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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

453 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Welt, Krise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

15.11.2025 um 15:13
Zitat von tarentaren schrieb am 23.02.2025:Warum sollte Wohlstand nicht nachhaltig funktionieren, wir machen es uns halt oft zu leicht.
Bin Jahrgang 1962 und ich muss vermutlich anderen in meinem Jahrgang keine Märchen erzählen. Zumindest was den normalen Lebensablauf damals betraf war er nachhaltig. Damals hatten die meisten kaum Geld, bei uns drei Geschwister und nur der Vater zur Arbeit, dass Zuhause hatte Mutter organisiert. Es gab so gut wie kaum Konsum wie heute, eingekauft im Tante Emma weil Supermarkt etc. gab es nicht. Fleisch nur am Sonntag einmal und Schokolade ? war mal was ganz seltenes. Ich trug die Hosen meines großen Bruders auf und meine erste Jeans (501) bekam ich dann von meinem ersten Lehrlingsgehalt 1978. Urlaub in der Zeit einmal im Schwarzwald mit der Familie, und Zuhause Fernsehen/PC/Smartphone etc. gab es nicht, also Fern schon mit drei Programmen aber nicht für uns Kinder. Ich hatte 7 gute und gleichaltrige Freunde mit denen man den ganzen Tag draußen unterwegs war, so dass meine Mutter schon immer mahnend sagen musste nur bis 18:00 Uhr. Wir hatten eine Laube (Parzelle) mit 800qm Land wo meine Eltern alles anpflanzten was nur ging, von Kartoffeln/Erbsen/Bohnen/Erdbeeren/Gurken/Apfel u. Birnenbäume u.s.w. und zur Erntezeit stand meine Mutter in der Küche und kochte ein, dies half zu sparen. Viele meiner Generation wird es ähnlich ergangen sein. Konsum war nicht bekannt aber wir waren glücklich und froh zusammen sein zu können. Aber dies ist heute nicht mehr wichtig, weil eine Zeit existiert wo man mit nichts mehr zufrieden ist und dennoch alles haben muss was nur geht. Dankbar bin ich eine Wertschätzung erhalten zu haben im Leben!


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

15.11.2025 um 15:30
Zitat von hbselfsuckershbselfsuckers schrieb:Bin Jahrgang 1962 und ich muss vermutlich anderen in meinem Jahrgang keine Märchen erzählen. Zumindest was den normalen Lebensablauf damals betraf war er nachhaltig.
Dennoch waren die CO2 Emissionen pro Kopf 1962 deutlich höher als heute. Zum normalen Lebensablauf gehört halt auch die Arbeit und ja die Industrie und Stromerzeugung sind halt die wesentlichen Verursacher und nicht John Doe mit einem normalen Lebensstil.


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

15.11.2025 um 15:38
Zitat von tarentaren schrieb:Dennoch waren die CO2 Emissionen pro Kopf 1962 deutlich höher als heute. Zum normalen Lebensablauf gehört halt auch die Arbeit und ja die Industrie und Stromerzeugung sind halt die wesentlichen Verursacher und nicht John Doe mit einem normalen Lebensstil.
Richtig! Wovon aber meine Kinder sich großartig dem Konsum hingeben konnten, und deren Kinder noch mehr! Ich habe heute das Glück und bin oft mit meiner Lebensgefährtin in Asien unterwegs, letztes Jahr Thailand, wir sind nach drei Wochen weiter gezogen weil da wo wir waren (Nong Khai) im Norden angrenzend Laos/Vietnam am Mekong kein Atmen ohne Maske möglich war! Brennende Reisfelder im ganzen Land und die Schwer und Chemie Industrie. Was haben wir hier für gute Luft heute? Das wissen die wenigsten zu schätzen weil sie nichts anderes kennen. CO2 oder John Doe hin oder her, es geht den Leuten hier viel zu gut habe ich den Verdacht!


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15.11.2025 um 18:06
Zitat von hbselfsuckershbselfsuckers schrieb:Bin Jahrgang 1962 und ich muss vermutlich anderen in meinem Jahrgang keine Märchen erzählen. Zumindest was den normalen Lebensablauf damals betraf war er nachhaltig. Damals hatten die meisten kaum Geld, bei uns drei Geschwister und nur der Vater zur Arbeit, dass Zuhause hatte Mutter organisiert. Es gab so gut wie kaum Konsum wie heute, eingekauft im Tante Emma weil Supermarkt etc. gab es nicht. Fleisch nur am Sonntag einmal und Schokolade ? war mal was ganz seltenes. Ich trug die Hosen meines großen Bruders auf und meine erste Jeans (501) bekam ich dann von meinem ersten Lehrlingsgehalt 1978. Urlaub in der Zeit einmal im Schwarzwald mit der Familie, und Zuhause Fernsehen/PC/Smartphone etc. gab es nicht, also Fern schon mit drei Programmen aber nicht für uns Kinder. Ich hatte 7 gute und gleichaltrige Freunde mit denen man den ganzen Tag draußen unterwegs war, so dass meine Mutter schon immer mahnend sagen musste nur bis 18:00 Uhr. Wir hatten eine Laube (Parzelle) mit 800qm Land wo meine Eltern alles anpflanzten was nur ging, von Kartoffeln/Erbsen/Bohnen/Erdbeeren/Gurken/Apfel u. Birnenbäume u.s.w. und zur Erntezeit stand meine Mutter in der Küche und kochte ein, dies half zu sparen. Viele meiner Generation wird es ähnlich ergangen sein. Konsum war nicht bekannt aber wir waren glücklich und froh zusammen sein zu können. Aber dies ist heute nicht mehr wichtig, weil eine Zeit existiert wo man mit nichts mehr zufrieden ist und dennoch alles haben muss was nur geht. Dankbar bin ich eine Wertschätzung erhalten zu haben im Leben!
Eigentlich müssten wir genau dahin zurück. Aber zwingen kann man niemanden.

Obwohl an anderer Stelle ja bereits wieder lang und breit über Verpflichtung und Zwang diskutiert wird. Zwang zur Nachhaltigkeit und Reduktion aber würde wohl zu stark in die persönliche Freiheit eingreifen, sondern auch etliche Unternehmen ihrer Existenzberechtigung berauben.


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

15.11.2025 um 18:19
Zitat von philaephilae schrieb:Eigentlich müssten wir genau dahin zurück
Unser Konsumverhalten ist gleichzeitig die Grundlage für unseren Wohlstand und die meisten unserer Probleme. So paradox wie systemimmanent.

Entweder Degrowth oder Go Green, am besten beides.
Momentan siehts so aus als würden wir keins von beidem wirklich nachhaltig hinbekommen.
Naja, Natur regelt.


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15.11.2025 um 19:24
Zitat von BluemeanieBluemeanie schrieb:Naja, Natur regelt.
Bleibt zu hoffen.


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17.11.2025 um 08:12
Zitat von hbselfsuckershbselfsuckers schrieb:Fleisch nur am Sonntag einmal
Das war bei uns nicht so. Zum einen haben wir am Sonntag meistens gar nicht daheim gegessen, weil wir unterwegs auf Sonntagsausflug waren. Zum anderen wurde während der Woche auch immer mal wieder Fleisch (in kleineren Mengen), Wurst, Speck etc. gegessen. Jedenfalls: den häufig zu lesenden Rhythmus "Am Sonntag Fleisch, an den anderen Tagen vegetarisch" gab es bei uns nie in der Form.

Trotzdem war der damalige Lebensstil zum Teil nachhaltiger, weil viele Gegenstände und Kleidung länger benutzt und bei Bedarf repariert, statt weggeworfen und ausgetauscht wurden.

Andererseits war die Umwelt in meiner Kindheit trotzdem dreckig. Ich erinnere ich an eine hohe Luftverschmutzung, und auch viele Gewässer waren kontaminiert oder umgekippt.


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

17.11.2025 um 11:24
Zitat von martenotmartenot schrieb:Zum anderen wurde während der Woche auch immer mal wieder Fleisch (in kleineren Mengen), Wurst, Speck etc. gegessen
Auch das wäre noch okay. Das Problem ist, wie bei allem, die Masse.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Andererseits war die Umwelt in meiner Kindheit trotzdem dreckig. Ich erinnere ich an eine hohe Luftverschmutzung, und auch viele Gewässer waren kontaminiert oder umgekippt.
Naja, das Wirtschaftswunder (nach dem sich heute alle zurück sehnen).

Es könnte ein grünes Wirtschaftswunder geben bzw. wird angestrebt. Siehe China. Ob das langfristig aber besser für die Umwelt und ressourcenschonender ist.... Seltene Erden sind auch Ressourcen, deren Abbau aufwendig ist. Und auch für grüne Energie muss einfach mal eine Menge *Zeug* produziert werden.

Ich bleibe dabei. Es geht eben auch ums Volumen. "Höher, schneller, weiter, mehr" hat keine Zukunft. Auch nicht in grün.


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23.11.2025 um 22:48
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb am 15.11.2025:aber eigentlich wenden sich die Menschen immer mehr ab vom Islam wenn sie denn eine Weile hier in Europa leben:
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb am 31.03.2025:die Entwicklung aber zeigt, dass sich immer mehr vor allem junge Menschen von der Religion abwenden:
Forscherinnen und Forscher der Universität Princeton sind in der arabischen Welt von Tür zu Tür gegangen. Im
Verstehe deine Aussage in Bezug zur zitierten Quelle nicht. Du sprichst davon wenn sie "eine Weile in Europa leben", zitierst aber eine Studie, wo man in "arabischen Ländern" die Menschen befragte.


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24.11.2025 um 07:18
Zitat von philaephilae schrieb am 17.11.2025:Es könnte ein grünes Wirtschaftswunder geben bzw. wird angestrebt. Siehe China. Ob das langfristig aber besser für die Umwelt und ressourcenschonender ist.... Seltene Erden sind auch Ressourcen, deren Abbau aufwendig ist. Und auch für grüne Energie muss einfach mal eine Menge *Zeug* produziert werden.
Naja, man muss schon aufpassen, Umweltschutz ist nicht gleich Klimaschutz und Nachhaltigkeit auch nicht. Ein Recyclingkreislauf um etwas zu Nachhaltig herzustellen kann am Ende das Klima stärker belasten als ein klassischer Kreislauf. Klimaschutz ist eine Einstellung, ein Konzept was umgesetzt werden muss, danach ist weder eine Reduzierung des Konsums notwendig, noch zwingend Umweltschutz oder Nachhaltigkeit. Das ist nichts anderes wie
Zitat von martenotmartenot schrieb am 17.11.2025:Andererseits war die Umwelt in meiner Kindheit trotzdem dreckig. Ich erinnere ich an eine hohe Luftverschmutzung, und auch viele Gewässer waren kontaminiert oder umgekippt.
früher gab es keine Konzepte zum Schutz und damit haben wir die Luft, Gewässer etc. deutlich stärker bei geringerem Konsum belastet als heute.


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24.11.2025 um 08:56
Zitat von tarentaren schrieb:früher gab es keine Konzepte zum Schutz
Das stimmt. Filteranlagen in Fabrikschloten waren noch nicht weit verbreitet, und auch die Autos hatten keine Katalysatoren und verbleites Benzin. Auch Abwässer wurden oft noch in Flüsse und Seen geleitet und Müll wurde in die Landschaft geworfen.

Ich erinnere mich noch an eine Interrail-Zugfahrt Ende der Achtzigerjahre. Damals hatten die Züge noch Schiebefenster zum Öffnen, und die Fahrgäste fanden damals nichts dabei, ihren Müll während der Fahrt einfach aus dem Fenster zu werfen. Dementsprechend zog sich parallel zur Bahnstrecke eine Müllspur.


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24.11.2025 um 09:04
Zitat von martenotmartenot schrieb:werfen. Dementsprechend zog sich parallel zur Bahnstrecke eine Müllspur.
Und das Klo ging auch einfach auf die Gleise raus…


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24.11.2025 um 09:33
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Und das Klo ging auch einfach auf die Gleise raus…
Deswegen durfte man früher auch nicht aufs Klo gehen, solange der Zug in einem Bahnhof stand. Und ich erinnere mich noch, dass man häufig Klopapier auf den Bahngleisen sah.


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

24.11.2025 um 10:02
Zitat von martenotmartenot schrieb:und die Fahrgäste fanden damals nichts dabei, ihren Müll während der Fahrt einfach aus dem Fenster zu werfen. Dementsprechend zog sich parallel zur Bahnstrecke eine Müllspur.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Und das Klo ging auch einfach auf die Gleise raus…
Das ist in Indien heute noch so (Bezug/Quelle: Ich schaue viele Reisevideos, auch dorthin und sehe an, kurz nach bzw. zwischen den Reisehotspots in den Aufnahmen die entsprechenden Müllspuren. In einzelnen Videos ist auch dokumentiert, wie Leute noch am Bahnhof stehend aus dem Fenster den Müll wie Plastik oder Glasflaschen werfen. In einem Video (kann ich notfalls raussuchen) ist sogar ein "Staff member", also irgendein Bahn- oder Reinigungsmitarbeiter dabei im Zugabteil (General Class oder Sleeper, keine Ahnung mehr) mit ner Art Besen Plastikflaschen und Müll am Boden gen Bahnwagenende zu schieben nur um es während der laufenden Fahrt bei offener Tür aus dem Zug zu schieben. So kann das halt nicht funktionieren.

Klima- und Umweltschutz müssen als idealerweise globales Gesamtkonzept betrachtet werden. In Indien ist als Gegenbeispiel zu hier (wo fast religiös auf Mülltrennung geachtet wird; die heilige Dreifaltigkeit aus Mülltrennung, Steuern zahlen und Arbeiten gehen und/oder Erwartung an Pünktlichkeit) gesamtgesellschaftliche Entsorgung und Sauberkeit nicht so verbreitet.

Natürlich ist die Entsorgungsinfrastruktur nicht überall so ausgebaut wie hier oder in wohlhabenderen Industrienationen vielleicht. Indien hat auch gerade teils wegen dem Kastenwesen und anderen Faktoren relativ arme Bevölkerungsteile oder jene, die andere Dinge im Leben priorisieren. Was bei Indien aber hinzukommt: Da leben mitunter die meisten Menschen in einer Nation zusammen. Da leidet die Umwelt dann, wenn sich viel Bevölkerung ballt und der Umgang mit Müll zu wünschen übrig lässt. Offene Deponien sind ggf. noch ein lokales Problem aber wenn das ganze in den Wasserwegen und am Ende in größeren Seen bzw. Meeren über die Flüsse landet (Mikroplastik lässt grüßen), wirds halt auch ein wiederum auf Dauer globales Problem.

Ich will jetzt gar nicht mit dem Argument, was manche Klimaskeptiker/-leugner etwa anbringen kommen alá "Es bringt nix hier penibel drauf zu achten, während woanders ob beim Thema Müll (z.B. Indien, Teile von Indien?) oder Kohle/Klima (China?) die Umweltsäue ihr Unwesen treiben"

Ich würde das Argument eher umdrehen: "Wir müssen alle schauen, besser zu werden. Auch oder gerade da, wo noch viel mehr Menschen zusammenleben und deren Verhalten positiv oder negativ zu lokalen wie globalen Umweltbelastungen beitragen kann."


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24.11.2025 um 22:15
Zitat von martenotmartenot schrieb am 17.11.2025:Jedenfalls: den häufig zu lesenden Rhythmus "Am Sonntag Fleisch, an den anderen Tagen vegetarisch" gab es bei uns nie in der Form.
Es gab den Sonntagsbraten, das sind die hochwertigsten und teuersten Teile vom Rind und Schwein.
Unter der Woche wurden dann die günstigeren Teile vom Tier gegessen Innereien, Wurst, Knochen für die Suppe etc

Und es ist eine gute Entwicklung, wenn sich eigentlich alle heute Fleisch leisten können und die Edelteile nicht nur den Besserverdienern vorbehalten bleiben.
Beim Obst und Gemüse hat es ja ähnliche Entwicklungen genommen, die Auswahl für alle Bürger ist größer geworden.
Im Winter nur Kohl zu essen ist lange vorbei, auch der Arbeiter ist nicht mehr nur darauf angewiesen.


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24.11.2025 um 23:01
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und es ist eine gute Entwicklung, wenn sich eigentlich alle heute Fleisch leisten können und die Edelteile nicht nur den Besserverdienern vorbehalten bleiben.
Wenn dafür Tiere gefoltert werden, ist das nicht zwingend eine Verbesserung.


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25.11.2025 um 00:05
Zitat von tarentaren schrieb:Wenn dafür Tiere gefoltert werden, ist das nicht zwingend eine Verbesserung.
Es stimmt das unsägliche Leid der Tiere muss verhindert werden aber den Millionen Hunger leidenden Menschen sind solche Gewissensbisse fremd, da geht's nur ums blanke über- und weiterleben.


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25.11.2025 um 01:36
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und es ist eine gute Entwicklung, wenn sich eigentlich alle heute Fleisch leisten können und die Edelteile nicht nur den Besserverdienern vorbehalten bleiben.
Sicherlich, das muß aber nicht jeden Tag sein und aus erährungsphysiologischen Gründen ist auch Gemüse - nicht nur Kartoffeln mit einem Möhren/Erbsen-Dip als Fleischbeilage - sinnvoll.


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25.11.2025 um 02:09
Die beiden größten Gefahren welche ich sehe sind:
[1] Umweltzerstörung
[2] KI (und das was alles damit möglich ist.)

Zu 1:
Umweltzerstörung durch maßlose Maximierung der Produktion von unnötigen Prestigeapparaturen.
Klimawandel hat in diesem Punkt eigentlich weniger Relevanz.

Zu 2:
Fortschreitender Verlust der Selbständigkeit durch Digitalisierung. Man kann kaum mehr am täglichen Leben teilnehmen, ohne einem Handy (alles nur noch über Äpp) und/oder Plastikkarten mit integriertem Chip.
Sollte einmal für 24h (oder länger) die Versorgung mit elektrischer Energie ausfallen (was ich persönlich gerne erleben möchte) wird nach einem halben Tag schon das absolute Chaos ausbrechen.
Mittlerweile ist man ja schon so abhängig (degeneriert), dass man ohne Navy nicht mehr den Weg zum nächsten Aldi findet.

Bei Pandemie/Gesundheitsrisiken schiebe ich mal den schwarzen Peter an die GEN-Industrie. Ich bin mir sicher, dass die Ursachen von modernen Krankheiten aus dieser Richtung kommen.

Wirtschaftskrisen kommen, wenn einer der anderen Punkte zutrifft, und/oder unsere Politiker so weitermachen wie bis jetzt. Gilt auch für einen neuen WK (mit oder ohne A-Waffen)


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

25.11.2025 um 09:15
Wie ich schon weiter oben schrieb, denke ich auch, dass KI ein großes Problem werden wird. Aus verschiedenen Gründen.

  1. könnte es sein, dass wir das Denken verlernen, in all seinen Faszetten, weil wir das der KI überlassen.
  2. Der enorme Resourcenverbrauch, der dafür nötig ist, könnte auch zum Problem werden.
  3. Wir könnten der KI Entscheidungen übertragen, die sich verhängnisvoll für die Menschheit auswirken können. Im Deutschlandfunk war am So ein Interview, da war auch zu hören, dass auch die Insider/Wissenschaftler hier eine große reale Gefahr sehen.



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