nach Version kommt er auch nicht immer über 1,6 Tonnen. Natürlich hast du dann Karren wie den 7er BMW, die zwar als Limousine klassifiziert sind, im Schnitt 2 Tonnen wiegen und ebenfalls viel Platz brauchen. Aber auch die werden von einer solchen Regelung erfasst.
Es war immer die Rede davon, das Krankenfahrten davon ausgenommen sind (was sie in Paris z.B. sind), daher brauchst du jetzt keine Extrembeispiel konstruieren. Als ob jeder von ausserhalb nach Paris reinfährt um dann ein bisschen rumzufahren und dann zu verschwinden. Also bitte.Frau.N.Zimmer schrieb:Du meinst, wer sinnlos durch die Gegend gurkt, soll weniger zahlen als derjenige, der einen Rollstuhlfahrer 2x im Monat zu einer Behandlung fährt?
Es geht hier immer noch um Parkgebühren, die der Stadt zugute kommen.Frau.N.Zimmer schrieb:Tut er das nicht schon über Steuern? Geht doch schon mit der Mehrwertsteuer los 19% aus 50.000 sind doch schon mehr als 19% aus 15.000, KfZ -Steuer und sollte er tatsächlich mehr Kraftstoff verbrauchen, was nicht unbedingt der Fall ist, dann auch wieder mehr Abgaben.
Ist aber ne Milchmädchenrechnung. Meiner Meinung nach ; ).behind_eyes schrieb:Wie ich aufzeigte kompensiert ein einziges Auto 7-8 SUVs.
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Ein X-7 ist über einen Meter länger als ein Toyota Aygo. Ein Cadillac Escalade sogar fast 2 Meter. Und es gibt genug Leute die sich privat Pick-Ups wie einen Dodge RAM 1500 zulegen. Der ist dann fast doppelt so lang. Und wenn es um die Breite geht, beantwortet so ein halber Meter auch gerne mal die Frage ob ein Rettungsfahrzeug durch ne enge Gasse in der Altstadt durchpasst oder nicht.
Du hast angefangen das Thema speziell auf SUVs zu beziehen, daher kann man auch darüber reden, zumal es in dem Thread generell um große Autos ging und darunter Fallen SUVs idR... sofern ein SUV über 1,6 Tonnen wiegt ;)behind_eyes schrieb:Niemand redet über den VW Passat, auf den wurde selbst im anderen Thread nicht eingegangen
Ein 5er BMW kommt auch über die Grenze, allerdings ist ein VW Passat nicht so breit wie die meisten SUVs und je nach Version kommt er auch nicht immer über 1,6 Tonnen. Natürlich hast du dann Karren wie den 7er BMW, die zwar als Limousine klassifiziert sind, im Schnitt 2 Tonnen wiegen und ebenfalls viel Platz brauchen. Aber auch die werden von einer solchen Regelung erfasst.
Finde ich nicht.behind_eyes schrieb:Es ist Symbolpolitik.
Scheinbar ist die Bevölkerung von Paris nicht dieser Ansicht. Vielleicht solltest du sie fragen, was sie zu ihrem Urteil bewegt hat. Ich sage hier nur meine Meinung ;)behind_eyes schrieb:Hmm, das tun sie auch ohne höhere Parkgebühren (Steuern).
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12.02.2024 um 10:15Wer nun ein großes Auto braucht, wegen vieler Kinder, einem Rollstuhlfahrer oder whatever, der kann sich doch seltenst ein extra Stadtauto leisten, einem Kleinwagen mit dem er in die Stadt fährt, wenn er was einkaufen will?Cthulhus_call schrieb:Es war immer die Rede davon, das Krankenfahrten davon ausgenommen sind
Und für die sehe ich gar keine Grundlage, die einigermaßen fair ist. Es sei denn, man besteuert zumindest alle Autos gleich und setzt für teure Autos die Mehrwertsteuer herab, so ein Betrag für alle. Müsste man mal ausrechnen, was mehr schädigt, ein Kleinwagen, der den 24/7 Platz beansprucht, oder ein Großer, der einmal pro Woche zum Einkauf in der Stadt ist.Cthulhus_call schrieb:Es geht hier immer noch um Parkgebühren, die der Stadt zugute kommen.