Seehofer´s IRRSINN: Grünes Licht für Agro-Gentechnik !

Also ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, habe selbst den Hof 1981 aufökologischen
Anbau umgestellt (zu einer Zeit als man keinerlei staatlicheUnterstützung erhielt) und
nach den Richtlinien von Bioland ca. 15 Jahrebewirtschaftet. Von daher traue ich mir zu
einigen Unsinn hier klarzustellen.

@UffTaTa
Ich sehe keinen Vorteil darin
Saatgut zu kaufen, welches in derfolgenden Fruchtfolge nicht mehr vermehrngsfähig ist
und deshalb jedes Jahr neueungekauft werden muss und welches, als tolle neue
Eigenschaft, resistent gegen dieGifte eines bestimmten Herstellers ist, so das diese
Gifte dann in Unmengen auf denAcker gekippt werden.


Es gibt seit
Jahrzehnten kaum noch Bauern dieihr eigenes Saatgut ziehen!
Die Prozesse, die einige
Bauern gegen Monsanto geführthaben drehten sich überwiegend um die Patentrechte.
Monsanto wird früher oder späterstarke Konkurenz bekommen, sie waren halt die ersten,
die ihr Saatgut auf den Marktbrachten und mit Zähnen und Klauen ihre angeblichen Rechte
verteidigten. Das wirdkeinen Bestand haben.
Als Biobauer war es eines meiner
obersten Ziele den Einsatzvon Giften zu reduzieren. Wenn das mit Hilfe der Gentechnik
möglich wäre, so sollteman dem zunächst mal positiv gegenüber stehen.
Dasselbe gilt
für die Erzeugung vonkünstlichem Fleisch, das hygienischer, umweltfreundlicher und
tiergerechter wäre undKonsequezen von kaum vorstellbaren Ausmaß haben Würde.

"Der großflächige Anbau von Gen-Pflanzen in Nordamerika und Argentinien macht diesdrastisch deutlich: höherer Pestizidverbrauch, Entstehung von Superunkräutern, Schädigungvon Nützlingen "
Verlink mal bitte die Aussage...
Ich möchte gern den ganzen Textdazu lesen...

<<<Als Biobauer war es eines meiner
obersten Ziele den Einsatz von Giften zureduzieren. Wenn das mit Hilfe der Gentechnik
möglich wäre, so sollte man demzunächst mal positiv gegenüber stehen.<<<<

Ob es möglich WÄRE istvöllig nebensächlich da es nicht getan WIRD.


<<<Dasselbe gilt
für die Erzeugung von künstlichem Fleisch, das hygienischer, umweltfreundlicher und
tiergerechter wäre und Konsequezen von kaum vorstellbaren Ausmaß habenWürde.<<<

Da geb ich dir nun mal ganz gewaltig Recht. Das Schnitzel ausder Retorte und es würde mir wieder (hoffentlich) schmecken .

Hansi@


Ein "schwarzer" Biobauer, der den Kapitalismus über alles preist ...
Auch mal was neues ;)

@xy

Stammt von deiner empfohlenen Seite:
http://www.greenpeace.de/themen/gentechnik/gefahren_risiken/ (Archiv-Version vom 29.09.2007)

Selbst gefunden:
Einmal in die Umwelt freigesetzt, sind Gen-Pflanzen nicht mehrrückholbar. Sie stellen eine Gefahr für das ökologische Gleichgewicht und die menschlicheGesundheit dar. Der großflächige Anbau von Gen-Pflanzen in Nordamerika und Argentinienmacht dies drastisch deutlich: höherer Pestizidverbrauch, Entstehung von Superunkräutern,Schädigung von Nützlingen, Verdrängung traditioneller Pflanzenarten und damit dieGefährdung unserer Artenvielfalt.

Logisch , höhere Resistenzen der Schädlinge ,höherer Pestizidverbrauch.
Kenn ich aus der Medizin im Zusammenhang mit Einsetzen vonAntibiotikum.
Nun gibt es Krankheitserreger (MRSA) gegen die kein Antibiotikum mehrankommt.
Die Entstehung der Superunkräuter ist meinem Beisdpiel gleichzusetzen.

Was ist aus deinem Biobauernhof geworden ?
Genmanipulierter Acker ?

Schön , daß du meine links liest ! ;)

@al-chidr
Ein "schwarzer" Biobauer, der den Kapitalismus über alles preist ...
Auch mal was neues


Der Unsinn mit den Agrarsubventionen war nebendem Umweltschutz einer der Hauptgründe für meine Entscheidung auf Bioanbau umzustellen.
Allerdings tummeln sich in diesen Kreisen kaum für möglich gehaltene Utopisten undTagträumer mit denen ich bald Meinungsverschiedenheiten hatte. Ich bin keinZukunftsverweigerer.

moin

ich möchte aber darauf hinweisen,
dass zumindest ngm-produkte vomkunden gefordert
und dann auch als solche geliefert werden

buddel

@xy
Was ist aus deinem Biobauernhof geworden ?
Genmanipulierter Acker?

Nach dem Tod meines Vaters der das Vieh versorgt hat, habe ich versucht aufreinen Acker- und Obstbau umzustellen, um das ganze im Nebenerwerb bewirtschaften zukönnen da die Fläche für Vollerwerb zu klein war.
Der mangels Mist fehlende Düngerhatte zur Folge, dass die Erntemenge bzw. die zur Verfügung stehende Fläche sich noch malreduziert.
Ein Bandscheibenvorfall meiner Frau und die ungünstigeMittelgebirgshanglage haben mich zur Aufgabe gezwungen.
Heute werden die Flächen voneinem Demeterbauern bewirtschaftet.

Schade , hatten Nachbarhöfe kein überschüssigen Mist abzugeben?
Aber mit Demeter bin ich auch einverstanden , hoffe , der Verlustdeines Hofes war für dich nicht allzu tragisch und du hast gute Alternativen gefunden.

Kein Bauer mit ein bisschen Hirn verschenkt Mist, schließlich ist der jedem Kunstdüngerhaushoch überlegen.

Dachte , es gibt reine Viehhöfe und Überschuß.
Lese oft Anzeigen wie : VerschenkePferdemist.

Diese Mitteilung als Info zum Thema...

Inhalt:

Prozesstermin 1:11.1.2007
Prozesstermin 2: 18.1.2007
Widerstand braucht Solidarität

******* Auskreuzung, Artensterben, Abhängigkeit:
******* Gentech-Konzerne haftbarmachen!
******* Feldbefreier freisprechen!


Liebe Freundinnen undFreunde!

Hoffentlich sind Sie, seid Ihr gut im neuen Jahr angekommen.

Es soll ein widerständiges Jahr werden und eines, an das sich die Gentechnik-Konzernenicht gerne erinnern!
Bevor die Freiland-Saison 2007 anfängt, haben dieFeldbefreiungen gleich mehrere Möglichkeiten, öffentlich zu wirken: Schon im Januarstehen mehrere Prozesstermine im Kalender.
Die juristischen Auseinandersetzungennehmen wir nach unseren öffentlichen Ankündigungen im vergangenen Jahr nicht nur in Kauf,sondern wollen sie auch nutzen, unsere Argumente noch einmal darzulegen.

BeideProzesstermine werden deutlich machen:
Unrechtmäßig ist die Verseuchunglandwirtschaftlicher Flächen mit Gentech-Pollen.
Verurteilenswert ist die Aussaatund die wackelnde Genehmigung für den Mon810-Mais.
Illegitim ist Monsantos Maxime:Profit vor Mensch und Umwelt.

Die Gentechnik ist eine große Gefahr für diebäuerliche Landwirtschaft in aller Welt.
Wir verteidigen unser Recht und unserePflicht, die große Gefahr durch die Agro-Gentechnik abzuwenden.

In den letztenWochen haben sich die Angeklagten mit ihren Freunden und Freundinnen sowie mit derRechtshilfe auf die Prozesse vorbereitet. Jetzt ist es an der Zeit, sie unsereSolidarität spüren zu lassen und auch aktiv den Verhandlungen zu einem Erfolg zuverhelfen.

Fühlen Sie sich, fühlt Euch eingeladen, zu den Prozessterminen nachBrandenburg zu kommen. Es werden Kundgebungen vorher stattfinden und in den Gerichtssälenmachen sich volle Zuschauerbänke immer gut.


** Prozesstermin 1: **
*********************
** 11. Januar 2007 vor dem Amtsgericht Zehdenick,Friedrich-Ebert-Platz 9. 10 Uhr im Saal 6. ** Gleich acht Feldbefreierinnen undFeldbefreier sollen sich vor Gericht verantworten. Sie gehören zu den Aktiven, die am 30.Juli bis in den Abend hinein in Oranienburg von der Polizei festgehalten wurden.
Einige von ihnen wurden auf dem Genmaisfeld in festgenommen, andere im Umfeld desGentechackers.
Sie alle nahmen an dem gentechnikfreien Wochenende und der Aktionteil, weil die großen Gefahren der Agro-Gentechnik nur durch beherztes Handeln zu stoppensind.
Die Politik tut nichts (bzw. unterstützt die Gentech-Lobby), die Konzerne undwenige Gentech-Anbauer schaffen Tatsachen, die hinterher nicht wieder aus der Welt zubekommen sind. Die Rechtsprechung in Deutschland kennt den rechtfertigenden Notstand. Esist nicht strafbar, etwas zu zerstören, wenn nur so ein größeres Übel zu verhindern ist.Das Amtsgericht Zehdenik wird sich damit auseinander zu setzen haben. In Frankreichwurden 2006 Feldbefreier freigesprochen, da keiner von ihnen aus Eigennutz handelte,sondern die Pflanzen zerstört wurden, um Umwelt, Gesundheit und Landwirtschaft zuschützen.


** Prozesstermin 2: **
**********************
** 18.Januar 2007 vor dem Landgericht Neuruppin, Feldmannstr. 1., Prozessbeginn 11 Uhr, Saal 5.
Für 10 Uhr haben wir eine Kundgebung vor dem Landgericht angemeldet. Wermitdemonstrieren möchte, ist herzlich willkommen! (z.B. mit dem Zug ab Berlin-Spandau8:12 Uhr, an Neuruppin West 9:30 Uhr). **

Berufsimker und Feldbefreier MichaelGrolm gegen Monsanto! Der Agraringenieur Michael Grolm war 2005 einer der ersten, dieihre Absicht kundtaten, eine öffentliche und gewaltfreie Feldbefreiung vorzunehmen. 2006warb er erneut für entschiedenen Widerstand und kündigte die Freiwillige Feldbefreiung imJuli in Brandenburg an.
Der Gentechnik-Konzern Monsanto, dessen Gentech-Mais indiesem Jahr auf fast 1000 Hektar ausgebracht wurde, war alarmiert. DieDeutschland-Zentrale Monsantos in Düsseldorf organisierte dem Gentech-AnbaubetriebEickmann einen Anwalt, der regelmäßig für den Konzern aktiv ist.
Der ließ pereinstweiliger Verfügung Michael Grolm verbieten, die Flächen in Badingen zu betreten. DieHoffnung des Unternehmens, so die Feldbefreiung stoppen zu können, ging nicht auf. In denWochen nach der Aktion meldete sich Monsanto erneut und verlangte nun von Michael Grolm,die Unrechtmäßigkeit seines Tuns anzuerkennen und zu unterschreiben, dass er sich künftigvon des Bauern Eickmanns Feldern fernhalten werde. Das kommt für Micha nicht in Frage.Die Verhandlung wird spannend werden. Wir meinen: Wir drehen den Spieß um: Wir klagenMonsanto an! Viele Tausend Bienen werden uns unterstützen.


** Widerstandbraucht Solidarität! **
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Vor der Aktion imSommer 2006 haben 250 Menschen ihre Absicht erklärt, in Badingen auf das Feld zu gehenund Genmaispflanzen unschädlich zu machen. Weit über 300 haben ihre Solidarität mit denFeldbefreierInnen öffentlich gemacht. Weil das so ist, sollten die 9 Angeklagten indiesem Monat sich nicht fürchten müssen. Sie wissen viele Menschen hinter sich. Siewünschen sich viele Zeugen und Zeuginnen der Prozesse und falls es zu Verurteilungenkommt eine solidarische Verteilung der finanziellen Belastung! Auch bei positivenProzess-Ergebnissen fallen Vorbereitungskosten und Anwaltskosten an - eine guteGelegenheit, den Rechtshilfefonds zu füttern.
Mehr Infos: www.gendreck-weg.de oderbei rechtshilfe@gendreck-weg.de Kontonummer des Rechtshilfe-Fonds: Konto-Nr: 401 6871300, BLZ: 430 609 67, GLS Bank Bochum

Link: www.heise.de (extern)

Freilandanbau von genverändertem Reis mit menschlichen Proteinen

In den USAkönnte bald das erste kommerzielle Biopharming beginnen, Kritiker warnen vorunkontrollierbarer Ausbreitung

Die für die Zulassung von Medikamenten undLebensmitteln zuständige US-Behörde FDA hat vor kurzem in einem vorläufigen Bescheid denProdukten der Nachkommen von geklonten Tieren Unbedenklichkeit ausgestellt ([local]Produkte von Klontieren als unbedenklich für Menschen erklärt). Man erwartet, dassFleisch und Milch gegen Ende des Jahres auf den Markt kommen können, auch in Europakönnte dies bald der Fall sein ([local] Bald Produkte von Klontieren auf dem EU-Markt?).In Los Angeles haben sich bereits einige professionelle Feinschmecker in einem Restaurantauf Einladung der Los Angeles Times Steaks von geklonten Tieren in einemDouble-Blind-Test mit Steaks von normalen Rindern schmecken lassen und – wie kaum anderszu erwarten -, [extern] keinen Unterschied feststellen können. Manche der Eingeladenenkamen aber nicht zum Essen. Nach Umfragen lehnt noch eine Mehrheit der Amerikaner dasFleisch von Kälbern oder Schweinen ab, die von geklonten Tieren abstammen.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24784/1.html

Moin

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als Forums-Archäologe mein erster Fund zufällig kurz vor der Bayernwahl 2018.
Gut verdaut, ist halb verstaubt. Aus einer Zeit, als es noch Monsanto gab...

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"Love is in the air... "

Juan