hbselfsuckers
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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?
um 15:13Bin Jahrgang 1962 und ich muss vermutlich anderen in meinem Jahrgang keine Märchen erzählen. Zumindest was den normalen Lebensablauf damals betraf war er nachhaltig. Damals hatten die meisten kaum Geld, bei uns drei Geschwister und nur der Vater zur Arbeit, dass Zuhause hatte Mutter organisiert. Es gab so gut wie kaum Konsum wie heute, eingekauft im Tante Emma weil Supermarkt etc. gab es nicht. Fleisch nur am Sonntag einmal und Schokolade ? war mal was ganz seltenes. Ich trug die Hosen meines großen Bruders auf und meine erste Jeans (501) bekam ich dann von meinem ersten Lehrlingsgehalt 1978. Urlaub in der Zeit einmal im Schwarzwald mit der Familie, und Zuhause Fernsehen/PC/Smartphone etc. gab es nicht, also Fern schon mit drei Programmen aber nicht für uns Kinder. Ich hatte 7 gute und gleichaltrige Freunde mit denen man den ganzen Tag draußen unterwegs war, so dass meine Mutter schon immer mahnend sagen musste nur bis 18:00 Uhr. Wir hatten eine Laube (Parzelle) mit 800qm Land wo meine Eltern alles anpflanzten was nur ging, von Kartoffeln/Erbsen/Bohnen/Erdbeeren/Gurken/Apfel u. Birnenbäume u.s.w. und zur Erntezeit stand meine Mutter in der Küche und kochte ein, dies half zu sparen. Viele meiner Generation wird es ähnlich ergangen sein. Konsum war nicht bekannt aber wir waren glücklich und froh zusammen sein zu können. Aber dies ist heute nicht mehr wichtig, weil eine Zeit existiert wo man mit nichts mehr zufrieden ist und dennoch alles haben muss was nur geht. Dankbar bin ich eine Wertschätzung erhalten zu haben im Leben!taren schrieb am 23.02.2025:Warum sollte Wohlstand nicht nachhaltig funktionieren, wir machen es uns halt oft zu leicht.
