Link: www.taz.de (extern)"...die Gesellschaft und die von ihr beauftragten Personen haben sich eben auch an dieGesetze zu halten, was Daschner nicht tat. Dass sich daraus nun Folgen ergeben können,die dem Täter zugute kommen, ist nicht die Schuld des Täters. Und er wäre blöd, wenn erhier seine Ansprüche nicht erheben würde."
Selbstverständlich hat sich dieGesellschaft nicht auf das Niveau des Delinquenten zu begeben - darum hat sie sich jaentschlossen, zu handeln, indem sie sich ein Organ zur Rechtssprechung und Rechtspflegeaneignente. Im vorliegenden Fall mag es einerseits rechtens erscheinen, dass der Täteralle erdenklichen Mittel ausschöpft, um sein Dasein nicht bis zum Lebensende unterAufsicht fristen zu müssen - allein, die Tatsache, dass es einen Fall Daschner gibt,bringt den Herrn Kindermörder nicht wieder in Freiheit. Das sollte jedem "Rechtspfleger"klar sein. Ich bin weiterhin der Meinung, dass es von grösster Wichtigkeit ist, hier zuerkennen, was für eine Type der Herr Gaefgen ist, wie er gelogen hat, dass sich dieBalken biegen und weiterhin bereit ist, zu lügen - um seinen Finger in die Freiheit zubekommen. Es wird ihm nichts nützen - soviel steht fest.
Aber, ich traue dieserKanallie noch einiges zu - er hat ja offensichtlich Angst vor Langerweile und strengtdarum ein Verfahren nach dem anderen an...sollte mich nicht wundern, wenn er sich alsnoch schwerer minderbemittelt outet, indem er Deutschlands Regierung vorwirft, er würdeja als ehemaliger Erpresser ungerecht behandelt, denn die Menschenräuber und Erpresser imIrak hätten ja für ihre Geiseln immerhin mehrere Millionen Dollar erhalten (auch wennDeutschland angeblich nicht erpressbar ist)....
Gruß