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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

395 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Welt, Krise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

um 15:13
Zitat von tarentaren schrieb am 23.02.2025:Warum sollte Wohlstand nicht nachhaltig funktionieren, wir machen es uns halt oft zu leicht.
Bin Jahrgang 1962 und ich muss vermutlich anderen in meinem Jahrgang keine Märchen erzählen. Zumindest was den normalen Lebensablauf damals betraf war er nachhaltig. Damals hatten die meisten kaum Geld, bei uns drei Geschwister und nur der Vater zur Arbeit, dass Zuhause hatte Mutter organisiert. Es gab so gut wie kaum Konsum wie heute, eingekauft im Tante Emma weil Supermarkt etc. gab es nicht. Fleisch nur am Sonntag einmal und Schokolade ? war mal was ganz seltenes. Ich trug die Hosen meines großen Bruders auf und meine erste Jeans (501) bekam ich dann von meinem ersten Lehrlingsgehalt 1978. Urlaub in der Zeit einmal im Schwarzwald mit der Familie, und Zuhause Fernsehen/PC/Smartphone etc. gab es nicht, also Fern schon mit drei Programmen aber nicht für uns Kinder. Ich hatte 7 gute und gleichaltrige Freunde mit denen man den ganzen Tag draußen unterwegs war, so dass meine Mutter schon immer mahnend sagen musste nur bis 18:00 Uhr. Wir hatten eine Laube (Parzelle) mit 800qm Land wo meine Eltern alles anpflanzten was nur ging, von Kartoffeln/Erbsen/Bohnen/Erdbeeren/Gurken/Apfel u. Birnenbäume u.s.w. und zur Erntezeit stand meine Mutter in der Küche und kochte ein, dies half zu sparen. Viele meiner Generation wird es ähnlich ergangen sein. Konsum war nicht bekannt aber wir waren glücklich und froh zusammen sein zu können. Aber dies ist heute nicht mehr wichtig, weil eine Zeit existiert wo man mit nichts mehr zufrieden ist und dennoch alles haben muss was nur geht. Dankbar bin ich eine Wertschätzung erhalten zu haben im Leben!


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

um 15:30
Zitat von hbselfsuckershbselfsuckers schrieb:Bin Jahrgang 1962 und ich muss vermutlich anderen in meinem Jahrgang keine Märchen erzählen. Zumindest was den normalen Lebensablauf damals betraf war er nachhaltig.
Dennoch waren die CO2 Emissionen pro Kopf 1962 deutlich höher als heute. Zum normalen Lebensablauf gehört halt auch die Arbeit und ja die Industrie und Stromerzeugung sind halt die wesentlichen Verursacher und nicht John Doe mit einem normalen Lebensstil.


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

um 15:38
Zitat von tarentaren schrieb:Dennoch waren die CO2 Emissionen pro Kopf 1962 deutlich höher als heute. Zum normalen Lebensablauf gehört halt auch die Arbeit und ja die Industrie und Stromerzeugung sind halt die wesentlichen Verursacher und nicht John Doe mit einem normalen Lebensstil.
Richtig! Wovon aber meine Kinder sich großartig dem Konsum hingeben konnten, und deren Kinder noch mehr! Ich habe heute das Glück und bin oft mit meiner Lebensgefährtin in Asien unterwegs, letztes Jahr Thailand, wir sind nach drei Wochen weiter gezogen weil da wo wir waren (Nong Khai) im Norden angrenzend Laos/Vietnam am Mekong kein Atmen ohne Maske möglich war! Brennende Reisfelder im ganzen Land und die Schwer und Chemie Industrie. Was haben wir hier für gute Luft heute? Das wissen die wenigsten zu schätzen weil sie nichts anderes kennen. CO2 oder John Doe hin oder her, es geht den Leuten hier viel zu gut habe ich den Verdacht!


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

um 18:06
Zitat von hbselfsuckershbselfsuckers schrieb:Bin Jahrgang 1962 und ich muss vermutlich anderen in meinem Jahrgang keine Märchen erzählen. Zumindest was den normalen Lebensablauf damals betraf war er nachhaltig. Damals hatten die meisten kaum Geld, bei uns drei Geschwister und nur der Vater zur Arbeit, dass Zuhause hatte Mutter organisiert. Es gab so gut wie kaum Konsum wie heute, eingekauft im Tante Emma weil Supermarkt etc. gab es nicht. Fleisch nur am Sonntag einmal und Schokolade ? war mal was ganz seltenes. Ich trug die Hosen meines großen Bruders auf und meine erste Jeans (501) bekam ich dann von meinem ersten Lehrlingsgehalt 1978. Urlaub in der Zeit einmal im Schwarzwald mit der Familie, und Zuhause Fernsehen/PC/Smartphone etc. gab es nicht, also Fern schon mit drei Programmen aber nicht für uns Kinder. Ich hatte 7 gute und gleichaltrige Freunde mit denen man den ganzen Tag draußen unterwegs war, so dass meine Mutter schon immer mahnend sagen musste nur bis 18:00 Uhr. Wir hatten eine Laube (Parzelle) mit 800qm Land wo meine Eltern alles anpflanzten was nur ging, von Kartoffeln/Erbsen/Bohnen/Erdbeeren/Gurken/Apfel u. Birnenbäume u.s.w. und zur Erntezeit stand meine Mutter in der Küche und kochte ein, dies half zu sparen. Viele meiner Generation wird es ähnlich ergangen sein. Konsum war nicht bekannt aber wir waren glücklich und froh zusammen sein zu können. Aber dies ist heute nicht mehr wichtig, weil eine Zeit existiert wo man mit nichts mehr zufrieden ist und dennoch alles haben muss was nur geht. Dankbar bin ich eine Wertschätzung erhalten zu haben im Leben!
Eigentlich müssten wir genau dahin zurück. Aber zwingen kann man niemanden.

Obwohl an anderer Stelle ja bereits wieder lang und breit über Verpflichtung und Zwang diskutiert wird. Zwang zur Nachhaltigkeit und Reduktion aber würde wohl zu stark in die persönliche Freiheit eingreifen, sondern auch etliche Unternehmen ihrer Existenzberechtigung berauben.


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

um 18:19
Zitat von philaephilae schrieb:Eigentlich müssten wir genau dahin zurück
Unser Konsumverhalten ist gleichzeitig die Grundlage für unseren Wohlstand und die meisten unserer Probleme. So paradox wie systemimmanent.

Entweder Degrowth oder Go Green, am besten beides.
Momentan siehts so aus als würden wir keins von beidem wirklich nachhaltig hinbekommen.
Naja, Natur regelt.


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